Mein Konzept! Eure Meinungen/Anregungen?!
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- Registriert: Mi 04. Jun 2008, 20:36
Mein Konzept! Eure Meinungen/Anregungen?!
Hallo,
ich beschäftige mich schon eine ganze Zeit mit den Möglichkeiten der Mnemotechnik, habe mich aber bisher gescheut sie auch aktiv für mein Studium anzuwenden.
Bisher habe ich mir zu den einzelnen Vorlesungen immer Karteikarten erstellt, um die dann entsprechend auswendig zu lernen.
Ich möchte jetzt wie folgt vorgehen:
- Geografische Routenpunkte festlegen (aufschreiben)
Ich dachte an einen Routenpunkt für jede einzelne Folie. Also bei 6 Veranstaltungen und jeweils 12 Vorlesungen mit jeweils ca. 30 Folien benötige ich dann 72 Routen mit jeweils 30 Routenpunkten.
- Als nächstes dann ein Stichwort auswählen, durch das ich mich dann an die gesamte Folie erinnern kann. Für Definitionen oder für eine größere Anzahl an Begriffen würde ich dann die Geschichtenmethode verwenden.
- Um mir Zahlen bzw. Paragraphen merken zu können werde ich dann das Major-System verwenden.
Fragen:
a) Kann man für Routen auch Begriffe aus dem Major-System verwenden? Ist es weniger effektiv als geografische Routen?
b) Ist es sinnvoll schon während der Vorlesung die Routen mit den entsprechenden Stichworten, falls einem sofort welche einfallen, zu füllen?
c) Können Routen mit mehreren Begriffen gleichzeitig belegt werden?
Vielen Dank für eure Hilfe!
ich beschäftige mich schon eine ganze Zeit mit den Möglichkeiten der Mnemotechnik, habe mich aber bisher gescheut sie auch aktiv für mein Studium anzuwenden.
Bisher habe ich mir zu den einzelnen Vorlesungen immer Karteikarten erstellt, um die dann entsprechend auswendig zu lernen.
Ich möchte jetzt wie folgt vorgehen:
- Geografische Routenpunkte festlegen (aufschreiben)
Ich dachte an einen Routenpunkt für jede einzelne Folie. Also bei 6 Veranstaltungen und jeweils 12 Vorlesungen mit jeweils ca. 30 Folien benötige ich dann 72 Routen mit jeweils 30 Routenpunkten.
- Als nächstes dann ein Stichwort auswählen, durch das ich mich dann an die gesamte Folie erinnern kann. Für Definitionen oder für eine größere Anzahl an Begriffen würde ich dann die Geschichtenmethode verwenden.
- Um mir Zahlen bzw. Paragraphen merken zu können werde ich dann das Major-System verwenden.
Fragen:
a) Kann man für Routen auch Begriffe aus dem Major-System verwenden? Ist es weniger effektiv als geografische Routen?
b) Ist es sinnvoll schon während der Vorlesung die Routen mit den entsprechenden Stichworten, falls einem sofort welche einfallen, zu füllen?
c) Können Routen mit mehreren Begriffen gleichzeitig belegt werden?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Natürlich kann man sie auch verwenden. Wenn es darum geht,a) Kann man für Routen auch Begriffe aus dem Major-System verwenden? Ist es weniger effektiv als geografische Routen?
bei Abfragen schnell die Nummer des eingeprägten Begriffes
oder anderem geht, ist das Major-System als Route vorteilhaft.
Man kann dasselbe aber auch mit geografischen Routen machen,
wenn man sie entweder schnell durchgeht, oder die einzelnen
Routenpunkte nummeriert.
Ich habe mal Dr. Gunther Karsten gefragt, er meinte, geografische
Routen seien besser als auswendig gelernte Begriffe als Routen
zu nehmen, weil dann die räumliche Orientierung verloren ginge.
Ich würde dir empfehlen, geogr. Routen zu nehmen, weil du viele
Routenpunkte brauchst. Du müsstest dir entweder mehrere
Mastersysteme erstellen, oder Bilder mehrfach belegen.
b) Ist es sinnvoll schon während der Vorlesung die Routen mit den entsprechenden Stichworten, falls einem sofort welche einfallen, zu füllen?
Hältst du die Vorlesung? Wenn du eine hörst, kannst du es ja mal
versuchen, ansonsten kannst du es auch aufschreiben.
