10.000

Mnemotechnik als Mentalsport. Hier dreht sich alles um Meisterschaften, mentale Höchstleistungen, neue sowie alte Rekorde im Bereich des Gedächtnissports.

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DocTiger
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Beitrag von DocTiger »

Für mich besteht bei der Anwendung der Locitechnik ein riesiger Unterschied, ob ich "Herz" als abstraktes Wort "denke" oder ob ich ein dunkelroten Klumpen Fleisch, andem die Herzohren noch zucken und über das ein schimmernder Film aus Blut mit kleinen Bläschen läuft visualisiere und daran denke wie es sich in der Hand anfühlt.

Das abstrakte Wort bleibt dort viel kürzer, besonders wenn ich viele solcher Zuordnungen mache. Ein Wort für einen Tag oder eine Woche zu behalten ist kein Kunststück, 100 Worte für fünf Minuten schon.
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Phexx
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Beitrag von Phexx »

DocTiger hat geschrieben: Das abstrakte Wort bleibt dort viel kürzer, besonders wenn ich viele solcher Zuordnungen mache. Ein Wort für einen Tag oder eine Woche zu behalten ist kein Kunststück, 100 Worte für fünf Minuten schon.
Behauptung :D

Die Hauptrolle hängt bei mir jetzt wohl seit einem Monat und noch unplastischer als ein Gefühl von looping geht ja wohl kaum noch. Die Barracke und den Abzug habe ich die 5 Minuten offensichtlich nicht behalten.

und es ist ja nicht nur ein wort, denn:

Um noch das "viele solcher Zuordnungen" in einen Rahmen zu setzen, in der Woche wo ich die Hauptrolle gemerkt habe, habe ich 1500 solche Zuordnungen gemacht, von denen auch über 1000 noch da sind.


Der Weg hin zu freierem Merken ist auf jedenfall einer, der zu massiver zeitreduktion führt.

Und das Problem mit dem Verwenden ähnlicher Worte, welches Pat erwähnt hat, ist ja auch nicht von der Hand zu weisen.

Vorhin hatte ich "Ablöse" dachte .. eigentlich ist das ja das Geld das man jemandem gibt, um ihn aus einem Verhältnis zu entbinden.... aber da war gerade was umgefallen...also dachte ich und weil das umfällt, löst sich da was ab... was schreib ich am ende hin? "ablösen" ... gerade noch ganz am ende gesehen und wieder korrigiert.
DivineTraube
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Beitrag von DivineTraube »

Lassen wir den berühmten Mnemotechniker Goethe sprechen:

In bunten Bildern wenig Klarheit,
Viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit,
So wird der beste Trank gebraut,
Der alle Welt erquickt und auferbaut.


Trank ist hierbei natürlich eine Metapher für Mnemotechnik, die hier gerade nicht ins Versmaß passte :D
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Hannes
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Beitrag von Hannes »

Hallo,

ich denke es geht am Ende nur um die neuronale Verknüpfung zwischen 2 (oder mehreren) Informationen, in unserem Fall vielleicht Routenpunkt und Wort. Dazu muss das Wort aber nicht zwangsläufig bildlich sein, wenn ich an einem Brunnen vorbeikomme und jemand ruft in diesem Augenblick laut "benennbar" (warum auch immer ;) ) ...dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich mich beim nächsten mal an diesem Brunnen genau an dieses Wort erinnere ohne irgendetwas verbildlicht zu haben!

Wir kennen das doch alle...an einem bestimmten Ort erinnert man sich immer wieder an ein ganz bestimmtes Lied, ein bestimmtes Gefühl oder auch an einen Geruch. Es geht nur um die Verknüpfung im Gehirn.

Bildlich funktioniert aus meiner Sicht deshalb etwas besser, weil die Verknüpfungen vielschichtiger sind. Ein Bild ist komplexer und wird im Gehirn von einer komplexen Struktur von Neuronen abgebildet, da viele Informationen darin stecken... sich dann von einem Routenpunkt an das Bild zu erinnern fällt leichter, da man lediglich eine Verbindung zu diesem Netzwerk von Neuronen herstellen muss um sich zu erinnern, wenn ich also eine Ecke dieses Netzwerkes "gegriffen" bekomme, kann ich das ganze Bild reproduzieren.

