Weltrekord Schnell lesen - 32483 WPM
- Speedstacker-merk-pro
- Stammgast
- Beiträge: 78
- Registriert: Mi 21. Sep 2005, 19:06
- Kontaktdaten:
2003 hat Anne Jones mit 2284 WpM bei 56,3% Verständnis gewonnen.(www.msoworld.com/2003/results/speedreading.html)
Man kann doch bitte nicht pauschal sagen, daß ab 400 WpM das Verständnis abnimmt.
Ich würde die Grenze dort setzen, wo man beginnen muß 2 Zeilen gleichzeitig aufzunehmen um die Geschwindigkeit noch zu erhöhen.
Diese Geschwindigkeit ist individuell unterschiedlich kann aber durch Training optimiert werden. Schnelles Zeile für Zeile lesen spielt sich mit gezieltem Training und ständigem Anwenden locker im Bereich von 1000 WpM ab.
Man kann doch bitte nicht pauschal sagen, daß ab 400 WpM das Verständnis abnimmt.
Ich würde die Grenze dort setzen, wo man beginnen muß 2 Zeilen gleichzeitig aufzunehmen um die Geschwindigkeit noch zu erhöhen.
Diese Geschwindigkeit ist individuell unterschiedlich kann aber durch Training optimiert werden. Schnelles Zeile für Zeile lesen spielt sich mit gezieltem Training und ständigem Anwenden locker im Bereich von 1000 WpM ab.
- Speedstacker-merk-pro
- Stammgast
- Beiträge: 78
- Registriert: Mi 21. Sep 2005, 19:06
- Kontaktdaten:
-
- Foren-Neuling
- Beiträge: 8
- Registriert: Do 08. Dez 2005, 17:12
- Wohnort: Wissen
- Kontaktdaten:
Guinnes Weltrekord 2002
Ist ja vielleicht nicht mehr aktuell, aber ich bin neu hier und deshalb erst jetzt die verspätete Antwort.DaVinci hat geschrieben:Es ist meiner Meinung nach unmöglich so schnell zu lesen. Selbst wenn man die Informationen so schnell aufnehmen könnte, kann man sie nicht so schnell verarbeiten und assoziieren.
Wahrscheinlich hat sie den Text davor schon gelesen gehabt.
Ich hatte die Möglichkeit gehabt, vor halben Jahr mit dem Lehrer, oder besser gesagt Trainer, der Rekordinhaberin zu telefonieren. Er sagte, dass das Mädchen schon seit dem 3 Lebensjahr Klavier spielte, was erheblich ihre Blickspanne vergrößert hat.
Der Trainer betreibt mehrere Schnelllese-Schulen in Polen, Österreich und Deutschland. Es gibt glaube ich insgesamt 53 Schulen.
Was Rekord betrifft, da war ich nicht dabei, aber alles ging in die Presse und Medien, daher denke dass er glaubwürdig ist.
mfg
Christopher
Vielen Dank für diese verspätete Antwort. Auf diesen wichtigen Punkt habe ich unerklärlicherweise vollkommen vergessen.
Auch meine Trainerin hat mir davon berichtet, daß Klavierspieler einen erheblichen Vorteil im Schnelllesetraining aus dem besagten Grund besitzen. Es gibt erfahrungsgemäß unterschiedliche Trainingserfolge bzw -fortschritte bei Klavierspielern und Nicht-Klavierspielern da sie unterschiedliche Blickspannweiten vorweisen.
Warum bei Klavierspielern die Blickspannweite im Laufe des musizierens zunimmt liegt glaube ich auf der Hand.
Für mich ist das DER Beweis, daß man ETWAS bezüglich des Sehens durch Klavierspielen verändern kann.
Laut Michelmanns und wie sie sonst so alle heißen dürfte es einfach keinen Unterschied ausmachen ob jemand Klavierspieler ist oder eben nicht, cos5 (weiß die Formel nicht mehr genau, ihr wißt was ich meine ) ist die Formel, die unsere Lesewelt determiniert, oder vielleicht doch nicht?
Ich glaube, Skeptikern bleibt nur mehr die Möglichkeit, diesen Unterschied als Unwahrheit zu klassifizieren, oder gibt es noch einen intelligenteren Rettungsring?
Auch meine Trainerin hat mir davon berichtet, daß Klavierspieler einen erheblichen Vorteil im Schnelllesetraining aus dem besagten Grund besitzen. Es gibt erfahrungsgemäß unterschiedliche Trainingserfolge bzw -fortschritte bei Klavierspielern und Nicht-Klavierspielern da sie unterschiedliche Blickspannweiten vorweisen.
Warum bei Klavierspielern die Blickspannweite im Laufe des musizierens zunimmt liegt glaube ich auf der Hand.
Für mich ist das DER Beweis, daß man ETWAS bezüglich des Sehens durch Klavierspielen verändern kann.
Laut Michelmanns und wie sie sonst so alle heißen dürfte es einfach keinen Unterschied ausmachen ob jemand Klavierspieler ist oder eben nicht, cos5 (weiß die Formel nicht mehr genau, ihr wißt was ich meine ) ist die Formel, die unsere Lesewelt determiniert, oder vielleicht doch nicht?
Ich glaube, Skeptikern bleibt nur mehr die Möglichkeit, diesen Unterschied als Unwahrheit zu klassifizieren, oder gibt es noch einen intelligenteren Rettungsring?
-
- Foren-Neuling
- Beiträge: 8
- Registriert: Do 08. Dez 2005, 17:12
- Wohnort: Wissen
- Kontaktdaten:
Guinnes Weltrekord 2002
Danke für schnelle Antworten,
Ich bin auch von der Natur etwas Skeptisch, aber nach dem ich über John F. Kennedy, und Bill Clinton gelesen habe, glaube ich daran, dass man das LESEN so erlernen kann, dass es nur ein Blick auf eine DIN A4 Seite reicht um Inhalt zu verstehen.
