Ich bin Leistungsschwach (geworden)
Ich bin Leistungsschwach (geworden)
Liebe Leserinnen und Leser,
dies ist zwar mein erster Beitrag, jedoch bin ich seit Jahren (oder besser vor Jahren) immer wieder gerne ein stiller mitleser gewesen.
Ich bin 25 Jahre und arbeite nun fast 10 Jahre in der öffentlichen Verwaltung fast nur im gleichen Aufgabengebiet, das nicht sehr umfangreich ist.
Ich habe mich immer als einen schnelldenkenden Menschen betrachtet, der voller Ideen und Kreativität gewesen ist. Schwierige Mathe Aufgaben und Rätzel waren immer eine nette und machbare Aufgabe für mich.
9-10 Jahre später:
Ich bin konzentrationsschach, einfache Sodoku Rätsel bringen mich oft schon zur Verzweiflung und brauche schon 2-3 anläufe um meinen Kassenbong mit 2 Eintragungen aufzuaddieren. Gute Rechtschreibung und Satzbau scheine ich auch verlernt zu haben, fragt mich nicht wie das geht.
Wenn mich heute jemand fragt ob ich zu einem gewissen Thema ideen habe, stehe ich oft stillschweigend da und versuche verkrampft etwas herauszubringen, was vor wenigen Jahren nur so aus mir heraussprudelte.
Einfach (entschuldigt meine Wortwahl): Ich habe das Gefühl von Jahr zu Jahr zu verblöden. Ich versuche immer wieder einige Denksportaufgaben zu lösen, gebe jedoch nach wenigen Minuten auf.
Habt ihr Rat um mich wieder auf den richtigen Weg, zu einem Leistungsfähigeren Menschen zu machen ?
dies ist zwar mein erster Beitrag, jedoch bin ich seit Jahren (oder besser vor Jahren) immer wieder gerne ein stiller mitleser gewesen.
Ich bin 25 Jahre und arbeite nun fast 10 Jahre in der öffentlichen Verwaltung fast nur im gleichen Aufgabengebiet, das nicht sehr umfangreich ist.
Ich habe mich immer als einen schnelldenkenden Menschen betrachtet, der voller Ideen und Kreativität gewesen ist. Schwierige Mathe Aufgaben und Rätzel waren immer eine nette und machbare Aufgabe für mich.
9-10 Jahre später:
Ich bin konzentrationsschach, einfache Sodoku Rätsel bringen mich oft schon zur Verzweiflung und brauche schon 2-3 anläufe um meinen Kassenbong mit 2 Eintragungen aufzuaddieren. Gute Rechtschreibung und Satzbau scheine ich auch verlernt zu haben, fragt mich nicht wie das geht.
Wenn mich heute jemand fragt ob ich zu einem gewissen Thema ideen habe, stehe ich oft stillschweigend da und versuche verkrampft etwas herauszubringen, was vor wenigen Jahren nur so aus mir heraussprudelte.
Einfach (entschuldigt meine Wortwahl): Ich habe das Gefühl von Jahr zu Jahr zu verblöden. Ich versuche immer wieder einige Denksportaufgaben zu lösen, gebe jedoch nach wenigen Minuten auf.
Habt ihr Rat um mich wieder auf den richtigen Weg, zu einem Leistungsfähigeren Menschen zu machen ?
Was machst du denn für deine geistige Fitness, außer Sudokus und Kassenzettel-Addition?
Schaust du viel Fernsehen? (nein, ich hege keine Vorurteile gegenüber der Flimmerkiste
, aber ich denke es ist schon einiges an der Aussage dran, das TV-Konsum dämlich macht.)
Meine Tipps: Lerne Mnemotechniken, mach Dual-N-Back-Programme (wurde hier im Forum auch besprochen), treibe viel Sport, jongliere, halte dich in einer reizreichen Umgebung auf, lerne Neues (z.B. Instrument, Fremdsprachen etc.) und eben die üblichen Tipps.
Auch gesunde Ernährung (Brainfood) kann einiges bei der geistigen Fitness ausmachen.
Ich weiß zu wenig über deine Situation, um genaueres darüber zu schreiben. Wobei mit 25 Jahren dürfte der geistige Abbau wohl nicht sehr exorbitant sein, kann ich mir nicht vorstellen. Meines Erachtens fehlt das Aufgaben-spezifische Training.
Schaust du viel Fernsehen? (nein, ich hege keine Vorurteile gegenüber der Flimmerkiste

Meine Tipps: Lerne Mnemotechniken, mach Dual-N-Back-Programme (wurde hier im Forum auch besprochen), treibe viel Sport, jongliere, halte dich in einer reizreichen Umgebung auf, lerne Neues (z.B. Instrument, Fremdsprachen etc.) und eben die üblichen Tipps.
