Durch Wetten dass wieder hier u. wills endlich schaffen...

Mnemotechnik als Mentalsport. Hier dreht sich alles um Meisterschaften, mentale Höchstleistungen, neue sowie alte Rekorde im Bereich des Gedächtnissports.

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23fly
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Durch Wetten dass wieder hier u. wills endlich schaffen...

Beitrag von 23fly »

Hi Leute,
die Sendung hat mich mal wieder hier in Board gebracht. Da war doch was..., was ich mal lernen wollte, aber vor lauter "normalem" Lernen nicht mehr weiter verfolgt habe. Jetzt habe ich ne20er Körperroute, die ich nicht mehr nutze und einige 4stellige Telefonnummern von Arbeitskollegen im Kopf, zu denen ich mir lustige Namen einfallen lassen habe. Sobald ich aber mit längeren Routen anfange haperts an der Disziplin.Längere Handynummern merke ich mir immernoch mit einzelzahlen, also 8=f und setze Worte daraus zusammen, wie Stallkacke vom Mövchen auf... Ich mache im Oktober meine Industriefachwirt und würde gern die Techniken dahingehend weiter ausbauen. Bei mir ist glaube ich das Üben, Üben, Üben der Knackpunkt, an dem es scheitert. Wo kann ich weitermachen? Beim Einkaufen?, kommt der Erfolg wirklich mit dem Training? Wie war bei Euch der Anfang? Kreativ bin ich jedenfalls...das Abfragen dauert aber zu lange, bei meiner 4stelligen Geheimzahl der Scheckkarte brauche ich zu lange, d.h. sie fällt mir nicht sofort ein. Das kanns nicht sein...
Gruß Micha
Nochmal auch von mir: Herzlichen Glückwunsch an den Wettkandidaten, danke für den Tipp...;-))
Frederica
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Beitrag von Frederica »

Hallo Micha,
ich habe mir als erstes ein GEdächtnistrainingsheft zugelegt (geht sicher auch als Datei).
Das konnte ich auch bequem in der Handtasche mitnehmen.
Darin habe ich gesammelt:
- Begriffe für eine 100er Liste
- Routen mit Mastersymbolen für die Routenpunkte
- Assoziationen für die Schlüsselwortmethode, etwa zu Vornamen.

Dann habe ich angefagen, möglichst jeden Tag ein paar Minuten etwas zu üben, anfangs nur das Durchgehen der Routen und der Mastersymbole der Routenpunkte.
Dann habe ich mit Einkaufslisten weitergemacht, also erst einen Einkaufszettel geschrieben, den dann memoriert und bin dann mit dem Zettel einkaufen gegangen (und habe ein paar Mal etwas vergessen, weil ich vergessen hatte, dass ich den Zettel mit hatte.... :? :lol: ).
Der erste Durchbruch kam, als ich genau nach dem Verlassen des Supermarktes beim Kurzen Durchgehen der Route die vergessene Seife - die auf meiner Route ganz vorne, im Supermarkt aber ganz hinten stand - bemerkte.

Die Einkaufsliste für einen normalen Einkauf und auch eine To-do-Liste habe ich auf einer Lörperroute oder Einkaufsroute (Weg zum Supermarkt bot sich an) abgelegt.

Dann habe ich kleine "unwichtige" Referate auf Routen abgelgt und für den n Notfall einen Stichwortzettel gemacht.

Mit den Zahlen hatte ich so meine Probleme.
Ich habe dann das Mastersystem geübt, indem ich einen kurzen Satz/ Textabschnitt gelesen habe und alle Konsonanten in Masterzahlen übersetzt habe.
(Zusätzlich bin ich öfter mal beim Warten mental die 100er Liste durchgegangen),

Schlsselwortmethode und Routenmethode konnte ich üben, indem ich veruscht habe, mir INforamtionen aus kurzen Textabschnitten, etwa Zeitungsartikeln oder kurzen Fachbuchtexten zu merken.
Außerdem Vokabeln (wahllos oder aus einem Textabschnitt) und Fachbegriffe (dito).
Das Ganze nur immer ca. geplante 5 = ca. 20 bis 30 Minuten am Tag (aus den 5 min wurden dann so viele, weil das Codieren doch länger dauerte und noch immer oft dauert).

