Hallo
Den ganzen November hatte ich nichts geschrieben. Ich befinde mich gerade in den Winterferien, wie viele andere Schüler auch. Im nächsten Jahr stehen die Abiturprüfungen vor der Tür. Ich weiß, dass schon einige Fenster mit Thema Abiturprüfungen geöffnet worden sind, trotzdem ist es mir lieber, direkt von euch zu meinem text antowrten zu bekommen. Ich hab also viele Fakten und Daten zu lernen. Die Vorbereitung für die Sprachfächer sieht so aus, dass die Grammatik, die Vokabeln(in Englisch und Französsich) und die Sprache an sich verbessert werden. In Mathematik, die Kunst des Lernens, muss nachgerechnet werden. Und dann kommen noch solche Fächer wie Gemeinschaftskunde(Geschichte +Wipo) und Gesundheit. Wie ich auch schon ier gelesen habe, ist die Routhenmethode sehr effektiv. ich benutze auch jetzt für sämtliche Klausuren die Routhenmethode. Ich weiß nicht, wie ihr sie benutzt, aber ich mache mal ein Beispiel; Thema Nervensystem-->Gehirn-->Kleinhirn-->Funktion:
"Das Kleinhirn steuert die Lage des Körpers in einem Raum. Es reguliert mit dem Großhirn über Faser des extrapyramidaten Systems die Grundspannung der Muskeln und stimmt Bewegungen aufeinander ab"
Es würde noch weiter gehen, aber erstmal nur als Beispiel. Meine Route ist 50 Routenpunkte lang. So, dass ich Platz für die Funktion aller Gehirnteile habe. Zu meine Beispiel. Ich lege je einen mehr oder weniger langen Satz auf einen Routenpunkt, das ist für die Klausuren so gedacht.
Die erste Funktion des Kleinhirn, die mit der Steuerung, verbinde ich mit dem Routenpunkt "Auto". Ich stelle mir vor, wie man mit dem Auto herum fährt und der Körper sich in diesem Raum hin und her bewegt. Das reicht, um auf den vollen Satz zu kommen. Mein 2. Routenpunkt sind Flastersteine, direkt hinter der Gartentür. Ich stelle mir also für den 2. Satz vor, dass direkt auf diesen Steinen eine riege Pyramide steht. Die Männer, die es aufbauen, müssen ihre Muskeln anspannen und gleichmäßig arbeiten. Das mach ich dann auch z.B. für das Großhirn, für den Balken etc. Das ist für eine Klausur gedacht, für eine 4-6 stündige ungefähr. Die Prüfung wird auch nicht länger sein, aber der Lernumfang wird um ein weites mehr sein. Die Frage ist: ist es dann produktiv, diese Methode auch dann so zu übernehmen, also je 1-2 Sätze auf ein Routenpunkt oder nimmt man dann eine ganzen Überschrift, ich sag mal "Kleinhirn" für einen Punkt? Oder ist die Methode ganz verkehrt?
Und wie sieht es damit aus? Ich weiß nicht, ob es bei einigen von euch auch manchmal vorkommt, aber reines Auswendiglernen ist etwas ganz anderes als durch Routenmethode die Sachen wiederzugeben. Ich hab oft das Gefühl, dass man erst nochmal die ganze Route schnell durchgehen muss, um das Gewünschte abzurufen, dagegen hat man es beim Auswendiglernen sofort. Aber! Die Wahrscheinlichkeit etwas zu vergessen, liegt beim Auswendiglernen natürlich viel viel hörer.
So was würdet ihr sagen?
mfg
AP
Für dein Beispiel ist die Routenmethode sicher geeignet. Ich gehe davon aus, dass du schon Erfahrung damit hast. (Sonst könnte es schon problematisch werden - bei keiner Erfahrung und einem nahen Maturatermin - dann wäre das Auswendiglernen vermutlich besser.)
Meine Erfahrung mit der Routenmethode: Ich kann Wissen zu praktisch 100 Prozent wiedergeben und merke mir die Dinge länger. Du wirst das Wissen also sicherer abrufen können als beim reinen Auswendiglernen.
Das du die Route durchgehst beim Wiedergeben, ist normal. Wenn du nicht zu viele Infos an einem Routenpunkt hast, solltest du die Informationen auch sofort abrufen können. Sonst machst du die Dinge nicht ganz richtig.
Ich denke nicht in Sätzen, sondern in Informationen und lege nur ein bis zwei Informationen an einem Punkt ab (du brauchst also ausreichend viele Routenpunkte). Wenn du fünf, sechs Infos an einem Punkt hast (war bei dir aber nicht der Fall), brauchst du länger, bis du wieder alles findest.
Es kann auch sein, dass ein Bild nicht so gut ist und du deshalb länger brauchst.
Das, was du aus deinem Gehirn holst, ist auch immer nur so gut wie das, das du eingibst. Das Strukturieren, Ordnen des Stoffes, das Festlegen der Reihenfolge, in der du etwas abrufen möchtest, ist ebenfalls wichtig und sollte vorher erfolgen.
Grüße
Meine Erfahrung mit der Routenmethode: Ich kann Wissen zu praktisch 100 Prozent wiedergeben und merke mir die Dinge länger. Du wirst das Wissen also sicherer abrufen können als beim reinen Auswendiglernen.
Das du die Route durchgehst beim Wiedergeben, ist normal. Wenn du nicht zu viele Infos an einem Routenpunkt hast, solltest du die Informationen auch sofort abrufen können. Sonst machst du die Dinge nicht ganz richtig.
Ich denke nicht in Sätzen, sondern in Informationen und lege nur ein bis zwei Informationen an einem Punkt ab (du brauchst also ausreichend viele Routenpunkte). Wenn du fünf, sechs Infos an einem Punkt hast (war bei dir aber nicht der Fall), brauchst du länger, bis du wieder alles findest.
Es kann auch sein, dass ein Bild nicht so gut ist und du deshalb länger brauchst.
Das, was du aus deinem Gehirn holst, ist auch immer nur so gut wie das, das du eingibst. Das Strukturieren, Ordnen des Stoffes, das Festlegen der Reihenfolge, in der du etwas abrufen möchtest, ist ebenfalls wichtig und sollte vorher erfolgen.
Grüße
Richtig
Ja, ich mach das jetzt schon 2-3 Jahre. Mich interessierte nur, wie andere das machen. Natürlich lege ich keine ganzen Sätze auf einen Routenpunkt, ich habs nur so geschrieben, um das besser zu verdeutlichen. Es sind eizelne Fakten. Nicht mehr als 2 je Punkt. Dass man reichlich Routenpunkte braucht, da hast du völlig recht und mit der Planung auch. Ich hab ca. 500-600 Routenpunkte. Man kann sich aber noch mehr machen. Ich neige trotzdem oft, meine Sätze auswendigzulernen, auch wenn ich sie mit den Routenpunkt verbinde. Ich hab halt die Mischung aus beiden. Wenn es darum geht, sich jetzt extrem viel zu lernen, ist denke ich mal, das Verbinden mit Sätzen nicht so effektiv. Aber was jetzt wichtig ist, ist e9ine Ordnung rein zu bringen.