Photo-Reading - Realität oder Verkaufsmasche?

Wie funktioniert Schnelllesen? Welche Techniken gibt es? Wie kann man es erlernen?

Moderatoren: Hannes, Boris

Lesefaul
Superbrain
Beiträge: 705
Registriert: So 01. Mai 2005, 13:32
Wohnort: Langen

Beitrag von Lesefaul »

Speedstacker-merk-pro hat geschrieben:Dann kann man ja eigentlich so schnell übers Blatt fliegen wie man will man braucht nur eben immer ein Hypnotisör :P
Eventuell oder Selbsthypnose lernen. ;-)

Gruß
--->Lesefaul
Benutzeravatar
Myelin-Maennchen
Stammgast
Beiträge: 90
Registriert: Mo 14. Jun 2004, 12:21

Beitrag von Myelin-Maennchen »

sehr passende zusammenfassung zum thema:
http://www.stangl-taller.at/ARBEITSBLAE ... esen.shtml
Haibara
Foren-Neuling
Beiträge: 3
Registriert: Mi 21. Dez 2005, 17:36

Beitrag von Haibara »

25000 Wörter pro Minute :o Schafft dass unser Gehirn überhaupt? Und wenn ja, dann muss man ja auch immer noch die Seiten umblättern. Ich wette da tun nach einiger Zeit die Finger weh.
Benutzeravatar
Speedstacker-merk-pro
Stammgast
Beiträge: 78
Registriert: Mi 21. Sep 2005, 19:06
Kontaktdaten:

Beitrag von Speedstacker-merk-pro »

Haibara hat geschrieben:25000 Wörter pro Minute :o Schafft dass unser Gehirn überhaupt? Und wenn ja, dann muss man ja auch immer noch die Seiten umblättern. Ich wette da tun nach einiger Zeit die Finger weh.

Das wuurde hier glaub ich schon mal erwähnt , ich schreibs aber trotzdem nochmal:

Man liest nicht in eienm Buch sondern legt die seiten nebeneinander und läuft vorbei
3-3-3:2,17
3-6-3:2,78
Cycle:7,58
gimgim
Regelmäßiger Besucher
Beiträge: 43
Registriert: Fr 30. Dez 2005, 11:23
Wohnort: München

Beitrag von gimgim »

Interessant zu sehen, wie ihr auch (wie ich) Eure Zeit mit dieser Idee vergeudet habt.


Hier ein Zitat aus dem Forum von Scheele
Are there any studies that have been administered by reputable companies in regards to the validity of Photoreading?
There is no proof that the system works, only evidence based on the hundreds of thousands who have had successful results.

http://www.learningstrategies.com/forum ... 04388.html
Lesefaul
Superbrain
Beiträge: 705
Registriert: So 01. Mai 2005, 13:32
Wohnort: Langen

Beitrag von Lesefaul »

Tja, vielleicht sollte doch endlich mal ein TÜV für Bücher, Fachbücher, eingeführt werden. Dann können wir uns die ganzen Lesetechniken sparen und nehmen trotzdem genug Wissen auf.

Stimmt, geht ja nicht, es geht heutzutage ja nur noch ums Geldverdienen. Leider.

Guten Rutsch.

Gruß
--->Lesefaul
Benutzeravatar
Speedstacker-merk-pro
Stammgast
Beiträge: 78
Registriert: Mi 21. Sep 2005, 19:06
Kontaktdaten:

Beitrag von Speedstacker-merk-pro »

Wie soll denn dann dieser "TÜV" heißen?

Vielleicht BBV ?
(=Bücherbewertunngsverein)
3-3-3:2,17
3-6-3:2,78
Cycle:7,58
Ulysses
Beiträge: 0
Registriert: Mo 18. Sep 2006, 11:45

Beitrag von Ulysses »

gimgim
Regelmäßiger Besucher
Beiträge: 43
Registriert: Fr 30. Dez 2005, 11:23
Wohnort: München

Beitrag von gimgim »

Das Vorwort stammt von Vera Birkenbihl. Es heißt doch, dass sie SERIÖS ist. Wieso schreibt sie dann das Vorwort?
Benutzeravatar
Myelin-Maennchen
Stammgast
Beiträge: 90
Registriert: Mo 14. Jun 2004, 12:21

Beitrag von Myelin-Maennchen »

birkenbihl seriös... mhh...
lest mal ihre antworten in ihrer wandzeitung auf www.birkebihl-insider.de, wie sie sich bei fragen nach "photoreading" und ihrem vorwort windet sowie keine konkreten aussagen macht... scheint wohl selber nicht mehr drann zu glauben...
Benutzeravatar
Andi Kandarre
Foren-Neuling
Beiträge: 8
Registriert: Do 05. Jan 2006, 1:46
Wohnort: Kevelaer

Beitrag von Andi Kandarre »

Hallo
Stimmt, bei Frau Birkenbihl habe ich auch gelesen das Schnellesetechniken für komplizierte Texte nichts sind.
Ich habe mal in der letzten Zeit mal Kritik übers Schnellesen recherchiert und hatte beim englischen Wikipedia folgendes gefunden:
Je höher die Lesegeschwindigkeit desto geringer das Textverständnis.
Das ist das Ergebnis was bei mehreren wissenschaftlichen Studien in den 1980er und 1990ern herausstellte. In den Artikeln sind sogar die Verfasser der Studien angegeben, was auf sauberes wissenschaftliches Arbeiten hindeutet.
Siehe Abschnitt: Scholarly research on rapid and speed reading courses
http://en.wikipedia.org/wiki/Speed_reading

Mittlerweile sehe ich die Schnellesetechniken auch kritischer.
Die Methoden um einen Überblick über den Inhalt eines Buches zu gewinnen nutzt ich aber, also Klappentext und Inhaltsverzeichnis lesen. Die sind recht praktisch.

Viele Schnellesetechniken beruhen darauf das das Wissen ins Unterbewußtsein wandert. Der Zugriff darauf ist allerdings nicht so einfach. Und das ist das Problem. Wenn sich das, was ich wissen muß im Unterbewußtsein vor meinen Bewußtsein versteck nutzt es mir da nichts.
Lesefaul
Superbrain
Beiträge: 705
Registriert: So 01. Mai 2005, 13:32
Wohnort: Langen

Beitrag von Lesefaul »

Hallo Andi,
Andi Kandarre hat geschrieben:Hallo
Stimmt, bei Frau Birkenbihl habe ich auch gelesen das Schnellesetechniken für komplizierte Texte nichts sind.
Ja, sie ist aber beim Video (VHS)-Seminar mit von der Partie.
Ich habe mal in der letzten Zeit mal Kritik übers Schnellesen recherchiert und hatte beim englischen Wikipedia folgendes gefunden:
Je höher die Lesegeschwindigkeit desto geringer das Textverständnis.
Das ist das Ergebnis was bei mehreren wissenschaftlichen Studien in den 1980er und 1990ern herausstellte. In den Artikeln sind sogar die Verfasser der Studien angegeben, was auf sauberes wissenschaftliches Arbeiten hindeutet.
Siehe Abschnitt: Scholarly research on rapid and speed reading courses
http://en.wikipedia.org/wiki/Speed_reading
Hast Du noch mehr davon?

Bin an allem interessiert, was sagt, das die ganzen Schnelllesetechniken und- Systeme nicht funktionieren können, mit Begründung bzw. Beweisen oder wissenschaftlich.