Das Mastersystem habe ich dann für Zwischentests in GEschichte für DAten benutzt und es hat geklappt.

Zur Übung könnte man sich aber auch ein Telefonbuch schnappen und sowohl die Telefonnummern (Master-) als auch die Namen ihrer "Besitzer" (Schlüsselwort-) merken oder eben auf Memory-XL üben.

Für den Anfang würde ich erst mal eine Route nehmen, die gut lernen, ein paar Mal benutzten und dann eine zweite anlegen (Weg von A nach B, anderes Zimmer, Raum im öffentlichen Gebäude, Arztwartezimmer, Auto, Fitnesscenter etc.)erstellen.
Zur Übung, bevor es ernst wird und damit Du keinen Stress hast, dass das Gelernte sitzen muss) würde ich erst mal unwichtige Informationen lernen.
Warum nicht jeden Tag einen kleinen Zeitungsartikel oder einen Abschnitt aus einem beliebigen Wikipediaartikel?
Für Zahlen Daten aus Lexika etc., Naturkonstanten oder beliebige Telefonnummern oder Geburtstage von berühmten Menschen, die Dich sonnst nicht so interessieren?
Das Gelernte würde ich dann drei Tage lang einmal kurz intensiv visualisieren = wiederholen und dann an einem Wochentag, an dem Du etwas "Luft" hast, noch mal alle Informationen durch Durchgehen der Routen abrufen (dazu am Anfang am besten die zu lernenden Infos notieren).

Erst wenn das gut klappt, würde ich auch ernsthafte Informationen so speichern, also welche, die Du sicher etwa für eine Prüfung abrufen musst.
auch hier lohnen sich Testläufe, etwa das Vorhaben, die und die Infos in der und der Stunde möglichst zu nennen um zu sehen, ob es auch im "Probe-Ernstfall" klappt.

LG
Frederica
23fly
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Beitrag von 23fly »

Danke Frederica,
ich muß mir leider Deinen Text übersetzen, weil Master-, Schlüsselwort- und die weiteren Techniken dann gemixt noch nicht so geläufig sind. Diese 100er Methode habe ich schon auf Zettel geschrieben, zum memorieren. Habs aber gelassen, weil mir die 10 ersten Zahlen schon so langsam einfallen (Beim Rückcodieren). Körperrouten habe ich allerdings 2 (einmal die Körperteile und einmal die Anziehsachen). Damit habe ich mir auch tatsächlich vor einem halben Jahr, etwa einen Tag vor der Prüfung, 40 wichtige Begriffe merken können. Leider nur kurzzeitig, aber sehr verlässlich...
Bin aber glaube hier off Topic!? Sorry

Gruß Micha
Zuletzt geändert von 23fly am So 20. Mär 2011, 20:57, insgesamt 1-mal geändert.
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DocTiger
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Beitrag von DocTiger »

Man kann nicht genug Routen haben. Und was es wert ist, es zu beherrschen ist es auch wert, es am Anfang nur schwer tun zu können.
Lerntechnik Praxis: http://bit.ly/8ONmbS
Frederica
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Beitrag von Frederica »

23fly hat geschrieben:Diese 100er Methode habe ich schon auf Zettel geschrieben, zum memorieren. Habs aber gelassen, weil mir die 10 ersten Zahlen schon so langsam einfallen.
Hallo Micha,
es gibt immer Menschen, die noch langsamer sind als man selbst und viele, die noch schneller/ besser sind.

Das ist ja kein Hinderungsgrund.:P

Mit den Mastersymbolen/ -Buchstaben-Zahlen-Kombinationen würde ich so lernen:

Jeden Tag 5 Minuten in einer Wartezeit.


Erst mal nur die Codierungsliste (0 = s, z, Hilfe: 0 heißt in vielen Sprachen ähnlich wie "zero" usw.), also erst mal nur wiederholen, welche Zahl für welche Buchstaben steht.

