Hallo liebe Gruppe,
lese seit Jahren passiv mit, hatte sogar mal ein Nickname, nun wieder aktiv dabei...
Es geht um Koreanisch. Ich bin beruflich sehr viel in verschiedenen Laendern unterwegs (sorry, keine Umlaute dank engl. Tastatur) und versuche pro Land immer die wesentlichen Vokabeln zu lernen. In einigen Sprachen steige ich tiefer ein. Brasilianisches Portugiesisch habe ich gut gemeistert und werde es ggf. weiter verfolgen. Nun steht als naechstes jedoch Koreanisch an und davor habe ich echt Respekt.
Hat jemand damit Erfahrung und eventuell Tips?
Hier meint aktueller Plan:
Zielsetzung: 50% Konversation verstehen, einfache Konversationen selber hinbekommen
Methode: Cornelsen Sprachkurs als Grundlage fuer Vokabeln und Grammatik, phase6 fuer Karteikarten-Lernen (fuer mich pers. die schnellste Methode), Photoreading koreanischer Texte und der Uebungsbuecher, Youtube-Koreanischsessions
Problem sind aber auch die Zeichen. Hat jemand - evtl. aus anderen asiatischen Sprachen - hier gute Ideen welche Mnemotechniken gut geeignet sind?
Dankbar fuer Tips und gern bereit meine Erfahrung weiter zu geben
Nicolai
Koreanisch lernen
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Re: Koreanisch lernen
Ryan Estrada: Hervorragend! Es gefällt mir besonders, dass keine Bildchen präsentiert werden, sondern dem Leser einfach abverlangt wird, die koreanischen Alphabetzeichen entsprechend den Anweisungen bzw. Vorschlägen zu sehen. Eine ähnliche - wengleich der Natur der Sache entsprechend komplexere - Mnemotechnik bereite ich gerade für das Thai Alphabet vor.Mufabo hat geschrieben:http://weknowmemes.com/2012/04/learn-ho ... 5-minutes/
Die Methode ist eine Schlüsselwort-Methode für die Kombination Zeichen / Laut, deren Grundidee meines Wissens von Johannes Buno stammt. In seinem ABC und Lesebüchlein (Danzig 1650) präsentierte er dazu noch Bilder für die lateinischen Buchstaben. 1936 kam Ernest E. Wood (Mind and Memory Training, p. 42 ff.) auf eine ähnliche Idee, aber bei weitem nicht so fachmännisch; ich habe in Esels Welt S. 123 den Bezug zu Buno wieder hergestellt. Entsprechende Illustrationen habe ich zwar vorbereitet, aber nicht veröffentlicht. Bei Buno findet sich dann aber noch eine weitere Ebene, die späterhin gänzlich fehlt, die verbindende Geschichte.