Vornamen Datenbank

Hierein gehört alles was die Geschichte und Methoden der Mnemotechnik betrifft. Z.B. Was ist die Geschichtenmethode? Was sind Routen? Des Weiteren geht es auch um die historische Betrachtung und Analyse der Mnemotechnik.


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Flauwy
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Beitrag von Flauwy »

Die vorgeschlagenen Buecher sind bestimmt hervorragende Quellen, fuer die diversen Vornamen, geht mir persoenlich aber fast schon zu sehr ins Detail. Ausserdem kann, noch will ich mir es nicht leisten diese anzuschaffen und die naechste deutsche Bibliothek ist fuer mich in den naechsten 3 Wochen nicht zu erreichen.
Die Internet Quellen dagegen finde ich optimal. Sollte eine Information falsch sein, kann dass durch die Team-Arbeit herrausgefunden werden. Auf Buecher wuerde ich erst zugreifen wollen, sobald keine andere Loesung gefunden wird.

Zur Form: Wo sollte diese Excel/Acces-Tabelle gespeichert werden? Es muessen doch alle darauf zugriff haben, um diese zu erweitern, oder einfach nur einzusehen. Kann man dass hier ueber das Brainboard machen? Geht sowas Boris?

Desweiteren sollten nicht nur deutsche, sondern generell haeufige Namen bearbeitet werden, was denkt ihr?
Mephisto
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Beitrag von Mephisto »

Hi, Flauwy!

Ich persönlich kenne die diesbezüglichen Internetdateien nicht, doch wenn Ihr sie für gut haltet, schließe ich mich da an.

Ich bin auch für kontinuierliche Verbesserungen, insbesondere wenn ein hochkarätigs Team zusammenarbeitet. Dennoch tendiere ich zu "geschützen" Primärbereichen, die nur der jeweilige Verfasser oder ein im Turnus wechselnder Lektor überarbeitet. Es sollte zwar jeder auf alles Zugriff haben, doch wenn jeder alles verändern darf, weiß am Ende keiner, woran er ist.

Selbstverständlich sollen nicht nur deutsche Vornamen behandelt werden - ich bin schließlich Österreicher! (Ihr wißt, was die Östereicher und die Deutschen trennt? - Die gemeinsame Sprache!)

Fakt ist, daß auch die Namen vor Grenzen nicht halt machen. Das urgermanische "Radolf" ("Rat" + "Wolf") wurde von den Franzosen übernommen und kam dann als "Raoul" wieder zu uns zurück. Analog "Wido" ("Wald" + "Holz"), das als "Guido" aus Italien zurückkam, etc.
Das einmal ganz abgesehen von fremdländischen Modenamen, Emigranten, Expatriates, etc.

Ich habe Lust, die Geschichte zum Laufen zu bringen, doch ist sie bei mir nicht zeitsensitiv und ich kann mit einem Ablauf, der die DB-Aktualisierung nur in diskreten Portionen und gewißen Intervallen erlaubt, gut leben. Ich kann nicht abschätzen, was wir Boris mit einer on-line-Variante aufhalsen. Am besten hören wir den Meister dazu selbst.

So oder so, die Party geht los!

MfG, Faust :D
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karsten-gudat
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hallihallo

Beitrag von karsten-gudat »

...
zur Datei: ich würde mit Excel anfangen und schauen, was sich daraus ergibt.
Ich denke, damit kann jeder mehr oder weniger mit umgehen.
Access halte ich momentan für zu komplex.
Für das spätere Abrufen, zur Weiterverarbeitung und für größere Datenmengen können wir die "Klamotten" immer noch nach Access bringen.
Für die ersten 1000 Datensätze reicht Excel vollkommen, bis es danach öfter mal abschmiert.

Quellen:
Momentan habe ich nur Internetangaben, reicht aber auch ersteinmal aus.
Wer Literatur in Büchern hat, umso besser!

Zu Faust:
Christoph Namen entstammen von http://www.kunigunde.ch

...ich muß gerade weg, habe noch einige Vorschläge, nachher mehr!





[/quote]
Karsten

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hallihallo

Beitrag von karsten-gudat »

...so,

mein Vorschlag ist in erster Linie die offline Arbeit, so bräuchten wir uns wenig Mühe mit einer Webdatenbank zu machen (ich surfe analog, das kostet, zudem fliege ständig aus der Leitung).

Wenn euch das gefällt:

Meine Version-BEISPIEL:
Es gibt eine Masterdatei in Excel, die ständig weitergeschickt wird und eine
Karsten-Datei (die Kopie mit dem Namen des Besitzers) auf dem Rechner.
Jeder ergänzt die Master-Datei frei nach seiner Zeiteinteilung.
Karsten schickt die Master-Datei dann an
eine Person (festgelegte Reihenfolge:Karsten>Peter>Faust>Herbert>Siegfried>Florian>Karsten).
In der Karsten-Datei sammle ich meine Daten und bei der nächsten Ankunft der Master-Datei füge ich meine Daten ein, ergänze diese Master-Datei und schicke die per eMail weiter an Peter.

