wie ihr sehen könnt bin ich neu hier. Ich hab mich vor wenigen Jahren mal mit den Thema Gedächtnistraining beschäftigt. Ich habe da die Zahlen 1 - 10 mit Bildern hinterlegt und konnte so hunderte Zahlen hintereinander merken, indem ich Begriff nach Begriff gebaut habe. Ich habe dann begonnen, mir direkt Begriffe, also Substantive jeglicher Art zu merken. Auch da konnte ich mir innerhalb kurzer Zeit hunderte Begriffe merken. Das hat dazu geführt, dass ich niemanden mehr gefunden habe, der mir eine Liste die ich mir merken kann gemacht hat weil das schon richtig Aufwand war. Das ist dann deswegen alles eingeschlafen.
Jetzt bin ich per Zufall über das Kartenmerken gestolpert und ich möchte das nutzen um wieder ein bisschen was zu tun. Ich habe mir gestern eine Begriffliste für die 52 Karten gebaut. Das sitzt auch schon. Nun hab ich gelesen, dass ihr Euch nicht die Begriffe einfach hintereinander setzt und verknüpft sondern dass ihr eine Route baut und dann jeden Begriff mit einem Routenplatz verknüpft. So hab ich bislang noch nie was gemerkt. Warum ist das so? Welche Vorteile bietet das gegenüber meiner Methode, einfach die Begriffe zu verknüpfen? Und kommt man mit dieser Route nicht sehr schnell durcheinander weil man die Assoziationen des letzten lernens noch im Kopf hat? Bei der Methode einfach Begriffe hintereinander zu bauen, komme ich doch sehr oft sehr schnell auf komplett neue Geschichten. Wenn ich als ersten Begriff das Zirkuszelt habe und als zweiten eine Nase als Beispiel, komme ich ja komplett auf einen anderen Weg als wie wenn ich als ersten Begriff einen Schneemann habe und dann eine Glocke.
Weiterhin würde mich interessieren, wie schnell Profis 52 Karten sich merken und wiedergeben können. Nur damit ich ein Ziel habe

Danke
Flo