Intelligenz

Über Intelligenz, Intelligenztests, IQ-Test-Training und deren Aussagefähigkeit

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Ulysses
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Beitrag von Ulysses »

Wenn diese Zwillingsstudien gut gemacht wären nicht.
Aber das soziale Umfeld unterschied sich in diesen Familien kaum.
Deswegen ist das einfach wenig aussagefähig.
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ostfriese
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Beitrag von ostfriese »

Was du da einwändest, mag ja ein oder zwei Fälle betreffen, aber wohl kaum ganze Studien. Schon gar nicht mehrere. Die meisten Zwillingsstudien können gar nicht anders interpretiert werden denn als Beweis dafür, dass Intelligenz erblich ist.

Wie gesagt, daran gibt es unter Intelligenzforschern ja auch gar keinen Zweifel mehr.
Ulysses
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Beitrag von Ulysses »

Zu den Prozentschätzungen:
Da die Intlligenzentwicklung ein komplexer Prozess zwischen den Genen und der Umwelt ist, kann es keine Prozentangaben über den Einfluss der einzelnen Teile geben, da es von Fall zu Fall unterschiedlich ist.

Stammt nicht von mir(zur Beruhigung :wink: )
Ulysses
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Beitrag von Ulysses »

Ein sehr wichtiger Faktor für die Entwicklung ist selbstverständlich auch der Mutterleib.
Aber erst seit kuzer Zeit sieht man dass viele Eigenschaften oder Tendenzen zwar angeboren aber nicht vererbt sind.
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ostfriese
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Beitrag von ostfriese »

Die Angabe 50% ist ja auch nur der Mindestwert, den so gut wie niemand mehr bestreitet. Die meisten Intelligenzforscher gehen davon aus, dass der Anteil des Erbeinflusses im Vergleich zu dem der Umwelt noch deutlich höher liegt.
Ulysses
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Beitrag von Ulysses »

du verstehst nicht was gemeint war
es ist ja so
ohne umwelt hilft auch die beste anlage nichts
dh es kann auch keinen mindestwert geben, weil sich auch gar nichts entfalten kann
deswegen sind soche zahlen prinzipiell quatsch

andersrum natürlich gibt es solch eine anlage, aber sie unterscheidet sich bei den meisten kaum. genauso wie es keine menschen mit mit einem dreieckigem herzen gibt.
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Sergio69
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Beitrag von Sergio69 »

DaVinci hat geschrieben:du verstehst nicht was gemeint war
es ist ja so
ohne umwelt hilft auch die beste anlage nichts
dh es kann auch keinen mindestwert geben, weil sich auch gar nichts entfalten kann
deswegen sind soche zahlen prinzipiell quatsch

andersrum natürlich gibt es solch eine anlage, aber sie unterscheidet sich bei den meisten kaum. genauso wie es keine menschen mit mit einem dreieckigem herzen gibt.
ist schon klar dass ohne umwelt nix geht. aber wenn alle die selben voraussetzungen hätten, gäbe es trotzdem deutliche unterschiede. jemand der einen iq von 90 hat wird nie auf 130 kommen, da kannst spekulieren so viel du willst.
Ulysses
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Beitrag von Ulysses »

Sergio69 hat geschrieben:jemand der einen iq von 90 hat wird nie auf 130 kommen
Ja aber das muss ja ncihts mit den Genen zu tun haben.
beispielsweise man weiß
wenn ein mädchen etwas rechnet und dann negative erfahrungen damit macht zb negativekomentare oder strafe bekommt, dann assoziiert sie negative gefühle damit und wird später auch nie gut in mathe sein

während andere schüler eben in mathe irgendwie sehr gelobt werden für ihre ersten erfahrungen und dann entsprechend auch wesentlich besser sein werden ohne mehr zu lernen.
also dieser schüler ist mathematisch natürlcih auch begabter nur dadurch.
und es gibt ja acuh noch viele andere faktoren.
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Sergio69
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Beitrag von Sergio69 »