Stichpunkte; was mir noch dazu einfällt:
-Einfachheit (es muß keine webbasierende Datenbank erschaffen
werden, es kann auch direkt losgelegt werden)
-Gestartet wird, wenn die Reihenfolge (Personen) und der Verschickrythmus feststeht.
-Die bearbeitete Zeile sollte auch den NAmen des Autors tragen.
-Jeder bekommt für ihn bestimmte Buchstaben zugewiesen (vorerst)
um Doppelungen zu vermeiden.
-Ein zusätzliches Datumsblatt dient Kommentaren und zur Optimierung im Verlauf.
-Seriendruck Karteikarten drucken
-Parallel echte historische Daten und ABC-(Routen)Listen und Major Wörter einsetzen (auf ein anderes Tabellenblatt, immer so, wie es einem einfällt-hauptsache es entsteht was)


Das ganze kann man auch irgendwo auf dem Server speichern, dann wäre die Frage wo. Abruf dann mit Passwort. Hier entfällt auch die Verschickerei.



Eure Ideen?
Karsten

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hallihallo

Beitrag von karsten-gudat »

...so,

mein Vorschlag ist in erster Linie die offline Arbeit, so bräuchten wir uns wenig Mühe mit einer Webdatenbank zu machen (ich surfe analog, das kostet, zudem fliege ständig aus der Leitung).

Wenn euch das gefällt:

Meine Version-BEISPIEL:
Es gibt eine Masterdatei in Excel, die ständig weitergeschickt wird und eine
Karsten-Datei (die Kopie mit dem Namen des Besitzers) auf dem Rechner.
Jeder ergänzt die Master-Datei frei nach seiner Zeiteinteilung.
Karsten schickt die Master-Datei dann an
eine Person (festgelegte Reihenfolge:Karsten>Peter>Faust>Herbert>Siegfried>Florian>Karsten).
In der Karsten-Datei sammle ich meine Daten und bei der nächsten Ankunft der Master-Datei füge ich meine Daten ein, ergänze diese Master-Datei und schicke die per eMail weiter an Peter.

Stichpunkte; was mir noch dazu einfällt:
-Einfachheit (es muß keine webbasierende Datenbank erschaffen
werden, es kann auch direkt losgelegt werden)
-Gestartet wird, wenn die Reihenfolge (Personen) und der Verschickrythmus feststeht.
-Die bearbeitete Zeile sollte auch den NAmen des Autors tragen.
-Jeder bekommt für ihn bestimmte Buchstaben zugewiesen (vorerst)
um Doppelungen zu vermeiden.
-Ein zusätzliches Datumsblatt dient Kommentaren und zur Optimierung im Verlauf.
-Seriendruck Karteikarten drucken
-Parallel echte historische Daten und ABC-(Routen)Listen und Major Wörter einsetzen (auf ein anderes Tabellenblatt, immer so, wie es einem einfällt-hauptsache es entsteht was)


Das ganze kann man auch irgendwo auf dem Server speichern, dann wäre die Frage wo. Abruf dann mit Passwort. Hier entfällt auch die Verschickerei (ist aber mehr die statische Variante und weniger die lebendige) :lol: .



Eure Ideen?
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Zu Karsten´s DB-Vorschlägen

Beitrag von Mephisto »

Mit einer unkomplizierten off-line-Datenbank kann ich gut leben. Entscheidend ist lediglich die Qualität (und Relevanz) der akkumulierten Wissensbasis. Hauptsache erscheint mir, daß die Daten behaltenswert sind, also verantwortlich und mit Verständnis gesammelt werden. (Spitze wäre es, wenn wir einen Linguisten als "sprachliches Gewissen" zur Mitarbeit fänden.)

Die Zuordnung nach Buchstaben, um Doppelarbeit zu vermeiden, erscheint mir problemlos. Wichtig bleibt dennoch, innerhalb dieser Felder die am häufigsten vorkommenden oder als Bestandteil verwendeten Vornamen bevorzugt zu bearbeiten. Wenn jemand eine zündende Idee zu einem exotischen Vornamen hat, immer her damit, denn das "behält sich von selbst" und erfreut das Gemüt. Doch wirklich helfen werden uns die genügend häufig angetroffenen Vornamen.

