Mnemotechnologie "Georgana"

Hierein gehört alles was die Geschichte und Methoden der Mnemotechnik betrifft. Z.B. Was ist die Geschichtenmethode? Was sind Routen? Des Weiteren geht es auch um die historische Betrachtung und Analyse der Mnemotechnik.


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Andi Kandarre
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Beitrag von Andi Kandarre »

Wow!
Mark ich muß sagen das ist echt interessant! Ein neuer Gedanke zur Mnemotechnik.
Vermutlich bist du der erste der dieses System im Deutschen Raum erklärt!
Herzlichen Glückwunsch!
Und vielen Dank!
Pat
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Beitrag von Pat »

Das erinnert mich ein weing an das Gedächtnissystem des Metrodoros (Beschrieben in 'Art of Memory'), der alle möglichen Informationen an den 360 Abschnitten des Zodiacus festmachte und festschrieb.

Da dort nicht genau geschildert wurde, wie jenes antike System funktionierte, kann ich natürlich auch keinen näheren Vergleich zwischen diesem und Deinem russischen System, daß uns auch noch recht unbekannt ist, ziehen.

Ich schätze aber die russischen Geistesleistungen in Mathematik und Literatur (Nicht zu vergessen Schach) sehr. Deswegen denke ich, daß eine Mnemotechnik, die noch dazu dort so viele überzeugte Anhänger findet, großes Interesse verdient.

Weiter scheint es eine Art großes Puzzle oder Netz aus Bildern zu sein, die jeweils eine Anzahl von Loci haben, die unter der Grenze von Sieben (5x5x..) liegen, was sehr vernünftig klingt.

Ich beschäftige mich jetzt einige Zeit mit Gedächtnistechniken und versuche, diese auf komplexen Lernstoff effizient anzuwenden.

Dieser 'heilige Gral der Mnemotechnik' scheint schwerer zu finden zu sein als der echte :) .
Es ist in jedem Fall nicht so leicht wie das Memorieren bloßer Zahlenreihen.
Der konsequente Einsatz der loci-Methode bringt zwar einen erheblichen
Gewinn gegenüber bloßem 'Büffeln', jedoch nicht soviel, daß man sich auf einer ganz neuen 'Ebene' befindet.
Das Schwierige scheint immer der möglichst fließende Wechsel zwischen
dem notwendigen abstrakten Denken und der bildhaften Codierung zu sein.
Auch kommt das Problem hinzu, daß sehr viele loci benötigt werden und diese selbst zwar innerhalb der Route zusammenhängen, aber doch keine allzu enge Beziehung zueinander aufweisen.
Da ich noch keine Langzeiterfahrung mit diesem Weg des Lernens habe, weiß ich nicht, ob sich diese Anfangsschwierigkeiten mit höherer Vertrautheit geben werden oder ob das System in dieser Beziehung
recht schwerwiegende 'Strukturschwächen' besitzt.

Ich bin mit der sturen Anwendung der loci-Methode so noch nicht zufrieden, jedoch sagt mir ein Gefühl aus meiner bisherigen Erfahrung mit bildhafter Codierung, daß es einen Weg geben muß, auch komplexen Lernstoff selbst bei nur ein- oder zweimaligem Durchlesen komplett im Gedächtnis zu behalten.
Ich bin überzeugt, daß es eine derartige Methode gibt.
Noch ist es für mich zu früh, dieses Ziel nicht aufzugeben!

Mit häufigerer Anwendung der bekannten Techniken merke ich mehr und mehr, wie sehr selbst feinste Veränderungen und Modifikationen in Bezug auf Bilderstellung und Bild-Ort-Verbindung überproportional andere Ergebnisse liefern können, und so wird mir bewußt, daß es sich wirklich um eine Kunst handelt, deren grundlegende Fertigkeiten man zwar schnell erlernt, deren Meisterschaft man aber erst durch harte Arbeit, ständiges Erforschen neuer Wege und genaues Abwägen der eigenen Ergebnisse erreichen kann.

