da kann ich dir nicht zustimmen. 500*4 Powerpoint Folien sind einiges an Stoff. Und im Gegensatz zu der Medizinvariante von der du geprägt bist, hat man dann eben 5 solche Prüfungen direkt aufeinanderfolgend pro Semester, anstatt eine große.DocTiger hat geschrieben: Ich habe ja gesagt, in der Praxis spielen Vorkenntnisse keine Rolle. Dein Beispiel war eher ein Stunt, kein Praxisbeispiel. Ich rede von einem bestimmten Lernenden zu einem bestimmten Zeitpunkt eine bestimmte große Stoffmenge zu lernen. Stoffmenge ist für mich definiert durch die Anzahl der Stichworte die ich für einen Lernstoff brauche.
Es lernen ja auch viele erst richtig kurz vorm Physikum richtig für das Physikum. Wenn die keine Vorkenntnisse hätten, müssten sie dringend mehr zeit einplanen.
Deswegen ist die methode ein solches zu lernendes buch z.b. erstmal in 15minuten durchzuspeadreaden, und dabei zu markieren, was sich nicht mit zu lernendem Stoff deckt, bzw. nicht gelernt werden muss, da schon Vorwissen vorhanden ist.Wer unbedingt auf Vorkenntnissen rumreiten will, der kann ja die Menge des Stoffes durch die Vorkenntnisse verringern. Aber wie gesagt, keine Chance das zu quantifizieren, und ich würde dringend davon abraten, Stoff zu unterschätzen nur weil man glaubt Vorkenntnisse zu haben.
Da sollte man eher den Prozess zeitlich einplanen, sich einen Überblick über den Sinn zu verschaffen. Vielleicht hättest durch intensiveres Sinn und Struktur suchen auch ein leicht verbessertes bild von deinen lerninhalten kriegen können. Vielleicht sind sie ja gar nicht so chaotisch, wie du das im gefühl hast.