Um Euch eine Idee vom Umfang zu geben: Das "Internationale Handbuch der Vornamen" von 1986 registriert ca. 67.000 Vornamen. Das übersteigt meinen Ehrgeiz bei Vornamen deutlich. Aber um ein paar tausend zu "verstehen", mit Leben zu erfüllen und damit auch spielerisch zu behalten, bin ich gerne Mitstreiter. :D

Eine Frage:
Ich arbeite fröhlich mit einem uralten MS Office Professional Paket, d.h. alles in der 95-er Version. Muß ich mir ein up-date besorgen, um gegebenenfalls 97- oder 2000-er Versionen öffnen zu können? Ihr habt es wahrscheinlich leicht, denn nach unten sind die neueren Versionen kompatibel. :?:

MfG, Faust :wink:
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Flauwy
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Beitrag von Flauwy »

Dr. Faust Malnig hat geschrieben:Eine Frage:
Ich arbeite fröhlich mit einem uralten MS Office Professional Paket, d.h. alles in der 95-er Version. Muß ich mir ein up-date besorgen, um gegebenenfalls 97- oder 2000-er Versionen öffnen zu können? Ihr habt es wahrscheinlich leicht, denn nach unten sind die neueren Versionen kompatibel.
Ich glaube ein up-date ist nicht erforderlich. Meine Word-Documents von zu Hause, erstellt mit Word XP, sind hier auf dem Rechner in England mit Word 97 problemlos zu oeffnen. Ganz sicher bin ich mir aber auch nicht.

Zu Karsten:
Die Idee mit der rotierenden Masterdatei finde ich aeusserst ansprechend.

Ein paar Verstaendnisfragen:
Seriendruck Karteikarten drucken
Wie macht man das?
Parallel echte historische Daten und ABC-(Routen)Listen und Major Wörter einsetzen (auf ein anderes Tabellenblatt, immer so, wie es einem einfällt-hauptsache es entsteht was)
Das musst du mir noch mal naeher erlaeutern. Was fuer Daten willst du einsetzen und was hast du mit dem Major-System vor?

So long :)
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karsten-gudat
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hallihallo

Beitrag von karsten-gudat »

Ich arbeite fröhlich mit einem uralten MS Office Professional Paket, d.h. alles in der 95-er Version. Muß ich mir ein up-date besorgen, um gegebenenfalls 97- oder 2000-er Versionen öffnen zu können? Ihr habt es wahrscheinlich leicht, denn nach unten sind die neueren Versionen kompatibel.
...müßte gehen, wenn wir alles in der Version abspeichern, die die niedrigste ist, in dem Fall Excel 95/5.0.

Mit einer unkomplizierten off-line-Datenbank kann ich gut leben. Entscheidend ist lediglich die Qualität (und Relevanz) der akkumulierten Wissensbasis. Hauptsache erscheint mir, daß die Daten behaltenswert sind, also verantwortlich und mit Verständnis gesammelt werden.
...ja, daran habe ich aber überlegt...ich meine, die Struktur der DB sollte
die Qualität und die Auslese schaffen. Häufigkeit der Namen und Exoten tragen viel dazu bei. Puh, wie genau (damit es auch mit Feldern und Sortierung funktioniert, habe gerade mehere Möglichkeiten im Kopf...)?


Ich fasse noch mal kurz zusammen, damit jeder eine Kurz-Überblick hat, der mitmachen möchte:

-Erstellung einer Datenbank mit Vornamen und Nachnamen

-Die Datenbank ist eine Excel Liste

-Die Namen sollten in Richtung
NAME/HERKUNFT/BEDEUTUNG/WORTSTAMM/VERWANDSCHAFT/BILDHAFTES MERKWORT/X kategorisiert sein

-Durch die Kategorisierung werden etliche Namen zusammengefaßt (es entstehen Variationen, die aber in der Bedeutung
(SCHMIED=SCHMITT=SCHMIDT) gleich bleiben oder/und ergänzt werden (SCHMIDT=SCHMIDTBAUER), somit kann ein sinnvolles und bildhaftes Merkbild geschaffen werden. Variationen erfordern dann nur minimale Bild-Anhängsel durch veränderte Silben oder Schreibweisen [Grundname und Grundbild:SCHMIED, Variation ist SCHMITT (Der Schmied fährt einen Audi TT), weitere Variation ist SCHMIDT (Der Schmied fährt nun die Enduro von Yamaha, die DT)]. Ich hoffe, Schmidt und Co. kommen in meinem Beispiel auch von Schmied...;-)

-Für den Gedächtnissport ist diese Zusammenfassung/Arbeit mehr als nützlich, da "reale" Grundbilder zu Namen geschaffen werden und Namen
"Charaktereigenschaften" bekommen, somit wird die Namensbilderwelt etwas aktiver und lebendiger. Das ist jedenfalls meine Ansicht, Motivation und die Neugierde, das zu machen.
Sehe es aber Prjekt NAmen hinter meinm eigenem Projekt Zahlensystem, welches Vorrang hat.