Und gerade diese Mischung aus Unzufriedenheit, 'Forscherdrang' und Glaube an noch große ungenutzte Potentiale auf dem Feld der Methodologie der Mnemotechnik macht mich so neugierig.

Vielleicht gelingt es Dir ja bald, einige Kernaussagen der Methode anschaulich darzustellen, so daß wir uns ein Bild von dieser 'terra incognita' (Wenigstens aus unserer Sicht) machen können.

Ich hoffe, daß das Neue auch neu bleibt.

Es klingt auf jeden Fall danach.

Frohe Weihnachten,

Simon
Zuletzt geändert von Pat am Do 12. Jan 2006, 14:08, insgesamt 1-mal geändert.
Pat
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Beitrag von Pat »

Ich wollte noch hinzufügen:

Die geschilderte Kalendermethode ähnelt sehr derjenigen, mit der ich versuche, Bücher mit komplexem Lernstoff auswendig zu lernen:
Eine hierarchisch organisierte Ordnung, bei der die benutzten Bilder wieder neue Loci werden.
Es geht, in gewisser Weise, es bedarf häufiger Wiederholung und es ist beleibe nicht so leicht, wie es sich anhört.

Besonders die oft vorkommenden Bild-Ort-Verknüpfungen bei unweigerlich recht ähnlichen Gegenständen sind potentielle Stolpersteine.

Ich bin aber trotzdem gespannt, mehr zu hören.

Simon


P. S. : Der extreme 'Zoom' in zp_05.htm ist interessant.

P. P. S.:
Ich denke, jetzt verstehe ich auch, was mit '5x5x5-Pyramide' gemeint ist: An einem Ausgangsgegenstand sitzen fünf loci. An diese kommen wieder fünf Gegenstände mit jeweils wieder fünf 'Steckdosen'.
So hat man einen potentiellen Endlosstecker, wobei die meisten auf der dritten Ebene (An die 25 werden je wieder fünf gesteckt) aufzuhören scheinen, was wohl auch vernünftig ist.

Man schafft sich also eine Art Loci-Baum.

Wenn es nun möglich würde, die einzelnen Loci-Gegenstände noch über die 'Potenzwege' hinaus sinnvoll zu verknüpfen, könnte das Ganze wegen seiner platzsparenden Anordnung sehr mächtig werden.
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mark
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Beitrag von mark »

Es freut mich sehr, dass Ihr so schnell geantwortet habt und schon so viel aus meinen Texten für sich erarbeitet habt( Auch freut mich, dass Ihr die russische Kultur und Wissenschaft zu schätzen wisst, nun leider ist die Politik dort nicht die beste ...)

Check, du hast dir noch die Bilder auf den Links angeschaut, und, sorry, wenn ich, leichtsinnig, gedacht habe, du würdest nur anhand der Bilder etwas verstehen.

Deshalb möchte ich mal die Bilder erläutern, wie es dort steht (nur geküzt).
Denn das ist eigentlich das, was wie ich verstehe den grundsätzliche Unterschied ausmacht, nämlich wie man die zwei Bilder miteinander verbindet.

Erstmal zähle doch, die dort aufgezählten Unterschiede (was dort unter "Was ist neu in der Mnemoechnik" geschrieben steht), gehe damit die Checks bitte nach:

"Das wichtigste des Systems "georgana"

1. Das ist wirklich ein System des Einprägens, und nicht eine Zusammenfassung von sich verfeindeten Anwendungen.

2. Das System hat alles nötige, dazu um selbständige Lehrdisziplin zu heißen. Die Methoden des Einprägens garantieren eine hundertprozentige Wiederholungsmöglichkeit der Resultate des Einprägens bei verschiedenen Menschen.

3. Im System des Einprägens "Georgana" wird das Gedächtnismechanism des Menschen erklärt und erstmalig wird theoretische Begründung der Mnemotechnik gegeben.

