10.000 Routenpunkte

[Mirko]

Wenn 20 Leute jeweils 500 unterschiedliche Bilder/Symbole suchen, so ergäbe das insgesamt 10.000. Daraus könnte man sich ausreichend Routenpunkte erstellen.

Wer wäre denn bereit, bei folgendem mitzumachen:

Aufteilung möglicher Objekte nach Kategorien. Etwa Haushaltswaren, Sport, Spielzeug, Nahrungsmittel, Werkzeuge, Tiere, Monumente und Antikes, Obst/Gemüse usw..

Dabei wäre jeder für eine Kategorie zuständig.

Beispiel: Kategorie Tiere, könnte einen Gastornis beinhalten. Dabei
müssten 1 bis 3 Bilder aus unterschiedlicher Perspektive zur Verfügung stehen,
sowie eine kurze Beschreibung wie: Flugunfähiger Sauriervogel.


Wenn man dann die 10.000 Objekte mit deren Beschreibung mit einem Programm durchsehen könnte, so wäre das doch perfekt.

[Boris]

Kann man das denn dann wirklich aus Route benutzen? Ich finde, dass Wegrouten besser klappen.

Allerdings wäre das natürlich super geeignet für Langzeitwissenslisten. (Ala Baumliste bei MegaMemory)

[Mirko]

Nein Boris, da hast du mich falsch verstanden. Um Wegrouten zu erstellen
braucht man doch Objekte. Genau diese Objekte könnte man dann aus dem Topf der 10.000 nehmen. Ein überdimensionaler Bleistiftanspitzer wird dann z.B. in einer Garageneinfahrt platziert. Ein Karussell auf einer Wiese usw. . Orte, die vorher leer und für Routen unbrauchbar waren, können nun genutzt werden.

[Ulrich Voigt]

Angenommen, man hätte 10.000 Objekte auf bestimmte Örter plaziert, d.h. eine Route mit 10.000 Routenpunkten hergestellt.

Frage: Wie findet man dann den Routenpunkt Nr. x?

U.V.

[Boris]

Also meine Routen sind in 50er Blöcke eingeteilt.
Wenn ich eine längere Liste habe, sagen wir mal um 1000 Zahlen in einer Stunde zu lernen (dafür brauche ich dann fünf 50er Routen), mache ich mir noch eine kurze Route (z.B. Körperliste) wo ich die Reihenfolge der Routen drauf habe. ALles klar

Die Routen selber sind dann noch in 10er Blöcke unterteilt. Ich kann also seh schnell an jede 10. Stelle gehen.

Will ich nun konkret Zahl 871 haben, dann weiß ich, dass ich auf meine letzte Route muss (nachguck). Dort die 71. Ziffer. 71 / 4 ist 17, irgendwas. Aufrunden: Also muss ich zum 18. Platz der Route. Ich bin dann sofort am 20. und gehe von da 2 Schritte zurück. Von dem Bild dort brauche ich nun die dritte Ziffer. Fertig.

Klingt jetzt evtl. kompliziert, ist aber sehr einfach.

[Mirko]

Die oben beschriebene Methode, um seine Routen zu erstellen, ist dann wohl doch zu arbeitsintensiv. Ich gehe nun ganz nach Andi Bells Methode vor. Was also das PVO-System beinhaltet und für die Routen nehme ich nicht etwa einen Toaster oder Fernseher usw. sondern, einen Hang eine Brücke usw. . Aber auch hier stellt sich natürlich die Frage, wie man das Ganze nummeriert. Wahrscheinlich werde ich dabei so wie Boris beschrieben vorgehen.

Da ich aber noch dabei bin, die Routen zu verbessern (einzelne Routenpunkte funktionieren nicht so gut und werden dann durch andere ersetzt), werde ich mich dem Problem erst in der Zukunft stellen müssen.

[Ulrich Voigt]

Alles klar

Ich habe das so verstanden:

1 Route = 5x10 Routenpunkte
1 Routenpunkt = 4 Stellen
=>
5 Routen = 250 Routenpunkte = 1.000 Stellen

Hier leuchtet mir die Erklärung ohne weiteres ein.

Wie ist es aber mit "50 Routen = 2.500 Routenpunkte = 10.000 Stellen"?