DaVinci hat geschrieben:
Sergio69 hat geschrieben:jemand der einen iq von 90 hat wird nie auf 130 kommen
Ja aber das muss ja ncihts mit den Genen zu tun haben.
beispielsweise man weiß
wenn ein mädchen etwas rechnet und dann negative erfahrungen damit macht zb negativekomentare oder strafe bekommt, dann assoziiert sie negative gefühle damit und wird später auch nie gut in mathe sein
weisst du, es gibt leute, kinder, menschen, denen kannst du das blaue vom himmel hinunterloben, die VERSTEHEN etwas einfach nicht, weil sie von mutter natur begrenzt sind. es gibt so viele menschen die was erreichen wollen, und die gerne lernen, denen lernen spass macht, aber sie schaffen ihre ziele aufgrund ihrer natürlicher grenzen nicht.
Ulysses
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Beitrag von Ulysses »

MacroX hat geschrieben: hängt mit der Intelligenz zusammen und die kann man nicht trainieren.
Doch natürlich!
Muss man sogar.
Intelliegenz ist zu 100% erlernt.

zu der Trainierbarkeit:
Intelligenz schwankt allein durch die Stimmung und die Persönlichkeit sehr stark.
Ein Depressiver wird wohl kaum ein promovieren können oder sonstige große geistige Leistungen vollbringen können.

Andersrum:
Intelligente Menschen haben wesentlich öfter und wesentlich größere Minderwertigkeitskomplexe, weil das gerade der Grund dafür ist, dass sie sich so anstrengen und dadurch begabter sind als die Anderen.

Du must dir nur mal von 10 Akademikern die Handschrift anschauen und dann von 10 Nichtakademikern.
Lesefaul
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Beitrag von Lesefaul »

Um mal wieder unser allzeit geliebtes Wikipedia zu Zitieren:

http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenz
Intelligenz (lat.: intelligentia „Einsicht, Erkenntnisvermögen“, intellegere „verstehen“) bezeichnet im weitesten Sinne die Fähigkeit zum Erkennen von Zusammenhängen und zum Finden von optimalen Problemlösungen.

Und diese Fähigkeit ist trainierbar.

Oder, MacroX, versuch mal anhand eines Beispiels zu erklären, warum Du glaubst/weißt, das Intelligenz nicht trainierbar ist.
Vielleicht kommen wir dann eher zum Ziel.

Gruß
--->Lesefaul
daywalker
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Beitrag von daywalker »

Es gibt viele Theorien zur Intelligenz. Vielleicht habt ihr Recht, vielleicht auch nicht. Ich kann das nicht beurteilen.
Ich sehe nur, dass einige Leute von Geburt an eine Begabung in Mathematik haben. Vielleicht sind sie als Erwachsene besser als Gleichaltrige, weil sie besser gefördert wurden. Vielleicht wären sie aber auch ohne diese Förderung besonders gut.
Am besten jeder versucht es für sich herauszufinden, was richtig ist.
Ulysses
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Beitrag von Ulysses »

Nur weil jemand von früher Kindheit an begabter ist als seine Altersgenossen, muss das ncoh lange nicht angeboren, geschweigedenn vererbt sein.

Es gibt sehr viele Aspekte, die einen sehr großen Einfluß auf die Intelligenz haben.
Von Selbstvertrauen über Nahrung, Selbstbewusstsein, aüßerliche Schönheit der Umwelt(die für bessere Sinne sorgt), Sport, usw.

Manche Menschen trauen sich einfach mehr und erreichen dadurch auch mehr.

Oder andersrum:
Praktisch jeder der etwas im Leben erreicht traut sich viel.

Das ist auch intellektuell so.
daywalker
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Beitrag von daywalker »

Manche Menschen trauen sich einfach mehr und erreichen dadurch auch mehr.
Das stimmt!
Lesefaul
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Intelligenz

Beitrag von Lesefaul »

Zum Thema Intelligenz ein paar Links:

Klar, erstmal Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenz

„Wissen schlägt Intelligenz“
http://www.zeit.de/2003/27/C-InterviewStern

Auf der Suche nach der Intelligenz
http://www.quarks.de/intelligenz/


Kann man Gehirne trainieren?
http://www.intelligenztests.org/tip_training.html

"Kann man intelligenter werden?"
http://forum.gofeminin.de/forum/carrier ... .html#6951
(Wobei ich finde, das das mit den 10% Gehirnnutzung überhaupt nicht stimmt, wurde mittlerweile auch nachgewiesen.)