Einer meiner Begründungen waren ja, das beim schnellen lesen selbst für's Kurzzeitgedächtnis alles zu kurz ist.
Mittlerweile sehe ich die Schnellesetechniken auch kritischer.
Die Methoden um einen Überblick über den Inhalt eines Buches zu gewinnen nutzt ich aber, also Klappentext und Inhaltsverzeichnis lesen. Die sind recht praktisch.
Ja, aber, meiner Meinung nach, kaum Aussagefähig.
Man soll ja auch Fragen zu den Überschriften stellen. *schmunzel*
Das funktioniert selten wirklich gut.
Viele Schnellesetechniken beruhen darauf das das Wissen ins Unterbewußtsein wandert. Der Zugriff darauf ist allerdings nicht so einfach. Und das ist das Problem. Wenn sich das, was ich wissen muß im Unterbewußtsein vor meinen Bewußtsein versteck nutzt es mir da nichts.
Stimmt, da das UB recht schnell sehr viel an Informationen aufnehmen kann.
Aber einer meiner wichtigsten Fragen:

Kann das Unterbewusstsein lesen?
Soviel ich, auch aus Hypnosetechniken, weiß, versteht das UB am besten Bilder, aber auch Suggestionen, die gehört werden.
Bei der Selbsthypnose ist man noch zu sehr im Bewusstsein und zu kritisch, das ich das hierfür nicht rannehme.

Bin zur Zeit ein PR Experiment vorzubereiten, mithilfe von Hypnose(Fremdhypnose) das Gelesene vom UB ins B zu bringen.

Deswegen muss auch erstmal geklärt werden, wie fasst das UB das Photogelesene auf?
Wie verarbeitet das UB das photogelesene?

Das sind erstmal ein paar Fragen, die ich erst noch eindeutig klären muss, wenn möglich, damit ich mit den Suggestionen weiterarbeiten kann.

Wenn jemand was weiß, bitte melden.

Gruß
--->Lesefaul
Benutzeravatar
Andi Kandarre
Foren-Neuling
Beiträge: 8
Registriert: Do 05. Jan 2006, 1:46
Wohnort: Kevelaer

Beitrag von Andi Kandarre »

Hi Lesefaul

Mehr Untersuchungen übers schnellesen hatte ich nicht gefunden. Nur noch den Deutschen Artikel von Wiki, aber der wurde ja schon genannt.

Interessante Frage was das UB kann und ob es das photogelesene speichert.
Das brachte mich zu der Frage wo in unseren Gehirn eigentlich das Unterbewußtsein sitzt. Das UB ist ja eine Theorie von Sigmund Freud. Und was macht man da wenn man was nicht weiß (wie so oft bei mir), man schaut bei Wikipedia nach:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gehirn
Meine aus dem Artikel gesammelten Erkenntnisse (womit ich sagen will das diese nicht unbedingt stimmen müssen):
Alles was wir aufnehmen läuft vom inneren Teilen des Gehirn in die äußeren. Alles was in unserer Hirnrinde ankommt nehmen wir bewußt war. Der innere Teil des Hirns steuert unter anderen unseren Herzschlag, Atem, Stoffwechsel, u.a. . Da muß also das sein was der gute alte Sigmund als Unterbewußtsein bezeichnete.

Eine Vermutung warum das Photolesen nicht funktionieren konnte wäre:
Der innere Teil des Hirn hat genug mit dem steuern unseres Körpers zu tun, und gar nicht genug Rechenpower mehr um das gelesene zu speichern.
Wie gesagt, nur eine Vermutung, also bitte nicht hauen! :wink:

Ist hier ein Arzt anwesend? Der kann sicher mehr zum Gehirn sagen wie jemand vom Bau. :lol:

Gruß,
Andi
Lesefaul
Superbrain
Beiträge: 705
Registriert: So 01. Mai 2005, 13:32
Wohnort: Langen

Beitrag von Lesefaul »

Hallo Andi,

scheinbar ist hier kein Arzt, der sich mit unseren Themen beschäftigt.
Hatte auch schonmal "gerufen".

Es gibt einige Berichte und Hinweise auf das Unbewusste, es kümmert sich nicht nur die Steuerung des Körpers.

Tagtäglich und jede Sekunde strömen über unsere ganzen Sinne Informationen ein.
Während alles davon im Unterbewusstsein landet, werden nur bestimmte Teile davon im Bewusstsein gehalten.
Ein Grund warum wir nur Bewusst wenig davon wahrnehmen ist der Sinn. Brauchen wir alle Infos wirklich?
Was bringt mir das Strassenschild, an dem ich gerade vorbei gefahren bin? Ich habe es wahrgenommen und auch
gleich wieder Vergessen. Macht man, es gibt verschiedene Techniken, eine Befragung so kann man einen Weg sehr detailiert
beschrieben bekommen, obwohl BEWUSST nicht viel hängen geblieben ist. Woher kommt das? Wurde per Video mit aufgezeichnet.
Hat alles gestimmt. Ähnlich denke ich funktioniert es mit anderen Dingen.
Anderes Beispiel aus meinem Studium. Habe sehr lange Zeit mit Mathematik nichts gemacht. Sicher, für manche ist Mathe nur Training,
aber ich bin das jetzt anderster angegangen. Habe zwar auch die Aufgaben erstmal nur gelesen und wusste: Das hatte ich in meiner
Schulzeit auch schon gemacht. So, dann habe ich Meditiert. Auch wenn's lächerlich sich anhört, aber nach einer Stunde bin ich mit
den Aufgaben umgegangen, wie zu meiner Schulzeit, ich KANNTE den Lösungsweg, bzw. wie ich mit den Aufgaben umzugehen habe.
Von einmal lesen kann man sowas nicht erreichen.

Ich hatte mal einen Test mit PR gemacht. Eine Buch von 100 Seiten geflippt, also alles strikt nach Buch.
Dann habe ich mich in Selbsthypnose versetzt und mich zu dem Punkt "gefahren", an dem ich das Buch geflippt habe.
Und da habe ich mir eine Seite ausgesucht. Vor meinem Geistigen Auge erschien auch die Seite, allerdings nicht sehr
scharf. Konnte aber ein paar Details erkennen. War schon heftig. Nun will ich das gezielter machen und arbeite noch dran.
Keine Ahnung was dabei rauskommt.

Gruß
--->Lesefaul
Benutzeravatar
Andi Kandarre
Foren-Neuling
Beiträge: 8
Registriert: Do 05. Jan 2006, 1:46
Wohnort: Kevelaer

Beitrag von Andi Kandarre »

Hallo

Die Überschrift dieses Threads war ja ob Speedreading eine Verkaufsmasche ist. Ich hatte diesbezüglich mal eine Artikel im Manager-Magazin gelesen das eine euphorisch-unterstützende Einstellung gegenüber dem Produkt zu der Art der US-Geschäftsleute gehört. Selbstkritische Haltungen sollte man dort nicht erwarten. Der Artikel bezog sich noch auf andere Nationalitäten. Ich habe ihn aber nicht wieder finden können.

