Brainboard - Gedächtnis, Lernen, Mnemotechnik

Habe vor einiger Zeit diesen Test entdeckt...definitiv der beste Test im Internet.
Sehr stark an den Intelligenzstrukturtest von Amthauer angelehnt (ich habe das "Original" ebenfalls gemacht) und insofern also recht aussagekräftig.

http://www.n-wis.de

Kostenlos und man wird nicht mit Mails zugespammt.

Viel Spaß!

Mh.... wenn der wirklich "besser" ist als andere, mag ich ihn. Hatte noch nie irgendwo so ein hohes Ergebnis. Hab aber auch schon ewig keinen Test mehr gemacht, vielleicht bin ich ja in der Tat besser geworden

edit: Und das obwohl ich nur 140 der 180 Aufgaben richtig hatte. Naja, keine Ahnung wie der eingestellt ist. Zumal ich angeblich nur 14 Würfel richtig hatte, da aber eigentlich recht sicher war. Auch nur 13 von 20 Analogien sollen richtig sein, hatte da auch nur bei 3 oder 4 Zweifel. Egal, das Ergebnis war ja nett

Naja, wie gesagt orientiert er sich am IST von Amthauer...und genau diesen Test habe ich schon einmal gemacht und kann daher sagen, daß dieser Online-Test von den Aufgabentypen her wirklich fast identisch ist.

Beim IST muss man allerdings noch etwas mehr Kopfrechnen...bin aber eigentlich kein Fan von dem Test; da sind mE zuviele Bereiche, die recht einfach trainiert werden können...wenn nicht sogar alles.

Der verbale Bereich ist eigentlich eher ein Wortschatztest, dann eben noch ein bißchen Kopfrechnen/Gleichungen umformen...alles trainierbar.

Lediglich die Matrizenaufgaben und Zahlenreihen finde ich da etwas aussagekräftiger. Hält sich bei dem Test aber auch im Rahmen...beim neuesten IST gibt es sogar noch zwei Zusatzmodule: Wissenstest und Gedächtnistest.

Eigentlich absolut lächerlich. Mit Training kann man dann ganz gute Ergebnisse erzielen.

Ich ziehe da non-verbale Tests definitiv vor.


Aber wenn du in diesem Test ein gutes Ergebnis hast, dann dürftest du beim richtigen IST ein ähnliches Ergebnis erzielen.

Kann auch nur bestätigen, dass dies einer der besten und ausführlichsten IQ-Tests online ist, den ich bisher gemacht habe.

Allerdings hätte ich eine Frage an die, die diesen Test schon gemacht haben: Wenn ich mein Ergebnis einseh, dann seh ich nur jeweils mein Gesamtergebnis und die richtigen Antworten und der IQ zu jedem Gebiet.
Hat man nun im Nachhinein noch eine Chance zu sehen, was einem unmittelbar nach dem Test angezeigt wurde, da ich diese Seite nicht ausgedruckt habe? (zu ....% haben sie einen IQ zwischen ..... und .....)? Oder werden einem genauere Ergebnisse erst später beim Login angezeigt?

Ich persönlich finde diesen Test hervorragend. Habe schon den Hamburg-Wechsler-Test gemacht, der meines Erachtens auch sehr schöne Übungen, wie den Mosaik-Test oder das Bilder ordnen, hat. Der sprachliche Teil ist der beste den bisher gefunden habe. Ich denke, dass dieser auch noch einen sehr hohen sprachlichen IQ ermitteln kann. Der numerische Teil ist wohl zu leicht ausgefallen (habe schon schwierigere Zahlenreihen gesehen). Speziell bei den Würfeln, den Rechenzeichen und den Gleichungen hat man nahezu alles richtig. Die Matrizen und Sequenzen wiederum sind ausgezeichnet. Im Frühjahr soll eine neue Version für höhere Begabungsbereiche erscheinen. Den sprachlichen Teil könnte man übernehmen, den räumlichen und numerischen Teil müsste man wohl auf jeden Fall anspruchsvoller gestalten. Kann mir vielleicht jemand erklären, warum man im Login-Bereich einen niedrigeren IQ hat als bei der Auswertung?

