Anwendung Lerntechniken schulischer/komplexer Lernstoff

Alles was Lerntechniken und Lernstrategien betrifft, insbesondere aber nicht ausschließlich gehören hier auch die Anwendungen von Mnemotechnik herein.
Wie kann ich am besten für Prüfungen lernen, wie merke ich mir Namen, wie lerne ich Zahlen oder Formeln etc.

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Nokia3410i
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Anwendung Lerntechniken schulischer/komplexer Lernstoff

Beitrag von Nokia3410i »

Habe mich jetz schon seit längerem mit Diversen Lerntechniken beschäftigt und habe mir immer die Frage gestellt wie man am Besten schulischen Lernstoff lernt. Da man ja nicht mit einfachen Methoden wie z.b.:Geschichtemethode, Routenmethode... den komlexen Lernstoff komplett lernen kann! Habe in Fächern wie BWL immer so gehandhabt:
-Wenn ich mir um ein Beispiel zu nennen folgende Sachen merken musste:

Arten der Betriebe: 1)Nach Wirtschaftsbereichen 2)Nach Wirtschaftsbranchen 3)Nach Größe 4)Nach Abnehmern 5)Betriebshauptziel 6)Rechtsform 7)Produktionsfaktor

Habe ich mir das erste Bild was mir bei Arten Betriebe eingefallen ist hergenommen und dann die 7 Typen an dem Bild einander verbunden.
Z.B.:Ich stelle mir einen umzäunten Bereich vor in dem jemand Brunch isst und dann auf einmal rießig groß wird. Dann kommt jemand vorbei der ihm etwas Größe abnehmen will das der Große aber nicht will und dann mir einem Gewehr auf ihn zielt. Dann kommt ein Rechtsanwalt der dass verhindern will und dann die beiden zu Produktionsarbeit am Laufband als Strafe anordnet.

Meine Überlegungen dabei sind immer wieder die Gleichen. Ich habe einfach das Gefühl wenn ich mir die Sachen immer an ein Bild hänge dass mir als erstes einfällt zerstreut sich der Stoff eines Faches extrem und habe Zweifel ob dies sinnvoll ist. Andere Möglichkeit wären Natürlich Routen zu erstellen was aufwändiger ist aber man so den Stoff recht geordnet ablegen kann! Habe mit meiner Ersten genannten Methode recht gute Erfolge erziehlen können aber habe bemerkt dass mir der Stoff nach schon recht kurzer Zeit wieder entflogen ist da er einfach extrem verstreut angelegt war aber auch nich öfters repitiert worden ist. In zahlreichen Büchern die ich über Mnemotechnik gelesen habe habe ich nur geringe Informationen erhalten wie man genannte Methoden auch bei schulischen Stoff anwenden kann was auch verständlich ist da jeder Recht auf ein eigenes Hirn hat und sich auch selber die Methoden für schulischen Stoff umfunktionieren kann und dies ein zu komplexes Thema wäre da schulische Stoff extrem varieren kann. Aber lange Rede kurzer Sinn deshalb frage ich euch an dieser Stelle wie ihr bei einer Problemstellung wie oben vorgehen würdet und ob ihr euch schulischen Stoff mit Routen einpragt oder welche Methoden ihr beforzugt um solchen Stoff zu lernen???

Freue mich auf Antworen!

MfG Philipp
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DocTiger
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Beitrag von DocTiger »

Mehr üben, weniger Zweifeln. Es kann gut sein, dass es Wochen oder Monate dauert, bis du mit Routentechnik deine gewohnte Stoffmenge bewältigen kannst.
Lerntechnik Praxis: http://bit.ly/8ONmbS
memofan
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Re: Anwendung Lerntechniken schulischer/komplexer Lernstoff

Beitrag von memofan »

Nokia3410i hat geschrieben: Arten der Betriebe: 1)Nach Wirtschaftsbereichen 2)Nach Wirtschaftsbranchen 3)Nach Größe 4)Nach Abnehmern 5)Betriebshauptziel 6)Rechtsform 7)Produktionsfaktor
Deine Methode ist schon ganz gut dafür. Ich schreib trotzdem mal, wie ich vorgehen würde, ich würde nämlich einen Merksatz bilden.

Berlin braucht große Abnehmer, betrieblich, rechtlich und zur Produktion.

