downcrusher hat geschrieben:hmm
können wir das vielleicht an einem Beispiel durchgehen?
Sagen wir wenn es um Summenregeln geht:
bei dem Fall dass man k^2 hat
[latex]\sum_{n=1}^\O ~\k^2 = (1/6) *O*(O+1)(2*O+1)[/latex]
ps: komisch die Formel lässt sich nicht darstellen
Die Formel ist falsch. Du laesst ja ueber n laufen, obwohl nichts mit n indiziert ist.

Anyway, fuer die Anschauung rekonstruiere ich die Formel mal so, dass sie lesbar wird:
S_(i=1)^T i^2 = T(T+1)(2T+1)/6
Die Frage ist natuerlich, was man sich hier merken muss. Musst Du Dir beispielsweise unbedingt "=" merken, oder glaubst Du, dass Du schon irgendwie wissen wirst, dass da ein Gleichheitszeichen stehen muss? Also reduziere ich die Formel weiter auf die Elemente, die ich mir merken muesste:
S i^2 T T+1 2T+1 6^-1
Eine nicht sehr elegante, aber recht spontane Geschichte waere:
Eine Biene (sum sum) fliegt zu einem Igel, der aussieht wie ein Tetrapack (naemlich quadratisch). Es waere uebrigens ein Tetrapack mit Tee, zu erkennen an dem Teeblatt, welches auf ihm aufgemalt ist. Der Tee ist mit einem extra Teebeutel (T+1) gemacht worden, die man noch da rumliegen sieht. Einer von den Teebeuteln zuckt ploetzlich und teilt sich in zwei auf. Der andere bleibt einfach liegen (2T+1). Allesamt beginnen sie nun Sex zu haben (6), als sie von oben herab mit einem Blitz getroffen werden.
Anmerkungen: ich selber nutze in meinen Formelgeschichten immer die Konvention, dass, wenn etwas mehr wird (+1), einfach etwas gleichartiges in der Geschichte hinzukommt. Wenn es multipliziert wird, hingegen, teilt sich irgendwas in mehrere Stuecke auf. Diese Vorgehensweise ist vielleicht nicht unbedingt die optimalste, aber fuer mich reicht sie aus.