4. Aus dem System sind alle wenig effektive Werkzeuge des Einprägens ausgeschlossen, die immer noch in verschiedenen Büchern über das Gedächtnistraining wandern, die Autoren deren diese Anwendungen aus seltsamen Büchern über Mnemonik rausschreiben die Hunderte Jahre alt sind.

5. Das System hat erfolgreich die Zeitprüfung bestanden. Es existiert seit 1990, der Autor hat eeine große Erfahrung der Lehr- und Methodenarbeit:
Es wurden Hunderte von Menschen ....

6. Im System wird als Grundmethode des Einprägens wird eine prinzipiell NEUE TECHNIK (dazu später) angewandt, die früher in der Literatur über Mnemonik nicht beschrieben wurde.

7. Im System werden werden aus viel Ebenen bestehende Systeme der Stütbilder (Locis) angewandt, die leicht aus beliebigen Bildern entstehen und können ohne Begrenzung imgang mit dem Einprägen (zur Zeit des Einprägens) der Information bebaut (erweitert)werden.

8. Das Sytem nutzt keine alten Bücher über Mnemonik (wortwörtlich: schreibt dort nicht ab). Es ist ein völlig neues System, das mehr als hundert neue Begriffe enthält, harmonisch in sich die früher bekannten Werkzeuge einschließend." Ende des Teils.

Die Begriffe kann ich nicht übersetzen, die stehen unter dem Schutz des Autoren. Hoffe aber das was ich bislang übersetzt habe und werde (wer weiß wie es mit den Rechten zugeht?)
Aber, ich hoffe, das was ich schreibe wird reichen. Und schon jetzt das "terra incognita" langsam betreten werden kann :) .

Sehr geehrter Pat Ihnen ist es schon gelungen diese Ebene um welche es unter anderem geht zu "ersehen". Das ist ein wichtiger Aspekt.
Im zweiten Teil möchte ich mal versuchen, wie versprochen die Technik zu beschreiben.

Ich wünsche Euch allen einen schönen Tag!
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mark
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Beitrag von mark »

Nun endlich die Technik :) !

Bildung der Assoziation

Beliebige Nachricht wird in Gehirn in Form einer Assoziation fixiert - Kombinationen mehrerer Sichtbilder.

In einem Moment der Zeit werden miteinander NUR ZWEI BILDER verknüpft, die sehr groß vorgestellt werden und den ganzen Raum der Vorstellung (oder Einbildung einnehmen.

Stellen Sie sich eine große Wassermelone in Luft vor Ihnen hängend in einer Entfernung von einem Meter. Stellen Sie alle Bilder so groß und sogar noch größer.

Auf den Bildern wird Illustration dessen aufgeführt, wie man eine künstliche Assoziation herstellt. http://mnemotexnika.narod.ru/bpm_13.htm#1

So soll man z.B. vier Gegenstände in eine Assoziation verbinden: Lampe, Notitblock, (paar) Würfel, Eis. Aus diesen Gegenständen (Bildern) soll man die GRUNDASSOZIATION auswählen.

Die GRUNDASSOZIATION (Übersetzung nicht ganz passend) - das ist ein GROßES Bild (eines Gegemstandes), das den wichtigsten Teil der zu merkenden Informationsnachricht bedeutet. Grundassoziationen können nicht die Codes sein (so bedeutet nach dem System 01 Igel, da würdet Ihr das Majorsystem verwenden für die Codes. Also dürfe bei mir der Igel nicht den Grundassoziationsgegenstand bedeuten)

Andere Bildgegenstände werden die ASSOZIATIONSELEMENTE sein.

ASOZIATIONSELEMENTE - andere Gegenstände (deren Bilder), bedeuten die übrig gebliebene Elemente der zu merkenden Informationsnachricht.
Meistens (als Regel) sind es verschiedene Codes (Daten, Monate, Wochentage, Namen, usw.) Assoziationselemnte - sind MITTELGROß (im Vergleich zur Basis der Assoziation (der Grundassoziation).

