Reise ins Gehirn
Reise ins Gehirn
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Zuletzt geändert von Mr.Nice am Fr 22. Sep 2006, 21:59, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Reise ins Gehirn
Mhh...Bei einem so profanen Gegenstand, würde ich ja sagen. Aber generell, ohne jetzt ins Philosophische abzurutschen, stellt sich dabei natürlich die Frage, wie die Qualität des Originals ist. Misst sie sich wirklich am "Original" oder nur an dem, was wir davon wahrnehmen. Bei Letzterem würde ich nämlich spontan behaupten, dass das Bild in meinem Kopf dieselbe oder zumindest annähernd die gleiche Qualität hat wie das, was ich wahrgenommen habe.Mr.Nice hat geschrieben:1. Von welcher Farbqualität? Gleich dem Original?
Anfangs, als ich das Wort Geige las, war die Geige klein. Als du allerdings meintest, dass man sie sich ganz genau vorstellen sollte, hab ich einfach herangezoomt.Mr.Nice hat geschrieben:2. Welche Größe? Übernehmt ihr die Bildschirmgröße oder zerrt und streckt ihr sie auf Geigenmaße-Größe?
Ein dreidimensionales Bild.Mr.Nice hat geschrieben:3. Habt ihr ein 2 oder 3 dimensionales Abbild von ihr?
Kommt darauf an, was ich will.Mr.Nice hat geschrieben:4. Rotiert sie, oder bleibt sie in der gleichen Position?
Nein.Mr.Nice hat geschrieben:5. Büßt die Qualität eures Geigenabbildes ein, wenn ihr ihre Größe verändert? Wenn ihr sie einer Figur in die Hand geben würdet, oder anderweitig in eine Geschichte einfügen würdet.
Mr.Nice hat geschrieben:6. Bleibt das Abbild konstakt gleich, oder müsst ihre höhere Konzentration aufwenden damit es nicht "verschimmt"?
Bleibt konstant.
Ersteres.Mr.Nice hat geschrieben:"Wo" ist eure Geige eigentlich? Ist sie in eurer Vorstellung in eurem Kopf? Als ob ihr einen hohlen Schädel hättet indem sich nichts weiter als die Geige befindet? Oder "projeziert" ihr sie nach außen, sprich versucht sie euch vor euch liegend, stehend, schwebend vorzustellen?
Ebenfalls Ersteres. Der Gedanke mit der Ego-Shooter-Perspektive erscheint mir sehr bizarr. Die Person würde ja nur die Sicht versperren. Aber vielleicht ist auch einfach nur zu sublim für mich.Mr.Nice hat geschrieben:Selbe Frage nur zu der Routenmethode. Geht ihr im Kopfinneren eure Räume ab. Ähnlich einem Architektenprogramm für den Computer. Oder beschreitet ihr sie in Ego-Shooter Perspektive (So als ob ihr eine virtuelle Projektion der Räume um euch herum hättet.) ?
Rabenschwarz, was für mich aber gleichbedeutend mit "Nichts" oder "dem Nichts" ist.Mr.Nice hat geschrieben:Jetzt zum Hintergrund.
Welche Farbe hat der Hintergrund in eurer Phantasie?
Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich sehe mathematische Prozesse (jeder Art) bildlich vor meinem geistigen Auge. Fragt allerdings nicht, wie das denn bitte aussieht oder von statten geht. Das könnte ich nicht beschreiben.Mr.Nice hat geschrieben:Florian D. hat mal in einem Beitrag was von einem "schwarzen Loch" erzählt, welches sämtliche mathematischen Gedankenprozeße in seinem Kopf sofort bei Eingabe aufsaugt. *gg*
Wie meinst du das genau?Mr.Nice hat geschrieben:Verhält es sich bei euch im Bezug auf Vorstellungen manchmal ähnlich?
Ja, ohne Probleme.Mr.Nice hat geschrieben:Klappt es die Hintergrundfarbe zu verändern? Weiß, oder hochglanzschwarz. Eben etwas festerem dem flimmernden rotorangeschwarz gegenüber?
Bleibt gleich.Mr.Nice hat geschrieben:Wenn es geklappt hat, entsteht dann eine Qualitätsminderung der von euch in euren "neu tapezierten Raum" eingefügten Gegenstände. Oder verbessert sie sich? In Prozent?