Umfrage zur richtigen Prüfungstragtegie im vorliegenden Fall

[Boardbrain]

Hi,

ich stehe im Moment etwas in der Zwickmühle hinsichtlich der richtigen Strategie zu meiner bevorstehenden Prüfung (Horrorprüfung mit hoher Durchfallquote). Ich hoffe Ihr könnt mir mit Euren Erfahrungen dabei helfen, die richtige Wahl zu treffen.


Folgende Situation:

Es gibt 3 Möglichkeiten an Vorbereitungskursen:
Präsenzkurs (Samstagslehrgang über ca. 12 Monate) oder 1 Fernkurs über 12 Monate (günstig) oder 1 Vollzeitkurs über 13 Wochen
Sämtliche Kurse haben den gleichen Inhalt. Prüfung ist 2016.

Der Fernkurs ist im Vergleich zum Präsenzkurs eine kostengünstige Möglichkeit für die Prüfung vorzuarbeiten, aber mich hierbei alleine auf einen Fernkurs zu verlassen wäre mir zu unsicher.

Was haltet Ihr von der Idee in 2014 mit dem Fernkurs anzufangen, bin dann in 2015 mit dem Fernkurs fertig, und mache direkt danach den Samstagslerhgang (nochmal das Komplettprogramm im Präsenzunterricht) und dann die Prüfung?
Wäre es überhaupt ratsam hier 2 fremde Komplettkurse (Fernkurs und Samstagspräsenzkurs) in der Art miteinander zu kombinieren und den ganzen Salat doppelt durchzuackern?



Danke im voraus,



Boardbrain

[Willwissen09]

Hi,

was willst Du den genau machen?

Dient der Fernkurs zur kompletten Vorbereitung auf eine Prüfung?

Wie sind die Lerninhalte?

Du machst schonmal eins richtig: Früh genug anfangen!!!

Wenn Du die Möglichkeit hast, schau Dir jede Ausbildung genau an. Wie detailiert wird unterwiesen?
Gibt es zeitliche Vorgaben?

Kannst Du Dir die Lerninhalte alle Auflisten? Dann stelle sie gegenüber, mache eine ungefähre Zeitliche Abschätzung, wie lange Du brauchst. Und dann geht es auch schon fast los.

Gruß
Will

[Frederica]

Am besten wäre es, schon beim Fernkurs mindestens einen Mitstreiter zu haben, so dass man regelmäßig lernt und den Stoff auch besprechen kann. Vieles wird ja klarer, wenn man die Sichtweise bzw. die Fragen eines anderen hört.
Ein Fernkurs erfordert sehr viel Disziplin: Man muss wissen, wann man wie lernt und in welchen Portionen. Man kann die Sache auch mal schleifen lassen.
Ein Samstagskurs hat den Vorteil, dass man jeden Samstag vorbereitet sein muss.

Beim Fernkurs würde ich mir, abgesehen von den geforderten "Hausaufgaben" und ggf. Tests, auch so einen Fixpunkt suchen, und zwar am besten mit einem Mitstreiter.

Zusätzlich wäre ein "Nachhilfelehrer" nicht schlecht: Jemand, der den Stoff schon kann/ kennt und Dir Lerntipps und Feedback geben kann.

Unbedingt würde ich mir eine Liste mit Zielen machen, z.B. welche Menge Stoff in welcher Reihnefolge pro Tag, Woche und Monat in welcher Form verfügbar sein sollen (mündlich/ schriftlich, frei oder als Antwort auf Fragen usw.).

Und dann würde ich mir ein gutes Medium zur Überprüfung dieser Ziele suchen. Allein mit dem Lehrbuch kann das schwierig werden (hat man die Aufgabe bzw. deren Lösung wirklich verstanden?).
Hier wäre, wenn niemand vor Ort verfügbar ist, vielleicht auch ein Fachforum sinnvoll, wo Du jede Woche mal Deine Verständnisfragen stellen kannst bzw. Deine Interpration/ Zusammenfassung des Gelernten vorstellen kannst mit der Bitte um eine kurze Rückmeldung dazu.

Wichtig finde ich, schon früh sich jedes Konzept und jede Definition mehrfach bzw. immer wieder bewusst zu machen also einmal pro Tag das an dem Tag gelernte frei wiederholen, einmal pro Woche einen Wochenrückblick und Rückblick auf das bisher gelernte und einmal im Monat Bewusstmachen bzw. Wiederholen des bisher gelernten Stofffes, so dass der immer präsent ist.

LG
Frederica

[Willwissen09]

Man muss wissen, wann man wie lernt und in welchen Portionen.

LG
Frederica

Hi,

dachte auch, das es sooo einfach wäre. Habe mir einen Kurs in Kapitel unterteilt, die gut für eine halbe Stunde ausgelegt sind. Dann noch Mindmap und Lernkartei schreiben. Ca. 10 Minuten.
Doch was, wenn das Hirn das gelernte nicht als "wichtig" erachtet?
Wie gehst Du das "...wie lernt..." an? Was überlegst Du Dir dabei?

Portionsgröße habe ich in Kapitel bzw. Unterkapitel aufgeteilt, je nach Menge des Inhalts.

Danke für Tipps.

Gruß
Will