Jetzt kommt das erste Bild auf
http://mnemotexnika.narod.ru/bpm_13.htm#1
(Dies gilt auch als Hinweis auf die Quelle des übersetzen Teils des Textes )

Dann gilt es die DREI VERKNÜPFUNGEN GETRENNT zu bilden. Dazu werden die nötigen Bilder (der Gegenstände) in Vorstellung verknüpft und circa 3-6 Sekunden gehalten.

2. Bild

Untertitel des Bildes Das Teil der Basis wird mit dem ersten Element verbunden.

3. Bild, Untertitel: Der zweiter Teil wird mit dem zweiten Element verbunden.

4.Bild, Untertitel: Der dritter Teil wird mit dem dritten Element verbunden.

Nach dem nach und nach folgender Erzielung der drei Verknüpfungen, soll man sich die ganze Assoziation vorstellen. In ihr sind GERADEWEGS Bilder (Gegenstände) verknüpft, die Teile der Informationsnachricht bedeuten.
Achten Sie darauf, dass die Bildung der Assoziation - ist die gradwegiges Aufzeichnen der Information (der Verknüpfungen:
in diesem Buch wird behauptet, dass das Gehirn keine Informationen direkt speichert, sondern die Verknüpfungen. Auf die man operativ zugreift, sie sozusagen neubildet. Dieses Mechanismus wird mit einem Generator verglichen, der ja keine Energie in sich hat, sondern erst wenn daran gedreht wird (mit der Kurbel) die Energie entsteht. Dies sei wissenschaftlich nachgewiesen. Also brauche das Gehirn nur STIMULIERT zu werden, heißt ein Bild zu sehen, dass es ohnehin schon kennt und es gibt DURCH DIE VERKNÜPFUNG die REAKTION, ebenfalls ein Bild, das dem Gehirn bekannt. Das erkläre auch wieso das Gehirn nicht mit der Information überlastet werden kann. Man könne nur physisch ermüden, da wie bekannt von Gehirn viel Energie verbraucht wird. Somit würde eigentlich nicht die Information gespeichert)

5. Die Untertitel Assoziationselement (mittelgroßer Gegenstand)
Basis der Assoziation (Teil der Lampe wird in Visier genommen) (großer Gegenstand)
Das Resultat der Bildung einer Assoziation

Unten wird schematische Bedeutung einer künstlichen Assoziation aufgezeigt, die für Illustrationen verschiedener Techniken des Einprägens verwendet wird.

Das erste Bild zeigt "die Lampe", wobei der mittelgroßer Kreis die Basis der Assoziation bedeutet. Die beiden kleinen Kreise Die Assoziationselemente (zwei, nicht drei, weil es nicht den konkreten Beispiel zeigt)- Teile "der Lampe".

Das zweite Bild "die Lampe" mit ihren Teilen+die Assoziationen, die außerhalb des ganz großen Kreises stehen ("Notizblock", "Würfel", "Eis")

Wenn man wie sooft nicht nur die Verknüpfungen, sondern auch noch ihre Reihenfolge, so wird es ganz einfach gemacht. Die Assoziationselemente werden auf die Basis "angehängt" in immer gleichbleibender Richtung: von links nach rechts von oben nach unten, wie wir lesen.

Es wird empfohlen immer die Verknüpfungen in der richtigen Reihenfolge zu bilden, sogar wenn die Reihenfolge unwichtig ist.
Ende des Textes. (dort sind auch meine Bemerkungen hoffe nicht schlimm :) )

Nochmal ein Hinweis auf die Seite : http://mnemotexnika.narod.ru/bpm_13.htm#1
damit ich noch lange gesund bleibe.

