Hallo zusammen,
das Lernen mittels Mnemotechnik funktioniert wunderbar. Ich benutze die "flache" Locitechnik, d. h. ich lege mir Schlüsselwörter an einen Haken, und der Kontext lerne ich wie üblich.
Leider sinkt meine Motivation erheblich, wenn ich daran denke, den komplett angeeigneten Stoff in regelmäßigen Abständen a la Ebbinhaus zu wiederholen. Wie geht Ihr in der Praxis vor?
Ist es nicht ein unglaublicher Zeitaufwand, den kompletten Stoff nach den gewissen Abständen komplett zu wiederholen, zudem neuer Stoff unmittelbar nach Prüfungen folgt ?
Viele Grüße und mein Dank an eure Bemühungen
Wiederholung des angeeigneten Stoffs
Hi Guluar,
mich würde interessieren, was bzw. welchen Stoff du meinst.
Ich kann Dir nur sagen, dass ich keinen kenne, der seinen gesamten
Lernstoff wiederholt und da schliesse ich mich ein.
Ich habe das Gefühl, dass du vielleicht etwas Angst zur Lücke hast
und dich auch ein wenig unter Druck setzt. Vielleicht irre ich mich ja?!
Wenn du mit jemanden aus dem achten oder neunten Semserter nach
Grunudlagen fragst, die du gerade vielleicht lernst, werden Dir die Leute nicht auf alles eine Antwort geben.
Es gibt Dinge, die man auch noch später wissen sollte, das ist klar aber
nicht wirklich alles.
,so wie du, in bestimmten Abständen wiederhole. Aber ich nutze
keine Mind-Map.
auch, dass du bis zu 30-40% Lernstoff wiederholst, den du nicht mehr benötigen wirst, und das bringt mich zu meiner Bemerkung weiter oben
mit der Angst.
Gruß monet
mich würde interessieren, was bzw. welchen Stoff du meinst.
Ich kann Dir nur sagen, dass ich keinen kenne, der seinen gesamten
Lernstoff wiederholt und da schliesse ich mich ein.
Ich habe das Gefühl, dass du vielleicht etwas Angst zur Lücke hast
und dich auch ein wenig unter Druck setzt. Vielleicht irre ich mich ja?!
Wenn du mit jemanden aus dem achten oder neunten Semserter nach
Grunudlagen fragst, die du gerade vielleicht lernst, werden Dir die Leute nicht auf alles eine Antwort geben.
Es gibt Dinge, die man auch noch später wissen sollte, das ist klar aber
nicht wirklich alles.
Da kann ich Dir (leider) nur sagen, dass ich den Lernstoff einfachGuluar hat geschrieben:Wie geht Ihr in der Praxis vor?
,so wie du, in bestimmten Abständen wiederhole. Aber ich nutze
keine Mind-Map.
Ich kann mir schon vorstellen, dass das sehr aufwendig ist aber ich glaubeGuluar hat geschrieben:Ist es nicht ein unglaublicher Zeitaufwand, den kompletten Stoff nach den gewissen Abständen komplett zu wiederholen, zudem neuer Stoff unmittelbar nach Prüfungen folgt ?
auch, dass du bis zu 30-40% Lernstoff wiederholst, den du nicht mehr benötigen wirst, und das bringt mich zu meiner Bemerkung weiter oben
mit der Angst.
Gruß monet
wo liegt die Priorität? Bei mir ist es in erster Linie die nächste Prüfung die mich interessiert. Wenn dann nicht genug Zeit für alten Stoff bleibt ... tja... pech für den alten Stoff.
Lerntechnik Praxis: http://bit.ly/8ONmbS
Guten Abend,
vorab vielen Dank für Eure Antworten.
@monet
Du hast Recht, es besteht zum einen Teil Angst zur Lücke, andererseits denke ich mir wäre es schade, den mühsam angeeigneten umfangreichen Stoff, ohne Wiederholung zu vergessen, und in einer Abschlussprüfung vieles erneut erlernen zu müssen. Deswegen erschien mir der Ansatz in gewissen Abständen den erlernet Stoff zu wiederholen, um ihn so langfristig zu speichern, als sehr sinnvoll, aber in der Praxis für schwer nachvollziehbar.
Natürlich kann man nicht alles behalten. Das ständige wiederholen des angeeigneten Stoffs vergangener Monate, stelle ich mir sehr aufwändig vor, da der neue Stoff sehr schnell wächst.
Autoren wie z.B. Christian Grüning vermitteln in ihren Büchern ("Garantiert erfolgreich lernen") neuen Stoff zu lernen und gleichzeitig den alten Stoff zu wiederholen.
Nun aber zur Praxis:
Wiederholt ihr den gelernten Stoff (z.T. mehrere 100 Seiten) diszipliniert in gewissen Wiederholungsabständen, oder nur bei essentiell wichtigem Stoff? Wie geht ihr vor ?
vorab vielen Dank für Eure Antworten.
@monet
Du hast Recht, es besteht zum einen Teil Angst zur Lücke, andererseits denke ich mir wäre es schade, den mühsam angeeigneten umfangreichen Stoff, ohne Wiederholung zu vergessen, und in einer Abschlussprüfung vieles erneut erlernen zu müssen. Deswegen erschien mir der Ansatz in gewissen Abständen den erlernet Stoff zu wiederholen, um ihn so langfristig zu speichern, als sehr sinnvoll, aber in der Praxis für schwer nachvollziehbar.
Natürlich kann man nicht alles behalten. Das ständige wiederholen des angeeigneten Stoffs vergangener Monate, stelle ich mir sehr aufwändig vor, da der neue Stoff sehr schnell wächst.
Autoren wie z.B. Christian Grüning vermitteln in ihren Büchern ("Garantiert erfolgreich lernen") neuen Stoff zu lernen und gleichzeitig den alten Stoff zu wiederholen.
Nun aber zur Praxis:
Wiederholt ihr den gelernten Stoff (z.T. mehrere 100 Seiten) diszipliniert in gewissen Wiederholungsabständen, oder nur bei essentiell wichtigem Stoff? Wie geht ihr vor ?
Ich wiederhole praktisch nichts langfristig. Wenn ich dasselbe Thema nochmal brauche lerne ich es neu. Außerdem hat sich mein Wissen ja geändert in dieser Zeit, also macht es Sinn, neue Repräsentationen zu schaffen, zumal es ja kein Aufwand ist.
Lerntechnik Praxis: http://bit.ly/8ONmbS