Trainieren Sie Ihre flüssige Intelligenz
http://www.golonglife.de/2002_04/intelligenz.htm


Hirnsport:
http://www.hirnsport.de/pncms/html/index.php


Gruß
--->Lesefaul
Ulysses
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Beitrag von Ulysses »

Eines muss man klarstellen:
Intelligenz ist für den Erfolg im Leben unwichtig.

Der Einfluss ist nachweislich sehr gering und danei ist es auch eher so, dass intelligente Menschen aufgrund ihrer Persönlcihkeit ihre Intelligenz so entwickeln und der feststellbare ein weinig höhere erfolg solcher Menschen im Leben wohl eher von einer ehrgeizigen Persönlichkeit kommt.
Ulysses
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Beitrag von Ulysses »

Sergio69 hat geschrieben:
DaVinci hat geschrieben:
Sergio69 hat geschrieben:jemand der einen iq von 90 hat wird nie auf 130 kommen
Ja aber das muss ja ncihts mit den Genen zu tun haben.
beispielsweise man weiß
wenn ein mädchen etwas rechnet und dann negative erfahrungen damit macht zb negativekomentare oder strafe bekommt, dann assoziiert sie negative gefühle damit und wird später auch nie gut in mathe sein
weisst du, es gibt leute, kinder, menschen, denen kannst du das blaue vom himmel hinunterloben, die VERSTEHEN etwas einfach nicht, weil sie von mutter natur begrenzt sind. es gibt so viele menschen die was erreichen wollen, und die gerne lernen, denen lernen spass macht, aber sie schaffen ihre ziele aufgrund ihrer natürlicher grenzen nicht.
Damit war eigentlich gemeint, warum das so ist das viele Personen sich so sehr anstrengen, es aber trotzdem nicht können.
Denk nur an die vielen Mädchen, die immer schlecht in Mathematik sind.
Das kann ja wohl kaum genetische Ursachen haben.
Oder es ist auch so das Männer im Durchschnitt sprachlich weniger begabt sind.
Das kann keine genetischen Ursachen, denn sonst wären die größten Dichter und Schriftsteller nicht durchgehend Männer.

Außerdem:
Es gibt nur deswegen mehr männliche Genies als weibliche, weil die Männer besser gefördert werden.
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Boris
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Beitrag von Boris »

Die Aussage kann man so ja wohl kaum machen!
Es kommt jawohl sehr darauf an, in welchem Gebiet man Erfolg haben will. Als Rockmusiker oder Fußballprofi wird die Intelligenz keinen Unterschied machen, bei Physikprofessoren jawohl durchaus. Und auch wenn das nicht repräsentativ ist, die Arbeitslosenquote bei Mensa ist auf jeden Fall deutlich unter der landesweiten Arbeitslosenquote und unter den Langzeitsarbeitslosen ohne Qualifikation sind auch nicht allzu viele Hochbegabte zu finden. Das hier aber keine klare Korrelation vorliegt ist auch klar.
Ulysses
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Beitrag von Ulysses »

Das wird eher an der Persönlcihkeit liegen. Intelligente Menschen werden eher Verantwortung übernehmen und sich mit bestimmten Erfolgsstrategien beschäftigen. außerdem hängt Intelligenz sehr eng mit Selbstvertrauen zusammen. Intelligente Menschen haben mehr Selbstvertrauen und Menschen mit mehr Selbstvertrauen sind auch intelligenter.

Als man Nobelpreisträger einmal getestet hat hatten einige zwar alle überdurchschnittliche Ergbnisse aber keine hohen.
Für wissenschaftlichen Erfolg ist Kreativität entscheidender.
Wichtiger als Intellgienz ist immer noch die Fähigkeit mit Menschen umzugehen.

In der Wirtschaft spielt das sofern man nciht schwachsinnig ist natürlcih keine Rolle. Ein guter Schreiner verdient mehr als die meisten Ärzte.

Bei bewerbungstests ist es auch so dass intelligentere oft aussortiert werden.
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Flauwy
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Beitrag von Flauwy »

Denk nur an die vielen Mädchen, die immer schlecht in Mathematik sind.
Das kann ja wohl kaum genetische Ursachen haben.
Oder es ist auch so das Männer im Durchschnitt sprachlich weniger begabt sind.
Nach dieser Definition wär ich ein Mädchen! :P
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