Hi,
mit Mnemotechnik kann ich mir jetzt im echten Leben in einer Vorstellungsrunde ohne Probleme mehr als 26 Namen und Gesichter merken.
Das hält auch für ein ganzes Seminar..
aber nach ein paar Monaten ohne Kontakt, habe ich alle wieder vergessen.
Wie geht ihr damit um? Macht ihr Fotos, beschriftet die und wiederholt ab und zu?
Namen merken im echten Leben
Also ich mach es folgendermaßen:
Wenn ich z.B. bei einem Seminar/Vorlesung/Kollege etc. bin und die Personen deren Namen ich lernen „möchte
“ länger behalten will, mache ich mir einen Sitzplan und schreibe/zeichne zu jedem Namen das persönliche Merkmal (z.B. Frau Kappus hat blonde, gekrauste Haare, Herr Latmann hat einen grauen Bart – wo vielleicht „Latten“ drin sind etc.)
Die üblichen Vornamen (sofern benötigt) habe ich schon als Bild vorneweg.
Ich weiß es kommt der Einwand: Wenn aber nächstes Mal die Person irgendwo anders sitzt. Richtig, aber ich habe während der der Memorierung mir die Person so eingeprägt, dass ich sie auch im „freien Raum“ erkennen kann.
Was ich noch mache: Karteikarten anlegen. Vorne Namen, hinten Merkmale (gezeichnet oder geschrieben) und wiederholen, sofern ich mir den Namen länger behalten möchte.
Ebenfalls versuche ich, die Person in ein Gespräch zu verwickeln
und versuchen so oft wie möglich den Namen zu sagen (das Mnemo-Bild muss aber schon vorhanden sein und darauf konzentrieren)
Natürlich wer die Möglichkeit hat zu Fotografieren (vielleicht auch heimlich per Handy
) hat noch die besten Chancen und wer gut zeichnen kann, sollte auch ein „Phantombild“ erstellen.
Man kann auch den Ähnlichkeitseffekt
.....
....nutzen: Ich habe mehrer Personen in der Verwandtschaft die Prominenten sehr ähneln. (Mein Onkel sieht aus wie Boris Becker). Einfach Bild verknüpfen.
So schaffe ich schon 40, 50 Namen auf Anhieb. Manchmal lege ich die Personen (die mit schwierigen Namen) auf einer Loci-Route ab. Der Anfang genügt und ich weiß wer es ist (Auf dem Kaktus eine Schuhsole – ah Frau Soltez, im Fernsehen singt eine Dozent ein „Lied der Caprifischer – ah der Herr Docekal)
Weiter fallen mit spontan keine Techniken mehr ein.
Wenn ich z.B. bei einem Seminar/Vorlesung/Kollege etc. bin und die Personen deren Namen ich lernen „möchte

Die üblichen Vornamen (sofern benötigt) habe ich schon als Bild vorneweg.
Ich weiß es kommt der Einwand: Wenn aber nächstes Mal die Person irgendwo anders sitzt. Richtig, aber ich habe während der der Memorierung mir die Person so eingeprägt, dass ich sie auch im „freien Raum“ erkennen kann.
Was ich noch mache: Karteikarten anlegen. Vorne Namen, hinten Merkmale (gezeichnet oder geschrieben) und wiederholen, sofern ich mir den Namen länger behalten möchte.
Ebenfalls versuche ich, die Person in ein Gespräch zu verwickeln

Natürlich wer die Möglichkeit hat zu Fotografieren (vielleicht auch heimlich per Handy

Man kann auch den Ähnlichkeitseffekt


So schaffe ich schon 40, 50 Namen auf Anhieb. Manchmal lege ich die Personen (die mit schwierigen Namen) auf einer Loci-Route ab. Der Anfang genügt und ich weiß wer es ist (Auf dem Kaktus eine Schuhsole – ah Frau Soltez, im Fernsehen singt eine Dozent ein „Lied der Caprifischer – ah der Herr Docekal)
Weiter fallen mit spontan keine Techniken mehr ein.
„Die Leistungsfähigkeit des Hirns nimmt zu, je mehr man es in Anspruch nimmt.“
Alfred Herrhausen (1930-1989), dt. Bankier
Alfred Herrhausen (1930-1989), dt. Bankier