Ich hoffe Ihr könnt die von Pat angemerkte Hierarchie des Systems (nicht des russischen Staates) noch ertragen :) , die ja noch viele "schlimmer" wird (wobei ich schon gleich sagen muss, dass weitere Ebene bisschen auf andere Weise "gebaut" werden). Und auch, dass Ihr Eure Zweifel bezüglich der Verknüpfung erstmal bekämpfen könnt, die nach Euren Techniken komisch vorkommen kann (kann man sich wirklich so eine Verbindung merken ?- kurz: ja das kann man! und sogar besser als sonst, das besagt eine laaange Erklärung des Buches die ich sehr gerne mir sparen würde, wenn sie jemand nicht doch seeehr gerne wird haben möchten :) )

Ich glaube, Ihr werden ein bisschen Zeit jetzt haben, bis Ihr das verdaut habt (wenn Ihr noch dabei seid) :)

Euch allen einen wunderbaren Tag!
Felix
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Übersetzung Russisch - Deutsch

Beitrag von Felix »

Ein Tipp an alle, die kein russisch können :
Habe ein Übersetzungsprogramm für Webseiten gefunden :)

http://www.online-translator.com/srvurl.asp?lang=de

Einfach Adresse eingeben, Sprache wählen und übersetzen lassen!
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mark
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Beitrag von mark »

Genial, wusste nicht dass es so was gibt! Danke Felix!
Jetzt kann ich mir viieel Arbeit sparen!
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mark
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Beitrag von mark »

Die Übersetzung ist schon recht gut!!! Wenn Ihr Fragen bezüglich unverständlicher Worte, sonst was habt, bitte!
Ich hoffe die Diskussion wird weiter gehen.
Zwar bin ich kein Profi in der Sache der Mnemonik, denke es ist an dieser Technik schon was dran. Denn vieles erscheint mir sehr sinnvoll und praktisch, ist zumindest für mich alles sehr überzeugend.

Viel Spaß beim Studieren des Lehbuches !
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mark
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Beitrag von mark »

Hat jemand von Euch schon den ersten Eindruck bezüglich des Systems gewonnen. Würde mich über Rückmeldungen freuen!

Schönen Tag Euch allen!
joz
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Beitrag von joz »

@ felix


die qualität des übersetzten ist ja super
ist das inzwischen normal? die google übersetzungen waren doch immer mist








cu
Felix
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Beitrag von Felix »

Naja, einige Wörter werden überhaupt nicht übersetzt und manchmal lässt sich der Sinn schwer erschließen.
Aber ansonsten ist das ganz praktisch !
die google übersetzungen waren doch immer mist
Da stimme ich dir zu! Und außerdem kann man russische Seiten mit Google nicht übersetzen !

Zitat von Google:
Die Übersetzung ist nicht so gut, wie ich es mir wünsche. Kann Google sie verbessern?
Die Übersetzung, die Sie sehen, wurde mit der neuesten Technologie erstellt. Leider erreicht heute die beste Software noch nicht das Niveau eines professionellen menschlichen Übersetzers. Eine automatische Übersetzung ist sehr schwierig, da die Bedeutung von Wörtern vom Kontext abhängt, in dem sie stehen. Daher setzt eine genaue Übersetzung das Verständnis des Kontextes und der Struktur einer Sprache voraus. Obwohl viele Ingenieure und Linguisten an diesem Problem arbeiten, wird es noch eine Weile dauern, bis eine schnelle und fehlerfreie Übersetzung angeboten werden kann. In der Zwischenzeit hoffen wir, dass unser Service sinnvoll und für die meisten Fälle zufriedenstellend ist.
joz
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Beitrag von joz »

@ mark


bist du dir beim namen des systhems sicher?
in der übersetzung scheint das von giordano (bruno) abgeleitet worden zu sein
dann könnte Dr. Ulrich Voigt was dazu sagen





cu
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mark
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Beitrag von mark »

Von Google lässt sich überhaupt nicht sprechen, ist überhaupt kein Nieveau, hingegen das http://www.online-translator.com/srvurl.asp?lang=de schon recht super! (Die russische Sprache ist mit ihren 6 Fällen und zahlreichen Konjugationen und Endungen nicht die leichteste)