Gibt es da Erfahrungen? Wie weit gehen überhaupt die Erfahrungen?

U.V.

[Ulrich Voigt]

5 Routen = 250 Routenpunkte = 1.000 Stellen

Oh je, da bin ich aber reingefallen. Das muß wohl heißen
"4 Routen = 250 Routenpunkte = 1.000 Stellen". Oder?

U.V.

[daywalker]

Das verstehe ich jetzt wiederum nicht. 4*50 sind doch 200 und nicht 250. Es müssen aber 250 sein. Also war 5 Routen doch richtig. So sehe ich das jedenfalls.

P.S.: In welchem Fach haben sie eigentlich promoviert Herr Voigt?

[Ulrich Voigt]

Also war 5 Routen doch richtig.

Richtig! Manchmal sieht man grüne Mäuse...

P.S.

Geschichte

U.V.

[Flauwy]

Ich gehe nun ganz nach Andi Bells Methode vor. Was also das PVO-System beinhaltet und für die Routen nehme ich nicht etwa einen Toaster oder Fernseher usw. sondern, einen Hang eine Brücke usw. . .

Genau das war bis jetzt mein Problem mit PVO. Einzelne Objekte mit einer Person, einem Verb und einem weiterem Objekt zu verbinden fand ich sehr schwer zu memorieren. Das PVO-Bild jedoch auf einem Hang oder einer Bruecke zu platzieren ist wesentlich einfacher. Aus dem RP "Objekt", wird ein RP "Ort". Ich denke so hat es Astrid auch gemeint, als sie mir sagte, dass sie die PVOs einfach vor/auf dem RP plaziert, ohne weitere Verknuepfung. Das stimmt mich optimistisch. Ich werde noch heute einen laengeren Spaziergang machen und mir eine Zahlenmarathon Route basteln.
Bin ich froh, dass ich das Brainboard mal wieder nach nuetzlichen Infos durchstoebert habe. Eine wertvolle Quelle, die jedoch regelmaessig neu ausgehoben und durchsiebt werden muss. Quasi auf Dagoberts Spuren am Yukon nach Gold schuerfen

[Clemens Mayer]

Hallo!
wenn ich richtig verstanden hab, willst du mit den Symbolen deine Wege anschaulicher machen? Grundsätzlich eine gute Idee, weil unser Gehirn immer mit Phantasie lernen möchte! aber hier besteht die Gefahr, dass man erstens die Symbole der Zahlen mit den,aus Symbolen gemachten, Routenpunkte vermischt, dies bedarf grundsätzlich sehr viel mehr Zeitaufwand, die Routenpunkte mit zb. übergroßen Spitzer fix zu machen und ihnen eine eigene, unverwechselbare Stellung gegenüber den sich immer, durch die unterschiedlichen Zahlenfolgen, veränderten Symbolanordnungen, zu geben.

[78]

Wenn 20 Leute jeweils 500 unterschiedliche Bilder/Symbole suchen, so ergäbe das insgesamt 10.000

Mirko hat hier vor langer Zeit eine nach Kategorien: Tiere, Sport, etc. aufgeteilte Liste mit 10.000 Objekten vorgeschlagen. Persönlich finde ich die Idee sehr interessant, und zwar aus folgendem Grund:

Ich betrachte eine solche Liste als sinnvoller Major-Codierung 0000-9999.

Vor kurzer Zeit wurde hier im Forum eine Garderobe mit 100 Ländern veröffentlicht. Ich frage mich, ob es Sinn macht, mir 100 Garderoben anzulegen (Damit lassen ja sich analog zur Pi-mnemorierung von Ulrich Voigt vierstellige Zahlen codieren, die ersten zwei definieren die Garderobe, die letzten das Objekt innerhalb der Garderobe. So ist mein Major Code für 02 = Zaun, und die Raumordnung erinnert mich an die Länder-Garderobe, also 0211 = Deutschland und Indien ist die Vorwahl von Köln).

Vorteil: + vierstellige Codierung, + sinnvolle Begriffe, + schneller Zugriff

Was meinen die Experten? Warum hat das noch keiner gemacht? Oder machen das schon alle?