Merkfähigkeit
Verfasst: Di 23. Nov 2010, 12:26
Hi,
bin hier auf was gestoßen, wovon ich mir nicht so wirklich ein Bild machen kann:
http://de.wikipedia.org/wiki/Merkf%C3%A4higkeit
Zitat:"Unter Merkfähigkeit versteht man die Fähigkeit aufgenommene Informationen über einen Zeitraum von etwa 10 Minuten im Gedächtnis zu behalten und wieder abrufen zu können."
Schwierig finde ich diese Aussage, denn wie "groß" ist die aufgenommene Information?
Zitat:"Die Merkfähigkeit ist abhängig von unterschiedlichen Einflussfaktoren wie Stimmung, Wachheit, emotionaler Gehalt der zu merkenden Inhalte, Erregungsniveau etc."
Empfinde ich auch so.
Zitat:"Innerhalb der Psychopathologie (psychopathologischer Befund) spricht man von leichten bis schweren Merkfähigkeitsstörungen, wenn möglichst neutrale Informationen (wie bspw. gesprochene Worte oder gezeigte Bilder) nicht länger als die o.g. 10 Minuten gemerkt und wieder abgerufen bzw. wiedererkannt werden können."
Das halte ich für Bedenklich. Unbewusst nimmt man zwar weitaus mehr auf. Aber das heißt nicht, das man darauf auch "zugreifen" kann.
Was ich immer wieder feststelle, ohne Strategie bzw. Hilfsmittel an Merktechniken, ist es umständlich und vielleicht auch Langwierig, sich was zu merken.
Schade, das im Grundschulalter darauf nicht eingegangen wird, so das sich das zu einer unbewussten Kompetenz entwickelt.
Als Erwachsener ist es etwas schwierig, daran anzuknüpfen. Dafür gibt es dann halt auch andere Verbindungen, die dann schon vorhanden sind.
Ich denke, lernen, bzw. Merken, könnte viel angenehmer sein.
Hat ja auch was mit dem Lernen zu tun, deswegen wüsste ich hier gerne mehr.
Wie seht Ihr das?
Gruß
Matti
bin hier auf was gestoßen, wovon ich mir nicht so wirklich ein Bild machen kann:
http://de.wikipedia.org/wiki/Merkf%C3%A4higkeit
Zitat:"Unter Merkfähigkeit versteht man die Fähigkeit aufgenommene Informationen über einen Zeitraum von etwa 10 Minuten im Gedächtnis zu behalten und wieder abrufen zu können."
Schwierig finde ich diese Aussage, denn wie "groß" ist die aufgenommene Information?
Zitat:"Die Merkfähigkeit ist abhängig von unterschiedlichen Einflussfaktoren wie Stimmung, Wachheit, emotionaler Gehalt der zu merkenden Inhalte, Erregungsniveau etc."
Empfinde ich auch so.
Zitat:"Innerhalb der Psychopathologie (psychopathologischer Befund) spricht man von leichten bis schweren Merkfähigkeitsstörungen, wenn möglichst neutrale Informationen (wie bspw. gesprochene Worte oder gezeigte Bilder) nicht länger als die o.g. 10 Minuten gemerkt und wieder abgerufen bzw. wiedererkannt werden können."
Das halte ich für Bedenklich. Unbewusst nimmt man zwar weitaus mehr auf. Aber das heißt nicht, das man darauf auch "zugreifen" kann.
Was ich immer wieder feststelle, ohne Strategie bzw. Hilfsmittel an Merktechniken, ist es umständlich und vielleicht auch Langwierig, sich was zu merken.
Schade, das im Grundschulalter darauf nicht eingegangen wird, so das sich das zu einer unbewussten Kompetenz entwickelt.
Als Erwachsener ist es etwas schwierig, daran anzuknüpfen. Dafür gibt es dann halt auch andere Verbindungen, die dann schon vorhanden sind.
Ich denke, lernen, bzw. Merken, könnte viel angenehmer sein.
Hat ja auch was mit dem Lernen zu tun, deswegen wüsste ich hier gerne mehr.
Wie seht Ihr das?
Gruß
Matti