Sprachlich ist es eher so, dass ein geringer Teil von Neuronen "Spezialisten" z.B. für ein bestimmtes Wort sind, so funktioniert ja auch das Lernen, zuerst wird immer ein Netzwerk angeregt und wenn man etwas gelernt hat, konzentrieren sich nur noch die "Spezialisten" unter den Neuronen auf diese Information. (Siehe Halle-Berry-Neuron http://www.wissenschaft.de/wissenschaft ... 54499.html ) . Von einem Routenpunkt aus dann auf dieses kleinere Netzwerk oder Einzelneuron zuzugreifen, welches ein bestimmtes Wort repräsentiert wird dann natürlich schwieriger.

Gruß
Hannes
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DocTiger
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Beitrag von DocTiger »

@Hannes: Du verstehst das mit den Neuronen falsch. Die Neuronen sind keine "Spezialisten für eine Information", zumindest nicht so wie Neuronen, Spezialisten und Informationen korrekt definiert werden. Wenn du wissen willst, wie das gemeint ist, mache dich mit künstlichen neuronalen Netzwerken vertraut. Das im Artikel angesprochene Neuron ist in gewisser Weise eines der Output-Neuronen, betrachtet man den Erkennungsprozess. Dann ist es aber wieder ein Input Neuron betrachtet man die Reaktion auf die Erkennung.

Ich habe riesige Zweifel, ob man diesen Artikel so wörtlich nehmen darf. Im Prinzip sagt er nur aus, dass die angesprochenen Sonden in-vivo beim Menschen ein solches Neuron identifizieren können. Der Artikel sagt nicht, dass nur ein solches Neuron existiert, sowie das es nur bei der entsprechenden Erkennung aktiviert wird, oder was dann darauf hin passiert. Die "Wissenschaftler" (ich zucke immer zusammen wenn ein Artikel dieses Wort benutzt, man weiß sofort für welche Zielgruppe sowas geschrieben ist...) haben versucht das abzugrenzen in ihrem Versuch. Aber ich habe große Zweifel wie genau man mit einer Elektrode im Gehirn alle Nervenzellen kontrollieren kann.

Die Verknüpfung von einer Information zur anderen ist nicht unbedingt gleichzusetzen mit der Verknüpfung zweier Neuronen. Das ist viel viel viel komplizierter.

Will man unbedingt so stark vereinfachen, sollte man von einem Assoziationsnetzwerk sprechen, also bestimmte Gedankenelemente zusammmen führen zu einer bestimmten Zielassoziation. Einige dieser Elemente sind die "Eingabe" (zum Beispiel ein Locipunkt plus "das habe ich gerade auswendiggelernt") und ein weiteres Element ist die Programmauswahl (Mein Bewusstsein, mein Gedanke erwartet am Locipunkt ein Bild). Das Bild was dann erscheint ist die Ausgabe.

Nimmt man jetzt an, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das Bild überhaupt kommt mit der Anzahl "vorher gespeicherten möglichen Assoziationen" steigt, dann versteht man warum je intensiver und detailreicher ein Gedanke/Wort/Bild etc. gespeichert wird, desto zuverlässiger wird es erinnert.

Das Beispiel mit der "Hauptrolle" hinkt sehr stark. Es gibt immer wieder einen kleinen Teil von allen Informationen, der sehr sehr schnell eindeutig und zuverlässig wird. Diese Erlebnisse sind hochgradig ermutigend, es ist verständlich, dass wir gerne alle Informationen so speichern wollen würden, aber so läuft es eben nicht.

Außerdem ist die Zuordnung Zahl->kodiertes Wort ein Gedankenprozess, eine Kodierung. Bei mir zumindest... ich finde zu fast allen Zahlen Wörter durch Assoziation. Wenn ich das Wort für eine Zahl "erinnern" will, egal wann ich sie mal kodiert habe, dann durchlaufe ich den Prozess. Ich komme immer zum Ergebnis, ob ich mich dran erinnere oder nicht. Das erinnern geht eventuell schneller.
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Phexx
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Beitrag von Phexx »

allerdings geht es ja nicht darum, dass bild maximal fest zu machen,
sondern darum das minimum zu tun, dass nötig ist, um das bild zu behalten.

Wissenschaft muss immer Modelle liefern, anhand derer eine bessere Beschreibung der Realität oder mithilfe derer bessere Verfahren zur Manipulation der Welt entstehen.

Aus Hannes Beschreibung kann ich interessante Trainingsideen basteln. Aus deiner langen Gegendarstellung allerdings nicht.

Es geht ja nicht darum nach dem holzhammer einfach maximale mengen an verknüpfungen zu einem ding herzustellen, sondern diese ereignisse bei denen es auch mit ganz wenig mühe hängen bleibt, zur norm werden zu lassen.