Ich habe noch eine andere Vermutung wie und warum Schnellesen funktionieren kann!
Das Unterbewußtsein (die inneren Hirnbereiche vermute ich) funktionieren wie ein Filter. Wenn wir etwas wichtiges aufnehmen dann reagieren sie sofort ohne unser Bewußtsein zu fragen. Ich mach mal eine der beliebten Urmensch-Analogien: Unser Urmensch ist friedlich in der Steppe irgendwelche Früchte an Sammeln. Auf einmal kommte ein Raubtier auf Ihn zugaloppiert. er hört das Tier zuerst, dreht blitzschnell seinen Kopf, sieht es und rennt schnell in die andere Richtung oder er greift sich seine Waffe und macht sich kampfbereit. Das alles geschah innerhalb kürzester Zeit ohne langes nachdenken, automatisch, instinktiv.
Nach der gängigen UB-Theorie war dafür sein UB verantwortlich. Es ist fast so eine Art Lebenserhaltungssystem, es steuert die Körperfunktionen und die instinktiven Aktionen um das Überleben zu sichern.
Was hat das UB in den oben genannten Beispiel gemacht: Es war sozusagen immer in einen Bereitschaftszustand. Und als es etwas Außergewöhnliches wahrgenommen hat, das Geräusch des Tieres, drehte das UB sofort der Kopf um die Ursache festzustellen. Und da erkannte es das es ein Raubtier, eine Bedrohung war. Das veranlaßte das UB zu einer weiteren Reaktion, kämpfen oder wegrennen.
Die Erklärung dafür wäre folgende:
Das UB ist immer, im wachzustand, aktiv und beurteilt die eingehenden Daten, die Sinneseindrücke. Das kann eine Gefahr in der Umgebung sein, Hunger, u.v.m. . Und das UB ist in der Lage die Sinneseindrücke zu beurteilen, auch in sehr kurzer Zeit. Was mich dann zum Schnellesen brachte. Da stürmen auch Sinneseindrücke in kürzester Zeit auf den Leser zu. Und manche dieser Eindrücke kommen dem Leser später bei der Reaktivierung zurück. Nach dem Motto, "Hey, das kommt mir bekannt vor".
Das ist meine Theorie warum Speedreading funktionieren kann.

Gruß,
A.K.
Lesefaul
Superbrain
Beiträge: 705
Registriert: So 01. Mai 2005, 13:32
Wohnort: Langen

Beitrag von Lesefaul »

Hallo A.K.

sehr interessant. Nicht schlecht.

Aber was viele vergessen. Zum "lesen" gehört halt auch dazu, das die Wörter bekannt sind, die man liest. Ohne das funktioniert keine Schnelllesetechnik.

Gruß
--->Lesefaul
Ulysses
Beiträge: 0
Registriert: Mo 18. Sep 2006, 11:45

Beitrag von Ulysses »

Schnelllesen funktioniert, aber nur wenn der Text entsprechend gestaltet ist.
Ich denke, dass niemand komplexe Texte mit Geschwindigkeiten von über 1000wpm lesen kann, sofern er nicht Fachmann auf dem Gebiet ist und nichts mehr verarbeiten, sondern nur noch den Inhalt wahrnehmen muss.

Es gibt zwar einige Personen, die Schnellleserekorde von über 1500wpm aufgestellt haben, jedoch handelt es sich bei denen Texten meines Wissens lediglich um Romane und bei solcher Literatur ist das gewiss nichts Übermenschliches.

Ich persönlich passe meine Lesegeschwindigkeit jeder Lektüre an.

Es gibt Bücher, die einfach so inhaltsleer sind, dass es kein Problem ist sie in kürzester Zeit( und damit meine ich weniger als eine Stunde) durch zu lesen, jedoch stellt sich dabei auch die Frage inwieweit man dann nicht den Autor wechseln sollte.

Aber wenn es darum geht aus einem Buch Wissen zu gewinnen, hat man mit solchen Techniken einen enormen Vorteil.

Ich verbinde das Schnelllesen mit MindMaps und ich wage zu behaupten, dass meine Effizienz im Vergleich zu mir, bevor ich so gearbeitet habe, mindestens fünf mal so hoch ist.
Durch MindMap vergesse ich kaum noch Details und mein Verständnis ist um ein riesiges Stück gewachsen.

Man kann sich mit diesen Techniken sich sehr viel Zeit ersparen und seine Arbeitseffizienz vervielfachen, aber auch nicht mehr.
gimgim
Regelmäßiger Besucher
Beiträge: 43
Registriert: Fr 30. Dez 2005, 11:23
Wohnort: München

Beitrag von gimgim »

Andi Kandarre hat geschrieben:Hallo
Stimmt, bei Frau Birkenbihl habe ich auch gelesen das Schnellesetechniken für komplizierte Texte nichts sind.
Ich habe mal in der letzten Zeit mal Kritik übers Schnellesen recherchiert und hatte beim englischen Wikipedia folgendes gefunden:
Je höher die Lesegeschwindigkeit desto geringer das Textverständnis.
Das ist das Ergebnis was bei mehreren wissenschaftlichen Studien in den 1980er und 1990ern herausstellte. In den Artikeln sind sogar die Verfasser der Studien angegeben, was auf sauberes wissenschaftliches Arbeiten hindeutet.
Siehe Abschnitt: Scholarly research on rapid and speed reading courses
http://en.wikipedia.org/wiki/Speed_reading

Mittlerweile sehe ich die Schnellesetechniken auch kritischer.
Die Methoden um einen Überblick über den Inhalt eines Buches zu gewinnen nutzt ich aber, also Klappentext und Inhaltsverzeichnis lesen. Die sind recht praktisch.

Viele Schnellesetechniken beruhen darauf das das Wissen ins Unterbewußtsein wandert. Der Zugriff darauf ist allerdings nicht so einfach. Und das ist das Problem. Wenn sich das, was ich wissen muß im Unterbewußtsein vor meinen Bewußtsein versteck nutzt es mir da nichts.
Folgende Beiträge über Photoreading sind in ihrer "Wandzeitung" zu finden:

2.1.05
Widerspruch Langsam lernen - Photoreading?

Sehr geehrte Frau Birkenbihl, besteht ein Widerspruch zwischen Ihrem „Slow„ Lern Ansatz (Inneres Archiv S. 201) und Photolesen nach Paul Scheele (vgl gleichnamiges Buch) auch behandelt in Flächenlesen (Emlein/Kaspar)?
====== nein, das LANGSMAE LERNEN bezieht sich auf VERHALTEN, von sport über musikinstrumente etc., also TRAINING während LESEN sich auf LERNEN von infos bezieht. also eher THEORIE vs. PRAXIS, deshalb heißt das modul in stroh im kopf ja auch so...

Sie beschreiben das langsame erfassen neuer Infos.
===== nein, das LANGSAME HANDELN bei TRAINING

In Ihrem KaWa im Inneren Archiv steht auch das S für Sinn finden. Eine direkte Verbindung zum Neuro-Mechanismus der Sinn Suche sozusagen.
======= sinn finden heißt a) begreifen (im gegensatz zu PAUKEN, dort wird ja gerade kein sinn gefunden, deshalb paukt man ja, statt gehirn-gerecht zu lernen). zweitens wird sich der SINN bei komplexen gegenständen im laufe der zeit an-REICH-ern und verschieben, ver-TIEF-en etc. so gesehen lernen wir an wichtigen themen ein leben lang, aber das müssen wir nicht LANGSAM tun. das hängt vielmehr davon ab, wie schnell wir neuronal sind (stichwort PERKINS, intelligenz, lernbare, wurde im inneren archiv in letzter minute noch ins vorwort gebracht, glaube ich)

In Photoreading wird das schnelle Lesen auch von Fachbüchern beschrieben. Scheele spricht von bis zu 25.000 Wörtern pro Minute, die man mit dieser Methode aufnehmen kann.
====== bei photoreading handelt es sich nicht wirklich im LESEN, es ist eine scan- oder skim-technik, eher zu vergleichen mit SURFEN - immer auf der OBERFLÄCHE, während echtes LESEN für mich auch TIEF geht und ruhig langsam, sogar satz für satz ablaufen kenn - je nachdem, wie neu mir das gelesene ist...