Ja. Nach einigen Wiederholungen der Bilder wirst duKönnen Routen mit mehreren Begriffen gleichzeitig belegt werden?
die Route wieder neu belegen können und die Bilder
unterscheiden können.
Wenn du gerade neu anfängst und noch nicht so viele
Routen hast, wäre es wahrscheinlich unglaublich schwer,
2160 Routenpunkte zu erstellen.
Mach dir ein paar Routen und beleg sie mehrfach.

Spar dir die Sache mit den Paragraphennummern, oder spare zumindest die meisten. Irgendwie bleiben die ja doch hängen aufgrund der Struktur die man nicht vergessen kann.
Mach dir viele Routen, so viel wie geht. Dann sei sparsam mit den Stichpunkten.
Außerdem wenn du Karteikarten benutzt, frage dich ob es wirklich besser ist als eine bloße Abschrift des Skriptes/gesetzbuches etc auf dickerem Papier, oder ob es nicht zeitsparender wäre, direkt vom Original abzulesen.
Am Anfang kannst du auch gut eine kombinierte Loci/Story Methode wählen
Mach dir viele Routen, so viel wie geht. Dann sei sparsam mit den Stichpunkten.
Außerdem wenn du Karteikarten benutzt, frage dich ob es wirklich besser ist als eine bloße Abschrift des Skriptes/gesetzbuches etc auf dickerem Papier, oder ob es nicht zeitsparender wäre, direkt vom Original abzulesen.
Am Anfang kannst du auch gut eine kombinierte Loci/Story Methode wählen
Lerntechnik Praxis: http://bit.ly/8ONmbS
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- Foren-Neuling
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- Registriert: Mi 04. Jun 2008, 20:36
Nein, ich bin Student.Hältst du die Vorlesung?
Gibt es Erfahrungswerte, mit wie vielen Begriffen ein Routenpunkt belegt werden "darf", damit es zu keinen negativen Wirkungen kommt?Ja. Nach einigen Wiederholungen der Bilder wirst du
die Route wieder neu belegen können und die Bilder
unterscheiden können.
Das ist die Kernfrage, die mich schon seit Beginn meines Studiums beschäftigt.Außerdem wenn du Karteikarten benutzt, frage dich ob es wirklich besser ist als eine bloße Abschrift des Skriptes/gesetzbuches etc auf dickerem Papier, oder ob es nicht zeitsparender wäre, direkt vom Original abzulesen.
Im Moment lerne ich ja noch hauptsächlich mit Karteikarten und habe auch einen guten Erfolg damit. Auf der anderen Seite, nimmt das Anfertigen von Kartkeikarten ziemlich viel Zeit in Anspruch.
Vielleicht gibt es hier ja auch welche, die anfangs ebenfalls mit Karteikarten gelernt haben und jetzt "umgestiegen" sind?!
So habe ich es auch vor.Am Anfang kannst du auch gut eine kombinierte Loci/Story Methode wählen
Noch eine kleine Frage zum Schluss:
In Klausuren werden ja meistens nur einzelne Bausteine einer Vorlesung bzw. eines Routenpunkts herausgegriffen und abgefragt.
Wie schnell hat man denn dann Zugriff auf das benötigte Wissen?
Erfahrungswerte sind wertlos. Die Verhältnisse ändern sich.
Meine Meinung ist, wirklich nichts doppelt zu belegen, zumindest nicht für eine Prüfung. Es gibt hier den einen oder anderen Benutzer der damit gute Erfahrungen gemacht hat. Für mich ist es aber viel einfacher neue Routen zu erstellen, als zwei Themen auf einer Route zu unterscheiden.
Der eigentliche Vorteil von Karteikarten ist, dass man sie nach dem Leitner-Karteikartensystem verwenden kann. Die Theorie dahinter ist man brauche 6 Wiederholungen in den richtigen Abständen um etwas langfristig zu behalten. Klingt toll, aber in der Praxis nicht anwendbar wenn die Prüfungsvorbereitungszeit nicht Monate umfasst.
Eventuell besteht noch ein Vorteil, wenn man zwar kein Leitnersystem benutzt, aber die beherrschten Karten trotzdem weglegt, und sich so die Wiederholungen besser einteilt. Aber auch im Skript kann man überfliegen oder überspringen, spart sich aber sehr sehr sehr viel Zeit beim nicht-abschreiben.... Wenn du Memotechnik verwendest, verbietet sich der Einsatz von Leitner und Karteikarten praktisch komplett (meine persönliche Meinung), eben wegen des Zeitaufwandes und weil die logischen Abschnitte nicht mehr komfortabel auf einzelne Karteikarten passen.
