Hey,
Ich bin neu hier im Forum und sag erstmal allen hallo. =)
Da ich gerade in der Prüfungzeit in meinem ersten Semester an einer Hochschule bin und das eigentliche sture auswendig lernen nicht mehr wirklich ertragen kann, habe ich "Lernen wie ein Weltmeister" von Dr. Gunther Karsten gekauft und gelesen. Ich hatte mich vorher nie wirklich mit Lerntechniken auseinandergesetzt, finde sie aber beeindruckend und würde diese selber gerne erlenen. Ich studieren BWL. Ich habe mir bereits ein paar Routen erstellt, bin aber irgendwie noch überfragt, wie ich denn diese Informationen jetzt auf die Routenpunkte bekomme? Also wie ich das in dem Buch mitbekommen habe, eignet sich die Loci-Methode super für einzelne Wörter. Aber ich muss ja nicht nur einzelne Wörter lernen, sondern Defintionen und längere Stichpunkte. Ist dafür die Loci-Methode geeignet oder gibt es dafür eine andere Technik? Wäre es vielleicht doch erstmal besser den herkömmlichen Weg zu gehen, solange ich die Mnemotechniken noch nicht voll beherrsche? Ich besitze noch das Programm Phase-6, bei dem man sich eigene "Karteikärtchen" anlegen kann und diese dann abgefragt werden, aber ich neige doch schnell dazu Dinge wieder zu vergessen, wenn sie für mich nicht als äußerst wichtig angesehen werden...
Liebe Grüße
Tony
Mnemotechniken kurzfristig einsetzbar?
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Hab das auf meiner Homepage geschildert. Wenn du einen Text liest, dann denk dir du müsstest einen Prüfungsvortrag dazu halten, für den du Stichwörter brauchst. Diese Stichwörter/Details sind am Besten Fachwörter. Die legt man dann auf die Locipunkte ab.
Ich hab nicht BWL studiert, daher ist mein Ratschlag im Bezug auf Karteikartensystem dabei mit Vorsicht zu genießen, aber ich glaube für BWL ist diese Methode ungeeignet. In erster Linie geht es um das Verstehen, und der Stoff ist doch eher überschaubar (also du musst jetzt nicht 100 Seiten medizinischer Fachterminologie büffeln). Auch sind die Prüfungssituationen glaube ich nicht so sehr auf Auswendiglernen ausgerichtet oder?
Mit wichtig/unwichtig hat das wenig zu tun. Eher mit der Tiefe der Gedanken und die Anzahl der Wiederholungen. Wenn ein Superhirn einen Text ein einziges mal überfliegt wird er in der Regel auch nicht viel davon behalten....
Ich hab nicht BWL studiert, daher ist mein Ratschlag im Bezug auf Karteikartensystem dabei mit Vorsicht zu genießen, aber ich glaube für BWL ist diese Methode ungeeignet. In erster Linie geht es um das Verstehen, und der Stoff ist doch eher überschaubar (also du musst jetzt nicht 100 Seiten medizinischer Fachterminologie büffeln). Auch sind die Prüfungssituationen glaube ich nicht so sehr auf Auswendiglernen ausgerichtet oder?
Mit wichtig/unwichtig hat das wenig zu tun. Eher mit der Tiefe der Gedanken und die Anzahl der Wiederholungen. Wenn ein Superhirn einen Text ein einziges mal überfliegt wird er in der Regel auch nicht viel davon behalten....
Lerntechnik Praxis: http://bit.ly/8ONmbS
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Hey danke für deine Antwort. Ich war vorher schon mal auf deiner Homepage, aber werde jetzt nochmal genauer nachlesen. Naja wir haben viel Stoff, viel Faktenwissen, aber ob das alles genau so abgefragt wird kann ich auch nicht sagen. Ich werde auf jeden Fall deinen Rat befolgen und das mit den Stichwörtern versuchen... vielen Dank nochmal 

Viel Stoff ist relativ. Kann gut sein, dass dir in deinem Falle besser geholfen ist, einfach den Stoff öfter durchzulesen und mehr Zeit damit zu verbringen. Memotechnik ist am Anfang richtig richtig anstrengend....
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