Hallo zusammen,
habe gerade einen interessanten Bericht über Lernprozesse und deren Verbesserungen gesehen.
Es wurde behauptet, dass sich Informationen besser im Gedächtnis behalten lassen, wenn man den Körper kurz danach in eine Stresssituation bringt.
Ich kannte bisher die Methoden, z.B. ruhige Musik im Hintergrund laufen zu lassen oder den gelernten Stoff mit Gerüchen zu verbinden und dann beim Abrufen den gleichen Geruch wieder unter den Riechkolben zu halten.
Verbessertes Lernen unter Stress (damit ist jetzt nicht der Leistungs- oder Prüfungsstress gemeint) klingt ganz plausibel, da es (beliebte Erklärung ) in der guten alten Frühzeit wichtig war, die Anzeichen und die Umstände einer Gefahr erkennen und behalten zu können.
Man soll sich also Fakten besser einprägen können wenn man danach eine kalte Dusche über sich ergehen lässt o.ä.
Da ich mich gerade mit Riesenschritten auf meine Abschlussklausur zubewege (oder umgekehrt), werde ich diese Methode mal ausprobieren.
Also: Rollos runter, Licht aus, vielleicht verhelfen mir ja Steven King und Friends zu einer besseren Bio-Note.
Lernen mit der Schock-Therapie
- Thor Kaufman
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- Registriert: Mi 09. Feb 2005, 5:26
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Ja, das stimmt auf eine gewisse Weise.
Es gibt ja auch dieses eine Zitat "Angst ist der beste Lehrmeister" oder so ähnlich.
Im Allgemeinen wird alles, was mit starken Emotionen zusammen hängt, wohl besser behalten.
Allerdings gibt es einen Nachteil bei der Sache, ich weiß leider nicht mehr genau welchen, wahrscheinlich weiß es jemand anderes.
Eventuell war es, dass man bei negativen Emotionen das Gelernte neigt zu verdrängen oder dass man durch den Stress nicht mehr rational denken kann (durch die Adrenalinausschüttung), dadurch eventuell das Wissen nicht richtig einordnet, oder sowas in der Richtung, glaube ich.
Es gibt ja auch dieses eine Zitat "Angst ist der beste Lehrmeister" oder so ähnlich.
Im Allgemeinen wird alles, was mit starken Emotionen zusammen hängt, wohl besser behalten.
Allerdings gibt es einen Nachteil bei der Sache, ich weiß leider nicht mehr genau welchen, wahrscheinlich weiß es jemand anderes.
Eventuell war es, dass man bei negativen Emotionen das Gelernte neigt zu verdrängen oder dass man durch den Stress nicht mehr rational denken kann (durch die Adrenalinausschüttung), dadurch eventuell das Wissen nicht richtig einordnet, oder sowas in der Richtung, glaube ich.