Also ich mach es folgendermaßen:
Wenn ich z.B. bei einem Seminar/Vorlesung/Kollege etc. bin und die Personen deren Namen ich lernen „möchte

“ länger behalten will, mache ich mir einen
Sitzplan und schreibe/zeichne zu jedem Namen das persönliche Merkmal (z.B. Frau Kappus hat blonde, gekrauste Haare, Herr Latmann hat einen grauen Bart – wo vielleicht „Latten“ drin sind etc.)
Die üblichen Vornamen (sofern benötigt) habe ich schon als Bild vorneweg.
Ich weiß es kommt der Einwand: Wenn aber nächstes Mal die Person irgendwo anders sitzt. Richtig, aber ich habe während der der Memorierung mir die Person so eingeprägt, dass ich sie auch im „freien Raum“ erkennen kann.
Was ich noch mache:
Karteikarten anlegen. Vorne Namen, hinten Merkmale (gezeichnet oder geschrieben) und wiederholen, sofern ich mir den Namen länger behalten möchte.
Ebenfalls versuche ich, die Person in ein
Gespräch zu verwickeln

und versuchen so oft wie möglich den Namen zu sagen (das Mnemo-Bild muss aber schon vorhanden sein und darauf konzentrieren)
Natürlich wer die Möglichkeit hat zu
Fotografieren (vielleicht auch heimlich per Handy

) hat noch die besten Chancen und wer gut zeichnen kann, sollte auch ein
„Phantombild“ erstellen.
Man kann auch den
Ähnlichkeitseffekt 
.....

....nutzen: Ich habe mehrer Personen in der Verwandtschaft die Prominenten sehr ähneln. (Mein Onkel sieht aus wie Boris Becker). Einfach Bild verknüpfen.
So schaffe ich schon 40, 50 Namen auf Anhieb. Manchmal lege ich die Personen (die mit schwierigen Namen) auf einer
Loci-Route ab. Der Anfang genügt und ich weiß wer es ist (Auf dem Kaktus eine Schuh
sole – ah Frau
Soltez, im Fernsehen singt eine
Dozent ein „Lied der
Caprifischer – ah der Herr
Docekal)
Weiter fallen mit spontan keine Techniken mehr ein.