Bei den beiden U.S. Präsidenten war das nämlich der Fall. Ich habe alles gelesen was ich über Bill Clinton finden könnte, er hat keine Rekorde gebrochen aber seine Lesegeschwindigkeit war angeblich wirklich beachtlich. Alle seine Mitarbeiter bestätigten das.
Er Selbst hat in einem seiner Bücher geschrieben, dass als er in England Stipendiat war hat er über 300 Bücher innerhalb von 2 Semestern gelesen.
Christopher
Ich bin auch von der Natur etwas Skeptisch, aber nach dem ich über John F. Kennedy, und Bill Clinton gelesen habe, glaube ich daran, dass man das LESEN so erlernen kann, dass es nur ein Blick auf eine DIN A4 Seite reicht um Inhalt zu verstehen.
Bei den beiden U.S. Präsidenten war das nämlich der Fall. Ich habe alles gelesen was ich über Bill Clinton finden könnte, er hat keine Rekorde gebrochen aber seine Lesegeschwindigkeit war angeblich wirklich beachtlich. Alle seine Mitarbeiter bestätigten das.
Er Selbst hat in einem seiner Bücher geschrieben, dass als er in England Stipendiat war hat er über 300 Bücher innerhalb von 2 Semestern gelesen.
Christopher
Es genügt die Aufnahme von einem gewissen Bruchteil der im Text befindlichen Wörter um den gesamten Inhalt und dessen Zusammenhänge vollkommen zu verstehen. Man gelangt dabei zu oft irreführenden extrem großen Zahlen, die die Lesegeschwindigkeit dokumentieren sollen.
Bei einem Text auf dem Niveau von 6-jährigen liest jeder untrainierte Erwachsene mit einer vielfachen seiner ursprünglichden Lesegeschwindigkeit, bei einem philosophischen Text wird es oft nur ein Bruchteil dessen sein.
Genauso wie wir uns zB 45983476 mit Rallye, Beef, Meer und Koch sehr leicht merken, indem wir 8 Informationseinheiten halbieren, also aus 8 chunks 4 machen, kann man die Informationseinheiten eines Textes analog verringern, indem man seine Blickspannweite vergrößert, was für mich laut Informationseinheit Klavierspieler/Nichtklavierspieler DEFINITIV MACHBAR IST.
Es ist halt nicht mehr lesen im herkömmlichen Sinne, sondern die Aufnahme einer Nachricht wofür eine gewisse Menge von Worten verwendet wurde.
Diesen Inhalt haette man mit mehr aber auch weniger Worten vermitteln können, was sich im Schwierigkeitsgrad des Textes niederschlägt.
Ich glaube nicht, daß diese Rekordhalterin 30000 Worte pro Minute lesen kann, kann mir aber durchaus vorstellen, daß sie den Inhalt eines textes wofür 30000 Worte verwendet wurden einigermaßen verstanden hat nach einer Minute.
Man muß sich natürlich vor Augen halten, daß so etwas gleichbedeutend ist mit dem Lesen von ungefähr 80 - 90 Seiten eines Buches mit A5- Format in einer Minute. Das kann ich mir wiederum nicht vorstellen, verständlicherweise schon rein aus physischen Gründen. In so einem Fall kann man außerdem glaube ich die Blickspannenerweiterung nicht optimal "arbeiten" lassen. Aber unter Optimalstbedingungen, auf die Blickspanne abgestimmt (40 A4 Seiten, 20 A3 Seiten, Schriftgröße), deren Form von vielen Faktoren abhängen kann (Stichwort Synchronisation der Hirnhälften etc), halte ich es zumindest nicht für unmöglich.
Bei einem Text auf dem Niveau von 6-jährigen liest jeder untrainierte Erwachsene mit einer vielfachen seiner ursprünglichden Lesegeschwindigkeit, bei einem philosophischen Text wird es oft nur ein Bruchteil dessen sein.
Genauso wie wir uns zB 45983476 mit Rallye, Beef, Meer und Koch sehr leicht merken, indem wir 8 Informationseinheiten halbieren, also aus 8 chunks 4 machen, kann man die Informationseinheiten eines Textes analog verringern, indem man seine Blickspannweite vergrößert, was für mich laut Informationseinheit Klavierspieler/Nichtklavierspieler DEFINITIV MACHBAR IST.
Es ist halt nicht mehr lesen im herkömmlichen Sinne, sondern die Aufnahme einer Nachricht wofür eine gewisse Menge von Worten verwendet wurde.
Diesen Inhalt haette man mit mehr aber auch weniger Worten vermitteln können, was sich im Schwierigkeitsgrad des Textes niederschlägt.
Ich glaube nicht, daß diese Rekordhalterin 30000 Worte pro Minute lesen kann, kann mir aber durchaus vorstellen, daß sie den Inhalt eines textes wofür 30000 Worte verwendet wurden einigermaßen verstanden hat nach einer Minute.
Man muß sich natürlich vor Augen halten, daß so etwas gleichbedeutend ist mit dem Lesen von ungefähr 80 - 90 Seiten eines Buches mit A5- Format in einer Minute. Das kann ich mir wiederum nicht vorstellen, verständlicherweise schon rein aus physischen Gründen. In so einem Fall kann man außerdem glaube ich die Blickspannenerweiterung nicht optimal "arbeiten" lassen. Aber unter Optimalstbedingungen, auf die Blickspanne abgestimmt (40 A4 Seiten, 20 A3 Seiten, Schriftgröße), deren Form von vielen Faktoren abhängen kann (Stichwort Synchronisation der Hirnhälften etc), halte ich es zumindest nicht für unmöglich.