Lern-/Gedächtnistechniken und Praxis??
ja, und wer meinen Beitrag gelesen hat, wird feststellen, dass ich gesagt habe, dass es Übung braucht, ohne Drogen, Trance oder Traumzustand solche Bilder zu sehen.
Lerntechnik Praxis: http://bit.ly/8ONmbS
Natürlich haben wir Deinen Beitrag gelesen 
Dies wäre dann Trance oder ein Wachtraum.
Ich bin mir bewußt, daß Du eigentlich eine Art "Trance light" meinst, aber damit näherst Dich eben sehr den Bereichen Trance und Übergang zu einem Traumzustand an.
Ziel muß es aber sein, all dies ohne "halluzinieren" zu erreichen. Im Traum wird die Vorstellung eben entfesselt, was aber auch den Verlust der Kontrolle mit sich bringt. Auch Wachträume sind in den meisten Fällen höchst instabil.
Wieso soll man sich vom bewußten Erleben entfernen, um einen Zwischenzustand zu erreichen? Man kann doch auch versuchen, das unmittelbar und bewußt Vorgestellte klarer zu machen.
Grüße,
Simon

Im Traum und unter Hypnoseeinfluß ist dies gewiß möglich.Kann es jeder, ohne Übung? Bestimmt. Denk an Träume oder Hypnose.
Die einzige Frage von Übung ist, ob man einen Bewußtseinszustand erreichen kann, in dem man gleichzeitig "halluzinieren" und "den Faden behalten" kann.
Dies wäre dann Trance oder ein Wachtraum.
Also doch ohne Trance?... dass ich gesagt habe, dass es Übung braucht, ohne Drogen, Trance oder Traumzustand solche Bilder zu sehen.
Ich bin mir bewußt, daß Du eigentlich eine Art "Trance light" meinst, aber damit näherst Dich eben sehr den Bereichen Trance und Übergang zu einem Traumzustand an.
Ziel muß es aber sein, all dies ohne "halluzinieren" zu erreichen. Im Traum wird die Vorstellung eben entfesselt, was aber auch den Verlust der Kontrolle mit sich bringt. Auch Wachträume sind in den meisten Fällen höchst instabil.
Wieso soll man sich vom bewußten Erleben entfernen, um einen Zwischenzustand zu erreichen? Man kann doch auch versuchen, das unmittelbar und bewußt Vorgestellte klarer zu machen.
Grüße,
Simon
Ich sag doch nur, dass man sich im wachen Zustand der 100%igen Realität annähern kann. Mehr nicht. Natürlich sind tiefe Trance, Drogeneinfluss und Träumen nicht praktisch zum Lernen!
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Die Fähigkeit im Wachzustand anschauliche Bilder vor dem geistigen Auge zu sehen, hängt m. Erfahrung nach damit zusammen ob man sich seiner inneren Bilder bewusst ist oder nicht. Wer guten Zugang zu 'selbstständigen' inneren Bildern hat, wird auch eher bewusst lebendige Bilder erzeugen können, das denke ich jedenfalls.
Aber registriert habe ich mich um ein sehr gutes Tool vorzustellen, wenn man versucht sinnvolles Material zu lernen. Eine riesige Schwierigkeit beim sinnvollen Lernen ist es häufig, die scheinbar wirren Fakten in eine sinnvolle Struktur zu bringen: Am besten funktioniert lernen, wenn man eben das Muster erfasst hat, dass die Information zusammenhält. Oder Alternativ: Wenn man sich das Netz der Beziehungen graphisch aufzeichnet. Hervorragend und viel besser als Mindmappingprogramme dazu geeignet ist m.E. das hier dazu vorgestellte Programm (freeware für Privatnutzer):
http://cmap.ihmc.us/
Es ist das C-Map Tool = Concept Map Tool = Begriffs Karten Werkzeug. Ihr könnt damit Begriffe auf einer Karte platzieren und die Beziehungen der Begriffe definieren. Hört sich viel komplizierter an als es ist. Wenn Ihr damit arbeitet, stellt euch am besten immer wieder die Frage: 'Triffts das so wirklich?' 'Lässt sich das auch anders fassen?' und v.a. 'Geht das auch einfacher?' Ihr werdet damit rumspielen und am Ende das Thema mit dem Ihr euch beschäftigt besser verstanden haben. Ich mag das Programm.