Auch gesunde Ernährung (Brainfood) kann einiges bei der geistigen Fitness ausmachen.
Ich weiß zu wenig über deine Situation, um genaueres darüber zu schreiben. Wobei mit 25 Jahren dürfte der geistige Abbau wohl nicht sehr exorbitant sein, kann ich mir nicht vorstellen. Meines Erachtens fehlt das Aufgaben-spezifische Training.
„Die Leistungsfähigkeit des Hirns nimmt zu, je mehr man es in Anspruch nimmt.“
Alfred Herrhausen (1930-1989), dt. Bankier
Alfred Herrhausen (1930-1989), dt. Bankier
Je nachdem wie extrem das geworden ist kann auch ein Neurologe helfen. Meditation und Ritalin steigern die Konzentrationsfähigkeit und -ausdauer, wobei Meditation zwar sinnvoller ist, aber auch einige Monate Einsatz erfordert.
Allerdings klingt deine jetztige Beschreibung besser als mein jetztiger Ist-Zustand
Ist ja vielleicht auch nur Jammern auf hohem Niveau....
Allerdings klingt deine jetztige Beschreibung besser als mein jetztiger Ist-Zustand

Lerntechnik Praxis: http://bit.ly/8ONmbS
Als erste Methode zur Ideenfindung finde ich immer die Abc-Lsiten von Birkenbihl nicht schecht: Das Alphabet (auch mental, aber anfangs auf einem Zettel auf dem linken Rand untereinander schreiben, und dann zu einem Thema in begrenzter Zeti so viele Ideen wie möglich sammeln.
Fang mal mit etwas Einfachem an, wie "Hauptstädte der Welt":
A
B
C
D
E
.
.
.
und dann lässt Du Deinen Augen über den Zettel wandern und suchst Städte mit den entsprechenden Anfangsbuchstaben und Zweit- und Drittbuchstaben (also Stadt mit A? mit Ab?, mit Abc, Abd, Abe usw).
Als Übung kann man immer wieder einen Abc-Liste zum gleichen Thema machen; nach einiger Zeit werden es immer mehr Begriffe.
Dann geht man über die Liste, und versucht zu jedem Begriff so viele Hintergrundinformationen wie möglich zu finden, notfalls wieder mit Liste.
Ich fand die Methode gut, um verschüttetes Wissen zu reaktivieren und auch Neues anzusammeln (beim Lesen Abc-Lste aus dem Kopf machen, immer erneuern beim erneuten Lesen und immer versuchen, mehr Hintergrundinfos zu den einzelnen Begriffen zu finden).
Dann würde ich auch für denn Anfang eine Route erstellen (in einer sehr bekannten Umgebung), die oft mental durch gehen, bis sie absolut vertraut ist und dann mal mit einfachen Begriffen (wiki nachschlagen oder Begriffe aus einem Kapitel, das Du gerade liest) zu füllen und daran die Begriffe zu rekonstruieren.
ABER pro Tag würde ich anfangs nicht mehr als 5 Minuten üben.
Das klingt wenig, aber man überfordert sich sonst leicht und gibt zu schnell auf.
Routen kann man ja sehr schön auch in Arztpraxen und überall sonst, wo man warten muss, bilden und gleich wiederholen und mit irgendwelchen Infos belegen, und seien es spontane Gedanken, die man da hat und dann später wieder abruft, nur zur Übung.
Mit dem Mastersystem kann man anfangs prima stressfrei mit dem Telefonbuch üben (unbekannte Telefonnummern) oder Daten von wiki lernen (römische Kaiser + Regierungszeiten), also erst mal Stoff, den man nicht braucht und mit dem man sich nicht unter Stress setzt.
Für den Anfang würde ich mit ansprichslose Ziele setzen, wie 5 Daten/ Begriffe am Tag merken, wiederholen aber am Wochenende noch wissen.
Am WE merkt man dann, dass man doch schon gut etwas gelernt hat.
man kann dann die "Tagesdosis" langsam steigern, aber anfangs würde ich lieber öfter wiederholen und auf Langzeitgedächtnis lernen, als gleich 50 Begriffe für das Kurzzeitgedächtnis zu pauken.
anfangen würde ich mit Aufzählungen wie welche Automarken gibt es, welche amerikanischen Autoren aus dem 19. Jhd. kenne ich, welche heimischen Singvögel kennen ich usw.