Ich halte die Werte die der Test im oberen Bereich ausgibt für sehr zweifelhaft. Kenne jetzt zwei Leute mit iq 150 bei n-wis... Sicherlich sind dies auch intelligente Menschen, aber nur jeder 2000ste hat iq >150. der IST-R, dem die Aufgaben ja entnommen sind, ist auf der Basis von ca. 6000 Leuten normiert worden, von denen folglich 3 einen iq >150 haben. Mit 3 Leuten also den oberen Teil der Skala eines wissenschaftlichen Tests normieren? Die Ergebnisse dürften Stdabw von 30 Punkten haben, wahrscheinlich noch mehr, angegeben waren 5 Punkte...rofl... Weiterhin wird das n-wis Ergebnis ja dadurch noch ungenauer, dass dem IST-R nur einige Aufgaben entnommen sind. Also, frage man sich bitte, ob man sich hier der Illusion eines wissenschaftlichen Ergebnisses hingegeben hat oder begründe mir, was für Tricks die IST-R Entwickler drauf haben.

Der Test ist nur an den IST angelehnt und die Aufgabentypen sind auch im IST enthalten...beim IST sind nur noch einige zusätzliche Typen bzw. optionale Zusatzmodule vorhanden (wie Wissens- und Gedächtnistest).

Die hohen Egebnisse hängen wahrsch. eher weniger mit dem n-wis Test zusammen, sondern viel mehr damit, daß der IST ohnehin eher zu den "trainierbaren" IQ-Tests gehört.
Mit Wortschatz- und Kopfrechenaufgaben bzw. sogar Gedächtnis- und Wissenstest sind die Bereiche ziemlich eindeutig abgedeckt.

Kann mir jemand erklären, woraus sich der Gesamt-IQ zusammensetzt?

Interessanterweise ist dieser (zumindest bei mir) höher, als jeder der jeweiligen Einzel-IQs.

@lerad
also, iq 130 bedeutet zb, dass du mehr punkte hast als 98% der testteilnehmer und allegmein: je höher dieser prozentsatz der leute, die du so ultimativ getopt hast, desto höher dein iq. wenn das nicht klar ist unbedingt bei wikipedia oder so schauen.

wenn du nun zb in einem teil, mehr hast als 60%, im anderen teil mehr als 65% und in der summe mehr als 70%, dann ist dein Gesamt-iq natürlich höher, als die beiden Einzel-iqs. so etwas kommt vor allem dann vor, wenn du in allen bereichen etwa gleich gut bist und nicht etwa ein savant, der meistens in einem bereich sehr genial, aber insgesamt einen geringen iq hat.

würde den effekt mit dem gesetz vom abnehmenden genznutzen erklären. gleichverteilung maximiert den gesamtnutzen. hier maximiert also eine auf die geprüften bereiche gleichmäßig verteilte intelligenz den gesamt-iq.

Jerdna hat geschrieben:@lerad
also, iq 130 bedeutet zb, dass du mehr punkte hast als 98% der testteilnehmer und allegmein: je höher dieser prozentsatz der leute, die du so ultimativ getopt hast, desto höher dein iq. wenn das nicht klar ist unbedingt bei wikipedia oder so schauen.

Insofern war mir das noch klar

Jerdna hat geschrieben: wenn du nun zb in einem teil, mehr hast als 60%, im anderen teil mehr als 65% und in der summe mehr als 70%, dann ist dein Gesamt-iq natürlich höher, als die beiden Einzel-iqs. so etwas kommt vor allem dann vor, wenn du in allen bereichen etwa gleich gut bist und nicht etwa ein savant, der meistens in einem bereich sehr genial, aber insgesamt einen geringen iq hat.

Das hatte ich nicht verstanden, aber jetzt wo du das erwähnst, ist es natürlich logisch, dass wenn 60% auf sprachlichen Niveau schlechter sind, und 60% auf mathematischen, dass dann insgesamt mehr als 60% irgendwo schwächer sind.

Mein Fehler war, dass ich mit Gesamt-IQ sofort Durchschnitt assoziiert hatte.

Danke

Mich würde mal interessieren, was "visuelle Intelligenz" genau bedeutet. Was zeichnet eine Person aus, die über eine hohe "visuelle Intelligenz" verfügt? Bei hoher "numerischer" und "verbaler" Intelligenz ist es klar: Begabung im Umgang mit Zahlen bzw. Sprache.

Leider ist der Test nicht mehr verfügbar. Kennt jemand einen vergleichbaren?