Und vor allem: In dem Programm steckt solide psychologische Forschungsarbeit. Das funktioniert wirklich zuverlässig und zwar auch bei komplexen Themen.
Viele Grüße
conceptmapper
PS: Am besten funktioniert lernen natürlich, wenn Du Dich richtig fürs Thema interessierst, wenn Du völlig von alleine einfach neugierig drauf bist und wenn Du Spaß dabei hast. Dazu brauch man um sich rum Leute, die das gleiche mögen und natürlich die Chance sich auch mit dem beschäftigen zu können, was man mag. Kinder gebildeter Eltern, haben beim Lernen schöne, positive Erlebnisse und Gefühle und v.a. EIN POSITIVES Verhältnis zur Disziplin = Freude am freigewählten Selbstzwang. Und natürlich haben Sie die existentielle Rückendeckung Ihrer Eltern: Sprich selbige zahlen Ihrem Kind die Ausbildung.
Aber registriert habe ich mich um ein sehr gutes Tool vorzustellen, wenn man versucht sinnvolles Material zu lernen. Eine riesige Schwierigkeit beim sinnvollen Lernen ist es häufig, die scheinbar wirren Fakten in eine sinnvolle Struktur zu bringen: Am besten funktioniert lernen, wenn man eben das Muster erfasst hat, dass die Information zusammenhält. Oder Alternativ: Wenn man sich das Netz der Beziehungen graphisch aufzeichnet. Hervorragend und viel besser als Mindmappingprogramme dazu geeignet ist m.E. das hier dazu vorgestellte Programm (freeware für Privatnutzer):
http://cmap.ihmc.us/
Es ist das C-Map Tool = Concept Map Tool = Begriffs Karten Werkzeug. Ihr könnt damit Begriffe auf einer Karte platzieren und die Beziehungen der Begriffe definieren. Hört sich viel komplizierter an als es ist. Wenn Ihr damit arbeitet, stellt euch am besten immer wieder die Frage: 'Triffts das so wirklich?' 'Lässt sich das auch anders fassen?' und v.a. 'Geht das auch einfacher?' Ihr werdet damit rumspielen und am Ende das Thema mit dem Ihr euch beschäftigt besser verstanden haben. Ich mag das Programm.
Und vor allem: In dem Programm steckt solide psychologische Forschungsarbeit. Das funktioniert wirklich zuverlässig und zwar auch bei komplexen Themen.
Viele Grüße
conceptmapper
PS: Am besten funktioniert lernen natürlich, wenn Du Dich richtig fürs Thema interessierst, wenn Du völlig von alleine einfach neugierig drauf bist und wenn Du Spaß dabei hast. Dazu brauch man um sich rum Leute, die das gleiche mögen und natürlich die Chance sich auch mit dem beschäftigen zu können, was man mag. Kinder gebildeter Eltern, haben beim Lernen schöne, positive Erlebnisse und Gefühle und v.a. EIN POSITIVES Verhältnis zur Disziplin = Freude am freigewählten Selbstzwang. Und natürlich haben Sie die existentielle Rückendeckung Ihrer Eltern: Sprich selbige zahlen Ihrem Kind die Ausbildung.
Warum gibt es eigentlich tausend Namen für Mindmaps und alles ist wieder neu "solide wissenschaftlich untermauert" und "funktioniert wirklich wirklich wirklich"?
Für das, was das Programm tut hat sich der Begriff "Mindmap" eingebürgert, und ist ein ziemlich alter Hut....
