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Langzeitnutzung von Mobiltelefonen erhöht Gehirntumorrisiko

Verfasst: Mi 05. Apr 2006, 19:33
von NIrcser
In der vergangenen Woche veröffentlichte das Swedish National Institute for Working Life, welches sich unter anderem mit gesundheitlichen Risiken am Arbeitsplatz beschäftigt, eine Massenstudie zum Thema „Krebsrisiken für Mobilfunknutzer“. Die Ergebnisse (veröffentlicht in den International Archives of Occupational and Environmental Health) zeigten deutlich auf, dass Handybesitzer, besonders Vieltelefonierer, das Risiko für einen Hirntumor steigern.

In Zuge der Studie wurden 2200 Krebspatienten und dieselbe Anzahl gesunder Menschen genauestens beobachtet. So konnte auch eine Verbindung zwischen häufigem Handygebrauch und bestimmten Krebsarten festgestellt werden. Kjell Mild, Leiter der Studie, fand heraus, dass Mobilfunknutzer einem um 240% erhöhtem Hirntumor-Risiko auf der Seite des Kopfes ausgesetzt sind, an der das Handy benutzt wird.

Dies bedeutet jedoch nicht, daß Sie nun gänzlich auf ihr mobiles Telefon verzichten müssen. Die Studie beruht auf dem häufigen Gebrauch des Handys, welcher mit einer Stunde täglichen Telefonierens über einen Zeitraum von sechs Jahren definiert wurde. Um das Risiko zu reduzieren, empfiehlt das schwedische Institut die Verwendung einer Freisprechanlage oder eines Headsets.

...
http://www.pcwelt.de/news/handy_pda/mobile/134916/

Ich habe dieses Gerücht ja schon öfters mal aus dem Fernsehen gehört. Naja und es soll ja Studien geben...
http://www.gmx.net/de/themen/gesundheit ... 52970.html
...die das Gegenteil behaupten und das Handystrahlung ohnehin gesundheitsschädlich sind, weiß denke ich jeder.
Interessant aus der schwedischen Studie ist, dass sich in der einen Kopfhälfte, an der das Handy am meistens benutzt wurde, das Risiko eines Tumors deutlich um 240% im Vergleich zur anderen Kopfhälfte erhöhte. Das ist schon heftig.

Verfasst: Di 17. Jun 2008, 19:08
von Kevin
Laut dem Bundesamt für Strahlenchutz gibt es für Erwaschene innerhalb von 10 Jahren keine Gesundheitsrisiko wie z.B Hirn- oder Augentumoren bei der Benutzung von Handys.

Für Kinder sind die Auswirkungen noch nicht hinreichend untersucht.


http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=32742

Die Studie wurde unter anderem auch von den Mobilfunknetzbetreibern finanziert. Fragt sich also wie objektiv sie ist.

Man kann die Strahlenbelastung auch selbst reduzieren, in dem man:

1. bei schlechtem Empfang nicht telefoniert.
2. strahlungsarme Handy benutzt.

http://www.bfs.de/de/elektro/oekolabel.html

3. siehe oben