Ich gehe dabei folgendermaßen vor:
-Jedes Wort repräsentiert einen zu lernenden Begriff, Ausnahme: Füllwörter wie "und", "zur", "mit", "der,die,das" ...
-So viele Begriffe wie möglich möglichst wenig verändern, Grammatik muss dabei jedoch richtig sein
-Begriffe die nicht passen, durch Wörter ersetzen, die die gleiche Anfangsbuchstaben haben: Bereich => Berlin, Branche => brauchen
-manchmal kann es auch helfen, die Reihenfolge der Begriffe zu ändern, wenn diese nicht vorgegeben ist

Nach kurzer Zeit kann man den Satz in die Begriffe umwandeln, und nach ein paar Wiederholungen kann man dann auch den Satz vergessen, ohne die Begriffe zu vergessen. Alternativ kann man auch Merkwörter mit den Anfangsbuchstaben bilden, wie bei der Smart-Regel: Ziele müssen spezifisch, messbar, ausführbar, relevant und terminiert sein. Dies ist jedoch meist etwas komplizierter oder unmöglich.

Meiner Meinung ist diese Methode nicht sehr zeitaufwändig und trotzdem relativ effektiv. Ich benutze sie in meinem Studium, und sie funktioniert für mich recht gut. Ich glaube, dass ich mit ihr so halb-logisch halb-abstraktes Prüfungswissen schneller lernen kann als mit der Routenmethode (bei sehr abstraktem Wissen ist dagegen die Routenmethode stark im Vorteil).

Allerdings musst du selbst ausprobieren, was für dich am besten funktioniert, das ist bei jedem etwas anders.
Nokia3410i
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...

Beitrag von Nokia3410i »

Hallo also ja in Fächern in denen es möglich ist relativ viel mit Logik zu lernen habe ich das auch getan! Aber wie handhabst du das mit deiner Technik hängst du dir die Begriffe an ein Bild das dir als geeignet erscheind für deinen Abrufreiz?
memofan
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Re: ...

Beitrag von memofan »

Nokia3410i hat geschrieben:Hallo also ja in Fächern in denen es möglich ist relativ viel mit Logik zu lernen habe ich das auch getan! Aber wie handhabst du das mit deiner Technik hängst du dir die Begriffe an ein Bild das dir als geeignet erscheind für deinen Abrufreiz?
Ich erstelle mir nicht bewusst ein Bild, entweder es kommt eins von alleine oder eben nicht. Die Methode ist ja auch nur eine Einstiegshilfe. Wenn ich die Klausur dann schreibe, hab ich die Merksätze meist wieder vergessen, allerdings nicht den Stoff.

Jetzt würde mich aber interessieren, welche Fächer deiner Meinung nach an der Schule keinen halbwegs logischen Stoff haben?
Nokia3410i
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Beitrag von Nokia3410i »

Tja auf jedenfall neu zu erlernende Fachbegriffe, bestimmte abfolgen die unlogisch sind wie z.b. in Biologie oft vorkommt. Aber im Grunde geht es ja auch darum den Stoff möglichst lange zu behalten was bei Mnemotechniken ja der Fall ist. Wenn man durch Logik und Verständniss gelernten Stoff nach einer bestimmten Zeit wieder wiedergeben muss merkt man schnell (zumindest ich) dass zwar noch etwas hängengeblieben ist das man durch logisches Denken "finden" kann aber im großen man die Dinge zwar vieleicht noch weiß aber nicht abrufen kann da man zu schwache Verbindungen im Gehirn gebildet hat beim Lernen. Bei den Mnemotechniken sind einfach die Sinne was eine große Rolle beim einprägen spielen und schon nur durch das bildhafte Denken viel stärkere Verbindungen entstehen.
Nur ist eben die Frage wie man am besten vorgeht...
CAIROS

Wissensnetze bilden

Beitrag von CAIROS »

Hallo,

in solchen Fällen - und ich habe sehr viele davon - kombiniere ich Geschichts- und Zuordnungsmethode. Ich lerne die Struktur (Überschriften u.dgl.) in Form einer Geschichte. An diese hänge ich dann entweder weitere Geschichten, manchmal auch Routen an oder gehe - das geht leider nicht immer - direkt zu Zuordnungen zu.

Beim Einüben der Geschichte achte ich darauf, dass sie so sitzt, dass ich sie wiederum schon als Route nehmen kann.

So bilden sich nach und nach immer mehr Wissensnetze, die im günstigens Fall irgendwann zusammenweben.
memofan
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Beitrag von memofan »

Nokia3410i hat geschrieben:Aber im Grunde geht es ja auch darum den Stoff möglichst lange zu behalten was bei Mnemotechniken ja der Fall ist.
Also wenn ich z.B. in 2 Monaten Klausur schreibe, ist es mir nur wichtig, den Stoff bis dahin zu behalten, danach kann ich ihn gerne wieder vergessen. :wink: 2 Monate ist aber nicht wirklich lange.

