Mnemotechnik für Mathematik nutzen
Mnemotechnik für Mathematik nutzen
Hallo,
würde gerne die Mnemotechnik für Mathematik nutzen.
z.B. für Logarithmen.
Wendet sowas vielleicht einer von Euch an und könnte mal näher beschreiben?
Wie erstellt Ihr Euch Eure geistigen Bilder?
Ich würde mir gerne auch die Formeln merken.
Danke für Infos und Tipps.
würde gerne die Mnemotechnik für Mathematik nutzen.
z.B. für Logarithmen.
Wendet sowas vielleicht einer von Euch an und könnte mal näher beschreiben?
Wie erstellt Ihr Euch Eure geistigen Bilder?
Ich würde mir gerne auch die Formeln merken.
Danke für Infos und Tipps.
Gruß
--->Lesefaul
Skype: Lesefaul2010
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- Superbrain
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Hallo,
bei Formeln kann ich nicht dienen, aber für's Kopfrechnen habe ich die Logarithmen der natürlichen Zahlen von 2 bis 99 auf 5 Nachkommastellen gelernt. Damit sie "auf Nummer" verfügbar sind, habe ich natürlich ein Anhänge-System benutzt, bei dem die Haken durchnummeriert sind. Dann an jeden Haken zwei Bilder, ein drei- und ein zweistelliges, Reihenfolge der beiden je nachdem, an welcher Stelle mir ein ordentliches dreistelliges Bild eingefallen ist
Aber wie man sich Zahlen merkt, weiß ja jeder.
Formeln habe ich noch nie mnemotechnisch gelernt; meistens erinnere ich mich an eine Formel, indem ich ein recht konkretes Bild der geschriebenen Formel vor Augen habe; das liegt wahrscheinlich daran, dass ich mich im Laufe meiner 16 Lebensjahre schon ziemlich intensiv mit Mathematik und Physik beschäftigt habe, sodass dieses geistige "Erscheinen" wohl antrainiert ist. Da ich in diesem Jahr anfangen werde, u.a. Physik zu studieren, dachte ich auch schon einmal daran, ein System für das Formel-Memorieren zu entwickeln. Aufgrund fehlender Kreativität und zuviel Programmiererfahrung kamen dabei allerdings nur zwar computergerechte, aber für Menschen völlig unhandliche Systeme bei heraus...
Vielleicht erbarmt sich ja ein anderer dieser Aufgabe!
bei Formeln kann ich nicht dienen, aber für's Kopfrechnen habe ich die Logarithmen der natürlichen Zahlen von 2 bis 99 auf 5 Nachkommastellen gelernt. Damit sie "auf Nummer" verfügbar sind, habe ich natürlich ein Anhänge-System benutzt, bei dem die Haken durchnummeriert sind. Dann an jeden Haken zwei Bilder, ein drei- und ein zweistelliges, Reihenfolge der beiden je nachdem, an welcher Stelle mir ein ordentliches dreistelliges Bild eingefallen ist

Formeln habe ich noch nie mnemotechnisch gelernt; meistens erinnere ich mich an eine Formel, indem ich ein recht konkretes Bild der geschriebenen Formel vor Augen habe; das liegt wahrscheinlich daran, dass ich mich im Laufe meiner 16 Lebensjahre schon ziemlich intensiv mit Mathematik und Physik beschäftigt habe, sodass dieses geistige "Erscheinen" wohl antrainiert ist. Da ich in diesem Jahr anfangen werde, u.a. Physik zu studieren, dachte ich auch schon einmal daran, ein System für das Formel-Memorieren zu entwickeln. Aufgrund fehlender Kreativität und zuviel Programmiererfahrung kamen dabei allerdings nur zwar computergerechte, aber für Menschen völlig unhandliche Systeme bei heraus...

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- Superbrain
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Als Anhängesystem habe ich das Zahl-Form- mit dem Zahl-Reim-System kombiniert, weil ich diese beiden Systeme zwar kenne, aber sonst nie benutze
Erste Zahl = Zahl-Form-Bild, zweite Zahl = Zahl-Reim-Bild, beide kombiniert; mit einem Haken spieße ich einen Stier auf, den ich in den Kamin werfe; die Asche sammle ich in einer Mappe. log 54 = 1,73239.

Hi,
naja, so eine Zahlentabelle von Logarithmen wollte ich nicht unbedingt lernen, vielleicht ein paar davon, die man vielleicht öfters mal braucht.
Formeln schreibe ich mir in eine Mindmap, speziell zum Thema Logarithmen.
Da habe ich auf einem Blatt alles notwendige. Aber wäre schön, doch "schneller" dran zu kommen.
Ähnlich auch bei der Trigonometrie, da habe ich die Formeln alle in eine Mindmap eingetragen und kann nachschauen.
Aufgaben gehe ich an, wie früher in der Schule in Physik:
Gegeben, gesucht, Lösungsweg. Ausführlich.
Das klappt auch soweit gut, aber kostet einiges an Zeit.
Bei Mathematik hat jeder so seine eigene Art zu lernen.
Mal schauen, was bei mir sich noch tut.
naja, so eine Zahlentabelle von Logarithmen wollte ich nicht unbedingt lernen, vielleicht ein paar davon, die man vielleicht öfters mal braucht.
Formeln schreibe ich mir in eine Mindmap, speziell zum Thema Logarithmen.
Da habe ich auf einem Blatt alles notwendige. Aber wäre schön, doch "schneller" dran zu kommen.
Ähnlich auch bei der Trigonometrie, da habe ich die Formeln alle in eine Mindmap eingetragen und kann nachschauen.
Aufgaben gehe ich an, wie früher in der Schule in Physik:
Gegeben, gesucht, Lösungsweg. Ausführlich.
Das klappt auch soweit gut, aber kostet einiges an Zeit.
Bei Mathematik hat jeder so seine eigene Art zu lernen.

Mal schauen, was bei mir sich noch tut.
Gruß
--->Lesefaul
Skype: Lesefaul2010
--->Lesefaul
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mach mir immer "Kochrezepte" für die verschiedenen Aufgaben. aber hat wer eine Idee wohin man sich die einzelnen Formeln bzw. mathe schritte "hängen "soll? wenn ich mir alle sachen von 1-10 durchnummeriere vergesse ich andere "Kochrezepte" bzw. bring sie durcheinander. Wenn ich sie in einen anderen Raum geben 20-30 30-40 zb weiß ich nicht in welchem Raum ich was hab. (also für Kurvendiskussion, Wahrscheinlichkeitsrechung bzw. Vektorrechnung) 

Wenn du vergisst, in welchem Raum du was gespeichert hast, dann schreib es dir auf eine Liste auf. Da du ja den Stoff eh wiederholen musst, Loci hin oder her, merkst du dir mit der Zeit auch diese Zuordnung. Vielleicht solltest du dir aber auch bessere "Überschriftssymbole" machen, also für Vektorrechnung ein entsprechendes, gutes und großes Bild an den Anfang der Liste setzen.
Lerntechnik Praxis: http://bit.ly/8ONmbS