Ich finde Scheele´s Ausführungen logisch. In Ihrem Vorwort zu Photoreading beschreiben Sie die Technik anhand der Situation bei Durchblättern einer Zeitschrift (vgl Textschublade, Vorworte).
Meine Frage ist nun, ob das nicht möglicherweise ein Widerspruch ist. Wie kann ich Themen, die mir neu sind, mittels Photoreading aufnehmen bzw mir erarbeiten (mit Photoreadinggeschwindigkeit Scheele´s Beispiel: alle Bücher eines Semesters innerhalb der ersten Woche zu lesen klingt extrem verlockend)?
===== ich kann es nicht oft genug sagen: m.e. LERNEN wir nichts mit dieser technik. wir nehmen lediglich einiges WAHR, es ist mehr ein PRIMING (vgl. inn. archiv) als ein lese-prozess.

Wenn ich noch gar keine Fäden dazu in meinem Wissens-Netz habe, wie kann ich dann etwas photolesen?
======= Sie können sich VORBEREITEN, alle schnell-lese-autoren betonen, daß man VOR- und NACHBEREITEN muß, aber das wird von den "kunden" gerne weggelassen.

Widerspricht das nicht auch Ihrem Beispiel mit der Zeitschrift, bei dem ja genau deswegen zurück geblättert wird, weil etwas Bekanntes bereits vorhanden ist und "Alarm„ auslöst, das Interesse besteht, weswegen zurück geblättert wird.
===== nein, es geht um WAHRNEHMUNG, nicht um "lesen", und wenn ich mehrere bücher schnell durchblättere, um einen ersten überblick zu haben, muß ich trotzdem gewisse grundkenntnisse besitzen, sonst bringt das nichts. deshalb kann ich auch keine extrem neuen dinge so "lesen", aber ich kann mein hirn auf die neuen begriffe vorbereiten (PRIMING), durch das schnelle blättern.

Ich habe, wie einige andere wohl auch, Schwierigkeiten mit der Aktivierung. Als logische Konsequenz fallen mir Wissens-Quiz-Spiele ein. Ihr Büchlein (W-Q-S selber machen) ist da ja eine echte Fundgrube.
===== danke.

Problematisch ist da allerdings das zusammen tun mit anderen. In der Regel sind die nämlich, sofern man überhaupt Leute findet (Stichwort: Grüppchenbildung, leider an Uni´s sehr verbreitet), entweder überhaupt nicht interessiert oder sie sagen so was wie: "Klingt interessant, aber vor den Klausuren habe ich keine Zeit.
===== ja ja, wie der holzfäller mit der stumpfen axt, der leider keine zeit hat, die axt zu schärfen, weil er ja bäume fällen muß, ha ha

Außerdem sind ja ständig Vorlesungen usw.
===== wenn Sie aktive ABC.s anlegen (vgl. "intelligente Wissens-Spiele" mit mehreren fallbeispielen), dann haben Sie eine hervorragende basis für WQS-gestaltung (s. auch unser WQS-forum hinter dem paßwort).

Vielleicht irgendwann.„ Daraus wird dann natürlich nichts.
===== die meisten schülerInnen der oberstufen, wie auch studentInnen sind vom schulsystem so "versaut", daß viele nicht umdenken können. mentale "greise" mit 20 jahren, unflexibel. schade.

Und die Energie aufzubringen, Leuten von dieser Möglichkeit zu erzählen, sie quasi in das Thema einzuführen und dann doch nichts damit zu erreichen, ist ziemlich frustrierend. So fühlen sich vermutlich Vertreter, Verkäufer und Dienstleister ziemlich regelmäßig.
====== also, da habe ich eine gute nachricht für Sie. die ersten reaktionen auf meine TV-Serie KOPF-SPIELE sind äußerst ermutigend. die kurzen 15-min. häppchen (auf der DVD mit den ersten 11 episoden plus 1 - 3 min. bonus pro episode) machen die leute aktiv interessiert. die ersten drei episoden haben viel mit ABC-listen zu tun, später gibt es zu KRYPTOGRAMM (bekanntes verfälschen), LÜCKENTEXTEN und anderen NICHT-LERN LERN-STRATEGIEN. das kommt gerade bei jenen gut rüber, die nie eins meiner bücher gelesen hätten. deshalb habe ich es ja gemacht - übrigens ohne honorar für die rechte, die DVD zu vermarkten, damit ich nie davon abhängig bin, ob sie lieferbar sind o.ä. (wir hatten ja mit GABAL-vhs.en extreme probleme, weil oft die produkte nicht lieferbar sind, das kann so nicht weitergehen). bei der DVD ist die lieferbarkeit gewährleistet. und 29.95 für 11 episoden plus bonus kostet ca. 2.72 euro pro episode, enthält aber 45 jahren forschung und 35 jahre seminar-erfahrung, ein so preiswertes coaching sollte wirklich für jeden (oder jede gruppe von interessenten) erschwinglich sein, wenn man zu zweit kauft, entspricht es 2 kinokarten (für ca. 3 1/2 std. spielzeit)! vielleicht könnten Sie einige der typen einladen und ihnen etwas "vorspielen"? oder die leute einladen, kostenlos auf der web-site von bayern-alpha zu gucken (dann bitte darauf hinweisen, daß man einige der titel hinter meinem rücken geändert hat, sie können irreführend sein), auf der DVD erfährt man die richtigen titel!

Meine Frage ist nun, wie ich das, was ich mit den WQS erreichen könnte, schaffen kann, ohne auf die Unterstützung anderer angewiesen zu sein?
===== also ich habe seit vielen jahren WQS.e für mich selbst gebastelt, beim lernen. das "basteln", das fragenstellen entspricht dem vorletzten schritt der 5-schritt-methode (infos gehirn-gerecht machen, stroh im kopf, fortsetzung inn. Archiv) und zeigt mir, ob ich genug kapiert habe, um interessante fragen "herauszuziehen". tage später selber antworten macht auch spaß, wobei ich hier oft am telefon mit leuten spiele, die ja nur RATEN, also gar nichts wissen müssen, in der ersten runde (fragen alleine). dann erzähle ich Ihnen die antworten und wir sehen, ob sie diese verstehen können (verständnisfragen zwingen mich, meine info neu zu durchdenken, also gutes traianing für mich). in der 3. runde wissen die tel. partner schon einiges mehr (wobei man die 3. runde auch weglassen kann, am tel.). ich kenne einige wißbegierige leute, die sich freuen, wenn es ein neues vfb-wqs gibt. aber darunter sind fast keine studenten, interessant, gell?