Es gibt immer wieder einen kleinen Teil von allen Informationen, der sehr sehr schnell eindeutig und zuverlässig wird. Diese Erlebnisse sind hochgradig ermutigend, es ist verständlich, dass wir gerne alle Informationen so speichern wollen würden, aber so läuft es eben nicht.
und dieser Teil scheint mit den monaten/jahren des gedächtnistrainings zu wachsen, oder hat jemand diese erfahrung nicht gemacht? Und mich würde interessieren weshalb, denn ich habe mir beispielsweise das wort hauptrolle in diesem jahr sicher nicht explizit öfter als einmal gemerkt.
Außerdem ist die Zuordnung Zahl->kodiertes Wort ein Gedankenprozess, eine Kodierung. Bei mir zumindest... ich finde zu fast allen Zahlen Wörter durch Assoziation.
Ich hab nur auswendig gelernt, nicht kodiert. Das macht der computer.
und PTRL erinnert mich auch nur an Petrolium oder Patroullie etc. was wohl unabhängig von allem bedeutet, dass ich die hauptrolle evtl. noch ersetzen sollte :D
Sprachlich ist es eher so, dass ein geringer Teil von Neuronen "Spezialisten" z.B. für ein bestimmtes Wort sind, so funktioniert ja auch das Lernen, zuerst wird immer ein Netzwerk angeregt und wenn man etwas gelernt hat, konzentrieren sich nur noch die "Spezialisten" unter den Neuronen auf diese Information. (Siehe Halle-Berry-Neuron http://www.wissenschaft.de/wissenschaft ... 54499.html ) . Von einem Routenpunkt aus dann auf dieses kleinere Netzwerk oder Einzelneuron zuzugreifen, welches ein bestimmtes Wort repräsentiert wird dann natürlich schwieriger.
Irgendwie ergibt das aber doch keinen Sinn.

Wenn Training dann aus so einem Elementennetzwerk einen kleinen Spezialisten machen würde, auf den zuzugreifen dannschwieriger würde,
dann müsstest du mit deinem 1000er ja schon vieeel schlechter geworden sein hannes.

Weil du dich immer nicht an deine neukonstruierten spezialisten erinnern könntest.
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DocTiger
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Beitrag von DocTiger »

man kann sich an kein Neuron erinnern. Das wäre wie wenn eine Uhr nach der Zeit fragt.
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Pat
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Beitrag von Pat »

Gelehrte Herren disputieren,
weil jeder sich am klügsten weiß,
den Sinn, den kann man gern verlieren,
man dreht sich doch - geübt im Kreis.
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DocTiger
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Beitrag von DocTiger »

Ich glaube einfach nicht, dass wir immer genau das langfristig behalten werden was wir wollen (und alles davon), ohne zahlreiche Wiederholung.

Das wäre das mythische fotografische Gedächtnis. Auch die Memotechnik kommt aus dem Gesetz der Wiederholung nicht heraus, nur die Parameter werden günstiger. Die Parameter werden auch günstiger durch das Training intensiver detailreicher Vorstellungswelten.

Alle Ansätze, sich von dem Gesetz der Wiederholung oder der ungleichen Verteilung des Behaltens zu befreien, verpufften bislang.

Erinnern ist ein rein unterbewusster Prozess. Die Kontrolle dieses Prozesses unterliegt nicht dem direkten Willen, sondern ist eher eine indirekte Folge von Wahrnehmung und Vorstellung.
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Hannes
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Beitrag von Hannes »

Phexx hat geschrieben:

Sprachlich ist es eher so, dass ein geringer Teil von Neuronen "Spezialisten" z.B. für ein bestimmtes Wort sind, so funktioniert ja auch das Lernen, zuerst wird immer ein Netzwerk angeregt und wenn man etwas gelernt hat, konzentrieren sich nur noch die "Spezialisten" unter den Neuronen auf diese Information. (Siehe Halle-Berry-Neuron http://www.wissenschaft.de/wissenschaft ... 54499.html ) . Von einem Routenpunkt aus dann auf dieses kleinere Netzwerk oder Einzelneuron zuzugreifen, welches ein bestimmtes Wort repräsentiert wird dann natürlich schwieriger.
Irgendwie ergibt das aber doch keinen Sinn.

Wenn Training dann aus so einem Elementennetzwerk einen kleinen Spezialisten machen würde, auf den zuzugreifen dannschwieriger würde,
dann müsstest du mit deinem 1000er ja schon vieeel schlechter geworden sein hannes.

Weil du dich immer nicht an deine neukonstruierten spezialisten erinnern könntest.
Doch ergibt schon Sinn weil die Verknüpfung zu diesem "einen Neuron" "schneller und stärker" wurde und alle anderen "Umwege" überflüssig.

