Master Route

Hierein gehört alles was die Geschichte und Methoden der Mnemotechnik betrifft. Z.B. Was ist die Geschichtenmethode? Was sind Routen? Des Weiteren geht es auch um die historische Betrachtung und Analyse der Mnemotechnik.


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Njord
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Master Route

Beitrag von Njord »

Hallo Ich wollte mal fragen ob ich auch anstatt des Routensystems nach Dr. Karsten auch das Master System als Route nehmen kann. Und welche vor bzw. Nachteile das Mastersystem als Route im Gegensatz zum Routensystem hat
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Boris
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Beitrag von Boris »

Die Gefahr Bilder zu verwechseln ist natürlich größer, da man die selben Bilder als Ablagebild und Routenpunkt hat. Aber prinzipiell geht das natürlich, die MegaMemory-Technik nutzt das z.B.
daywalker
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Beitrag von daywalker »

Ich empfehle dir besser eine Route zu machen. Das Master-System als Route zu nehmen führt irgendwann zum Chaos. Außerdem stellst du dir das Bild sicherlich ohne Hintergrundinformationen vor. Ich persönlich finde das Routensystem wesentlich effektiver, wenn es auch manchmal mühsam ist, sich neue Routen zu erstellen.
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Njord
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Beitrag von Njord »

Ich gebe Ihnen beiden prinzipiell Recht was die Verwechslung betrifft, ich selbst bin zwar neuling übe aber ausschließlich mit dem Mastersystem. Denn die ersten Hundert Punkte benutze ich zum Wörter memorieren. In Tony Buzans Buch Kopftraining (nicht als Schleichwerbung zuverstehen:-) sind desweiteren die Zahlen 101 - 1000 und die dazugehörigen Bilder niedergeschrieben weswegen eine verwechslung der Zahlen unmöglich wird da die Bilder andere sind und die ersten 100 Zahlen wie gesagt für Wörter gebraucht werden. Unter dem eben genannten Gesichtspunkten betrachtet ist das erweiterte Mastersystem doch eine gute Alternative zum Routensystem.(?) Ich bin gerne für Ratschläge von erfahrerenen Mnemo- athleten dankbar bezüglich der Mastermethode offen. Benutzen eigentlich alle Mnemospitzenathleten( Andi Bell Dominic OBrien ....) die Routenmethode oder gibts auch welche die mit der Mastermethodik memorieren?


PS: Tolles Forum hier macht weiter so :)
daywalker
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Beitrag von daywalker »

Profis benutzen soweit ich weiß fast nur die Routenmethode. Diese hat auch den Vorteil, dass ich mir die Bilder nicht erst erschaffen muss. Die Routenpunkte sind schon da und werden nur zu einer Route verbunden.
Natürlich kann man auch das Mastersystem nutzen, das Timo Mistler (Autor von "Der Schlüssel zum perfekten Gedächtnis") auch nutzt. Ich kann dir aber wirklich die Routenmethode empfehlen. Ich meine was spricht denn dagegen? Die Welt ist groß und prinzipiell sind unendlich viele Routenpunkte denkbar.
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Boris
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Beitrag von Boris »

MacroX hat da recht. Die Gedächtnissportler benutzen eigentlich alle so weit ich weiß die Routenmethode und das Mastersystem halt um die Zahlen in Bilder zu kodieren.

Das andere, die Masterbilder auch gleich als Routenpunkte zu nehmen, ist halt für den Anfang und auch für die allermeisten (die wenigsten wollen es ja sportlich betreibhen) sehr gut geeignet, da man nicht Zahlenbilder UND Routen lernen muss, sondern durch das einmalige lernen Zahlenbilder und eine Route hat.
darkaro
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Beitrag von darkaro »

...sind desweiteren die Zahlen 101 - 1000 und die dazugehörigen Bilder niedergeschrieben
Was genau ist damit gemeint? Werden in diesem Fall quasi nicht nur 2 sondern direkt 3 Zahlen in EIN Bild umgewandelt? Und funktioniert das auch über das Master-System? Also die Zahl 275 könnte z.B. für Nagel stehen... oder 605 für Schüssel...? aber 900 Worte finden und auch noch einprägen...!?!? Kann man damit überhaupt noch schnell arbeiten?
Und warum 101-1000... müßte es nciht 100-999 sein!?!? Und was ist wenn dann in der zahlenfolge z.b. das passiert: 234094 . dann hätte man zuerst 234 und dann 094. nimmt man dann das bild für 94 und muß beim abrufen dann die 0 "davordenken" oder macht man für 000-099 extra Begriffe!? und was macht man dann, wenn die einzuprägende zahl nicht durch 3 ziffern teilbar ist, also z.b. 23494 in diesem Fall hätte man die zahl 234 und 94. das zeigt doch eigentlich schon, dass man zwischen 094 und 94 unterscheiden muß, sonst weiß man beim späteren abrufen doch nciht mehr ob nun noch eine null davor muß oder nicht.