@ joz

Ich habe Dich leider nicht ganz verstehen können. Soweit ich weiß mit der Ableitung von Bruno stimmt das. Natürlich ist es aber nicht das System von ihm. Sondern ein völlig neues (1990). Das in Anlehnung auf die klassischen Mnemotechniken (so auch Brunos) entstanden ist, dessen Gründer Kosarenko W.A (oder V.A) ist.
Und der Name des Systems ist Giorgana/Dzordgana/Georgana oder sonst wie, ist in Deutschland ja bisher nicht bekannt gewesen.
Der geehrte Dr. Ulrich Voigt könnte bestimmt was über Bruno sagen, aber nur Er könnte vielleicht über das "Brunsche" im System Georgana sagen, die Zusammenhänge sehen.
Hoffe, ich habe Dich richtig verstanden!

Freue, wie gesagt, wenn ich mit etwas Unklarem in der Übersetzung helfen kann (als gebürtiger Russe). Ebenfalls über Rückmeldungen bezüglich des Systems!
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mark
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Beitrag von mark »

Was hält Ihr von dem System ?
Pat
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Beitrag von Pat »

[ Nicht mehr aktuell.]
Zuletzt geändert von Pat am Do 12. Jan 2006, 14:43, insgesamt 1-mal geändert.
Pat
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Beitrag von Pat »

[Nicht mehr aktuell.]
Zuletzt geändert von Pat am Do 12. Jan 2006, 14:43, insgesamt 1-mal geändert.
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mark
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Beitrag von mark »

Nicht mehr aktuell.
Zuletzt geändert von mark am Fr 13. Jan 2006, 13:57, insgesamt 1-mal geändert.
Pat
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Beitrag von Pat »

Lieber Mark,
die Seite ist wahrscheinlich ungefährlich, wobei ich nur eine kleine Warnung abgeben wollte.

Davon jetzt aber genug.

Die Nützlichkeit und Qualität der Übersetzung an sich ist ja unbestritten :).

Ich bin gerade dabei, die von Ihnen geschilderten Inhalte in deutscher Übersetzung zu lesen.
Wenn ich mir ein näheres Bild von dem System im Ganzen gemacht habe,
werde ich hier eine überschriftenähnliche Themenzusammenfassung der einzelnen Seiten veröffentlichen, die darstellt, wie sich nach erstem Anschein Ihr System zu bekannten Techniken verhält und worin meiner Ansicht nach die eigentlichen Neuerungen liegen.

Es wäre sehr interessant zu erfahren, ob andere Leser ähnliche Eindrücke aus den erhaltenen Übersetzungen gewonnen haben.

Sofern einige Dinge auch im Anschluß unklar bleiben sollten, wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie diese noch näher erläutern könnten.

Jedenfalls gebührt Ihnen jetzt schon das Verdienst, uns auf diese neue Sichtweise zur Lösung bekannter Aufgabenstellungen aufmerksam gemacht zu haben.

Vielen Dank,

Simon
Pat
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Beitrag von Pat »

Es wäre nett, wenn Du mir einige Fragen beantworten könntest:

Hast Du das System selbst schon angewendet?

Wenn ja, welche Erfolge erzielst Du damit?
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mark
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Beitrag von mark »

Lieber Simon,
Ich habe das System ganz klar schon angewendet.