-Als Quellen dienen z.B. das Internet (z.B. www.kunigunde.ch) oder Bücher (DTV etc.).

-Ach ja, bis dato ist das Projekt Vornamen geplant (der Nachname "Schmied" oben ist das Schema, wie wir vorgehen werden)

-"Mitmacher" sind bis dato: Boris, Faust, Florian (Flauwy) und ich.

-Korrekt so?

-Wer noch?




Seriendruck Karteikarten drucken

Wie macht man das?
Excel Daten in ein vorbereitetes Word Dokument laden.
Zitat:
Parallel echte historische Daten und ABC-(Routen)Listen und Major Wörter einsetzen (auf ein anderes Tabellenblatt, immer so, wie es einem einfällt-hauptsache es entsteht was)

Das musst du mir noch mal naeher erlaeutern. Was fuer Daten willst du einsetzen und was hast du mit dem Major-System vor?
...in dem Moment, wo ich dieses schrieb hatte ich gaaaaanz viele Ideen und dachte mir ganz einfach, das man in das Gemeinschaftsprojekt mit den Namen die anderen Systeme auch reinpacken könne (aber in anderen Listen) Ich wollte alles auf einmal!Roarrrr! :twisted: :roll: :twisted: :lol: :lol:


Mal ganz allgemein:
Hat einer ein Brainstorming Programm (freemind/kostenlos oder mindmanager)?
Karsten

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Summary, Excel-Felder, Teilnehmer,...

Beitrag von Mephisto »

Danke, Karsten,

für die schöne Zusammenfassung. Das ersparrt Zeit.

Ich habe in Erinnerung, daß früher einmal mehr aktive Teilnehmer genannt wurden: (+ Peter, + Herbert, + Siegfried). Ich kenne das Brainboard-Umfeld noch nicht. Sind die inzwischen wieder abgesprungen? Wichtig wäre mir auch, daß wir nur Beteiligte mit einem gewissen "committment" an Bord haben. Andererseits, den einen oder anderen werden wir nach der Rückkehr der Urlauber wahrscheinlich noch gewinnen und ich rechne so:
Wenn jeder von uns nur 200 oder 300 Vornamen ausarbeitet, haben wir in einem halben Jahr oder Jahr 5 x 200 oder 300 = 1000 - 1500 Vornamen schön mnemotechnisch aufbereitet. Das dürfte für die meisten der (vorläufige) "Lebenshöchststand" sein, sicher für mich.
Durch zusammengesetzte Namen und die vielen Varianten in der Schreibweise wird der verfügbare Pool de facto noch um ein mehrfaches größer. Und wenn wir uns dann noch die häufigsten zuerst vornehmen, stehen wir als veritable Namens-Riesen da!
Entscheidend ist bloß, daß wir zielgerichtet anfangen und dabei bleiben.

Was die Excel Felder betrifft:

Verwandschaft = ? Sind damit Varianten im Schreiben gemeint oder generell stammverwandte Wörter?

Eine Selektion nach Wörtern mit nur einer Bedeutung und solchen, entsprechend zusammengesezten Namen, bei denen dieses Element auch enthalten ist, erscheint mir wünschenwert. (Oft wird das durch die Zusammensetzung verkürzt und verschmolzen). Man bekommt ein Auge dafür, muß es aber erst mal bewußt gesehen und verstanden haben...
Die Frage ist ferner, wieweit Präfixe und Suffixe als bedeutungsrelevant betrachtet werden.
Unbedingt sollten wir ein Feld für Lautschrift und/oder ein solches für die Transskription fremdsprachlicher Namen vorsehen. Gerade mnemotechnisch speichere ich vieles über den gleichen Klang.

Die Möglichkeit eines nicht zu knapp dimensionierten Erklärungsfeldes, ev. als pop-up-Fenster wie in Access, ist wichtig. Ich habe ein Buch mit ein paar hundert ausgestorbenen Berufen >> alles Namen, die für mich plötzlich mit Leben erfüllt waren. So etwas muß man erklären können, ohne die Übersichlichkeit der Tabellen zu gefährden.
Okay, ich glaube, jetzt sind wir schon mitten im Projekt...

Quellen:

Karsten´s Fund www.kunigunde.ch ist wohl die einzige, einigermassen ergiebige Quelle. Ich habe mehrere Stunden damit verplempert, mir einige Dutzend "Vornamen"-homepages anzusehen. Absolut nichts brauchbares von nennenswerter Größe. Schade um die Zeit.
Fazit: Ja, die o.g. Quelle kann man als Start nehmen. Ich werde mir im Herbst wohl zusätzlich eines der größeren Bücher zulegen - nicht, um das alles zu lernen, doch um das gute Gefühl zu haben, gesicherte Informationen in meinen Kopf zu stopfen.

