Lernmotivation über 2 Stunden hinaus
Verfasst: Mi 28. Nov 2012, 16:53
Hallo,
ich studiere aktuell im 5. Semester und das Große Ganze ist so langsam greifbar. Aber um auch den gewünschten Erfolg zu erreichen, fehlt noch etwas mehr Anstrengung. Und da ist mein Problem.
Jeden Tag 1,5 bis 2h zu lernen ist ansich kein Problem. Ich hab mir diesen Thread (http://www.brainboard.eu/phpbb/viewtopi ... =24&t=2463) durchgelesen und frage mich nun, wie ich eine neue Steigerung dosieren sollte, damit ich auch möglichst bald ohne Motivationsschwierigkeiten 4 Stunden und mehr lernen kann.
Ich weiß, dass man sich nach dem Lernen belohnen muss. Aber wie soll ich mich belohnen? Sport mache ich zwar gerne, aber doch eher aus Müssen als aus Wollen. Schokolade oder anderen Süßkram esse ich so gut wie nie (aus Gewohnheit, nicht, weils mir nicht schmeckt), abends in die Bar gehe ich nur ganz selten. Lesen tue ich, seit ich studiere, nicht mehr. Hab ja mit dem Lernstoff genug zum Lesen. Das einzige, was ich mir im Semester gönne, ist die regelmäßige Heimfahrt jedes Wochenende. Aber damit kann ich mich ja nicht montags belohnen, zumal ich am Wochenende ja auch wieder lerne. Gelegentlich spiele ich noch PC-Spiele, aber das ist schon so eine Routine, dass ich mir das nicht als Belohnung vorstellen kann.
Dazu kommt, dass ich ab 16 Uhr müde werde, nennt es Winterdepression. Am besten lernen kann ich, wenn ich um 5 aufstehe und dann vor der Uni pauke. Aber oft ertappe ich mich dabei, dass ich zwar um 22 Uhr ins Bett gehe, aber trotzdem um 5 nicht so recht rauskomme.
Zusätzlich gibt es noch das Problem, dass ich über ein Karteikartensystem am PC lerne. Ich tippe also praktisch meine ganzen Bücher ab. Dadurch weiß ich sofort, was ich vergessen habe und was ich gut kann. Aber leider gibt es oft das Problem, dass man "nur mal schnell" auf Zeit-Online die Nachrichten durchsehen will und plötzlich ist wieder eine halbe Stunde um...
Hoffe, dass ihr mir da ein paar Anregungen geben könnt.
ich studiere aktuell im 5. Semester und das Große Ganze ist so langsam greifbar. Aber um auch den gewünschten Erfolg zu erreichen, fehlt noch etwas mehr Anstrengung. Und da ist mein Problem.
Jeden Tag 1,5 bis 2h zu lernen ist ansich kein Problem. Ich hab mir diesen Thread (http://www.brainboard.eu/phpbb/viewtopi ... =24&t=2463) durchgelesen und frage mich nun, wie ich eine neue Steigerung dosieren sollte, damit ich auch möglichst bald ohne Motivationsschwierigkeiten 4 Stunden und mehr lernen kann.
Ich weiß, dass man sich nach dem Lernen belohnen muss. Aber wie soll ich mich belohnen? Sport mache ich zwar gerne, aber doch eher aus Müssen als aus Wollen. Schokolade oder anderen Süßkram esse ich so gut wie nie (aus Gewohnheit, nicht, weils mir nicht schmeckt), abends in die Bar gehe ich nur ganz selten. Lesen tue ich, seit ich studiere, nicht mehr. Hab ja mit dem Lernstoff genug zum Lesen. Das einzige, was ich mir im Semester gönne, ist die regelmäßige Heimfahrt jedes Wochenende. Aber damit kann ich mich ja nicht montags belohnen, zumal ich am Wochenende ja auch wieder lerne. Gelegentlich spiele ich noch PC-Spiele, aber das ist schon so eine Routine, dass ich mir das nicht als Belohnung vorstellen kann.
Dazu kommt, dass ich ab 16 Uhr müde werde, nennt es Winterdepression. Am besten lernen kann ich, wenn ich um 5 aufstehe und dann vor der Uni pauke. Aber oft ertappe ich mich dabei, dass ich zwar um 22 Uhr ins Bett gehe, aber trotzdem um 5 nicht so recht rauskomme.
Zusätzlich gibt es noch das Problem, dass ich über ein Karteikartensystem am PC lerne. Ich tippe also praktisch meine ganzen Bücher ab. Dadurch weiß ich sofort, was ich vergessen habe und was ich gut kann. Aber leider gibt es oft das Problem, dass man "nur mal schnell" auf Zeit-Online die Nachrichten durchsehen will und plötzlich ist wieder eine halbe Stunde um...
Hoffe, dass ihr mir da ein paar Anregungen geben könnt.