LG,
Frederica
Fang mal mit etwas Einfachem an, wie "Hauptstädte der Welt":
A
B
C
D
E
.
.
.
und dann lässt Du Deinen Augen über den Zettel wandern und suchst Städte mit den entsprechenden Anfangsbuchstaben und Zweit- und Drittbuchstaben (also Stadt mit A? mit Ab?, mit Abc, Abd, Abe usw).
Als Übung kann man immer wieder einen Abc-Liste zum gleichen Thema machen; nach einiger Zeit werden es immer mehr Begriffe.
Dann geht man über die Liste, und versucht zu jedem Begriff so viele Hintergrundinformationen wie möglich zu finden, notfalls wieder mit Liste.
Ich fand die Methode gut, um verschüttetes Wissen zu reaktivieren und auch Neues anzusammeln (beim Lesen Abc-Lste aus dem Kopf machen, immer erneuern beim erneuten Lesen und immer versuchen, mehr Hintergrundinfos zu den einzelnen Begriffen zu finden).
Dann würde ich auch für denn Anfang eine Route erstellen (in einer sehr bekannten Umgebung), die oft mental durch gehen, bis sie absolut vertraut ist und dann mal mit einfachen Begriffen (wiki nachschlagen oder Begriffe aus einem Kapitel, das Du gerade liest) zu füllen und daran die Begriffe zu rekonstruieren.
ABER pro Tag würde ich anfangs nicht mehr als 5 Minuten üben.
Das klingt wenig, aber man überfordert sich sonst leicht und gibt zu schnell auf.
Routen kann man ja sehr schön auch in Arztpraxen und überall sonst, wo man warten muss, bilden und gleich wiederholen und mit irgendwelchen Infos belegen, und seien es spontane Gedanken, die man da hat und dann später wieder abruft, nur zur Übung.
Mit dem Mastersystem kann man anfangs prima stressfrei mit dem Telefonbuch üben (unbekannte Telefonnummern) oder Daten von wiki lernen (römische Kaiser + Regierungszeiten), also erst mal Stoff, den man nicht braucht und mit dem man sich nicht unter Stress setzt.
Für den Anfang würde ich mit ansprichslose Ziele setzen, wie 5 Daten/ Begriffe am Tag merken, wiederholen aber am Wochenende noch wissen.
Am WE merkt man dann, dass man doch schon gut etwas gelernt hat.
man kann dann die "Tagesdosis" langsam steigern, aber anfangs würde ich lieber öfter wiederholen und auf Langzeitgedächtnis lernen, als gleich 50 Begriffe für das Kurzzeitgedächtnis zu pauken.
anfangen würde ich mit Aufzählungen wie welche Automarken gibt es, welche amerikanischen Autoren aus dem 19. Jhd. kenne ich, welche heimischen Singvögel kennen ich usw.
LG,
Frederica
"Meditation und Ritalin steigern die Konzentrationsfähigkeit und -ausdauer, wobei Meditation zwar sinnvoller ist, aber auch einige Monate Einsatz erfordert."
Superbrain - Du bist ja ein richtiger "Experte" auf dem Gebiet. Wenn Du keine medizinische Ausbildung hast, kein Mediziner oder Neurologe bist, dann solltest Du solche unqualifizierten Beiträge über "Ritalin steigere die Konzentrationsfähigkeit" lassen!
Ritalin steigert die Konzentrationsfähigkeit bei ADHS Patienten oder ist gegebenfalls für die Behandlung von Schlafapnoe gedacht. Nicht an ADHS LEIDENDE Personen können bei MIßBRAUCH an Komorbititätsstörungen erkranken (z.B. Depressionen, Angststörungen und ähnliches) - VIEL "SpAß" dabei.
Hinsetzen, lernen - bestehen; VON NICHTS KOMMT NICHTS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Superbrain - Du bist ja ein richtiger "Experte" auf dem Gebiet. Wenn Du keine medizinische Ausbildung hast, kein Mediziner oder Neurologe bist, dann solltest Du solche unqualifizierten Beiträge über "Ritalin steigere die Konzentrationsfähigkeit" lassen!
Ritalin steigert die Konzentrationsfähigkeit bei ADHS Patienten oder ist gegebenfalls für die Behandlung von Schlafapnoe gedacht. Nicht an ADHS LEIDENDE Personen können bei MIßBRAUCH an Komorbititätsstörungen erkranken (z.B. Depressionen, Angststörungen und ähnliches) - VIEL "SpAß" dabei.