Wohlan! Laßt es uns anpacken! (Wo ist das Smilie mit den aufgekrempelten Ärmeln?)

Euer Faust :D
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Flauwy
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Beitrag von Flauwy »

Dr. Faust Malnig hat geschrieben:Ich habe in Erinnerung, daß früher einmal mehr aktive Teilnehmer genannt wurden: (+ Peter, + Herbert, + Siegfried). Ich kenne das Brainboard-Umfeld noch nicht. Sind die inzwischen wieder abgesprungen?
Ich glaube die drei gibt es gar nicht, Karsten hat die nur aufgezaehlt, um sein Prinzip der rotierenden Master-Tabelle zu verdeutlichen.
Dr. Faust Malnig hat geschrieben:Verwandschaft = ? Sind damit Varianten im Schreiben gemeint oder generell stammverwandte Wörter?
Ich wuerde vorschlagen, sich erst einmal nur auf die Variationen zu beschraenken.
Dr. Faust Malnig hat geschrieben:Eine Selektion nach Wörtern mit nur einer Bedeutung und solchen, entsprechend zusammengesezten Namen, bei denen dieses Element auch enthalten ist, erscheint mir wünschenwert.
Koenntest du dafuer bitte ein Beispiel geben?
Dr. Faust Malnig hat geschrieben:Die Möglichkeit eines nicht zu knapp dimensionierten Erklärungsfeldes, ev. als pop-up-Fenster wie in Access, ist wichtig.
Ist das denn mit Excel machbar?
Dr. Faust Malnig hat geschrieben:Okay, ich glaube, jetzt sind wir schon mitten im Projekt...
Das denke ich auch. Karsten, waerst du so freundlich die Master-Excel-Tabelle zu erstellen, ein, zwei Namen einzufuegen und mir diese dann zu schicken? Dann koennte ich mir meine Flauwy-Tabelle erstellen und schon mal ein bisschen loslegen. Wie ich bereits angekuendigt habe, moechte ich gerne mit dem Buchstaben F beginnen.

Dann sollte noch die Frage geklaert werden, ob weibliche und maennliche Vornamen zusammen, oder getrennt behandelt, sprich jeweils eine eigene Liste bekommen, werden.

Als Rotation schlage ich einfach mal die Reihenfolge: Karsten-Flauwy-Faust-Boris vor. Weitere Teilnehmer koennen dann ja immer noch integriert werden.
Mephisto
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Ein- und mehrstämmige Namen

Beitrag von Mephisto »

Dr. Faust Malnig hat folgendes geschrieben::
Eine Selektion nach Wörtern mit nur einer Bedeutung und solchen, entsprechend zusammengesezten Namen, bei denen dieses Element auch enthalten ist, erscheint mir wünschenwert.

Flauwy hat gefragt:
Koenntest du dafuer bitte ein Beispiel geben?


Klar, gerne:
Z.B.: "heri" = Heer, soweit so schön und so klar.
Beispiel: Heribert, wobei "-bert" und "-brecht" glänzend bedeuten. Darunter kann man sich schon etwas vorstellen und die beiden Stämme sind nicht gerade selten..

Doch schon in den ganz alten Runen taucht "Herfried" auf. Soweit, so klar, doch mit dem "heri" ist es schon nichts mehr. Und später wird aus dem "-her" meist nur noch ein "-er".
Beispiel: Walt(h)er (aus "walt" = Herrschender, Waltender + -er = Heer). Also, ich habe diese Dinge am Anfang weder gewußt noch spontan gesehen und von mir aus hätte das "-er" auch von Pallav-er, Kadav-er, Pullov-er oder sonstwoher kommen können.
Jetzt wundert sich sicher keiner mehr, wo das "-er" in Günther herkommt. Soll übrigens dasselbe wie Wather bedeuten, wobei ich in diesem Fall den passenden Stamm noch nicht herausgefunden habe. (Vielleicht von den Nibelungengeschwistern Gunther, Gernot, Giselher und Grimhhilt durch Diphtongierung?)

Wenn man das Strickmuster erst einmal kennt, wird manches klar und einfach: Harald ("hari" (soory, folks, nicht "heri") = Heer + "(w)alt" = Waltender, Leitender.
Analog: Ortolf ("ort" = (Waffen-)spitze + "(w)olf.