Dann mal eine 10er Liste erstellen bzw die erstellte durchgehen und in den Wartezeiten die Symbole für die Zahlen so schnell und deutlich wie möglich vor sich sehen.

Danach hilft zur Festigung mal, einzelne Buchstabe aus einem Wort/ Textabschnitt zu übersetzten.

Dann eine 100er Liste schreiben, immer mal 5 Minunten am Tag Zeit nehmen und überlegen, ob Dir dazu Begriffe einfallen.

Und nun auch die 100er Liste in den Wartezeiten mal durchgehen, sehen, zu welchen Zahlen einem welche Begriffe einfallen.

Dann mal ganz langsam eine Telefonnummer etc. mit der Liste vor Augen übersetzten.

In den Wartezeiten versuchen, diese wieder abzurufen.

Dann in der Wartezeiten sich für Zahlen Begriffe/ Geschichten/ Routen ausdenken und beim nächsten Mal sehen, welche Zahlenkombis (und Geschichten) man noch kannte.

Üben könnte man auch, indem man sich ein UNO-Kartenspiel kauft, wahllos ein paar Karten zieht und sich die entstandene Nummer mit einer Geschichte/ Route merkt und dann überprüft; das könnte man auch in Wartezeiten, im Bus/ Zug usw. (Karten raus suchen, Rest weg stecken, Nummer merken, prüfen).

Später kann man dann mit diesen Karten Routen üben, indem man für einzelne Kartenteile Symbole sucht (etwa: gelb = Banane, blau = Schüssel mit Wasser/ blauem Frostschutzmittel, grün = Kleeblatt oder Wiese/ Moos, rot = Herz/ Herzen, Karte mit allen Farben = Narr (Till Eulenspiegel etc. im Narrenkostüm mit allen Farben eben) Schild mit Pfeil darauf (Wegweiser)...).
Und dann diese Punkte auf einer Route ablegen, erst mal nur wenige, später dann immer mehr, dabei die Symbole immer etwas anders sehen, bspw. einmal trinkt Noah aus einer Schüssel mit Frostschutzmittel (2 blau), ein andernmal ist er patschnass mit einer Pfütze zu seinen Füßen (auch 2 blau), einmal balanciert der Pfau eine Banane auf dem Schnabel (8 gelb 8 = F/V/W; das "P" hört man nicht beim Wort "Pfau") ein anderes Mal steckt er mit seinen Füßen in der Schale einer zerquetschten Banane fest usw.)

Also langsam und mit wenig Zeiteinsatz pro Tag das System aufbauen, bis es Dir ziemlich bekannt geworden ist und Du schnell Informationen umwandeln kannst.

LG
Frederica
23fly
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Beitrag von 23fly »