Hinsetzen, lernen - bestehen; VON NICHTS KOMMT NICHTS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
http://web4health.info/de/answers/adhd-mph-healthy.htm:
Wenn das stimmen würde, wäre das eine eindeutige diagnosemöglichkeit. ^^
Canglong: Wie kommst du darauf, dass die negative Wirkung nur bei nicht-an-adhs-leidenden anders ist, als bei adhs patienten?Wie wirkt nun Ritalin bei Menschen ohne ADHS?
Menschen ohne ADHS können auch eine unspezifische Konzentrations- oder Leistungssteigerung mit Psychostimulanzien erzielen, was ja zum missbräuchlichen Einsatz dieser Substanzgruppe u.a. bei Studenten zur Leistungssteigerung oder Wachheit vor Prüfungen geführt hatte. Zudem wurde die appetithemmende Wirkung als vermeindliche "Appetitzügler" missbraucht. Im wesentlichen herrschen aber für Menschen ohne ADHS eher Effekte auf das sympathische Nervensystem vor. Durch die Aktivierung des Sympathikus wird ein leichtes Unruhegefühl, vielleicht auch Herzrasen oder leichter Blutdruckanstieg ausgelöst. Dies erleben die meisten bereits als unangenehm (vergleichbar starker Nervosität oder einem zu starkem Kaffeekonsum).
Im Gegensatz zu dem deutlich spürbaren "an-aus"-Effekt bei Patienten mit ADHS erleben Menschen ohne ADHS eher eine kontinuierliche und deutlich dosisabhängige Wirkung. Je höher die eingenommene Dosis desto stärker werden auch die empfundenen Missempfindungen sein.
Ein euphorisiernder Effekt tritt bei therapeutischen Dosierungen von Methylphenidat nicht ein. Weder bei "ADHSlern" noch bei anderen Menschen. Entgegen immer wieder vorgebrachten Behauptungen "eignen" sich als therapeutisch eingesetzte Stimulanzien wie Ritalin nicht als Suchtstoffe und haben auch dementsprechend als alleinige Suchtmittel keine klinische Bedeutung.
Es ist eine schlicht unzutreffende Behauptung, dass Eltern Stimulantien an Kinder ohne ADHS abgeben würden, um "Ruhe zu haben". Dafür eignen sich Psychostimulanzien nun sicher nicht. Vielmehr würde ein Kind ohne ADHS bei der Einnahme von Methylphenidat oder Amphetaminen eher kribbelig und unruhig werden.
Wenn das stimmen würde, wäre das eine eindeutige diagnosemöglichkeit. ^^
Canglong, Was ich gesagt habe ist nun leider wahr
Und ich habe in der Tat vorneran einen Satz mit "Neurologe" gesetzt.
Nichtsdestotrotz setzen einige Ritalin als reines "Doping" ein. Anscheinend wohl erfolgreich. Ich ausdrücklich nicht. Ich bin aber nicht bereit es zu verteufeln.
"Hinsetzen - lernen - bestehen" reicht bei vielen nicht, und dafür gibt es zum Beispiel dieses Forum.

Nichtsdestotrotz setzen einige Ritalin als reines "Doping" ein. Anscheinend wohl erfolgreich. Ich ausdrücklich nicht. Ich bin aber nicht bereit es zu verteufeln.
"Hinsetzen - lernen - bestehen" reicht bei vielen nicht, und dafür gibt es zum Beispiel dieses Forum.
Lerntechnik Praxis: http://bit.ly/8ONmbS
Ritalin besser Methylphenidat: Ist zwar im gängigen Gebrauch bei einschlägiger Studentenschaft! Aber die Wirkung bei Gesunden konnte nach den Studien, die ich in der letzten Zeit gesehen hatte, nicht beweisen, dass die Aufnahme von Wissen in das Langzeit-Gedächtnis verbessert ist. Vielmehr ist zwar die Konzentration erhöht, die wohl aber nur dazu befähigt mehr Informationen in das Kurzzeitgedächtnis zu laden. Die Wissensaufnahme unter Ritalin ist also eher kontraproduktiv was den Wissensaufbau angeht, es sei denn man lerne unter Einnahme 2h vor der Klausur. -> Wurde letztens bei uns in Pharmakologie vom Prof. diskutiert.
P.S. Ritalin Abusus kann vorallem bei NON-ADSlern zu psychischer Sucht führen! Zusätzlich hemmt es bei jenen wohl körperliche Aktivität und führt zur sozialen Isolation.
P.S. Ritalin Abusus kann vorallem bei NON-ADSlern zu psychischer Sucht führen! Zusätzlich hemmt es bei jenen wohl körperliche Aktivität und führt zur sozialen Isolation.