Zum Verständnis noch eine Vertiefung zum Walt(her). Wenn man erst einmal weiß, daß "waltan" herrschen hieß und der Walter sich eben nicht vom Wald ableitet, wird vieles einfach.
Die Verkürzung, besonders als Zweitsilbe zu "alt" kennen wir auch schon. Das das "olt" auch von unserem "waltan" stammt, war für mich, der ich mit steirisch und nicht althochdeutsch aufgewachsen bin, nicht so vordergründig klar.
Immerhin gehört Walt(h)er auch zu den 40 häufigsten Familiennamen!
Noch ein paar Tips für Masochisten: Beim Übergang vom Rufnamen zum Familiennamen werden oft Umlaute gebildet: "Wälzel" stammt auch von Walt(h)er und damit es nicht fad wird, wird das dann zu "welzel" verschliffen. Ich weiß das zwar, doch es liegt (jedenfalls noch zur Zeit)deutlich über meiner Schmerzgrenze: Dem Wälzel verpasse ich ein Wälzlager (hat mit Maschinenbau und nicht mit der Kiste zu tun - obwohl, für Mnemotechniker?) und der Walzel wird eiskalt als Wal in eine Zelle gesperrt, wo er dann freilich nach Belieben "waltan" darf. Alternativ schicke ich ihn auf die Walz und hänge ihm einen El (Aal) oder ein Schild mit seiner EL(o)zahl um, etc.

Doch bedenkt bitte, das ist ja alles die Kür zur Pflicht (Walther).

Fazit:
Es gibt einstämmige (wie "ger" in Gehr, Gehrke, Gerling, Geers) Vornamen und mehrstämmige wie Gerhart ("ger" + "hart").
Bei den mehrstämmigen gibt es meist deutliche Unterschiede zwischen dem Erscheinen von ein- und demselben Wort als erste oder zweite Silbe, wobei manche sogar nur an einer Stelle auftauchen.

Mit dem Kennen und Verstehen von ein paar Bildungsgesetzen und Regeln kann man eine Menge Dinge systematisieren und einer "gemeinsamen" Verarbeitung zuführen. Lingusitisch sind die Dinge natürlich nicht so simpel wie ich sie hier dargestellt habe, doch mnemotechnisch oft noch viel einfacher und sinnfälliger. Also, mir schwebt eine pragmatische Lösung vor, mit Hintergrundinformation und wachsendem Verständnis unterfüttert.

Beste Grüße, Faust :wink:
Mephisto
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Aufwandsabschätzung für das Projekt Vornamen

Beitrag von Mephisto »

Für Boris, Flauwy, Karsten und begeisterte Neue:

Ich habe den Zeitaufwand auf gut 5 Minuten pro Vornamen geschätzt, für mich eher 10 Minuten. Das ergibt bei - einem mal angenommen Ziel von - 300 Vornamen pro Teammitglied für mich 3000 Minuten oder 50 Stunden. Damit ist noch nicht mal die Zeit für Literaturbeschaffung, Bibliotheksbesuche, etc. berücksichtigt.
Dazu kommt, daß wir ja voneinander profitieren wollen. Um das Werk der anderen zu verdauen und zu ergänzen, würde ich noch mal dieselbe Zeit ansetzen (also vielleicht 2 min. pro übernommenem und gelerntem Namen - von letztlich 5 Leuten ausgehend). Also sprechen wir von einem mindestens 100 Stunden Projekt für jeden einzelnen von uns. Wir buttern also etwa zwei Wochen Urlaub da hinein. Ich meine, das ist es wert, denn auch ohne Meisterschaftsambitionen haben Namen eine herausragende Bedeutung für das soziale Leben und beruflichen wie privaten Erfolg.

Was mehr als 1000 Namen in der Praxis (freilich wohl kaum in diesem Umfang bei Euren Meisterschaften) bedeuten, möchte ich kurz veranschaulichen: Die 20 häufigsten Familiennamen (und zwar sogar noch ohne all die Schreibvarianten!!) machen ca. 64 % des deutschen Telefonbuches von 1970 aus, die nächsten 19 immerhin noch weitere 23 %. Mit mehr als tausend dürften wir zumindest bei Familinenamen rein statistisch gesehen mehr als 98 % der uns real begegnenden ( aber natürlich bei weitem nicht der insgesamt existierenden) Namen verfügbar haben. Bei Vornamen ist die Ausbeute wegen der Geschlechtsunterschiede nicht ganz so üppig (60 -70 %, geschätzt?). Trotzdem, ich vermute, wir werden "ohne gleichen" sein. :lol:

Die Überschlagsrechnung ist für allfällige Newcomer zur Prüfung der Ambitionen vielleicht hilfreich (und auch für mich als "Schrittmotor").