Um die Verbindungen im Hirn noch stärker zu machen, kannst du entweder die Methode von Jens ausprobieren, oder einfach noch mehr Wiederholungen machen, so ca. 4-5 sollten es schon sein, und zwar an verschiedenen Tagen. Wiederholen musst du aber bei allen Techniken, die es gibt, sonst geht es nicht.
CAIROS

Beitrag von CAIROS »

Hallo Memofan,

Du hast es auf den Punkt gebracht. Bei meinen Vorträgen in den Schulen erlebe ich auch immer wieder, dass die Schüler denken, sie müssten mir nur die zwei Stunden zuhören und bräuchten dann nie wieder etwas lernen.

Das ist m.E. noch die Krux an der Außendarstellung der Mnemotechnik. Die Unbedarften denken, sie ersetzt, anstatt zu unterstützen.

Ich arbeite weiterhin daran, dieses Missverständnis aufzuklären.
Nokia3410i
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...

Beitrag von Nokia3410i »

Danke erstmals für eure Beiträge! Also ja das mit dem Wiederholen war mir schon klar und ist wie ihr auch sagt unabdingbar! Werde in zukunft dann einmal versuchen mit geschichten zu lernen. Meine ersten guten Erfahrungen habe ich gemacht als ich mir vor ca. einem halben Jahr einmal die Beispielvideos angesehen habe auf der Seite vom Gregor Staub dann zufällig 4 Monate danach habe ich mit meiner Professorin ein Gespräch über Thomas Mann gehabt deren Geschwister ich anhand des Beispielvideos gelernt hatte und siehe da konnte ich alle noch wiedergeben da man bei Geschichten wirklich gute Verbindungen im Hirn herstellt was vieleicht bei sonstigen Assoziationen vieleicht nicht so erfolgsversprechend ist da man ja bei Geschichten durch Logik und bildhafter Vorstellung ein recht guten Erfolg erziehlen kann! Routen habe ich mir eigentlich meist hergenommen um Sachen zu Memorieren die ich nicht lange Wissen muss da man damit eine Reihenfole einhaltet und zudem schnell Wissen ablegen kann.
Nokia3410i
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Diktiergerät!?

Beitrag von Nokia3410i »

Werde jetz auch einmal versuchen mit Diktiergerät zu lernen. Werde mir den Stoff auf Band aufsprechen und dann bei gelegenheit lernen. Erhoffe mir dadurch bessere Nutzung der Zeit da ich mir nicht immer die ganzen Unterlagen herauskramen muss und auch nicht unbedingt die Unterlagen bei mir haben muss. Und zum Wiederholen denke ich mal ist es auch ganz fein... Hat jemand schon erfahrung gemacht mit Diktiergerät?
CAIROS

Erfahrung mit Diktiergerät

Beitrag von CAIROS »

Ja, ich habe sehr gute Erfahrung mit dem Diktiergerät gemacht, obwohl ich über das Hören kein so ein guter Lerner bin.

Bei meiner Brockhausaktion habe ich vorab zahlreichen Aushilfen jede Information als Frage-Antwort-Karte in ein virtuelles Karteikartenprogramm tippen lassen. Im nächsten Schritt diktierte ich mir alle Fragen, die ich nicht sofort beantworten konnte in ein mp3-fähiges Diktiergerät.

Diese Fragen hatte ich mir dann stundenlang beim Sport, bei Wartezeiten usw. aufs Ohr gelegt.

Meist hörte ich bewusst zu, ließ das Band aber auch laufen, wenn ich mich selbst unterhielt oder mal nicht konzentriert war.

Der Effekt war immens.
Nokia3410i
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Diktiergerät

Beitrag von Nokia3410i »

Hallo! Habe mir jetz ein Diktiergerät geholt und schon recht gute Erfolge erziehlen können! Habe mir jetzt in 2 Tagen den halben BWL Stoff einer Oberschulklasse einprägen können und mithilfe des Diktiergerätes viel besser wiederholen können! Wiederhole den Stoff wie folgt: 1/2 Stunde, 2 Stunden, 1 Tag, 1 Woche, 1 Monat. Mit Diktiergerät geht das jetzt ganz ohne Bücher und anderen Lernstoff wodurch ich mir recht viel Zeit spare! Kann das Lernen mit Diktiergerät also nur empfehlen!
CAIROS

Beitrag von CAIROS »

Sag ich doch javascript:emoticon(':D')

Mir hat es noch geholfen, wenn ich beim Aufnehmen klassische Musik untermischen konnte.
Ob es dann nur angenehmer zum Hören war oder ob es wirklich hirnunterstützend ist, kann ich nicht beurteilen - angeblich soll es so sein.
Klaus Horsten
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Re: Wissensnetze bilden

Beitrag von Klaus Horsten »

Jens der Denker hat geschrieben:Beim Einüben der Geschichte achte ich darauf, dass sie so sitzt, dass ich sie wiederum schon als Route nehmen kann.
Ich kann diesen Satz auf zweierlei Art verstehen:
1. In der Geschichte ist eine Route. Ich versuche das bei den Geschichten zu machen.
2. Die Geschichte selbst dient als Routenpunkt.