(Diese Frage beschäftigt mich übrigens auch shcon beim normalen System, mit den Zahlen von 0-99... muß ich mir nicht jeweils 2 Wörter ausdenken für 0 und 00 bis 9 und 09 !? Weil bei Gunther Karsten enthält die Beispielliste ja lediglich die Zahlen 0-9. wenn ich nun z.b. eine zahlenfolge habe: 15046. dann nehme ich zuerst das bild für 15, aber dann? 1. 0 und 46 oder 2. 04 als 4? und dann die einzelne 6? bei 1. wären dann allerdings die zahlen 1-9 nie innerhalb der zahl anzuwenden, sondern nur evtl. am ende wenn die zahl eine ungerade anzahl an ziffern hat. 2. wäre so gar nicht möglich, da bräuchte man dann eben auch bilder für die zahlen 01-09.
Achso, was mich nämlich auch verwirrt hat ist, dass Gunther Karsten auf der Seite memoryxl.de die Zahlen von 0-9 so darstellt:
0. Sau
(0)1. Tee (Service)
(0)2. Noah
(0)3. Mai (Blumen)
(0)4. Reh
(0)5. Lee (Jeanshose)
(0)6. Schi
(0)7. Kuh
(0)8. Fee
(0)9. Po

Das habe ich zunächst so gedeutet, dass man die zahl 5703 in 57 und 03 aufteilt und 03 dann eben für Mai steht. aber dann bleibt das Problem mit der ungeraden ziffernanzahl...
könnte mir jemand mal erklären wie das nun genau gemacht wird!?
Sorry dass ich mich etwas umständlich ausdrücke :roll: )

Ich fänd es auf jeden Fall sehr reizvoll mit einem System zu arbeiten bei dem man direkt 3 Ziffern als eine Information betrachtet und wüßte daher gern genauer wie das funktioniert...

puh, bißchen lang geworden :oops:
hoffe man konnte mir folgen :?

Liebe Grüße
Carolin
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isegrim
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Beitrag von isegrim »

Ich halte es auch nicht für praktikabel, durchgehend Bilder für alle dreistelligen Ziffernkombinationen zu konstruieren und zu verwenden. Wenn man das doch möchte, müssen selbstverständlich auch Bilder für alle Kombinationen mit führenden Nullen dabei sein: 07, 007 usw., was aber nicht dasselbe wie 7 ist.

Genau genommen benötigt man also Bilder für alle ein-, zwei und wie gesagt für die dreistelligen Zahlenkombinationen (wiederum jeweils die führenden Nullen nicht vergessen). Wenn man diese Bilder alle parat hätte, wäre man fein 'raus:

Man kann jede lange Zahl zunächst in Dreierpakete aufteilen; wenn bei der Division durch 3 ein Rest bleibt, fügt man zum Schluss noch ein Bild für eine Ziffernkombinatin aus 2 oder eben das Bild für eine der Grundziffern von 0-9 an.

Beispiel:

00786493844408

muss man umsetzen zu:

007
864
938
444
08

Prinzipiell würde das also klappen. In der Realität dürfte es aber folgendes Problem geben: Man benötigt einen Vorrat von sehr vielen Bildern, der auf Abruf zur Verfügung stehen muss, etwa für den Gedächtnissport oder wenn man sich schnell Telefonnummern mental notieren möchte.

Es wird garantiert passieren, dass einem das Bild für eine der vielen Kombinationen auf die Schnelle einfach nicht einfällt, weil man -sagen wir die Kombination 762- bisher einfach nicht benötigt hat. Ganz abgesehen davon, dass bei dreistelligen Zahlen oft Bilder genommen werden müssen, die nicht so anschaulich sind wie ein Rock für die 47.

Fazit: Durchgehend dreistellige Zahlenbilder sind wohl eher etwas für mnemotechnische Fanatiker.

Praktischer ist es, auf einem zweistelligen Zahlencode, also dem klassischen Master-System, aufzubauen. Dann kann man -analog zu der Beschreibung oben- jede lange Zahl in Zweipakete zerlegen (am Ende dann evtl. eine einzige Ziffer, falls die Zahl eine ungerade Anzahl von Ziffern aufweist).