Das mag jetzt egozentrisch klingen, aber meine Energie und meine Frustrationstoleranz sind leider begrenzt, und wenn ich zwei Leute frage, die ablehnen, habe ich danach uch keine Lust mehr, alleine zu lernen.
====== das ist sehr schade. warum sich das gehirn-gerechte konzept von leuten kaputtmachen lassen, die gar nicht wissen, was sie da ablehnen? für diese leute handelt es sich doch um eine katze im sack, deshalb freue ich mich diebisch, daß meine rechnung mit dem 15-min. KOPF-SPIELEN so gut aufgeht. 15 min. kann man schnell mal jemandem "vorführen", dann ist er von dem, was "diese person da " sagt fasziniert und FREUT SICH hinterher, daß Sie als insider schon mehr wissen. Sie kommen aus dem problem vom propheten im eigenen land heraus. JETZT ist das, was Sie wissen, plötzlich wertvoll geworden, weil der andere mensch jetzt interesse HAT...

Ich habe das Gefühl, ich sehe mal wieder den Wald vor lauter Bäumen nicht.
===== mal sehen, wie Ihnen die "landschaft" meiner antworten gefällt... weiter viel power
:-)
vfb

Viele Grüße
Markus Brause



(2.1.04)
Liebe Frau Birkenbihl! Ich habe schon einiges von Ihnen gelesen: "Kommunikationstraining, Signale d. Körpers u. das NEUE Stroh im Kopf?„ Und in meinem Regal warten noch Bücher von Ihnen, die ich in der nächsten Zeit noch ein "Muss„ oder besser gesagt "Möchte„ für mich sind.
Ich habe Ihre Bücher eigentlich per Zufall entdeckt, sie haben mich jedoch sogleich fasziniert. Ich finde es einfach toll, dass es keine trockene Theorie ist, die Übungen helfen einemwirklich, alles besser zu verstehen und auch anzuwenden. In unserer Nachbarschule wird "Kommunikationstraining„ sogar im Unterricht gelesen.
Nur eines habe ich noch nicht so richtig verstanden. Im Buch "Das NEUE Stroh im Kopf? schreiben sie, dass Sie Bücher mehrere Male lesen, wie Sie immer neues entdecken, womit sie auch recht haben. Mir ist vor ca. einem Jahr auch das Buch "Photo Reading„ von Paul R. Scheele in die Hände gefallen, wo Sie ja das Vorwort geschrieben haben und sich sicher mit dem Thema auch näher befasst haben.
Ich möchte nun wissen, wie es sich vereinbaren lässt, Schnelllese-Methoden anzuwenden und trotzdem fortlaufend neue Details zu entnehmen. Dies stellt für mich ein Ding der Unmöglichkeit dar.
___das hauptproblem ist folgendes. wir haben durch schule und ausbildung eine menge falscher dinge gelernt, z.b. über das LESEN. die müssen wir ernsthaft infrage stellen. vergleichen Sie eimal lesen ind er schule (jedes wort muß von allen gelesen werden, egal ob man es interessant findet oder nicht) mit privatem lesen einer zeitung. sie lesen überschriften, lesen manche artikel an und hören wieder auf, skimmen bei einigen drüber, vertiefen sich in andere artikel und lassen das meiste aus. LESEN sollte so stattfinden, ein SELEKTIVER prozess. deshalb sollten wir es uns erlauben, ganz unterschiedlich zu lesen (und videos/DVD.s zu sehen):
MANCHES picken wir uns als lesenwert heraus, aber VIELES lassen wir links liegen.
MANCHES wollen wir nur möglichst schnell AUSBEUTEN (hier ist photoreading toll), manches möchten wir genießen (z.b. einen guten roman, ein gedicht, eine tolle ABC-Liste, ein schönes KaWa).
aber es gibt auch unterschiedliche dispositionen:
MANCHMAL wollen wir mehr lesen, MANCHMAL weniger.
bei spiegel, focus und vor allem diversen fachzeitschriften klebe ich tesa-nasen an die seiten, mit denen ich mich später näher befassen will, während ich sie zum ersten mal durchgehe. hier skimme ich über manche beiträge (und entscheide HEUTE "das will ich detailliert, mit anstreichen etc. lesen). das sind dann auch beiträge, die ich vielleicht noch später sogar zum dritten mal in die hand nehme (weil ich vielleicht einen vortag vorbereite) und zum zweiten mal detailliert lese (denn beim ersten mal hatte ich ja nur durchgesurft...
dann gibt es bücher, in die ich mich tageweise "hinein" begebe. z.b. NØRRETRANDERS (spüre die welt) oder daniel SCHACTERs: WIR SIND ERINNERUNG (sachbücher) oder DUNE (frank herbert) welches ich im laufe der jahre wohl viermal (in vier sprachen) gelesen habe, weil es so großartige stellen enthält, die mich sowohl literarisch als auch psychologisch faszinieren... (der film enthält leider nichts vom WESEN des buches, wie so oft).
Sie sehen also, es ist alles ein wenig differenzierter als schule uns vermuten ließ. "lies das und wisse hinterher alles, was ich in einem test erfragen könnte". so liest kein mensch außerhalb der schule, weil unser gehirn dafür nicht eingerichtet ist. es will SUCHEN und SELEKTIV wählen, was es WICHTIG FINDET (man beachte die wortwahl), nicht lesen müssen, was nicht interessiert und sich das dann auch noch merken sollen.viel spaß beim gehirn-gerechten lesen in der zukunft..
vfb


12.2.04
sehr geehrte frau birkenbihl, vor kurzem stieß ich auf das buch "photoreading" von paul scheele und beschäftige mich seitdem mit dieser lernmethode. doch leider fällt es mir nicht gerade leicht mit diesem "weichen blick" zu sehen. ich sehe zwar diese blipseite in der mitte meines buches,der text aber ist verschwommen und überlappt sich. scheele schreibt in seinem buch, daß die buchstaben im "weichen blick" klarer wären als gewöhnlich. bei mir sind sie leider unlesbar.
====== könnte es sein, daß Sie Brillenträger sind? die brille zwingt die pupille in eine bestimmte richtung zu blicken, jede linse FOKUSSIERT den blick, daher kann man den weichen blick nicht mit brille (aus-)üben. wenn Sie die probleme ohne brille haben, könnten Sie ein (unerkanntes) problem haben. zwar sind die buchstaben nicht unbedingt KLARER (betonung auf der zweiten silbe), aber wenn Sie so verschwimmen, daß sie unlesbar werden und vor allem, wenn sie so überlappen, daß nur noch ein "brei" herauskommt, dann stimmt etwar nicht. Sie können dies leicht testen. wenn Sie magic eye bilder "lesen" können, ist Ihr weicher blick in ordnung. es gibt auch im internet (suchbefehl magic eye) beispiele, wenn Sie keine magic eye abbildung zur hand haben (meinem buch "jeden tag weniger ärgern" liegt übrigens eine tolle abbildung bei). aber selbst wenn es mit dem weichen blick nicht so klappen sollte, es reicht, sehr schnell weiterzublättern, weil Sie dann auch nicht genügend zeit hätten, bewußt zu sehen. beide techniken sollen nur dazu dienen, den 11 km unbewußten die chance zu geben, sich zu "informieren", ohne daß wir mit dem flaschenhals von 145 mm (bewußt) dazwischenfunken. ob es funktioniert hat mehr mit der fähigkeit LOSLASSEN zu können zu tun, als mit der fähigkeit zum de-fokussierten blick.

ist es überhaupt notwendig daß die buchstaben klar und leserlich sind, damein gehirn sie ja nur unterbewußt registriert oder mache ich etwas beimlesen mit dem "weichen blick" falsch ?
===== s. oben

ich hoffe sie können mir helfen
===== hoffe, es hilft
:-)
vfb

Ein insider schrieb: Hallo Frau Birkenbihl, hallo, liebe Insider! Ich habe im neuen add!brain-Katalog das Buch "Highspeed Reading" von Frank Demann entdeckt. Die versprochene Lesegeschwindigkeit von bis 25000 wpm entspricht ja auch der Geschwindigkeit von PhotoReading. Hat sich schon jemand mit dieser Highspeed-Technik auseinandergesetzt? Besteht ein wesentlicher Unterschied zum PhotoReading? Wenn ja, was ist besser?
Liebe Grüße, Albert Sperber

BIRKENBIHL: Ich kenne das Buch auch noch nicht und wäre ebenfalls an Feedback interessiert. Wo sind unseren schnellen (Schnell-)Leser, die berichten?

