Toni Buzans SEM Methode ist keine loci-Technik
Verfasst: Mi 12. Apr 2006, 8:50
Hallo,
ich möchte folgende Gedanken zur Diskussion stellen:
1. Toni Buzans SEM Methode ist keine loci-Technik.
2. Sie kann auch nicht als Ersatz der loci-Technik dienen.
3. Es ist eine Geschichtenmethode, mit sehr vielen Einschränkungen
Zuweilen wird hier im Board gesagt, man könne sich das Erstellen von Routen durch Buzans SEM Methode ersparen. Das ist falsch. Mit der SEM Methode bekomme ich nur eine Geschichte, aber keine Örter, auf denen ich ablegen kann. Ich bekomme keywords, die die Zahlen repräsentieren und die Geschichte gliedern.
Beispiel:
- Ich brauche immer einen Akteur. Zum Beispiel Dino.
- Dieser Akteur tut etwas mit den Wörtern, die die Zahlen repräsentieren.
Zum Beispiel Tee = 1, Dino trinkt Tee und tut irgend etwas - eine Geschichte entsteht, die mir das Zumerkende erinnern hilft.
Wenn ich das Zumerkende erinnern möchte, dann denke ich an Dino, an Tee und hole so die Geschichte herauf - und erinnere mich an den Merkinhalt.
Das sind Geschichten, aufgereiht an der Perlenkette der Major-Wörter.
Das ist keine loci-Methode. Und kann auch nicht als Ersatz dienen.
Ich betone das, weil ich mit dieser Methode experimentiert habe.
Mein Ergenis ist:
Mir tun Örter, vor allem geometrisch geordnet, sehr gut.
Und diese Örter fehlen mir in dieser Methode.
Ich kann keine Örter abschreiten, bei ihnen verweilen, Merkgegenstände darauf platzieren etc, weil es keine Örter gibt.
Viele Grüße,
Klaus
ich möchte folgende Gedanken zur Diskussion stellen:
1. Toni Buzans SEM Methode ist keine loci-Technik.
2. Sie kann auch nicht als Ersatz der loci-Technik dienen.
3. Es ist eine Geschichtenmethode, mit sehr vielen Einschränkungen
Zuweilen wird hier im Board gesagt, man könne sich das Erstellen von Routen durch Buzans SEM Methode ersparen. Das ist falsch. Mit der SEM Methode bekomme ich nur eine Geschichte, aber keine Örter, auf denen ich ablegen kann. Ich bekomme keywords, die die Zahlen repräsentieren und die Geschichte gliedern.
Beispiel:
- Ich brauche immer einen Akteur. Zum Beispiel Dino.
- Dieser Akteur tut etwas mit den Wörtern, die die Zahlen repräsentieren.
Zum Beispiel Tee = 1, Dino trinkt Tee und tut irgend etwas - eine Geschichte entsteht, die mir das Zumerkende erinnern hilft.
Wenn ich das Zumerkende erinnern möchte, dann denke ich an Dino, an Tee und hole so die Geschichte herauf - und erinnere mich an den Merkinhalt.
Das sind Geschichten, aufgereiht an der Perlenkette der Major-Wörter.
Das ist keine loci-Methode. Und kann auch nicht als Ersatz dienen.
Ich betone das, weil ich mit dieser Methode experimentiert habe.
Mein Ergenis ist:
Mir tun Örter, vor allem geometrisch geordnet, sehr gut.
Und diese Örter fehlen mir in dieser Methode.
Ich kann keine Örter abschreiten, bei ihnen verweilen, Merkgegenstände darauf platzieren etc, weil es keine Örter gibt.
Viele Grüße,
Klaus