Lerntechniken:Einstieg, Aneignung, Ausbesserung,Verknüpfung
Verfasst: So 24. Aug 2008, 23:46
Hallo
Erst seit ein paar Monaten habe ich meine Skepsis über Bord geschmissen (leider ist noch immer etwas davon da, es wird wohl mit der Zeit ein realistisches Maß annehmen, denn alles können wir uns ja nicht merken, wer weiß, vielleicht ist das auch gut so … ) und gewagt bei dem Speichern und Abrufen von Informationen Gebrauch von Mnemotechniken zu machen. So wurde ein deutlich optimistisches Gefühl in mir beim Durchlesen dieses Forums wach. Was mir vor allem gefällt ist die Offenheit mit der hier über Möglichkeiten, wie wir gewissermaßen die Brücke zum lebendigen Abspeichern von Daten in uns aufrichten können (um sie dann wieder, nach dem mehrmaligen überqueren mit einem zufriedenem Lächeln abfackeln zu dürfen, wie hier ein eifriges Mitglied in etwa geschrieben hat)diskutiert wird.
Manchmal habe ich im Alltag das Gefühl, dass dieses Thema zwar nicht Tabu ist, die Leute jedoch auch nicht sehr freizügig damit umgehen, aber vielleicht ist das nur ein verzerrter Eindruck, jedenfalls möchte ich nun mehr Wissen in kürzerer Zeit aufnehmen und u.a. die hier vorgeschlagenen Tipps und Tricks anwenden (wenn möglichst miteinander kombinieren).
Bis dato 2006 trug ich die negative Überzeugung in mir, dass man keinen großen Einfluss auf die Merkfähigkeit hat. Dann fiel mir ein Buch in die Hand, das mich u.a. auf die Visualisierung aufmerksam machte (Einsteinfaktor glaub ich hieß es) und ich machte einige Versuche doch das Ausbessern dieser Fertigkeit alleine verbesserte meine Merkfähigkeit im Alltag nur sehr gering, was nicht heißt, dass die in dem Buch beschriebenen Ideen nicht ok sind, doch etwas sehr wichtiges fehlte mir noch.
Inzwischen wird mir allmählich klar, dass sowohl Mnemotechniken untereinander als auch die Visualisierung einige wichtige Faktoren sind um Informationen besser abzuspeichern.
Ich bereue es ein wenig, dass mir nicht schon früher ein „Licht aufgegangen“ ist, ich denke ich war zu pessimistisch, aber der Blick sollte nun nach vorne gerichtet sein.
Wenn ich jetzt durch dieses Forum stöbere, weiß ich eigentlich nicht, was ich als erstes tun soll, am liebsten würde ich alles gleichzeitig ausprobieren, doch vieles bedarf erst einer Vorbereitung und darin liegt wohl ein wesentlicher Punkt: "die Struktur, die Garderobe bzw. die Vorarbeit".
Ich habe u.a. damit begonnen mir die Master – Begriffe einzuprägen und dies auch möglichst gehirngerecht, d.h. ich versuche die Begriffe miteinander zu verbinden, konstruiere also eine Geschichte, damit sich die Symbole schneller einprägen lassen. Versuche auch im Alltag so manches anzuwenden, mal geht es mal nicht, aber insgesamt mache ich Fortschritte.
Ich habe bereits begriffen, dass Standbilder den Nachteil haben, dass die Reihenfolge willkührlich ist und daher bewegte, intensive und zum Teil sehr lebhafte Bilder mehr Licht ins "Dunkle" bringen. Beeindruckend fand ich auch wie hier jemand die visuellen Analogie zu Begriffsrelationen wie z.B. und (Ehering) nebenbei erwähnte.
Es ist schon erstaunlich wie Gedächtnis und Kreatität ineinandergreifen, Kreativität scheint eines der beliebten Nahrungsmittel (Neben Struktur und Motivation) für das Gedächtnis zu sein.
L.G. Nogard
Erst seit ein paar Monaten habe ich meine Skepsis über Bord geschmissen (leider ist noch immer etwas davon da, es wird wohl mit der Zeit ein realistisches Maß annehmen, denn alles können wir uns ja nicht merken, wer weiß, vielleicht ist das auch gut so … ) und gewagt bei dem Speichern und Abrufen von Informationen Gebrauch von Mnemotechniken zu machen. So wurde ein deutlich optimistisches Gefühl in mir beim Durchlesen dieses Forums wach. Was mir vor allem gefällt ist die Offenheit mit der hier über Möglichkeiten, wie wir gewissermaßen die Brücke zum lebendigen Abspeichern von Daten in uns aufrichten können (um sie dann wieder, nach dem mehrmaligen überqueren mit einem zufriedenem Lächeln abfackeln zu dürfen, wie hier ein eifriges Mitglied in etwa geschrieben hat)diskutiert wird.
Manchmal habe ich im Alltag das Gefühl, dass dieses Thema zwar nicht Tabu ist, die Leute jedoch auch nicht sehr freizügig damit umgehen, aber vielleicht ist das nur ein verzerrter Eindruck, jedenfalls möchte ich nun mehr Wissen in kürzerer Zeit aufnehmen und u.a. die hier vorgeschlagenen Tipps und Tricks anwenden (wenn möglichst miteinander kombinieren).
Bis dato 2006 trug ich die negative Überzeugung in mir, dass man keinen großen Einfluss auf die Merkfähigkeit hat. Dann fiel mir ein Buch in die Hand, das mich u.a. auf die Visualisierung aufmerksam machte (Einsteinfaktor glaub ich hieß es) und ich machte einige Versuche doch das Ausbessern dieser Fertigkeit alleine verbesserte meine Merkfähigkeit im Alltag nur sehr gering, was nicht heißt, dass die in dem Buch beschriebenen Ideen nicht ok sind, doch etwas sehr wichtiges fehlte mir noch.
Inzwischen wird mir allmählich klar, dass sowohl Mnemotechniken untereinander als auch die Visualisierung einige wichtige Faktoren sind um Informationen besser abzuspeichern.
Ich bereue es ein wenig, dass mir nicht schon früher ein „Licht aufgegangen“ ist, ich denke ich war zu pessimistisch, aber der Blick sollte nun nach vorne gerichtet sein.
Wenn ich jetzt durch dieses Forum stöbere, weiß ich eigentlich nicht, was ich als erstes tun soll, am liebsten würde ich alles gleichzeitig ausprobieren, doch vieles bedarf erst einer Vorbereitung und darin liegt wohl ein wesentlicher Punkt: "die Struktur, die Garderobe bzw. die Vorarbeit".
Ich habe u.a. damit begonnen mir die Master – Begriffe einzuprägen und dies auch möglichst gehirngerecht, d.h. ich versuche die Begriffe miteinander zu verbinden, konstruiere also eine Geschichte, damit sich die Symbole schneller einprägen lassen. Versuche auch im Alltag so manches anzuwenden, mal geht es mal nicht, aber insgesamt mache ich Fortschritte.
Ich habe bereits begriffen, dass Standbilder den Nachteil haben, dass die Reihenfolge willkührlich ist und daher bewegte, intensive und zum Teil sehr lebhafte Bilder mehr Licht ins "Dunkle" bringen. Beeindruckend fand ich auch wie hier jemand die visuellen Analogie zu Begriffsrelationen wie z.B. und (Ehering) nebenbei erwähnte.
Es ist schon erstaunlich wie Gedächtnis und Kreatität ineinandergreifen, Kreativität scheint eines der beliebten Nahrungsmittel (Neben Struktur und Motivation) für das Gedächtnis zu sein.
L.G. Nogard