Flauwy fragt nach
getrennten Datenbanken für männliche und weibliche Vornamen
Ich plädiere trotz Pius/Pia und Joseph/Josephine dazu. Irgendwie habe ich in meinem Kopf Männlein und Weiblein getrennt. Bei sehr aufwendigen Elaboraten zu einem Namen kann man das für das allfällige Pendant ja einfach hinüberkopieren (vermute ich)

So long, Faust :D
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Beitrag von Boris »

Können wir denn mal festlegen, wer welche Vornamensbereiche abdeckt?
Macht jemand ein Excel-Musterblatt?
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Beitrag von Flauwy »

Karsten wollte eine Master-Tabelle einrichten, soweit ich weiss, jedoch ist sein Rechner vor einigen Tagen gecrasht. Deshalb verzoegert sich das ganze noch etwas.
Wir sollten waehrenddessen ueberlegen, wie wir die Namen aufteilen:

Man koennte entweder immer den aktuell bearbeiteten Buchstaben posten, was den Einzelinteressen zugute kommt und einiges an organisatorischem entfaellt,
oder man teilt die 26 Buchstaben gleich auf alle Teilnehmer auf, wobei die Haeufigkeit mancher Namen/Buchstaben beachtet werden sollte. Nicht das einer dreimal soviel zu tun hat wie die anderen.

Ich waere fuer meinen ersten Vorschlag. Was haltet ihr davon?
Mephisto
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Beitrag von Mephisto »

Boris fragt: Wer deckt welche Vornamenbereiche ab?

Vorschlag: Im Deutschen haben wir 26 Buchstaben, von denen "j", "q", "x" und "y" sehr selten und "c" und "v" eher selten vorkommen. Hingegen sind "e" und "s" am häufigsten vertreten.
Gehen wir einfach davon aus, daß wir zu viert sind, dann ergibt sich etwas vereinfacht folgendes Schema:
A: a, b, c, d, e, f (reserviert für Flauwy)
B: g, h, i, j, k, l, m
C: n, o, p, q, r, z
D: s, t, u, v, w, x, y

Ich gehe davon aus, das die generelle Buchstabenhäufigkeit in der deutschen Sprache nicht eins zu eins auf die Häufigkeit als Anfangsbuchstabe bei Namen zu übertragen ist aber dennoch eine gute Richtschnur abgibt. Quasi als Beweis bin ich bereit, mir mein Segment zuteilen zu lassen.

Wichtiger erscheint mir die Frage:
Wie, d.h. wonach wollen wir vorgehen?
Für mich als Berater sind die Familiennamen ohnedies viel wichtiger und die Vornamen sozusagen bloß die Kür. Da dies für mich eine Nebenfront ist, bin ich gerne bereit, mich hier nach Euren Wünschen entprechend Euren Wettkampfambitionen zu richten. Ihr solltet mir bloß bei Gelegenheit sagen, was Ihr braucht.

Das Duden Taschenbuch # 4 "Lexikon der Vornamen" enthält 6000 VN
mit entsprechenden Angaben zu Herkunft und Bedeutung und ist mit € 14.-auch wohlfeil. Ich denke, ich werde zum Start dieses in Verbindung mit Karsten´s Fund "www.kunigunde.ch" als Quelle nehmen.

So nicht Wettkampfgründe der Gedächtnissportler dagegen sprechen, plädiere ich aus Gründen der Verwertbarkeit (und bei mir damit auch ein bißchen wegen der Motivation), daß jeder bei seinem Buchstabenpool erst einmal diejenigen Vornamen angeht, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten (diese Leute leben ja mit uns!) zu den 50 - 100 häufigsten Vornamen in Deutschland zählten. Dazu haben wir Listen.

Ich habe über´s Wochenende etwas gehirnt und bin überzeugt, daß wir im Team um Lichtjahre besser sein müßten als die verfügbaren Quellen.
Z.B.: Was nutzt mir "Augustin = deutsche, englische Form von August"? Vom Stamm August (lat. der Erhabene) gibt es gut ein Dutzend sehr ähnlicher Varianten, die damit weder verständlicher noch mnemotechnisch besser greifbar werden. Die Gestalt des "lustigen Augustin", der in Wien zur Pestzeit im Vollrausch aufgelesen, für tot gehalten und in eine Pestgrube geworfen wurde, führt da schon weiter. Jedenfalls ist er am nächsten Morgen unbeschadet wieder aufgestanden. (Streß soll ja schädlich für´s Immunsystem sein und den hatte sich der Hollodri und Lebenskünstler nie gemacht. Na, ja populärwissenschaftlich). Über seine Leberwerte ist nichts bekannt, doch die Pestzeit hat er gut überstanden. Es gibt heute noch ein recht populäres Lied "Oh, Du lieber Augustin, alles ist hin,..."
Beispiel 2: "Michael", kommt von hebräisch ("miy" = wer und "el" = Gott) und heißt "wer ist wie Gott". Nicht, daß ich stur wäre und meine Bildungslücke hebräisch nicht füllen wollte, doch hilfreicher zum Behalten ist für mich der Erzengel Michael, der in glänzender Rüstung (und mit Flügeln) den "grauslichen" Drachen zu seinen Füßen mit der Lanze meuchelt. Oder Adam und Eva mit flammendem Schwert aus dem Paradies vertreibt. Um es kurz zu machen, er war sehr fleißig und hat noch eine Menge anderer einprägsamer Aktionen zu Buche stehen. Und Abwechslung brauchen wir, denn es gibt 23 Varianten...