Kommentar 20.3.03
Das "Büchlein" welches es gerade mal auf 109 Seiten schafft, war für mich ziemlich enttäuschend. Ohne die lückenfüllende Auswahl an Bildern, hätte das Buch die "100-Seiten-Marke" wohl kaum erreicht. Begriffe wie "Peripheres Sehen" und "Brain Picture" entpuppen sich als "FotoFokus" und "Mind Map", die "Zaubertechnik" ist schlicht weg die "Mandarinen-Technik" aus dem Buch Photoreading.

Meiner Meinung nach ist dieses Buch eine überflüssige Mischung aus "Paul R. Scheeles - Photo Reading" und "Tony Buzans - Speed Reading", allerhöchstens ist es geeignet um sich einen groben Überblick zu verschaffen. Das Preis-, Leistungsverhältnis stimmt nicht und zu allem Übel schreibt der Autor "Frank W. Demann" "Wissens-Netz" ohne Bindestrich.
N. Kettler


Schnell Lesetechnik
Ein insider schrieb: Hallo Frau Birkenbihl, ich bin Student und für mich wäre eine Schnell Lesetechnik günstig. Die von Ihnen empfohlene Methode von Scheele scheint bei mir nicht zu klappen. Haben Sie wirklich positive Erfolge mit PhotoReading erzielt. Setzen Sie noch andere Techniken ein.
Ciao, Peer Osthoff

Vera F. Birkenbihl antwortete: In der Vergangenheit mußten wir immer wieder feststellen, daß Menschen, die behaupten, bei ihnen ginge es nicht, sich nicht an die Spielregeln halten. SCHNELLLESEN heißt, Daten in die 11 km UNBEWUßTES einzubringen. Von dort müssen sie jedoch erst noch aktiviert werden, Sie sind ja kein Roboter. Wer also nur blättert und dann sagt "geht nicht" ähnelt wie einem, der eine Frau nur anschaut und sich wundert, warum sie nicht schwanger wird (vonwegen in der Bibel stünde auch schon, man müsse sich doch nur KENNEN). Ihre Frage nach einem anderen Ansatz: Sie können das Schnell-lese-Buch von Tony BUZAN probieren, (bei mvg; unsere Auslieferungsbuchhandlung besorgt Ihnen alles, auch was wir nicht unter Empfehlungen aufführen), aber das Prinzip ist letztlich doch wieder extrem ähnlich. Oder Sie lesen FLÄCHENLESEN (das werden wir ins Programm nahmen), dort finden Sie einen Überblick über diverse Techniken - aber auch diese Leute machen klar, daß es nur funktioniert, wenn Sie die Spielregeln einhalten. Dann klappt es bei den meisten Menschen. Sollten Sie zu der kleinen Minderheit gehören, hätten Sie leider Pech gehabt. Aber fast immer lösen sich die Mißverständnisse auf ... viel Erfolg weiterhin. Ihre vfb


PhotoReading
Ein insider schrieb: Hallo Frau Birkenbihl, mich würden Ihre persönlichen Erfahrungen bzgl. PhotoReading interessieren. Da ich in einer Ihrer Rubriken gelesen habe, dass Sie nahezu 500 Bücher lesen ("scannen", "durchstöbern", "anlesen", ...) interessiert mich vor allem die Phasen PHOTOLESEN und das spätere AKTIVIEREN der "vorbewussten Verarbeitung". Das "scannen" mit Absicht, Überblick, Impulsworte usw. hilft meines Erachtens schon erheblich, da das Pareto-Prinzip hier voll zur Geltung kommt. Doch welche Erfahrungen mit unbewusster Aktivierung haben Sie gemacht und wie wenden Sie diese an?
Ich glaube sehr an die Methode der "vorbewussten" bzw. "unterbewussten" Verarbeitung/Wahrnehmung, vor allem da ich mich seit einem Jahr mit NLP beschäftige und dort erstaunliche Erkenntnisse gemacht habe.
Der Satz "Es geht nicht, dass man NICHT lernt" stimmt, d.h. ich hab während des Seminars keine Lust gehabt und durch die unbewusste Wahrnehmung mehr gelernt als sonst.
Ich würde mich über Ihre Erfahrungen sehr freuen!
Alles BESTE aus Nürnberg
MIKE EICHHAMMER

Vera F. Birkenbihl antwortete: In der Texte-Schublade befindet sich jetzt mein Vorwort zu Paul Scheeles Buch, dem Sie meine Einstellung entnehmen können.
Außerdem habe ich mich neulich auch zu dem Thema geäußert und die Beiträge zu Schnell- und Photo-Lesen werden zusammen geführt, so daß ich nicht andauern dieselben Erklärungen abgeben muß. Wenn Sie ein paar Tage warten können und dann wieder gucken und DANN NOCH WEITERE FRAGEN haben, melden Sie sich bitte nochmal. Vielleicht reichen ja die bisherigen Antworten, die ich schon gab. Einverstanden?
Plus: Wenn Sie davon ausgehen, daß auf 11 km UNBEWUßTES ca. 15 mm BEWUßTES kommen, dann wundern Sie sich über nichts mehr. Auch die Birkenbihl-Methode, Fremdsprachen zu lernen, basiert seit über 25 Jahren auf weitgehendem Passivem lernen. Riesen-Einsparung an LERNZEIT, nicht REALZEIT, aber Lernzeit. ähnliches Prinzip.
Danke.
Ihre vfb



I hope youwill help me
Ein insider schrieb: Hallo Frau Birkenbihl, erstmal Danke für das Insider-Passwort.
=========== gern geschehen.

Ich habe mir in den letzten Tagen, 2 Bücher (Stroh im Kopf? und Analograffiti) von ihnen durchgearbeitet. Ich habe das Gefühl, dass ich eine"Schatztruhe" mit lauter neuen Ideen geöffnet habe.
============ freut mich. Es sind auch Schatztruhen, sie enthalten über 3 Jahrzehnte meines Lebens...

Da ich begeistert vom Photoreading whole mind sytem bin, sind mir einige Ideen und Fragen gekommen. Ich wende mich an sie, weil dies ihre Methoden betrifft und ihr Wissensnetz hier viel größer ist. (I hope youwill help me)
1. ABC-Listen, KaGas und KaWas Diese sind m.E. prädestiniert für:- Förderung der Spontanen Aktivierung- Alternative zur Aktivierung- Erhöhung der Zugriffsgeschwindigkeit auf das Unterbewußstein (ABC-Listen?)
=========== jau, so kann man es angehen. Prima.