Ich habe auf meiner Homepage ausführlicher beschrieben warum das Leitner System für Fließtextinformationen nicht effizient ist.
Viele haben mit Karteikarten gute Ergebnisse erzielt. Ich glaube das liegt aber nicht daran, dass das System an sich so toll wäre, sondern eher, dass man sich mehr Gedanken macht was man lernen/speichern muss und was nicht. Das kann man aber auch zeitsparender haben. Für Vokabeln und ähnliches geht es aber noch.
Meine Meinung ist, wirklich nichts doppelt zu belegen, zumindest nicht für eine Prüfung. Es gibt hier den einen oder anderen Benutzer der damit gute Erfahrungen gemacht hat. Für mich ist es aber viel einfacher neue Routen zu erstellen, als zwei Themen auf einer Route zu unterscheiden.
Der eigentliche Vorteil von Karteikarten ist, dass man sie nach dem Leitner-Karteikartensystem verwenden kann. Die Theorie dahinter ist man brauche 6 Wiederholungen in den richtigen Abständen um etwas langfristig zu behalten. Klingt toll, aber in der Praxis nicht anwendbar wenn die Prüfungsvorbereitungszeit nicht Monate umfasst.
Eventuell besteht noch ein Vorteil, wenn man zwar kein Leitnersystem benutzt, aber die beherrschten Karten trotzdem weglegt, und sich so die Wiederholungen besser einteilt. Aber auch im Skript kann man überfliegen oder überspringen, spart sich aber sehr sehr sehr viel Zeit beim nicht-abschreiben.... Wenn du Memotechnik verwendest, verbietet sich der Einsatz von Leitner und Karteikarten praktisch komplett (meine persönliche Meinung), eben wegen des Zeitaufwandes und weil die logischen Abschnitte nicht mehr komfortabel auf einzelne Karteikarten passen.
Ich habe auf meiner Homepage ausführlicher beschrieben warum das Leitner System für Fließtextinformationen nicht effizient ist.
Viele haben mit Karteikarten gute Ergebnisse erzielt. Ich glaube das liegt aber nicht daran, dass das System an sich so toll wäre, sondern eher, dass man sich mehr Gedanken macht was man lernen/speichern muss und was nicht. Das kann man aber auch zeitsparender haben. Für Vokabeln und ähnliches geht es aber noch.
Lerntechnik Praxis: http://bit.ly/8ONmbS
Zugriff auf das Wissen geht ohne weiteres im Bereich weniger Sekunden.
Auf einen Routenpunkt passen zwischen ca zwischen 1 und 6 Begriffen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
2-3 Begriffe pro Routenpunkt sind eine verbreitete Menge. Da sind dann aber keine Experimente mit Minirouten/Projektionen/Geschichten drin.
Karteikarten bringen den Vorteil, dass man sie mischen kann und dann zufällig abprüfen.
Vokabeltrainer prüfen ebenfalls zufällig ab. Ihre Bedienung benötigt aber viel weniger Zeit.
Auf einen Routenpunkt passen zwischen ca zwischen 1 und 6 Begriffen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
2-3 Begriffe pro Routenpunkt sind eine verbreitete Menge. Da sind dann aber keine Experimente mit Minirouten/Projektionen/Geschichten drin.
Karteikarten bringen den Vorteil, dass man sie mischen kann und dann zufällig abprüfen.
Vokabeltrainer prüfen ebenfalls zufällig ab. Ihre Bedienung benötigt aber viel weniger Zeit.
- the.enormous.crocodile
- Superbrain
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- Wohnort: Wien
Ich hatte heute eine Prüfung und habe sie mit einem Gut bestanden. (Augenheilkunde)
Mit dem Ergebnis bin ich überhaupt nicht zufrieden. (hat jetzt nichts mit der Note zu tun)
Wie Doc Tiger sagt nimmt das erstellen von KK enorm viel Zeit in Anspruch. Trotzdem hab ich auch für diese Prüfung wieder viele erstellt.
Um sich für eine Prüfung die in 4 Wochen stattfindet vorzubereiten kann das Leitner System nicht greifen. Was bringen mir die 30 KK die ich am Tag vor der Prüfung erstelle? Gar nichts.
