Mathestudiums - Planung
Mathestudiums - Planung
Hallo, am 31.10.2005 fange ich ein mathelehramtsstudium an.
ich brauche von euch mal tipps zu folgenden fragen:
wie lerne ich am besten die methodik des mathematischen beweisens ("zeige dass a^2 + b^2 = c^2), insbesondere bei höherer mathematik
wie lerne ich am besten formeln?
wie finde ich unter zeitdruck die beste lösungsmethode für ein problem, wenn 2 gleichwertige ansätze existieren (beispiel: für ein geometrisches problem kann man die lösung über sinussatz und pythagoras angehen oder 2.) über die ähnlichkeit von dreiecken) - wie kann ich mich in einer klausur SICHER gleich VORAB für weg 2 (den leichteren) entscheiden? ich denke oft richtig aber viel zu verworren und kompliziert!!
danke und gruß
lusthansa
ich brauche von euch mal tipps zu folgenden fragen:
wie lerne ich am besten die methodik des mathematischen beweisens ("zeige dass a^2 + b^2 = c^2), insbesondere bei höherer mathematik
wie lerne ich am besten formeln?
wie finde ich unter zeitdruck die beste lösungsmethode für ein problem, wenn 2 gleichwertige ansätze existieren (beispiel: für ein geometrisches problem kann man die lösung über sinussatz und pythagoras angehen oder 2.) über die ähnlichkeit von dreiecken) - wie kann ich mich in einer klausur SICHER gleich VORAB für weg 2 (den leichteren) entscheiden? ich denke oft richtig aber viel zu verworren und kompliziert!!
danke und gruß
lusthansa
Sprach Abraham zu Bebraham: Kann ich mal Dein Zebra ham?
- Boris
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Hi,
also zum ersten wirst du im Studium mehr als genug lernen.
Zum zweiten: Grade bei Mathe muss man recht wenig auswendiglernen, viele Klausuren sind open-book. Abgesehen davon ist es sinnvoll, für griechische, altdeutsche Buchstaben und mathematisch Symbole Bilder zu lernen. Wie beim Zahlenlernen. Und dann die FOrmeln zu Geschichten machen (Geschichtenmethode).
Zu drittens kann ich dir nichts sagen. Befürchte, das geht gar nicht? Wenn doch bitte auf Physik übertragen und mir SOFORT mitteilen
Viel Erfolg im Studium! Und Spaß!
also zum ersten wirst du im Studium mehr als genug lernen.
Zum zweiten: Grade bei Mathe muss man recht wenig auswendiglernen, viele Klausuren sind open-book. Abgesehen davon ist es sinnvoll, für griechische, altdeutsche Buchstaben und mathematisch Symbole Bilder zu lernen. Wie beim Zahlenlernen. Und dann die FOrmeln zu Geschichten machen (Geschichtenmethode).
Zu drittens kann ich dir nichts sagen. Befürchte, das geht gar nicht? Wenn doch bitte auf Physik übertragen und mir SOFORT mitteilen
Viel Erfolg im Studium! Und Spaß!
Ich steck jetzt seit 1,5 Monaten in meinem Physikstudium und so langsam fangen einige Mathe/Physik Vorlesungen an, so kompliziert zu werden, dass ich nicht mehr ganz hinterherkomme.Boris hat geschrieben: Abgesehen davon ist es sinnvoll, für griechische, altdeutsche Buchstaben und mathematisch Symbole Bilder zu lernen. Wie beim Zahlenlernen. Und dann die FOrmeln zu Geschichten machen (Geschichtenmethode).
Aber damit man wenigstens das Ergebnis einer Formel hat, wäre es ja praktisch, wenn man sie mnemotechnisch Memorieren könnte.
Kannst du deine Bilder für die Buchstaben und mathematischen Symbole bitte posten, ich hab leider nicht die Zeit dazu, mir selbst welche auszudenken.
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Also vorweg, es ist immer besser die Formeln zu verstehen als sie (bloß) auswendig zu lernen.
Bei den Zeichen kann man eigentlich verfahren wie man will; man kann sich für jedes Symbol ja eine Interaktionsart überlegen.
Z.b. bei einer Multiplikation wrd etwas multipliziert, also darf es zwischen den beiden zu multiplizierenden Zahlen ruhig etwas herzlicher zugehen
bei Formeln die einen etwas längeren Bruch haben, kann man "oben" von "unten" eigentlich relativ leicht unterscheiden, indem man die Aktionen (Filme) für den Nenner unter der Erde stattfinden lässt (Hölle) und die Aktionen für den Zähler über der Erde (oder Himmel).
bei der Wurzel fällt mir immer wieder spontan ein Gartenzwerg ein, weiß nicht genau warum. Aber jedes andere Symbol oder Aktion ist ausreichend, solange Du das immer wieder mit dem mathematischen Symbol assoziierst.
Bei den Zeichen kann man eigentlich verfahren wie man will; man kann sich für jedes Symbol ja eine Interaktionsart überlegen.
Z.b. bei einer Multiplikation wrd etwas multipliziert, also darf es zwischen den beiden zu multiplizierenden Zahlen ruhig etwas herzlicher zugehen
bei Formeln die einen etwas längeren Bruch haben, kann man "oben" von "unten" eigentlich relativ leicht unterscheiden, indem man die Aktionen (Filme) für den Nenner unter der Erde stattfinden lässt (Hölle) und die Aktionen für den Zähler über der Erde (oder Himmel).
bei der Wurzel fällt mir immer wieder spontan ein Gartenzwerg ein, weiß nicht genau warum. Aber jedes andere Symbol oder Aktion ist ausreichend, solange Du das immer wieder mit dem mathematischen Symbol assoziierst.
So einer bin ich ja auch nicht Aber das bloße verstehen reicht leider auch nicht um die Formel dann auch während Klausuren zu wissen. Also muß das auswendig lernen ja auch sein.gandalfthewhite hat geschrieben:Also vorweg, es ist immer besser die Formeln zu verstehen als sie (bloß) auswendig zu lernen.
Naja ich habe leider bei dem ganzen Stress während der Vorlesungszeit nicht die Zeit mir die ganzen Bilder selbst auszudenken, zumal ich auch einige wegen eventueller Verwechselungsgefahren eh wieder verändern müsste. Deshalb möchte ich auf ein bereits funktionierendes, fast vollständiges System zurückgreifen. Wenn einer so etwas hat (für Buchstaben und mathematische Symbole), was akzeptabel funktioniert, kann er dies dann bitte posten?
ich merke mir formeln meist bildhaft. dh ich sehe sie wie sie auf dem blatt sind.
du könntest aus der formel eine geschichte machen. dh du denkst dir begriffe für multiplizieren, dividieren, wurzel, etc. aus und knüpfst es zu einer geschichte zusammen. dabei musst du aber achten dass alles eine hierarchische ordnung und/oder ein system hat
für dividieren nimmst zb ein beil
für multiplizieren eine küchenschabe (da sie sich vermehrt)
für wurzeln eine baumwurzel
(...)
probiers aus, sollte eigentlich funktionieren
du könntest aus der formel eine geschichte machen. dh du denkst dir begriffe für multiplizieren, dividieren, wurzel, etc. aus und knüpfst es zu einer geschichte zusammen. dabei musst du aber achten dass alles eine hierarchische ordnung und/oder ein system hat
für dividieren nimmst zb ein beil
für multiplizieren eine küchenschabe (da sie sich vermehrt)
für wurzeln eine baumwurzel
(...)
probiers aus, sollte eigentlich funktionieren