Hallo Forummitlglieder.
Zunächst mal möchte ich dieses Forum lobpreisen. Ich habe definitiv noch nie ein dermaßen geschwafelfreies, sinnstiftendes und gewinnbringendes Forum wie dieses hier entdeckt.
Zu meiner Frage. Mir hat sich in Bezug auf die universelle Loki-Technik noch nicht ganz erschlossen, wozu die vordefinierten RPs nötig sind. Bis jetzt gehe ich zwar gewisse Wege entlang, bilde mit den Eigenheiten der jeweiligen Örtlichkeiten, jedoch immer andere Assoziationen; und vor allen Dingen ständig an anderen Stellen. Welchen Vorteil bringt es mir ein, wenn ich nur gewisse Stellen einer Umgebung als RP verwende?
Entschuldigung für meine dumme Anfängerfrage und weiter so...
Warum RPs?
- Boris
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Also eine dumme Anfängerfrage ist es sicher nicht, eher eine sehr tiefgehende, die Techniken vergleichende.
Die von dir verwandte Methodik ist die Geschichtenmethode, wohl noch verstärkt durch Assoziationen mit bekanntem.
Die Routenmethode (Locimethode) setzt nun darauf als Anker bekannte Punkte zu nehmen. Und zwar liegt dem zu Grunde, dass das menschliche Gehirn sehr gut darin ist, bildlich/räumlich zu denken. Dies liegt daran, dass es halt unseren Vorfahren sehr wichtig war, lebenswichtig, gefährliche PUnkte nach einmal aufsuchen zu meiden und z.B. die eigene Höhle auch unter hoher Anspannung sofort zu finden.
Die festen Wegpunkte bieten nun den Vorteil, dass man weiß, welche das sind. Wenn du also das mit dem Weg gelernte Wissen "abrufen" willst, hast du die festen Punkte auf dem Weg die du ansiehst.
Klar, mit einem variablen Weg geht das auch, aber bei festen Punkten kann man leicht zu Punkt 20 springen, da das ja immer Punkt 20 ist. Auch wenn man den selben Weg 2 Wochen später noch für anderes Wissen erneut benutzt. Außerdem orintiert sich unser Gehirn an markanten Punkten, sind diese vorgegeben, kann es die Bilder die verknüpft werden soll "leichter fixieren".
Aber wie gesagt: Die einig-ultimative Methode ist das auch nicht und andere Techniken können bei anderen Bedürfnissen durchaus besser sein.
ROuten kann man zwar auch öfter belegen, aber halt doch nicht beliebig. D.h. man braucht dauernd neue Routen und Puntke.
Bei der Geschichtenmethode oder wenn man seine Wege einfach drauflosgeht, fällt das weg. Dafür ist das Einprägen selbner dann mit Routen schneller und einfacher.
Die von dir verwandte Methodik ist die Geschichtenmethode, wohl noch verstärkt durch Assoziationen mit bekanntem.
Die Routenmethode (Locimethode) setzt nun darauf als Anker bekannte Punkte zu nehmen. Und zwar liegt dem zu Grunde, dass das menschliche Gehirn sehr gut darin ist, bildlich/räumlich zu denken. Dies liegt daran, dass es halt unseren Vorfahren sehr wichtig war, lebenswichtig, gefährliche PUnkte nach einmal aufsuchen zu meiden und z.B. die eigene Höhle auch unter hoher Anspannung sofort zu finden.
Die festen Wegpunkte bieten nun den Vorteil, dass man weiß, welche das sind. Wenn du also das mit dem Weg gelernte Wissen "abrufen" willst, hast du die festen Punkte auf dem Weg die du ansiehst.
Klar, mit einem variablen Weg geht das auch, aber bei festen Punkten kann man leicht zu Punkt 20 springen, da das ja immer Punkt 20 ist. Auch wenn man den selben Weg 2 Wochen später noch für anderes Wissen erneut benutzt. Außerdem orintiert sich unser Gehirn an markanten Punkten, sind diese vorgegeben, kann es die Bilder die verknüpft werden soll "leichter fixieren".
Aber wie gesagt: Die einig-ultimative Methode ist das auch nicht und andere Techniken können bei anderen Bedürfnissen durchaus besser sein.
ROuten kann man zwar auch öfter belegen, aber halt doch nicht beliebig. D.h. man braucht dauernd neue Routen und Puntke.
Bei der Geschichtenmethode oder wenn man seine Wege einfach drauflosgeht, fällt das weg. Dafür ist das Einprägen selbner dann mit Routen schneller und einfacher.
Die Kontrollfunktion ist bei den Routen auch besser. Ich numeriere alle meine Routen im Zehnerrhythmus durch. Die "Endpunkte" kriegen immer ein besonderes Gewicht. D. h, egal, wo ich bei der Wiedergabe einen Punkt ausgelassen habe, spätestens beim zehnten Punkt fällt es auf.
So vermeidet man, daß man beim Wiedergeben alles um einen Punkt verschoben hat, wodurch ja alle nachfolgenden Zahlen oder Wörter auch falsch sind.
So vermeidet man, daß man beim Wiedergeben alles um einen Punkt verschoben hat, wodurch ja alle nachfolgenden Zahlen oder Wörter auch falsch sind.