Pat hat geschrieben:Ich bin gegenüber SpeedReading etc. sehr skeptisch und halte es, grob gesagt, für Selbstbetrug.
Aus meiner Sicht gründet sich das hohe Interesse und die sehr zweifelhafte, zum Teil fast quasi-religiöse Vermarktung solcher Kurse tatsächlich auf einer Parallele zu religiösen/pseudowissenschaftlichen Themen:
(...)
4. Der Erfolg ist nicht nachprüfbar / ist nur so schwer nachprüfbar, dass ihn keiner nachprüfen will. Folge: Maßstab für die Wirkung ist das eigene "Gefühl".
Simon
2 Dinge dazu.
Mein Ausgangspunkt:
Ich lese 200-300 Seiten Bücher in 5-10 Stunden.
Eine kleine Auswahl an Büchern, die ich ein paar Monate später in 90-180 Minuten gelesen habe, in dieser Zeit auch eine Stichpunktartige/ Mindmap, Zusammenfassung erstellt habe sämtliche Kerngedanken und für mich relevanten Fakten/ Infos memorisiert habe:
- The 4 hour workweek - Tim Ferris
- Sorge dich nicht, lebe - Dale Carnegie
- Schneller lesen - besser Verstehen - Wolfgang Schmitz
- Biografie von Albert Schweitzer - Ole Oermann
- Power - Robert Greene
- The Power of Inutition - Gary Klein
Ich habe die Bücher von Anfang bis Ende gelesen, keine Verständnisprobleme gehabt, nichts ausgelassen.
--> Ziel erreicht. Ergebnis spricht für sich.
Abgesehen davon, habe Ich damals mehrfach meine Lesegeschwindigkeit getestet (an mehr als 20 Texten mit ca. 1000 Wörtern) um ein authentisches Ergebnis meiner Geschwindigkeitsverbesserung und Verständnisverbesserung zu bekommen.
Es ist ziemlich eindeutig Messbar wie viel man von einem Text versteht und wie schnell man ließt. Warum sollte es sich dann nur um ein Gefühl handeln?