Richtigstellung: es ist mehr eine Zusammenfassung aus der Meinung meines Profs und der Studien die er Vorgestellt hat. Ich will hier ja sauber argumentieren.
Es ist so, dass Ritalin vordergründig erstmal deine Stimmung abflachen lässt, du wohl aber nach dem Hype dich "endlich" konzentrieren zu können, auf einer Art internen grünen Welle fährst. Nach außen hin, reagieren die Konsumenten wohl weniger auf soziale Stimuli (mangelnde Wahrnehmung), und aufgrund dieses induzierten Wahrnehmungsdefizits, werden weniger Impulse auf soziale Kontaktbildung und mehr auf den Arbeitsfortschritt aufgewendet. Ich glaube man kann das mit einer pos. Feedbackschleife vergleichen, da wo scheinbar was passiert/sich verändert wird der verstärkt Fokus hingelenkt. Nach außen wirken sowohl gesunde als auch vermeintlich zurrecht therapierte Personen leicht sediert, bzw. leicht abgestumpft. (ich halte von der Therapie ADS/ADHS nix, gab es schon früher und aus denen Menschen ist auch was geworden, im Urwald würden sie uns alle übertrumpfen!!)
Dies ist auf die verminderte Eregung von Synapsen zurückzuführen, die im ZNS gewollt ist. Der Effekt ist hier zum beispiel bei Kindern mit ADHS (aufmerksamkeits defizit syndrom mit hyperaktivität) leicht zu verdeutlichen. Die Transmitterausschüttung im motorischen System soll hier normalisiert werden, um die impulsiven und überschießenden Bewegungen zu reduzieren, häufig wird offensichtlich aber übertherapiert. Gleiches gilt leider auch für Neurone der sozialen Hirnareale die ebenfalls reguliert werden (aufgrund der Transmittersysteme).
Abschließend: Kinder waren schon immer anstrengend, das sollte man Kindern einfach lassen! Ich spreche hier auch von Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis. Aber wenn Studenten meinen, es sich damit einfach zu machen, dass sie sich einfach mal irgendwas reinziehen, dann tun sie sich mit Ritalin aufjedenfall höchstens den Gefallen, sich selbst einen Placeboeffekt zu suggerieren. Das allerdings kann man auch schon erreichen in dem man ritualisiert zum Lernen die Tarnkappe aus dem Yps-Heft anzieht!
Es ist so, dass Ritalin vordergründig erstmal deine Stimmung abflachen lässt, du wohl aber nach dem Hype dich "endlich" konzentrieren zu können, auf einer Art internen grünen Welle fährst. Nach außen hin, reagieren die Konsumenten wohl weniger auf soziale Stimuli (mangelnde Wahrnehmung), und aufgrund dieses induzierten Wahrnehmungsdefizits, werden weniger Impulse auf soziale Kontaktbildung und mehr auf den Arbeitsfortschritt aufgewendet. Ich glaube man kann das mit einer pos. Feedbackschleife vergleichen, da wo scheinbar was passiert/sich verändert wird der verstärkt Fokus hingelenkt. Nach außen wirken sowohl gesunde als auch vermeintlich zurrecht therapierte Personen leicht sediert, bzw. leicht abgestumpft. (ich halte von der Therapie ADS/ADHS nix, gab es schon früher und aus denen Menschen ist auch was geworden, im Urwald würden sie uns alle übertrumpfen!!)
Dies ist auf die verminderte Eregung von Synapsen zurückzuführen, die im ZNS gewollt ist. Der Effekt ist hier zum beispiel bei Kindern mit ADHS (aufmerksamkeits defizit syndrom mit hyperaktivität) leicht zu verdeutlichen. Die Transmitterausschüttung im motorischen System soll hier normalisiert werden, um die impulsiven und überschießenden Bewegungen zu reduzieren, häufig wird offensichtlich aber übertherapiert. Gleiches gilt leider auch für Neurone der sozialen Hirnareale die ebenfalls reguliert werden (aufgrund der Transmittersysteme).
Abschließend: Kinder waren schon immer anstrengend, das sollte man Kindern einfach lassen! Ich spreche hier auch von Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis. Aber wenn Studenten meinen, es sich damit einfach zu machen, dass sie sich einfach mal irgendwas reinziehen, dann tun sie sich mit Ritalin aufjedenfall höchstens den Gefallen, sich selbst einen Placeboeffekt zu suggerieren. Das allerdings kann man auch schon erreichen in dem man ritualisiert zum Lernen die Tarnkappe aus dem Yps-Heft anzieht!