Danke Frederica für die wirklich ausführlichen Beschreibungen, Du nimmst Dir echt viel Zeit. Das schätze ich wirklich sehr!
Ich habe festgestellt, dass ich schon auf dem richtigen Weg bin, ich setze immernoch Zahlen in Worte um, aber wie gesagt nur das 10er System. 8=W wusste ich z.B. aber nicht. Zwischendurch hat mich auch die CD von Boris gut motivieren können. Ich merke aber immer wieder, dass Telefonnummern, die nur umgesetzt werden, nicht hängen bleiben. Dazu muss ich mir fest vornehmen, die Nummer zu behalten und auch die Bilder viel mehr ausschmücken. und dementsprechend Emotionen dranhängen. Außerdem habe ich oft telefonnummern abgespeichert, wo mir das "ch=6" dann beim Rückcodieren nicht auffällt und ich mich verwähle.Bsp. jecke Zucht für 6706, blöderweise hat Zucht noch ein t am Ende, so hätte ich es nicht machen dürfen. Die Telefonnummern auf der Route abzulegen ist mir noch garnicht in den Kopf gekommen, weil die, die ich brauche auch absolut präsent sind. Ich habe an der Arbeit ein Telefon, auf dem ich alle Nummern meiner Mitarbeiter sehe. Hier übe ich während der Arbeit manchmal das Rückcodieren. Dann frage ich mich aber: Früher habe ich mir Telefonnummern einfach so extrem gut merken können und mir ist sofort die Person zu der nummer eingefallen. Heute codiere ich rum, bis mir die Person dazu einfällt- ist das effektiv? Oder ist der Weg das Ziel, da ich bestimmt später wesentlich mehr mit diesen Systemen abspeichern kann. Bisher hatte ich noch nicht wirklich das Gefühl, das System geht mir einfach von der Hand weg. Außer die Zahlen 1-10, die ich im Kopf schon zu Worten zusammensetze.
Geht das irgendwann, so wie Autofahren, ins Blut über? Müsst Ihr darüber noch groß nachdenken? Ist das 100er System wirklich notwendig, vor allem dann 3stellig/2stellig oder genau der Zahl entsprechend? Muß ich die Zahlenreihe mit Schlüsselbildern verbinden können, um wirklich das gesamte System zu verinnerlichen?
Wie merkt ihr Euch die einzelnen Routenpunkte effektiv, oftmals frage ich mich: Habe ich den Punkt jetzt als Routenpunkt genommen oder nur darüber nachgedacht ihn zu nehmen? Wie lang sollte die erste Route sein? Stellt Ihr wieder eine Wechselbeziehung der Routenpunkte mit dem Zahlensymbol her, damit die Routenpunkte verankert werden? Oder verwirrt das bei mehreren Routen?
Gruß Michael
Frederica
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Beitrag von Frederica »

Hallo Fly,
erst mal zu den Routenpunten:
Ich lege da meine Mastersymbole ab.
DAnn gehe ich die Route noch mal durch.
Beim dritten Durchgang suche ich mental nach den Mastersymbolen, frage also nicht, was war der dritte Routenpunkt, oder was kam nach ---, sondern wo stand "Ma".

Die Mastersymbole müssen aber auch auf Augenhöhe liegen :P (witzig, nicht?), sonst bersehe ich sie.
Mit den Mastersymbolen "zerstöre" ich nichts (so dass das Reh mit dem Kopf die Scheibe des Fensters einschlägt oder so), aber ich vergrößere oder verkleinere sie oft, zB ist der Schuh oft SEHR groß, die Toffees (18) liegen als überdiemensinaler Stapel auf etwas, der Mais (30) liegt verstreut oder quillt irgendwo heraus, die unscheinbare Matte (31) hängt auch mal einfach an Fäden etwa vor einem Fenster herunter (oder es hängen da gleich mehrere).

So habe ich schon für jede Routenpunkt einen ersten "Ankerpunkt".

Die erste Frage ist dann nicht, was war Punkt 17, sondern wo lag die Dogge.
Damit habe ich dann den Routenpunkt ziemlich gut im Kopf.
wenn ich die Mastersymbole zu niedrig oder unscheinbar abgelegt habe, übersehe ich Stationen, merke das aber beim nächsten (da kommt dann die Ente (21) ohne, dass vorher die Nuss (20) oder die Nüsse (20) dran waren).:wink:

LG
Frederica
23fly
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Beitrag von 23fly »

OK, jetzt verstehe ichs. Erst die Masterpunkte auswendig lernen und dann die Routenpunkte damit verknüpfen, aber so, dass die Masterpunkte z.B überdimensional sind.
Und das machst Du mit jeder neuen Route wieder? Gibt das nicht Chaos und Verwirrung im Kopf? Oder hast Du so dermaßen unterschiedliche Routen?

Danke vorab für die Antwort!
Micha
Frederica
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Beitrag von Frederica »

23fly hat geschrieben:OK, jetzt verstehe ichs. Erst die Masterpunkte auswendig lernen und dann die Routenpunkte damit verknüpfen, aber so, dass die Masterpunkte z.B überdimensional sind.
Und das machst Du mit jeder neuen Route wieder? Gibt das nicht Chaos und Verwirrung im Kopf? Oder hast Du so dermaßen unterschiedliche Routen?

Danke vorab für die Antwort!
Micha
Hallo Micha,
nein, es gibt Orientierung.

