Hallo allerseits, ich möchte mich mal kurz vorstellen: Ich heiße Stefan, komme aus Wien und studiere Rechtswissenschaften. Ich habe vor Jahren mal so etwas wie die Major-Methode in einem Gedächtniskurs aus den 60ern kennengelernt und mich auch ein bißchen mit Staub befasst. Letztens bin ich auf das Forum gestoßen, habe mir einige Loci-Listen gemacht, und möchte mich jetzt einmal richtig mit Gedächtnismethoden beschäftigen.
Da ich in einem Monat zu Arbeitsrecht antreten will, habe ich begonnen, den Stoff mit einer Loci-Liste (mein Büro-Arbeitsplatz) und der Major Methode in Kombination mit Geschichten zu lernen.
Ich bin auf folgendes Problem gestoßen: Loci Liste funktioniert, aber die Struktur von Jus ist derart verzweigt, dass auf einem Locus oft 6-10 Unterpunkte kommen, die jeweils wieder 5-6 unterpunkte, oft extrem abstrakt haben. Daher "fransen" meine Geschichten aus oder es wird mühsam, weil ich schon fast so etwas wie eine Matrix-Struktur brauche.
Außerdem habe ich große Schwierigkeiten, mit "wenn, dann..." Infos zu merken, denn eine Wenn-Bedingung kriege ich schwer in eine Geschichte.
Hat jemand dazu Ideen? Vielen Dank!
Rechtswissenschaften
Hast du meine Homepage gelesen? Ich erkläre da genau dieses Problem. Ein typischer Anfängerfehler ist, zu wenig Routen zu benutzen, und die kombinierte Routen/Geschichtemethode wird bei steigender Stoffmenge extrem unpraktisch.
Dein Stoff ist nicht zu komplex, sondern er braucht einfach nur mehr Platz. Man sollte bei Memotechniken alles "linear" ablegen. Vorrausgesetzt man versteht den Stoff einigermaßen kann man trotzdem "nichtlinear" drauf zugreifen.
Dein Stoff ist nicht zu komplex, sondern er braucht einfach nur mehr Platz. Man sollte bei Memotechniken alles "linear" ablegen. Vorrausgesetzt man versteht den Stoff einigermaßen kann man trotzdem "nichtlinear" drauf zugreifen.
Lerntechnik Praxis: http://bit.ly/8ONmbS