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Wer lesen kann ist klar im Vorteil... : 'und die Beziehungen der Begriffe definieren'...DocTiger hat geschrieben:Warum gibt es eigentlich tausend Namen für Mindmaps und alles ist wieder neu "solide wissenschaftlich untermauert" und "funktioniert wirklich wirklich wirklich"?
Für das, was das Programm tut hat sich der Begriff "Mindmap" eingebürgert, und ist ein ziemlich alter Hut....
Viele Grüße
conceptmapper
also Sorry, aber das ist keine neue Funktion für Mindmaps, das hat man schon immer so gemacht. Es ist aber das erste "Programm", das ich kenne, welches Text auf Pfeile schreibt. Ansonsten, wie gesagt, ein alter Hut.....
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Nein, schon immer hat man das nicht so gemacht und ich weiß nicht wie Du da drauf kommst. Ich hab genügend MindMaps und MM Bücher etc. gesehen um mindestens dem "immer" von Dir deutlich widersprechen zu können. Ansonsten: Welches MindMap Programm kann das denn (und übrigens dazu noch gratis)? Wenn das mittlerweile geht, dann haben Sie die Funktion geklaut und ich weiß auch woher.DocTiger hat geschrieben:also Sorry, aber das ist keine neue Funktion für Mindmaps, das hat man schon immer so gemacht.
Der Unterschied kommt einem vielleicht klein vor, wenn man nur davon liest (ging mir da auch so), aber in der Praxis ist der Unterschied für mich sehr groß.
Das Programm ermöglicht einem deutlich mehr Klarheit der Inhalte als bei normalen MindMaps und zwingt einen zugleich dazu die Begriffe zu schärfen: Das bringt mir kein normales MindMap Programm, da sind die Verknüpfungen (zumindest bei den PC Programmen) sowieso immer irgendwie wischiwaschi. Wie will ich denn da Hauptwörter/Begriffe optisch sauber von Verknüpfungen/Verben trennen? (Ich hab zugegebenermaßen leicht angewidert von den Beutelschneider-Entwicklern mittlerweile seit Jahren keine MM-Programme mehr gesichtet.)
Was es noch besser kann: Das anlegen von 'Lesepfaden', genauso wie die Darstellung von Kreisläufen, das Clustern von Begriffen und bei Bedarf die handgesteuerte Ausrichtung der Verbindungen über 'Bezier Curves' (oder wie das heißt): Stinkeinfach und superpraktisch. Und natürlich kann es den Multimediakrempel einbinden.
Bevor Du Dir Deiner Meinung allzu sicher bist, probiers vielleicht mal richtig aus, oder lass es halt bleiben, falls Du MindMap Programme nicht kennst merkst Du den Unterschied wahrscheinlich nicht. Es ist m.E. viel besser geeignet zur sinnvollen Strukturierung von Inhalten: Es läßt mehr Freiheiten im Aufbau und ermöglicht zugleich mehr Präzision.
Viele Grüße
conceptmapper
PS: Was ein bescheuerter Forenname (also mein eigener): Aber es war spät, es betraf das Thema und es war mal was anderes... Ich gehöre natürlich nicht zu der US-Uni auf die ich verlinkt habe und , nein, ich verdiene auch kein Geld daran... um das sicherheitshalber mal festzustellen.
Naja, Pfeile zu benennen ist in jedem dieser Programme möglich. Einfach ein Element in der Mitte und zwei Pfeile. Ich mein ja nur, dass es keine weltbrechende Neuheit ist 
Mit "immer" meine ich, dass ich es von Anfang an gemacht habe, und zwar weil Abbildungen in Büchern das auch machen.... Es ist logisch dass da schon andere drauf kamen.

Mit "immer" meine ich, dass ich es von Anfang an gemacht habe, und zwar weil Abbildungen in Büchern das auch machen.... Es ist logisch dass da schon andere drauf kamen.
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