Ich empfinde es als wirklich harte Arbeit mein Gehirn und meine Arbeit umzustellen. Denke dass es mir vielleicht auch Sicherheit gegeben hat die KK an sich zu erstellen. Man hat ja etwas produziert. Aber das hat meiner Meinung nach mit dem Lernprozess noch nicht so viel zu tun.
Da ich aber prinzipiell gerne mit KK arbeite möchte ich mein System harmonisieren mit der Mnemotechnik.
Bei der nächsten Prüfung werde ich versuchen in 2 oder 3 Tagen Definitionen aus dem Lehrbuch in KK zu verarbeiten. So kurz wie möglich.
Krankheit: ein Satz zur Beschreibung
Ursache: ganz kurze Beschreibung
Frage - Antwort
Alles andere möchte ich der Mnemotechnik anvertrauen. (Symptome, Therapie....hat mehr Aufzählungscharakter)
Mit dem Ergebnis bin ich überhaupt nicht zufrieden. (hat jetzt nichts mit der Note zu tun)
Wie Doc Tiger sagt nimmt das erstellen von KK enorm viel Zeit in Anspruch. Trotzdem hab ich auch für diese Prüfung wieder viele erstellt.
Um sich für eine Prüfung die in 4 Wochen stattfindet vorzubereiten kann das Leitner System nicht greifen. Was bringen mir die 30 KK die ich am Tag vor der Prüfung erstelle? Gar nichts.
Ich empfinde es als wirklich harte Arbeit mein Gehirn und meine Arbeit umzustellen. Denke dass es mir vielleicht auch Sicherheit gegeben hat die KK an sich zu erstellen. Man hat ja etwas produziert. Aber das hat meiner Meinung nach mit dem Lernprozess noch nicht so viel zu tun.
Da ich aber prinzipiell gerne mit KK arbeite möchte ich mein System harmonisieren mit der Mnemotechnik.
Bei der nächsten Prüfung werde ich versuchen in 2 oder 3 Tagen Definitionen aus dem Lehrbuch in KK zu verarbeiten. So kurz wie möglich.
Krankheit: ein Satz zur Beschreibung
Ursache: ganz kurze Beschreibung
Frage - Antwort
Alles andere möchte ich der Mnemotechnik anvertrauen. (Symptome, Therapie....hat mehr Aufzählungscharakter)
crocodile, vielleicht hilft es dir auch, mehr "vortragsorientiert" zu lernen. Bei mündlichen Prüfungen gehe ich davon aus, dass es kleinere Abschnitte von einer Seite oder ein paar Seiten im Text gibt, die man auf eine Prüfungsfrage als Vortrag hält.
Für schriftliche Prüfungen ist dieser Ansatz, so glaube ich, immer noch der Beste, wenn auch nicht ganz so offensichtlich: Man konzentriert sich darauf, das Thema klar, deutlich, vollständig (alle korrekten Fachwörter) herüberzubringen und von anderen Themen abzugrenzen. Dann wird auch klar warum man linear die Stichwörter aus dem Text hernehmen kann (am Besten sparsam markieren und für jede Markierung etwas "speichern"). Im Schnelldurchlauf kann man dann jedes markierte Wort nochmal anhand der Route nachvollziehen
Für schriftliche Prüfungen ist dieser Ansatz, so glaube ich, immer noch der Beste, wenn auch nicht ganz so offensichtlich: Man konzentriert sich darauf, das Thema klar, deutlich, vollständig (alle korrekten Fachwörter) herüberzubringen und von anderen Themen abzugrenzen. Dann wird auch klar warum man linear die Stichwörter aus dem Text hernehmen kann (am Besten sparsam markieren und für jede Markierung etwas "speichern"). Im Schnelldurchlauf kann man dann jedes markierte Wort nochmal anhand der Route nachvollziehen
- the.enormous.crocodile
- Superbrain
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- Registriert: Fr 08. Jan 2010, 0:43
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Das würde sicher helfen. Ich bin einfach in meiner Lernplanung noch nicht konsequent genug.
Damit spreche ich auch die Erstellung und Nutzung der Routen an. Ja, Routen funktionieren. Nein, das Gehirn will sich leider nicht so schnell umgewöhnen.
Aber die Sicherheit steigt und damit auch die Lust noch mehr mit Mnemotechnik für die nächste Prüfung zu verarbeiten.