Auch hier gilt: Zu einem vollständigen System gehören unterschiedliche Bilder für 0, 00, 1, 01 usw.

Eine Möglichkeit, dieses grundsätzlich ein- und zweistellige Mastersystem aufzubohren könnte so funktionieren:

Man denkt sich für die Ziffern 0 bis 9 eine mentale Verfremdung aus, die eine zweistellige Masterzahl zu einer dreistelligen erweitert.

Beispiel: Ein von einem Indianerpfeil durchbohrtes Bild bedeutet immer, eine 1 voranzustellen. Man stellt sich also etwa einen Bus (90) vor, dessen Windschutzscheibe geborsten und von einem Pfeil durchbohrt ist: 1+90=190

Andere Verfremdungen könnten sein: Das Grundbild nass, in Flammen, in Eis gepackt, durchsichtig usw. vorzustellen.

Ich muss zugeben, dass ich mit diesen Verfremdungsmöglichkeiten auch gerade erst angefangen habe zu experimentieren.
Ben
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Beitrag von Ben »

Zuerst, entschuldigen Sie bitte mein schlechte Deutsch. Gedächtnis und Mnemotechnik diskutiere ich gern, aber auf Englisch gibt's leider nicht so viel, die darauf sich interessieren, also komme ich hier, um mit Deutschsprachiger sprechen zu probieren.

Ich benutze einen System mit ein Bild für jeder dreistellige Ziffernkombination, und obwohl ich vielleicht ein 'mnemotechnische Fanatik' bin, glaube ich daß so ein System auch für jemand klappen kann. Natürlich ist es ein bißchen schwieriger, 1000 Bilder konstruieren und memorieren, aber es ist zwar nicht unmöglich, und wenn man die alle 1000 Bilder im Kopf hat, bleiben sie da. Und mit so ein System ist es viel schneller und einfacher, lange Zahlen zu memorieren.

Ich habe nur 1000 Bilder für Zahlen, für ein- oder zweistelligen Zahlenkombinationen ist es nicht nötig, auch Bilder zu haben. Man kann, glaube ich, einfach ein oder zwei Ziffern memorieren ohne Bilder. Zum Beispiel, Englische Telefonnummer haben 11 Ziffern, die erste davon immer 0, also z.B. 03321821750 würde ich so umsetzen:

03
321
821
750

Die erste '03' werde ich nicht vergessen, dann habe ich drei Bilder, die ich zusammen einfach sehen kann. Mit ein nur-100-Bilder-System muß man 5 Bilder memorieren.

Der 'mentaler Verfremdung' System habe ich nie benutzt. Ich glaube, daß die Bilder müssen immer einfache, schnelle Image sein. Mit Eis oder Flammer würden die Bilder zu schwierig sein.

Das ist natürlich nur meine Meinung, aber für mich, ein dreistellige-Ziffernkombinationen System ist praktischer und leistungsfähiger als andere.

Ich hoffe, das Sie mich meistens verstehen haben...

Ben Pridmore
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Njord
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Beitrag von Njord »

Hallo Ben
ich freue mich das sie den Weg in unser Forum gefunden haben. Sie sind doch dritter der Gedächtnis-Weltmeisterschaft geworden wenn ich mich nicht irre. Könnten Sie mir als erfahrener Mnemoathlet bei meinen Fragen bzgl. der Routenmethodik helfen welche sie unter dem Beitrag " Fragen zur Routen Methodik" in deisem Forum finden? Für Hilfestellungen Ratschläge und Kritik wäre ich Ihnen sehr dankbar:-)
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isegrim
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Beitrag von isegrim »

Hallo Ben,

Ihr Deutsch ist prima! :)

Zu dem dreistelligen Zahlencode:

Der Vorteil liegt in der Tat klar auf der Hand. Wenn ich zum Beispiel eine Zahl mit 100 Ziffern memorieren will, so benötige ich:

a) Bei einem dreistelligen Zahlencode: 100/3=33 Bilder
b) Bei einem zweistelligen Zahlencode: 100/2=50 Bilder

Die Variante a) ist offensichtlich viel ökonomischer, besonders wenn es auf Geschwindigkeit ankommt, wie im Wettkampf. Aber den größten Nachteil habe ich ja auch schonmal angesprochen: Ich muss mir vorher ca. 1000 Bilder überlegen, das ist sehr viel. Es können doch immer wieder -dreistellige- Zahlen vorkommen, deren Code man gerade nicht parat hat. Evtl. muss ich dann schnell ein Bild improvisieren. Bei zweistelligen Zahlen ist diese Gefahr nicht so groß:

Wenn man mit zweistelligen Zahlen arbeitet, wiederholen sich die entsprechenden Bilder häufiger, und sie prägen sich daher auch leichter ein.