Damit habe ich zum Beispiel Telefonnummern mir eingeprägt. Funktioniert hervorragend, habe mich selbst gewundert, dass es so schnell geht. Zuerst habe ich das russische Mastersystem von 00-99 auswendig gelernt. Da verwendet man ebenfalls die Matrix für jede Ziffer paar Buchstaben. Mit den
hat man aber nur 101 Gegegenstand (0 - Hängeschild, 00 - Fäße (Fass) : von der Ähnlichkeit ihrer Kalligraphie mit den Gegenständen, 01 - Igel (rus. Master), 02 - Gift (rus. Master), bis 99 = 101).
Die muss man nun mal nach dem System bis zum Automatismus der Erinnerung lernen. Das kennt Ihr auch.
Auf die Gegenstände kann man blitzschnell appellieren und genauso schnell die Assoziation bilden. Und das, wenn Du schon gelesen, wird zu 100 Prozent erhalten, wenn du die Konturen (das ist das wichtigste) des Gegenstandes und des Teils des Stützbildes vor deinem inneren Auge einmal siehst. Das dürfte bei Euch, den Geübten ohne Probleme klappen.
Dann soll man das Stützbild (Symbol des Namen des Menschens)zusammen mit den 5 Bildern (den Fässen, Hängeschildern und Igeln) vom weiten noch mal sehen. Das gelingt mir nicht! Das Wiedereinnern gleicht bei mir aber trotzdem einem Ablesen, auch trotz der Tatsache, dass ich die Bilder leider noch nicht sehr klar vor mir sehe. Also gehe ich einfach nur in Gedanken die Teile des Stütz/Basisgegenstandes durch und sehe die damit verbundene. Danach liest sich sehr schnell die Nummer bei mir ab, wenn ich nur nicht vergesse was das Bild " Gagarainhelm" noch ist (11- GaGarin: Matrix) :) ! Und wie gesagt, zwanzig "Gagarinhelme" - kein Problem, ich komme so nicht durch einander, denn die Bilder sind von einander abgegegrenzt. Nur dürfe man jetzt nichts auf die "Gagarinhelme" aufhängen, denn das führt dazu, dass die MASTER-Bilder "kaputt gehen" (so in Lehrbuch).

Also 22 Telefonnummern habe ich bisher auswendig gelernt. Und jeden Tag bis zu zwanzig TO DO- Sachen. Und das ohne mich speziel hinzusetzten, sondern, gleich wenn mir jemand die Information gesagt hat. Die Nummer habe ich auch vom ersten Male aufgegriffen, bzw. "aufgeschrieben", und beim einmaligen durchgucken oder aufsagen gleich danach befestigt. Und das mit meinen unvollkommenen Fähigkeiten des Einbildens.

Natürlich habe ich auch zuvor versucht eine Nummer mit Geschichten versucht. Doch da scheint auch mir viel überflüssiges dabei zu sein.
Auch das was man vergessen oder auslassen kann. So manche Sequenzen aus einem Film kann jeder vergessen, was uns öfters passiert. Lange Ketten werden (nach der neusten Erkenntnissen der Wissenschaft) vom Gehirn gekürzt (ob das im Schlafe passiert oder sonstwie ist umstritten). Deswegen vervendet man auch nur kurze Ketten in "Georgana".
Emotionen und all die Ausführlichkeit der Geschichten soll mehrere Zugänge (Fäden) zu der gewünschten Information biete. Aber diese Zugänge (Fäden) verwickeln sich nur mit anderen Fäden anderer Informationen und zerren und reißen unsere arme Information an die wir eigentlich möchten, auseinander und wir verfangen uns darin. Auch gehe der Ausführlichkeit einer der vielen Faktoren verloren, so wird doch die Zahl auch ´ne andere. Und das vertauschen der Faktoren verschiedener Formeln vweircrkelt (verwickelt und verwirrt) nur das ganze.

Durch das Einfache und Schlichte in dem System "Georgana" komme ich schnell an das Reichtum der Information, die ich brauche.

Hoffe, ihr könnt mir solche eine Provokation eines sich auskennenden Nichtwisser NICHT verzeihen und sagt, was das von mir empfohlene System wirklich wert ist.

Simon, hoffe Du, konnest aus meiner monologen Schrift, die Antworte herausziehen, und bist durch die Unklarheit nicht ganz irritiet.
Danke, fürs Zulesen ! Und einen schönen ruhigen Tag!
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