Man muss auch einfach erkennen dass Mnemotechnik auch Arbeit bedeutet. Natürlich bedeutsam versehen mit mehr Spass.
Jetzt hab ich bis zur nächsten Prüfung 2 Monate Pause. Da werde ich an meinen Routen arbeiten und auch mal versuchen in die Welt des Gedächtnissports einzutauchen.
Damit spreche ich auch die Erstellung und Nutzung der Routen an. Ja, Routen funktionieren. Nein, das Gehirn will sich leider nicht so schnell umgewöhnen.
Aber die Sicherheit steigt und damit auch die Lust noch mehr mit Mnemotechnik für die nächste Prüfung zu verarbeiten.
Man muss auch einfach erkennen dass Mnemotechnik auch Arbeit bedeutet. Natürlich bedeutsam versehen mit mehr Spass.
Jetzt hab ich bis zur nächsten Prüfung 2 Monate Pause. Da werde ich an meinen Routen arbeiten und auch mal versuchen in die Welt des Gedächtnissports einzutauchen.
Ja, irgendwie brauchen die meisten Gehirne eine Weile um sich an Memotechnik anzupassen, war ja bei mir noch schlimmer. Als Übergangslösung hilft auch, nur einen Teil per Memotechnik zu lernen, eventuell auch erst zwei oder drei Tage vor der Prüfung zusätzlich zur Wiederholung bestimmte Teile die besonders "bedeutungsarm" sind (Listen, Tabellen, Zahlenwerte...) zu lernen. Für eine Abrufzeit von einem Tag braucht man auch nicht so oft wiederholen.
Lerntechnik Praxis: http://bit.ly/8ONmbS
- the.enormous.crocodile
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- Registriert: Fr 08. Jan 2010, 0:43
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Ich hab mir deine Homepage auch zu Herzen genommen. Sprich die Kardinalfehler des Anfangs zu verhindern.
Irgendwie gehört das aber glaub ich fast zum "umprogrammieren" dazu.
Ich hab jetzt auch herausgefunden warum ich letzte Woche auf einmal total frustriert war. Ich hatte keine Routen mehr die ich wirklich gut konnte.
Und dann wurde es schwierig mit der Zeit. Neue Routen verinnerlichen und den Lernstoff dazu. Das wurde einfach zuviel. Aber es ist sich ausgegangen.
Zum Glück hatte ich die 100 Major Liste als Reserve aufgehoben und damit in der Nacht vor der Prüfung noch 3 Fragen drangehängt. (eine kam dann auch sogar)
Mein Gehirn hat glücklicherweise aber etwas wichtiges akzeptiert. Nämlich ja es funktioniert.
Jetzt gilt es noch die richtige Abstimmung zu finden und üben üben üben...
Irgendwie gehört das aber glaub ich fast zum "umprogrammieren" dazu.
Ich hab jetzt auch herausgefunden warum ich letzte Woche auf einmal total frustriert war. Ich hatte keine Routen mehr die ich wirklich gut konnte.
Und dann wurde es schwierig mit der Zeit. Neue Routen verinnerlichen und den Lernstoff dazu. Das wurde einfach zuviel. Aber es ist sich ausgegangen.
Zum Glück hatte ich die 100 Major Liste als Reserve aufgehoben und damit in der Nacht vor der Prüfung noch 3 Fragen drangehängt. (eine kam dann auch sogar)
Mein Gehirn hat glücklicherweise aber etwas wichtiges akzeptiert. Nämlich ja es funktioniert.
Jetzt gilt es noch die richtige Abstimmung zu finden und üben üben üben...
Für mich war auch die Erkenntnis wichtig, dass man sich bei der Erstellung der Routen fast keine Mühe geben braucht. Ich stelle mir den Ort vor und überlege wo ich das Wissen ablegen kann. Mit der Reihenfolge bin ich trotzdem nie durcheinander gekommen. Vielleicht bin ich dann aber auch nicht so schnell wie andere. Beim Gedächtnissport und zählenden Versuchen sind neue Routen sicherlich tabu, aber beim Lernen hat man ja im Vergleich zum Sport richtig viel Zeit.
Lerntechnik Praxis: http://bit.ly/8ONmbS
- the.enormous.crocodile
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Ich glaube auch dass man sich erst mal fallen lassen muss. Karteikarten geben einem immer das Gefühl der falschen Sicherheit.