Mir gefallen Ihre Methoden besser als die Mind Maps von Tony Buzan. Sie ähneln sich zwar in der Idee, aber ihre Methoden sind viel freier in der Gestaltung und damit anschaulicher.
======== ein Vorteil der KaWa.s gegenüber MindMap ist die LIMITIERUNG auf die Buchstaben des Wortes, weil einem dadurch paradoxerweise MEHR einfällt, als wenn man alles denken dürfte.Dies hat schon vor fast 50 Jahren Rollo May in den USA festgestellt: Limitierung erhöht Kreativität (s. Krieg, da haben die Leute am wenigsten und sind am kreativsten).

2. Wie baue ich die neuen Alternativen in die Aktivierung ein? Meine Aktivierungssitzungen dauern ungefähr 30 Minuten und habe diese bisher folgendermaßen aufgebaut:
- Ziel nochmal definieren (Was will ich?)
- Mind Probing Questions formulieren (vor jeder Sitzung aus Mind Map, siehe letzter Punkt!)
- Buch durchblättern und in anziehende Stellen eintauchen
- letzte 5 Minuten, Mind Map zeichnen Wie könnte ich meine Aktivierungssitzungen unter denen von Punkt 1genannten Punkten verändern.
============ Da müssen Sie ein wenig experimentieren. Ich mache manchmal (weitere) ABC-Listen, manchmal KaWa.s und manchmal KaGa.s, das sollte man nicht vorher "festschreiben" wollen. Der WItz ist der: je mehr dieser MIND-Tools Sie kennen, desto leichter fällt es Ihnen, zu wählen. Ein Heimwerker zögert überhaupt nicht, ehe er ein bestimmtes Werkzeug (Tool)ergreift, aber der Laie sagt: Was soll ich jetzt nehmen? Nur,auch der Fachmann kann das nicht pauschal empfehlen, es hängt von Ihrem Vorwissen ab, von der Qualität des Gelesenen, von der Menge eigener Assoziationen dazu etc.

3. Wenn ich bei der Aktivierungssitzung abschweifende Gedanken habe, ist es besser aufzuhören, oder aktiviere ich unterbewußt weiter.
============ schweifen Sie WEITER! Das sind Assoziationen, die Sie "wegführen", das kann zu spannenden neuen Ent-DECK-ungen FÜHREN. VORSCHALG: immer einen kleinen Timer griffbereit haben.Wenn Sie merken, Sie schweifen, auf 2 Min. stellen. Nach 2 Min.entscheiden, ob das eine interessante be-REICH-erung wird oder ob sie "nur abgehauen" sind. Wenn letzteres, ist die Aufgabe oder das Buch vielleicht do nicht so interessant? ZIEL oben überprüfen.

4. Können sie mir weitere Bücher von ihnen oder von anderen Autoren nennen,die mir bei diesem Thema weiterhelfen? ============== Erst einmal sollte man alle Techniken praktizieren. Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie die alle schon "drauf" haben? Dazu: gerade erschien ja ABC-KREATIV (der Problem-Löse-ansatz (etwas: mittels KaWa.s, Schwerpunkt:mittels ABC-Listen). Wenn Sie das interessiert...
und ich schreibe derzeit das INNERE ARCHIV (ca. Buchmesse, das ist die Fortsetzung von Stroh und die Brücke zu Analograffiti, und das wird phänomenal spannend.) Ansonsten liegen meine Empfehlungen ja in der Empfehlungs-schublade, z.B.
Klas Melander Power Learning
Michael Michalko Erfolgsgeheimnis Kreativität
Tor Norretranders Spüre die Welt
Paul R. Scheele Das Gesetz der Natürlichen Brillanz

Ich weiß, dass ich eine ganze Menge Fragen gestellt habe und sie wenig Zeit haben. (Frech)
=============== mich stört nur, daß Sie oben NICHT VERÖFFENTLICHEN anklicken. Ich bitte Sie, den Text freizugeben.Schließlich ist die WANDZEITUNG eine Möglichkeit, viele an den Fragen und Antworten partizipieren zu lassen.

Um mich irgendwie erkenntlich zu zeigen, versuche ich jetzt meine Bücher und Material (wenn möglich) über Ihre Seite zu bestellen und werde positive Rezessionen zu Ihren Büchern schreiben. (die ich gelesen habe) Versprochen!
========= und wenn Sie wieder Fragen haben, dann gleich veröffentlichen erlauben, gell?
Ich nehme an, das war ein Versehen?
Ihre vfb:-)

Danke,Grüße aus Laupheim
T. R.



PhotoReading: Effektiv oder reines Marketing? 3.3. 03
Sehr geehrte Frau Birkenbihl, als Birkenbihl-Insider der ersten Stunde weiss ich, dass Sie sich ebenfalls mit dem "Photo Reading Whole Mind System" von Paul Scheele auseinandergesetzt haben.
======== vgl. mein vorwort zur 2. deutschen auflage seines buches! (finden Sie im "schubladen-element, unter TEXTE, Nr. 12, vorworte, dann photoreading)

Mich interessiert hierzu Ihre neutrale Meinung
======= keine MEINUNG ist "neutral", das liegt in der natur der sache ( ha ha) brennend, weil Sie den größtmöglichen Hintergrund, sowie kein finanzielles Interesse an dem System haben. Sprich Ihren Lebensunterhalt damit nicht bestreiten. Das Hauptkriterium für den Erfolg des PhotoReading, mit dem ja auch offensiv geworben wird, war für mich stets die 3. Stufe des Systems, nämlich das Photolesen, welches ja "den Unterschied" zu anderen Schnelllesesystemen bedeuten soll.
====== hmmmmmmm, das "photolesen" ist ein neuer name und entspricht in etwa dem, was anderes FAST-READING, SPEED-READING etc. nennen. daran hat sich seit den 60-iger jahren nichts geändert. nur das drumherum ist im laufe der zeit wesentlich klarer geworden, es gibt ja inzwischen auch einige jahrzehnte praxis.

Als wirklich motivierter Lerner nahm ich nun vor einigen Jahren an einem PhotoReading Seminar teil.
======= solche seminar stehen und fallen mit den trainern....

Einen wirklichen Durchbruch hat das jedoch weder bei mir noch bei den ca. 20 weiteren Teilnehmern bewirkt, wiewohl die Kritiken nach dem Seminar (ausser von einem Teilnehmer) eher positiv ausfielen.
======= eigentlich muß ein durchbruch IM seminar einigermaßen selten sein. wann haben Sie je ein neues verhalten in 2 tagen so perfekt gelernt, daß es zum durchbruch kam? wann immer Sie neues verhalten lernen, müssen neue nervenbahnen im hirn angelegt werden und das geht nun mal nicht 1, 2, 3. das ist neuro-phyiologisch nicht möglich! die wenigen "durchbrüche" dürften leuten passiert sein, die (wenn nicht naturtalente) schon vorher geübt hatten, aber sich vor ihren eigenen courage fürchteten und sich einredeten, es ginge nur im seminar...
haben Sie eigentlich je probiert, ob Sie den WEICHEN BLICK überhaupt schaffen? sehen Sie das "würstchen" zwischen den fingern? können Sie magic eye bilder sehen und über längere zeiträume halten? kennen Sie mein vorwort zu schelle.s buch - da steht das ja drin: JEDER beherrscht (bis zu einem gewissen grad) photoreading, wir tun es (z.b. im wartezimmer beim arzt), wir haben uns nur in der regel nie nie erlaubt, es bewußt zu lernen, weil unsere MEINUNGEN (das geht wahrscheinlich eh nicht) uns davon abhalten.