Wenn man sehr intensiv mit Mnemotechnik arbeitet (das meinte ich mit "fanatisch" :wink: ), kann man es natürlich mit dreistelligen Zahlen versuchen. Für Gedächtnissportler bietet sich das vielleicht sogar an. Aber ich stelle es mir trotzdem ausgesprochen schwierig vor.

Die Idee mit der "mentalen Verfremdung" ist auch nicht von mir, ich glaube ich habe das bei Tony Buzan gelesen. Er will auf diese Art und Weise sogar das dreistellige System zu einem vierstelligen (!) System aufbohren. Das erscheint mir dann doch ziemlich extrem.

isegrim
darkaro
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Beitrag von darkaro »

Danke schonmal für die wirklich interessanten Antworten.
Das mit der Verfremdung ist wohl für den Anfang erstmal besser praktikabel... würde das auch gerne nochmal irgendwo nachlesen... werde mir wohl mal das Buch von Tony Buzan anschaffen... scheinbar war das dann auch mit den Begriffen für die Zahlen 101-1000 in Buzans Buch gemeint, die Njord ansprach!?

@Ben
Ihr Deutsch ist wirklich lückenlos verständlich :wink:
Was mich nun noch sehr stark interessieren würde: Könnten Sie mal ein paar Beispiele nennen, welche Begriffe Sie da so verwenden? wandeln Sie dabei die Zahlen auch mit einem Buchstabencode um? Haben Sie sich dieses System selber ausgedacht oder übernommen?

Liebe Grüße
Carolin
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daywalker
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Beitrag von daywalker »

Hello Ben Pridmore,
I am happy to get to know one of the best global memorizers. Of course, you can publish threads also in English, if you want so. I think everybody understands English on this board. If not we can translate it. I want to know why do you do memory sport. What is your motivation?
Thank you very much!
Ben
Stammgast
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Beitrag von Ben »

Hallo, alle

Macro: Danke schön, aber ich glaube, daß es sehr unhöflich ist, Englisch in so ein deutschsprachiger Forum zu sprechen! Engländer, die in Ausland auf Urlaub gehen, sprechen immer Englisch, und hoffen, daß jemand sie versteht. Es ist schade, daß so viele Deutscher Englisch sprechen, und so wenig Engländer Deutsch sprechen. Vielleicht, wenn Sie mir total nicht verstehen, wird ich auf Englisch zurückzugehen...

Ich habe in 1997 von Gedächtnissport zum ersten mal gehört, beim ersten Mind Sports Olympiad in London. Ich habe zur MSO gegangen, um in der IQ-Meisterschaft teilzunehmen, und auch Schach, Othello usw zu spielen. Ich suche immer etwas neues und interessantes zu machen, und am MSO 1998 eines Tag habe ich Spielkarten kaufen, um sie memorieren zu probieren. Ich habe es in 45 Minuten geschafft! Der nächste Tag hat man gesagt, daß Andi Bell der Spielkartensprint in 34,03 Sekunden gemacht.

Uber die nächste zwei Jahren habe ich von Zeit zu Zeit Karten memorieren, ganz ohne System oder Mnemotechnik, und dann in 2000 habe ich im Gedächtnis-Weltmeisterschaft teilgenommen. Am ersten Tag der Meisterschaft habe ich Tony Buzans 'Use Your Memory' gekauft, und die Routenmethod gelernt.

Ich war überrascht, wie viele Ziffern und Karten die Gedächtnismeistern memorieren könnten, und ich entschied, Weltmeister zu werden. Ich habe es faszinierend gefunden, die System zu lernen, und ich lerne noch, meine Leistung zu verbessern.

Carolin: Hier habe ich auf Englisch mein System erklärt: http://groups.yahoo.com/group/wwbc/message/14687 - ich habe heute leider kein Zeit, es hier zu übersetzen (auf mein furchtbares Deutsch wird's auch nicht verständlich sein...)

Isegrim: Sie haben recht, man muß viele mal die dreistelliger Zahlencode benutzen, bevor es schnell und einfach ist. Aber es hat für mich nicht so lange gedauert. Heutzutage kommt jeden Bild im Kopf ohne Problem.

Njord: Morgen wird ich hoffentlich im 'Routenmethodik' antworten. So ein lange Text auf Deutsch schreiben, dauert für mich sehr lange Zeit, ich kann nur ein pro Tag machen...


Ben
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