Definition von Kurz-, Mittel- und Langfristigem Stoff
Verfasst: So 21. Okt 2007, 23:14
Für mich fällt Stoff in drei Kategorien: Kurzfristig, Mittelfristig und Langfristig.
Kurzfristiger Stoff wird mit so wenig Wiederholungen bearbeitet, dass sie für eine Prüfsituation innerhalb der nächsten 24 Stunden parat sind. Zum Beispiel Wettkampfsituationen und den Prüfungsstoff, den man am letzten Tag lernt.
Mittelfristiger Stoff ist für einen bestimmten Zeitpunkt bereit zu halten, aber zu umfangreich, um ihn in einem Tag zu lernen. Hier braucht man mehr Wiederholungen in den Tagen vor der Prüfung, um am letzten Tag nicht alles wiederholen zu müssen.
Langfristiger Stoff ist für einen bestimmten Zeitraum von Wochen bis Jahren bereit zu halten. Soetwas wie das Langzeitgedächtnis. Zum Beispiel Vokabeln einer Sprache, die man jahrelang sprechen will, bis man sie nicht mehr benutzt und sie "einrostet" (passiert ja fast immer irgendwann ...).
Ich finde diese Defintionen im Kontext der Mnemotechniken sinnvoller als die Begriffe "Kurzzeitgedächtnis" und "Langzeitgedächtnis". In jedem Stoff sind Dinge die wir innerhalb der nächsten Tage vergessen, genau wie Dinge die wir nach einmal lesen noch Jahrzehnte später wissen werden, bevor wir sie vielleicht doch vergessen.
Letztlich lernen wir für einen Zweck, und der ist praktisch immer zeitlich genau definiert.
Was haltet ihr davon?
Kurzfristiger Stoff wird mit so wenig Wiederholungen bearbeitet, dass sie für eine Prüfsituation innerhalb der nächsten 24 Stunden parat sind. Zum Beispiel Wettkampfsituationen und den Prüfungsstoff, den man am letzten Tag lernt.
Mittelfristiger Stoff ist für einen bestimmten Zeitpunkt bereit zu halten, aber zu umfangreich, um ihn in einem Tag zu lernen. Hier braucht man mehr Wiederholungen in den Tagen vor der Prüfung, um am letzten Tag nicht alles wiederholen zu müssen.
Langfristiger Stoff ist für einen bestimmten Zeitraum von Wochen bis Jahren bereit zu halten. Soetwas wie das Langzeitgedächtnis. Zum Beispiel Vokabeln einer Sprache, die man jahrelang sprechen will, bis man sie nicht mehr benutzt und sie "einrostet" (passiert ja fast immer irgendwann ...).
Ich finde diese Defintionen im Kontext der Mnemotechniken sinnvoller als die Begriffe "Kurzzeitgedächtnis" und "Langzeitgedächtnis". In jedem Stoff sind Dinge die wir innerhalb der nächsten Tage vergessen, genau wie Dinge die wir nach einmal lesen noch Jahrzehnte später wissen werden, bevor wir sie vielleicht doch vergessen.
Letztlich lernen wir für einen Zweck, und der ist praktisch immer zeitlich genau definiert.
Was haltet ihr davon?