
als Anfänger erschließt sich mir nicht, welchen Sinn es hat, sich bei einer Route auf die gleiche, glatte Anzahl (5,10,20...) an Punkten in einem Raum festzulegen?

Bisher weiß/vermute ich:
Pro:

-Man merkt leichter, wenn man etwas vergessen hat/einen Punkt übersprungen hat, erinnert sich leichter
-Man kann leichter durchnummerieren, bzw. muss sich fürs Nummerieren weniger merken, da man von jedem Raum ja wieder hochzählen kann (warum man die
Punkte auswendig nummeriert haben soll, verstehe ich auch nicht, ist doch viel zu viel Aufwand und bringt nix, oder?)
-Man hat weniger Hemmungen eine neue Route zu erstellen, weil man nicht ewig überlegen muss, ob ein bestimmter Gegenstand jetzt ein Routenpunkt sein sollte
oder nicht, sondern gleich die fünf/zehn/... wichtigsten auswählen kann/muss (Genug Routen zu finden ist ein großes Problem bei mir)
-Es ist übersichtlicher
Contra:

-Man verschwendet VIELE Routenpunkte



-Man kann kleine Räume mit nur 1 bis 2 Punkten nicht verwenden, bzw. muss sie umständlich zu 5ern zusammenfassen
Irgendwie bin ich von meinen Vermutungen nicht ganz überzeugt. Ich glaube auch nicht, dass ihr alle das so umsetzt. Ist das Geschmackssache? Oder lohnt sich das wirklich sehr? Ich hab es mal mit meinem Keller ausprobiert (3 Räume mit je 5 Punkten), es ging gefühlt auch nur etwas besser als mit spontan erstellten Routen. Was würdet ihr mir empfehlen, wie macht man es "richtig"?
Mit freundlichen Grüßen, Tobias