Die Symbole stehen ja für die Zahlen, also ist es etwa so, als ob man in jeden Raum an bestimmte Stellen große bunte Zahlen stellen würde.
Die Zahlen haben alle unterschiedliche Farben.
Wenn man also wissen will, welches Punkt 12 war, sucht man im Raum nach der 12, weil die aber meinetwegen grün ist auch nach der grünen Farbe.

Es ist auch nicht verwirrend, weil jedes Symbol je nach Raum unterschiedlich groß ist und unterschiedliches "macht".
Also der Schuh mal vom Tuchspender ins Wachbecken fällt, mal als großes "Kunstwerk" auf dme Klavier steht, mal verschiedene Schuhe an einer Kette von der Decke hängen.

Wichtig ist die Interaktion zwischen Mastersymbol und Routenpunkt (für mich).
Also konkretisieren Mastersymbole die Routenpunkte durch das, was die machen.
Mein Reh kann sich zB zu etwas hoch recken, an etwas lecken, aus etwas trinken, auf etwas steigen.
Der Schuh oder die Schuhe können auf etwas stehen, am Schnürsenkel von etwas hängen, von etwas runter fallen, in etwas tauchen (Blumenvase, Aquarium), auf etwas aufgespießt sein (Schirmständer).

Wie gesagt, ich lerne neue Routen, indem ich die Mastersymbole an der Route platziere, dh. die Mastersymbole helfen dann, die Route beim ersten Mal wieder zu erinnern.

LG
Frederica

PS
Habe noch nicht sooo viele Routen:
5 20er bis 30er Routen, 2 50er Routen, 2 10er Routen.
davon benutze ich hauptsächlich 3 20er bis 30er Routen, selten mal eine 50er.
Also noch recht übersichtlich. :roll:
23fly
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Beitrag von 23fly »

Boah,
das geht ja einfach. Gestern bin ich meine Körperroute im Kopf durchgegangen und habe sie mit den Mastersymbolen, die ich mir dazu ausgedacht habe direkt im Kopf verbunden. Die Bilder haben sich gleich so eingeprägt, dass ich nach dem Überlegen direkt schon jeden Punkt auswendig konnte, egal wo am Körper. Z.B. prägen sich auch Reime ganz gut bei mir ein, wie Tee-Zeh oder bekannte Worte wie Kinn-Tasche sind zu dem Namen Taschkin geworden. So macht das Spaß, ich bin echt froh, dass ich nochmal nachgefragt habe. Was mit Schi-Pi gemeint ist, sag ich aber jetztr hier nicht ,-), sondern hebe lieber meine Oberarme aus Ton....

Gruß Micha
Frederica
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Beitrag von Frederica »

Toll, dann kannst Du ja jetzt mal die nächste Einkaufs- oder to-do-Liste da dran hängen! :D

LG
Frederica
monet
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Beitrag von monet »

Hallo,
Frederica hat geschrieben:Wie gesagt, ich lerne neue Routen, indem ich die Mastersymbole an der Route platziere, dh. die Mastersymbole helfen dann, die Route beim ersten Mal wieder zu erinnern.
Ich habe meine erste Route, bestehend aus 100 Punkten, ohne die Master-
symbole gelernt und ich muss sagen, dass ich eigentlich sehr lange ge-
brauchte habe. Es waren viele Wiederholungen nötig. ich hatte auch das
Gefühl, dass ich diese richtig auswendig lerne. Heute lerne ich nur noch
Routen mit Symbolen des Mastersystems.
Bspw. habe ich zwei Routen, bestehend zwar nur aus noch je 10 Punkten
aber wenn ich mir das Symbol "Schuh = 6" aufrufe, dann sehe ich nicht nur
einen Punkt sondern alle, die darunter "gespeichert" sind.
So habe ich nicht das Gefühl, dass ich auswendig lerne. Da macht es
gleich mehr Spass neue Routen zu lernen. Bin gerade dabei mir eine
Route in Seattle anzueignen. Bin mal gespannt wie weit ich komme.

Viele Grüße,
monet
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