Ganz andere Baustellen sind die ausgefallenen Namen sowie die Unterscheidung von sehr ähnlichen Varianten eines Namens. Da habe ich beim Erlernen von mehreren Sprachen eine Menge Werkzeuge entwickelt, die m.E. nach hier eins zu eins angewandt werden können.


Anfang Sept. ist bei mir "der Bär los" und deshalb leiste ich im jetzt noch stillen Kämmerlein Vorarbeit.

Herzliche Grüße, Mephisto
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Beitrag von Flauwy »

Mephisto hat geschrieben:A: a, b, c, d, e, f (reserviert für Flauwy)
:oops: Ich hoffe das ist ok fuer euch?
Mephisto hat geschrieben:So nicht Wettkampfgründe der Gedächtnissportler dagegen sprechen, plädiere ich aus Gründen der Verwertbarkeit (und bei mir damit auch ein bißchen wegen der Motivation), daß jeder bei seinem Buchstabenpool erst einmal diejenigen Vornamen angeht, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten (diese Leute leben ja mit uns!) zu den 50 - 100 häufigsten Vornamen in Deutschland zählten. Dazu haben wir Listen.
Ich denke das kommt uns allen entgegen. Bei Wettkaempfen werden zwar teilweise auch ziemlich seltene Namen verwendet, generell jedoch eher die haeufigen.
Wo finden wir diese Listen? Kann man diese online einsehen?
Mephisto hat geschrieben:Nicht, daß ich stur wäre und meine Bildungslücke hebräisch nicht füllen wollte, doch hilfreicher zum Behalten ist für mich der Erzengel Michael, der in glänzender Rüstung (und mit Flügeln) den "grauslichen" Drachen zu seinen Füßen mit der Lanze meuchelt.
Ich denke auch, dass uns eben solche Bilder weiterbringen. In unserer Tabelle sollte zwar der Wortstamm festgehalten werden, jedoch auch nach guten Alternativen fuer entsprechende Symbole gesucht werden.
Mephisto hat geschrieben:Ganz andere Baustellen sind die ausgefallenen Namen sowie die Unterscheidung von sehr ähnlichen Varianten eines Namens. Da habe ich beim Erlernen von mehreren Sprachen eine Menge Werkzeuge entwickelt, die m.E. nach hier eins zu eins angewandt werden können.
Solche Werkzeuge finde ich sehr wichtig, da ich (und ich schaetze die anderen auch) hier Neuland betrete. Es ist jedoch wichtig, dass wir uns auf einen oder mehrere Loesungsvorschlaege einigen, damit das System uebersichtlich und verstaendlich bleibt.

Ich habe auch erst ab Anfang September Zeit, mich dem Thema intensiv zuzuwenden. Vorher ist Familie und WM angesagt.

Back in Berlin werde ich mir dann ersteinmal entsprechende Literatur besorgen.

So long - Peace
Teleri
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Beitrag von Teleri »

Hi Karsten,

und du bist dir sicher, daß man sich den christlich Gesalbten besser merken kann als den Kasten Bier?
Ich geh bei manchen Namen nach ganz persönlichen Erinnerungen vor.
Simone hat eine Perücke, Anja trägt einen bunten Schal, Susanne ist einfach eklig...

Wird vielleicht dadurch unterstützt, daß ich beruflich viele Leute kenne. Wenn man beim Memorieren eine kernige Emotion an das Bild drankleben kann, hält es besser.

Eine komische Assoziation oder eine Bildersprache wirkt bei mir besser als die reine Wortbedeutung. Bei Christopher liegt es natürlich nahe, aber der Andreas ist doch mit einem fetten Andreaskreuz um den Hals besser eingeprägt als ein einfacher "Mann"!
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Beitrag von Teleri »

Sorry, ich hab eine Seite ausgelassen und nicht gemerkt, daß ihr schon so weit seid.

Wie geht's dem Projekt?
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karsten-gudat
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Beitrag von karsten-gudat »

...hi Martina,

ist noch in den Anfängen!
Karsten

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karsten-gudat
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Beitrag von karsten-gudat »

An Faust, Florian und Boris:

habt ihr ALLE meine E-Mail mit der Liste bekommen?

Falls nicht, muß ich mein E-Mail Programm neu konfigurieren, irgendetwas hat gehakt.
Karsten

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