Hi,
Ich habe selber Erfahrung mit gemacht.
Hatte ich auch irgendwo hier mal geschrieben.
Na, jedenfalls hatte ich mal ein Buch photogelesen, bei dem ich in einem unbeschreiblichen Zustand war. Das war mehr Übung, um das blättern "zu lernen" und sich auf was neues einzulassen.
Also aktiviert hatte ich das Thema nicht.
Nach einigen Tagen habe ich mich mit mehreren unterhalten und da kam das Thema auf. Wie ich merkte war mir das Thema gar nicht mehr fremd, konnte sogar ein paar Dinge nennen. Bis mir dann das Buch einfiel und später nachgeschlagen hatte.
Aber ich wusste nicht alles, nur ein paar wenige Details.
Also, zu PhotoReading würde ich sagen:
Man kann zwar ein Buch innerhalb von 5 Minuten photolesen, aber selbst Tage später weiß man nicht alles.
Vorallem nicht Praxistauglich, wenn man in 10 Minuten das Wissen benötigt.
Ich habe schnellleste Tests auch ohne den Text zu lesen mit 50%-70% hinbekommen. Manchmal auch mehr. Kam auf's Thema an.
Mir persönlich kommt es auf Details an, Fakten, Zusammenhänge.
Schließlich will man ja gute Noten schreiben. Und 50% sind einfach zu wenig!
Wissen was drin steht ist zu einfach.
"Das Buch handelt von...." Super! Dazu brauche ich keine Schnelllesetechnik.
Photoreading benutze ich meistens als "Suchfunktion".
Ich habe sehr viele Bücher und da habe ich eine Zeit lang einige davon photogelesen. Nicht aktiviert.
Dann stellten sich irgendwann Fragen und ich griff zum richtigen Buch.
War schon interessant. Klappt aber auch nicht immer.
Nehmt PhotoReading nicht so ernst, spielt mit und ihr werdet feststellen, das die Zeit dafür doch ganz nützlich war.
Nun bin ich mal auf Scanreading gespannt(Speedreading und eine Erweiterung von PhotoReading). Der Seminarleiter ist jedenfalls offen für alle Fragen.
Werde mal berichten, wie's war, falls interesse besteht.