Es wollte sich wohl keiner (ich eingeschlossen) eingestehen gerade für ca. 700 Euro bei einem genialen System versagt zu haben. Ein halbwegs objektiver Test für die "Wirkung" des Systems war für mich das Wörterbuchspiel, (man denkt an ein Wort und lässt dann dessen Positionierung auf der Seite in dem vorher photogelesenen Wörterbuch in sich "aufsteigen"). Dieser Test hat weder bei mir, noch bei anderen (ausser in begeisterten Testimonials, besonders auf der amerikanischen Homepage, man denkt ja da wären lauter geistige Commander Datas) jemals auch nur halbwegs zuverlässig funktioniert.
======= ich halte gar nichts von so einem TEST. als ÜBUNG, ja, aber als BEWEIS, nein. das ist wie eine erektion: wenn Sie ganz entspannt im hier und jetzt sind (und nur so können Sie mit dem WEICHEN BLICK PHOTOLESEN!!), DANN wird sie sich einstellen, die wirkung. wenn Sie aber einen TEST machen wolen, nach dem motto: jetzt bitte diese TRAININGSAUFGABE durchgeführt, denn sie führt unweigerlich zur erektion - und das dann noch mit 20 leuten, die warten und warten... manche leute können nicht mal urinieren, wenn jemand in der nähe ist! (auch vielen mönnern geht das so). aber beim photoreading soll das gehen? wie denn?
1. wenn Sie total entspannt "gelesen" (eigentlich ge-skimmt) haben, dann haben SIe eine chance, die aber 2. den BEWEIS, den man antreten soll, zunichte macht... sorry, falls ich hier jemanden auf die hühneraugen trete. ich war vor jahren bei einem seminar mit scheele selbst, ich erinnere mich nicht, daß er so einen "beweis" vorgeschlagen hätte...

Ein weiteres Kriterium wäre das Aktivieren von photogelesenem Material. Ich konnte jedoch selbst mit Ihren Techniken KaWa-Couvert und ABC-Couvert keinen Unterschied erkennen, ob ich das Buch jetzt vorher "photogelesen" hatte oder "lediglich" Ihre Tips befolgt hatte.
======== na ja, viele leute können das wissen eines textes auch dann nicht aktivieren, wenn Sie ihn normal GELESEN haben ("normal" = ohne notizen, ohne KaWa.s, ohne ABC etc. BEIM lesen!). das kann daran liegen, daß manche texte nichts WESENT-liches enthalten, was später aktivierbar wäre. kann auch sein, daß manche leserInnen nicht wirklich aufnehmen können. info aufnahme heißt ja, daß vorhandene "fäden" im wissens-netz sein müssen.
Sie können kein buch über quantenmechanik photoreaden wenn es im jargon der quantenphysiker abgefaßt ist, so Sie diesen nicht kennen. deshalb baue ich auf ein wenig VORBEREITUNG, ehe wir einsteigen... wenn nämlich die fäden fehlen (info wie auch konzeotionelle!!), dann kann "man" nicht lesen - auch langsam nicht... wir geben in deutschland derzeit 4 millionen FUNKTIONALE ANALPHABETEN zu (mit dunkelziffer schätze ich eher mehr als das doppelte, wenn wir säuglinge, kleinkinder und ganz alte leute abrechnen, sowie die ausländer, dann dürften das über 20% der DEUTSCHEN in deutschland sein - vielleicht auch mehr.
mit dem begriff FUNKTIONAL beschreibt man immer unfähigkeiten im handeln, agieren (hier also im lesen). damit meinen wir leute, die möglicherweise in zeitlupe eine speisekarte oder ein tv-prg. lesen können, nicht aber "echte" texte, weil sie unfähig sind, INHALTE aufzunehmen. und das ist so neu nicht, wie man uns im post-pisa-schock gerne wahrmachen will. deshalb hatte ich ja bereits vor einem vierteljahrhundert damit aufgehört, verständnis-tests für lesematerial im seminar durchzuführen - die resultate (bei top-verkäufern, verkaufsleitern und führungskräften mittlerer und oberer ebene!) waren dermaßen vernichtend, daß selbst eine anonyme auswertung die stimmung im seminar total drückte...

Nun meine Fragen an Sie: Ist der 3. Schritt, das Photolesen
===== das photolesen ist in wirklichkeit der 4. schritt. der 3. ist die psychologische verstärkung der bereitschaft (affirmativ).

nicht in Wirklichkeit ein reiner Marketing-Gag? Nach dem Motto PhotoReading-Trainer gibt´s, aber keine PhotoReader. Setzen Sie selbst PhotoReading (den 3. Schritt, alles andere ist ja nicht neu) in der Praxis ein?
====== steht alles in meinem vorwort.

(mit Erfolg beim Wörterbuchspiel??)
====== hierzu, s. oben

Wiewohl letztendlich jeder für sich selbst den Durchbruch schaffen muss, interessiert mich Ihre Erfahrung mit dem System trotzdem brennend. Auch weil ich dem System immer noch eine Chance geben will. Vielleicht hatten Sie Aha-Effekte, die mir weiterhelfen können.
====== Ihr buch muß ziemlich alt sein, wenn SIe mein vorwort dort nicht entdeckt habe. auf dieser seite haben Sie auch noch nicht viel geguckt, denn leute, die gerne lesen, schauen meistens ziemlich bald in die TEXTE-schublade. gell, Sie "leser" ha ha ha :-) erwischt? (gotcha)

Vielen Dank schon mal!
====== gerne.

Viele Grüße, Andreas
Ulysses
Beiträge: 0
Registriert: Mo 18. Sep 2006, 11:45

Beitrag von Ulysses »

Ach, die Frau Birkenbihl......

Fast so gut wie ihr Ratschlag in einem Hörbuch von ihr, beim Fernsehen während der Werbepausen solche KaWas und ABC-Listen zu machen.
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Ratschläge für ein leidenschaftlicheres und besseres Leben.
Lesefaul
Superbrain
Beiträge: 705
Registriert: So 01. Mai 2005, 13:32
Wohnort: Langen

Beitrag von Lesefaul »

Tja, also, mit ABC-Listen und KaGas/KaWas habe ich mich auch beschäftigt, nur kann ich sie nicht wirklich überall anwenden. Dient mir eher als Überblick. Dann aber nehme ich doch lieber MindMap (auch als Programm, der Ordnung wegen. ;-) )

Wenn dann, nehme ich auch lieber "feie"Listen zu Themen.

Von der Idee her ist das echt nicht schlecht, nur gute Noten damit zu schreiben..... ich weiss nicht. Hat bei mir nicht funktioniert.
Fast so gut wie ihr Ratschlag in einem Hörbuch von ihr, beim Fernsehen während der Werbepausen solche KaWas und ABC-Listen zu machen.
Laughing Laughing Laughing Laughing Laughing
Hier geht es eher darum, diese "Pausenzeiten" Sinnvoll zu nutzen. Egal wie.

Auch die Couvert-Technik klingt gut, aber für mich nicht wirklich überall einsetzbar.

Es sind alles Lerntechniken, die ihre Daseinsberechtigung haben. So kann jeder, der Lernt, aus einem großen Potpouri wählen. Es gibt keine Ultimative Lerntechnik.

Gruß
---> Lesefaul
Antworten