Jetzt ist man den ganzen Tag gesessen und hat Karteikarten erstellt, da muss ich ja auch gelernt haben.
Bei mir jeden Fall bleibt beim Erstellen an sich nicht so viel hängen. Also verliere ich eigentlich nur enorm viel Zeit.
Daher muss ich versuchen ökonomischer mit den verschiedenen Lerntechniken zu hantieren.
Die Sicherheit in der Mnemotechnik bekommt man wie du richtig in diversen Threads schreibt nur durch Übung.
Daher bin ich bei der letzten Prüfung auch so ins Strudeln gekommen. Ich hab jetzt zig Bücher über Mnemotechnik gelesen aber noch immer kaum Loci Routen erstellt. (hab mit dem Major System und ABC Listen gearbeitet)
Das muss sich schleunigst ändern
Jetzt ist man den ganzen Tag gesessen und hat Karteikarten erstellt, da muss ich ja auch gelernt haben.
Bei mir jeden Fall bleibt beim Erstellen an sich nicht so viel hängen. Also verliere ich eigentlich nur enorm viel Zeit.
Daher muss ich versuchen ökonomischer mit den verschiedenen Lerntechniken zu hantieren.
Die Sicherheit in der Mnemotechnik bekommt man wie du richtig in diversen Threads schreibt nur durch Übung.
Daher bin ich bei der letzten Prüfung auch so ins Strudeln gekommen. Ich hab jetzt zig Bücher über Mnemotechnik gelesen aber noch immer kaum Loci Routen erstellt. (hab mit dem Major System und ABC Listen gearbeitet)
Das muss sich schleunigst ändern

da zählt ja jede sekunde. Vor allem ist es aber auch leichter so einen routenpunkt zu übersehen beim recall, wenn man nicht daran gewöhnt ist, wo welche sind und beim sport wird so hart korrigiert.DocTiger hat geschrieben:Für mich war auch die Erkenntnis wichtig, dass man sich bei der Erstellung der Routen fast keine Mühe geben braucht. Ich stelle mir den Ort vor und überlege wo ich das Wissen ablegen kann. Mit der Reihenfolge bin ich trotzdem nie durcheinander gekommen. Vielleicht bin ich dann aber auch nicht so schnell wie andere. Beim Gedächtnissport und zählenden Versuchen sind neue Routen sicherlich tabu, aber beim Lernen hat man ja im Vergleich zum Sport richtig viel Zeit.
Für reale Lernstoffe nehme ich so gut wie immer neu improvisierte Routen. Die Sportrouten benutze ich mehr als so eine art pseudo-kurzzeitgedächtnis für dinge, die ich nur kurz oder für ein paar wochen brauche.
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- Foren-Neuling
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Erst einmal vielen Dank für eure Hilfe!
Ich habe mir das Buch "Einfach. Alles. Merken" von Ulrich Bien zugelegt und bereits durchgelesen. Ist übrigens sehr zu empfehlen, da die Mnemotechniken auf konkreten Lernstoff angewendet werden.
Ich werde in den nächsten Tagen immer mal wieder nach geografischen Routen ausschau halten, sie notieren und verinnerlichen, um dann im nächsten Semester mit Routen + Storytechnik arbeiten zu können.
MfG
Ich habe mir das Buch "Einfach. Alles. Merken" von Ulrich Bien zugelegt und bereits durchgelesen. Ist übrigens sehr zu empfehlen, da die Mnemotechniken auf konkreten Lernstoff angewendet werden.
Ich werde in den nächsten Tagen immer mal wieder nach geografischen Routen ausschau halten, sie notieren und verinnerlichen, um dann im nächsten Semester mit Routen + Storytechnik arbeiten zu können.
MfG

Versuche am Besten jetzt schon ab und zu die Techniken anzuwenden. Je früher desto besser. Man kann sich darauf nicht anders vorbereiten...
Lerntechnik Praxis: http://bit.ly/8ONmbS
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- Foren-Neuling
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- Registriert: Mi 04. Jun 2008, 20:36
Da hast du wohl recht...DocTiger hat geschrieben:Versuche am Besten jetzt schon ab und zu die Techniken anzuwenden. Je früher desto besser. Man kann sich darauf nicht anders vorbereiten...
Ich persönlich neige leider dazu, immer alles auf "Herz und Nieren" zu prüfen und zu planen, bevor ich es dann auch anwende.