Die größte Leistung der Memnotechnik im 20. Jh.
Verfasst: Fr 29. Jun 2007, 10:44
Ich möchte hier eine These aufstellen, die es zu umstreiten gilt:
Die größte Leistung der Mnemotechnik des 20. Jahrhunderts besteht nicht in irgendeinem mnemonischen Text, sondern im Beginn des Einsatzes des Computers.
Plausibilisierung:
* These: Der Gedächtnissport beginnt mit dem Beginn des Gebrauchs des Internets. Vorher gab es keinen Gedächtnissport.
* Beinahe alle Gedächtnissportler benutzen den Computer zum Trainieren. Ich vermute, dass es einige Ausnahmen wie die speed cards gibt. Hier kann ich Spielkarten auf den Tisch legen und brauche keinen Computer.
* Wer einen Weltrekord aufgestellt hat - wie etwa ich Rezitieren von Pi - der hat einen Computer zum Üben benutzt.
* Der Einsatz des Computers beginnt im 20. Jahrhundert.
* Auch dieses Forum hier ist ein Beispiel dafür, wie die Mnemotechnik durch das Internet eine Förderung und Verbreitung findet.
Frühere Zeiten haben uns allerdings etwas voraus, was wir vielleicht nie wieder, und wenn, dann nur in Ausnahmen haben werden: Zeit. Ich meine: alle hatten etwa im 17. Jahrhundert mehr Zeit. Das war sehr förderlich zum Imprignieren der Bilder.
Conclusio für mich: Wenn man in der Mnemotechnik etwas weiter bringen will, dann muss man den Computer einsetzen. Ich meine das auch etwa für das mnemonische Abc, für das es nichts zu geben scheint, aber ein Programm sehr wohl möglich ist.
Wer beispielsweise ein chinesisches Lexikon auswendig lernen will, wird sich ein Computerprogramm zulegen müssen, mit dem er/sie es übt. Gleiches gilt für juristische Paragraphen, für chemische Formeln, für medizinische Anatomie ...
Die größte Leistung der Mnemotechnik des 20. Jahrhunderts besteht nicht in irgendeinem mnemonischen Text, sondern im Beginn des Einsatzes des Computers.
Plausibilisierung:
* These: Der Gedächtnissport beginnt mit dem Beginn des Gebrauchs des Internets. Vorher gab es keinen Gedächtnissport.
* Beinahe alle Gedächtnissportler benutzen den Computer zum Trainieren. Ich vermute, dass es einige Ausnahmen wie die speed cards gibt. Hier kann ich Spielkarten auf den Tisch legen und brauche keinen Computer.
* Wer einen Weltrekord aufgestellt hat - wie etwa ich Rezitieren von Pi - der hat einen Computer zum Üben benutzt.
* Der Einsatz des Computers beginnt im 20. Jahrhundert.
* Auch dieses Forum hier ist ein Beispiel dafür, wie die Mnemotechnik durch das Internet eine Förderung und Verbreitung findet.
Frühere Zeiten haben uns allerdings etwas voraus, was wir vielleicht nie wieder, und wenn, dann nur in Ausnahmen haben werden: Zeit. Ich meine: alle hatten etwa im 17. Jahrhundert mehr Zeit. Das war sehr förderlich zum Imprignieren der Bilder.
Conclusio für mich: Wenn man in der Mnemotechnik etwas weiter bringen will, dann muss man den Computer einsetzen. Ich meine das auch etwa für das mnemonische Abc, für das es nichts zu geben scheint, aber ein Programm sehr wohl möglich ist.
Wer beispielsweise ein chinesisches Lexikon auswendig lernen will, wird sich ein Computerprogramm zulegen müssen, mit dem er/sie es übt. Gleiches gilt für juristische Paragraphen, für chemische Formeln, für medizinische Anatomie ...