So viele Anführungszeichen :) ...soll heißen, dass ich das ganze eben als Modell betrachte, sehr stark vereinfacht, also bitte nicht meine Wortwahl auseinander nehmen auch wenn ich mich nicht exakt an Definitionen halten sollten.

Im Übrigen ist der Artikel nicht die Basis meines Erklärungsversuchs sondern sollte lediglich dazu dienen, diesen ein wenig zu stützen.
Pat
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Beitrag von Pat »

Siehe hierzu zum Einen

http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fmutterneuron

und dann wieder anders

http://en.wikipedia.org/wiki/Grandmother_cell


Der hier im Forum angesprochene Effekt kann aber auf dem Boden beider Theorien erklärt werden.
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Hannes
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Beitrag von Hannes »

Zurück zum Ursprungsthema:

Erstmal: Ich finde euer Durchhaltevermögen was das 10.000er angeht beeindruckend!

Dennoch bin ich immer noch ein wenig spektisch was die Unterscheidbarkeit der Bilder angeht. Durch die aufgeteilte Arbeit wird es sicher viele Überschneidungen geben, da sicher etliche Synonyme verwendet werden!

Ich verstehe schon Simon's Argumentation, dass man ja auch irgendwie das Wort 'sagt' und sich so dann eben exakt erinnert, wie beim Wörterlauf eben, ich glaube aber auch, dass diese Herangehensweise nicht für jeden gleich gut funktionieren wird...hier sehe ich all diejenigen vorne die eben beim Wörterlauf sehr gute Ergebnisse erzielen können.

Wenn jemand bei der OMC mehr als 160 Wörter schafft, dann traue ich ihm auch zu, dass ein 10000 System 'On the fly' effektiv sein kann. Für mich selber zweifle ich noch ob es wirklich funktionieren würde, oder ob ich ähnliche Probleme wie beim Wörterlauf bekomme. Das ist ja auch eine Sache die den Reiz von Gedächtnistechniken ausmacht: Systeme und Herangehensweise können selten 1:1 kopiert werden und jeder muss für sich herausfinden was gut funktioniert. Im Gedächtnissport kann dann die jeweilige Effektivität verglichen werden.

Dennoch ist es natürlich einen Versuch Wert mal mit deinem Code ein paar Versuche zu machen lieber Simon :) ...
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Beitrag von Phexx »

Hannes hat geschrieben: Wenn jemand bei der OMC mehr als 160 Wörter schafft, dann traue ich ihm auch zu, dass ein 10000 System 'On the fly' effektiv sein kann.
Na, und das Streben wir doch wohl alle an, oder? :D
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Hannes
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Beitrag von Hannes »

Anstreben vielleicht, aber ich glaube nicht, dass jeder dazu in der Lage ist!
Phexx
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Beitrag von Phexx »

Das werden die Jahre zeigen. Ich denke da wird noch so einiges purzeln an Rekorden. Die Hauptvariante hier im Thread ist allerdings ja keine on the fly variante.
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Boris
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Beitrag von Boris »

Ich bin im Wörterlauf ja "ganz gut", aber verwechsle doch schon beim Lernen meines 1000er Systems ähnliche Bilder - und weiß nicht warum. Das mit dem Wort "sagen", klappt irgendwie nicht so recht.
Phexx
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Beitrag von Phexx »

du hast im 2700er so ähnliche wörter, dass das ein Problem gibt?

das problem hält sicher keine zwei wochen richtiges turniertraining an. :)
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Boris
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Beitrag von Boris »

Ich verwechsle auch nach 8 Jahren Gedächtnistraining noch gelegentlich Maus und Schabe, die in meiner ersten 100er Liste für 30 und 69 stehen....
Phexx
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Beitrag von Phexx »

Mäuse machen ganz andere Sachen. Die laufen herum und gucken überall und knabbern süß an käsetücken oder halmen.

schaben schleppen sich langsam und schwer und schleimig durch den raum.

Ich find das bei den größeren systemen eher leichter, denn
wenn ich alle paar sekunden zwischen schaabe und maus unterscheiden muss, wird das irgendwann echt schwierig.

Dagegen hatte ich gestern "Qualle". Das Wort Qualle habe ich davor sicher monatelang nicht gesehen oder gehört. Das hat viel mehr so einen "oho"-effekt
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Hannes
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Beitrag von Hannes »

Soviel Zeit haben die Mäuse aber bei Boris vielleicht nicht :wink:
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