Die Gewohnheitsmatrix
Verfasst: Mi 19. Dez 2007, 2:28
Eine Lernstrategie für Gewohnheiten, die ich seit einiger Zeit mit einigem Erfolg einsetze ist die Gewohnheitsmatrix.
Ist es euch auch schon mal passiert, dass ihr euch eine neue "Gewohnheit" vorgenommen habt, und sie für ein paar Tage durchgehalten habt, dann Aussetzer hattet und es dann ganz sein gelassen habt?
Also ich hatte sowas öfters. Und das nervt. Hier also eine Technik, die am Besten für kleinere Gewohnheitseinheiten geeignet ist. Ich bin darauf gekommen, weil mir ein Tagebuch zu umständlich ist, man aber wirklich seinen eigenen Erfolg kontrollieren muss.
Man hat herausgefunden, dass im Gehirn ein Belohnungsreiz ausgelöst wird, sobald man auf einer Aufgabenliste etwas abhakt. Ähnlich wie für Schokolade oder Drogen. Also habe ich mir eine Gnumeric-Tabelle gemacht. Ihr dürft natürlich auch Excel verwenden.
Im Arbeitsblatt ist jede Tabelle eine neue Woche. Horizontal sind die Tage der Woche aufgelistet, vertikal einzelne Fragen, die sich auf eine Angewohnheit beziehen.
Dann beantworte ich für jeden Tag die entsprechenden Fragen. Das mag alles übermäßig kompliziert klingen. Aber wir alle haben doch so kleine Angewohnheiten die wir uns an- oder abgewöhnen sollten. Wenn nicht, fehlt uns das geistige Wachstum, eines der Grundbedürfnisse der menschlichen Seele. Und ohne einen Weg, den eigenen Erfolg zu dokumentieren und Ehrlichkeit mit sich selbst zu erzwingen, so weh es auch tun mag, ist der Erfolg mehr Zufall als wahrscheinlich.
Wann macht man diese Liste? Ich fülle sie meistens Abends aus, und Sonntags nehme ich mir ein paar Minuten um für die neue Woche mir neue Angewohnheiten auszudenken und zu entscheiden welche Zeilen ich behalte.
Man sollte auf alle Fälle langsam beginnen, nur ganz wenige und kleinere Änderungen sich vornehmen. Und bei jeder Änderung frag dich: Warum? Was bringt es mir Positives? Was vermeidet es Negatives?
Das Wie ist 20% wert, das Warum macht 80% an jeder Änderung aus. - frei übersetzt nach Anthony Robbins
Ist es euch auch schon mal passiert, dass ihr euch eine neue "Gewohnheit" vorgenommen habt, und sie für ein paar Tage durchgehalten habt, dann Aussetzer hattet und es dann ganz sein gelassen habt?
Also ich hatte sowas öfters. Und das nervt. Hier also eine Technik, die am Besten für kleinere Gewohnheitseinheiten geeignet ist. Ich bin darauf gekommen, weil mir ein Tagebuch zu umständlich ist, man aber wirklich seinen eigenen Erfolg kontrollieren muss.
Man hat herausgefunden, dass im Gehirn ein Belohnungsreiz ausgelöst wird, sobald man auf einer Aufgabenliste etwas abhakt. Ähnlich wie für Schokolade oder Drogen. Also habe ich mir eine Gnumeric-Tabelle gemacht. Ihr dürft natürlich auch Excel verwenden.
Im Arbeitsblatt ist jede Tabelle eine neue Woche. Horizontal sind die Tage der Woche aufgelistet, vertikal einzelne Fragen, die sich auf eine Angewohnheit beziehen.
- Beispiele für die Fragen:
* Gewohnheitsmatrix geführt?
* Medikament X morgens genommen?
* Morgens Dehnübungen gemacht?
* Abends Speedcards trainiert?
* In der Bahn Mastercodes wiederholt?
* Mindestens einen Vortrag/Vorlesung oder einen Teil davon in real-time auf einer Route gespeichert?
Dann beantworte ich für jeden Tag die entsprechenden Fragen. Das mag alles übermäßig kompliziert klingen. Aber wir alle haben doch so kleine Angewohnheiten die wir uns an- oder abgewöhnen sollten. Wenn nicht, fehlt uns das geistige Wachstum, eines der Grundbedürfnisse der menschlichen Seele. Und ohne einen Weg, den eigenen Erfolg zu dokumentieren und Ehrlichkeit mit sich selbst zu erzwingen, so weh es auch tun mag, ist der Erfolg mehr Zufall als wahrscheinlich.
Wann macht man diese Liste? Ich fülle sie meistens Abends aus, und Sonntags nehme ich mir ein paar Minuten um für die neue Woche mir neue Angewohnheiten auszudenken und zu entscheiden welche Zeilen ich behalte.
Man sollte auf alle Fälle langsam beginnen, nur ganz wenige und kleinere Änderungen sich vornehmen. Und bei jeder Änderung frag dich: Warum? Was bringt es mir Positives? Was vermeidet es Negatives?
Das Wie ist 20% wert, das Warum macht 80% an jeder Änderung aus. - frei übersetzt nach Anthony Robbins