Was meinst Du genau?
CAIROS

Beitrag von CAIROS »

Hallo Klaus,
ich beantworte die Fragen am besten an einem Beispiel:

Mit der Geschichtsmethode erlerne ich die Bundeskanzler. Sobald ich sie richtig drauf habe, sind die einzelnen Bilder für die Kanzler (Feuer für Brand, Kieselsteine für Kiesinger usw.) nunmehr feste Routenpunkte, an denen ich z.B. mit Hilfe meiner Basiszahlen die Amtsperioden dranhänge.

Im nächsten Schritt hänge ich mehrere Informationen an das "Feuer". Wenn ich immer dieselbe Reihenfolge der Informationen nehme (Amtszeit, Parteizugehörigkeit usw.) spanne ich nach und nach ein Wissensnetz.

Diese Netze breite ich mit der Zeit so aus, dass sie sich schon wieder verweben.

Wie du siehst, nehme ich die Mnemotechniken hauptsächlich zum Aneignen von Allgemeinbildung.
Klaus Horsten
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Beitrag von Klaus Horsten »

Hallo Jens,

herzlichen Dank für die Antwort!

Wie hältst Du Ordnung in der Geschichte?
CAIROS

Beitrag von CAIROS »

Könntest du bitte die Frage etwas genauer stellen? Was meinst du genau mit Ordnung halten?

Wie bei der Geschichtsmethode üblich hänge ich an dem einen Bild des Namens das nächste Bild dran. Im Prinzip ist es somit eine verlängerte Zuordnungsmethode:

1 - 2 / 2 - 3 / 3 - 4 usw.

oder: Ich hebe Kieselsteine auf (Kiesinger), werfe sie zum Redner (ist jetzt ein wenig aus meiner Geschichte herausgerissen). Im Flug knallen die Kiesel zusammen, es gibt Funken, es entsteht Feuer (Brandt). Mit diesem Feuer schmiede (Schmitt) ich Waffen usw.
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DocTiger
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Beitrag von DocTiger »

Bei mir war es immer so, dass ich die Geschichten linear gestrickt habe. Aber letztlich könnte man Jens' Vorgehen mit einer Mindmap vergleichen, in der die Worte mnemotechnische Bilder sind, und durch mnemotechnische Assoziationen (wie die Linien in der Mindmap) verbunden werden.

Vorteil für mich: Struktur bleibt erhalten, die "Eselsbrücke" taugt auch als Dauerbrücke
Nachteil in meinen Augen: Sehr wiederholungsintensiv, sehr "kreativ anstrengend", sobald eine Verknüpfung vergessen wird, ist der Baum dahinter eventuell nicht mehr auffindbar.

Ich denke, diese Technik ist einerseits für Anfänger zu empfehlen, mit der Mahnung, es langsam mit dem Stoff angehen zu lassen. Andererseits aber auch für Fortgeschrittene, die einen Stoff nicht allzu häufig, aber immer mal wieder benötigen.
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Klaus Horsten
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Beitrag von Klaus Horsten »

Jens der Denker hat geschrieben:1 - 2 / 2 - 3 / 3 - 4 usw
Ja, so habe ich das gemeint.

Aber so geht es doch in den meisten Fällen nicht.

Ich habe eine Geschichte, und die Ordnung, die Abfolge ist mir wichtig, z.B. muss 1 - 2 - 3 - 4 ... sein und nicht 1 -3 -2 - 4 ...

Beispiel:
Ich lerne ein Gedicht auswendig.
Dazu mache ich eine Stichwortliste, das heißt, ich nehme die wichtigsten Wörter Zeile pro Zeile aus dem Gedicht heraus, und mache eine Liste damit. Die Wörter verbinde ich dann zu einer Geschichte. Also: mein mentaler Spickzettel für das Gedicht ist die Liste der wichtigsten Wörter des Gedichts, die mir wieder auf die Sprünge helfen, wenn ich eine Gedichtzeile vergessen habe.

Nun müssen die Schlüsselwörter in der genauen Abfolge kommen, ich darf da nichts vertauschen.

Wie würdest es Du machen?
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