Was mach ich falsch...

Alles was Lerntechniken und Lernstrategien betrifft, insbesondere aber nicht ausschließlich gehören hier auch die Anwendungen von Mnemotechnik herein.
Wie kann ich am besten für Prüfungen lernen, wie merke ich mir Namen, wie lerne ich Zahlen oder Formeln etc.

Moderatoren: Hannes, Boris

pisco
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Was mach ich falsch...

Beitrag von pisco »

Hey Leute,
also ich hab wieder mal meine Prüfungsergebnisse vor mir liegen und bin grad echt verzweifelt. Die Hälfte der Prüfungen hab ich nicht geschafft alle so um 2-3 Punkte....

Irgendwie verzweifel ich grad ,schließlich hab ich eigenltlich stundenlang gelernt dafür . Ich hatte Tagelang Kopfweh danach und bei der Prüfung hab ich echt alles gegeben was ging!!! Jedoch warum reicht es nicht? Bei anderen geht es soooo leicht und ich....

Fuck!!!!

Wenn wer von euch einen Rat weiß ,dann nur her damit

grüsse aus Wien
einauge
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Beitrag von einauge »

Hi,
die größten Köpfe haben mal ein Brett vor'm Kopf, da kann derselbige schon mal weh tun :wink:.
Auch wenn's schwierig ist, versuch dich mal zu entspannen. Gönn dir mal eine Auszeit von deinem Taktgeber.
Und dann könntest du ja vielleicht ein wenig über deine Lernstrategie und die Themen deiner Prüfung erzählen.
Wenn man sich verirrt, ist es gar nicht verkehrt zum Ausgangspunkt zurück zu kehren :) .
..ich sehe den Schatten...
monet
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Beitrag von monet »

Hallo,
einauge hat geschrieben:könntest du ja vielleicht ein wenig über deine Lernstrategie und die Themen deiner Prüfung erzählen
dem
kann ich nur zustimmen.
pisco hat geschrieben:Die Hälfte der Prüfungen hab ich nicht geschafft
Aber die andere Hälfte hast du geschafft. Hier solltest du dich fragen, was der Unterschied zwischen der einen und der anderen Hälfte war. Hast du da anders gelernt, waren die anderen Prüfungen leichter, hast du dort mehr Interesse usw.?
Wie du siehst gibt es viele Möglichkeiten.

Gruß monet
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Julian
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Beitrag von Julian »

Die Hälfte der Prüfungen hab ich nicht geschafft alle so um 2-3 Punkte....
Auf welcher Schule machst du denn die Prüfungen?
Wenn du in 50% der Prüfungen eine 5 hast, obwohl du
"alles gibst, was geht", wäre vielleicht ein Schulwechsel
zu empfehlen?
Aber natürlich nur, wenn du momentan auf einem Gymnasium bist, noch
tiefer sollte man nicht gehen...

Aber natürlich kann es auch sein, dass du einfach falsch lernst, dann
solltest du dich eben noch mehr mit dem richtigen Lernen auseinandersetzen!
CAIROS

Beitrag von CAIROS »

Ohne Dich zu kennen, ist es natürlich schwer, einen Tipp zu geben.

Eines kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Dran bleiben, an Dich glauben, nicht gleich aufgeben.

Ich durfte z. B. in Hamburg meine Show zeigen. Aus meiner Sicht lief es klasse. Monate später hatte Boris die Gelegenheit, einen meiner schlimmsten Auftritte meiner Karriere mitzuerleben.

Was tat ich: Im Flur einen Aschenbecher an die Hotelwand geschmissen und auf die nächste Bühne gegangen. (':P')
Karl
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Beitrag von Karl »

hi pisco,

ich habe gerade deine letzten beiträge kurz durchforstet. leider konnte ich auch hier nicht herausfinden wie deine lernstrategie aussieht. genau auf diese frage bist du auch in einem vorigen thread nicht eingegangen, als sie jemand stellte.

das wäre jetzt wichtig für uns aufzuschreiben!

übrigens, wenn ich lese du studierst auf einer TU und hast "stundenlang" gelernt, dann sehe ich auf den ersten blick, dass du wirklich wenig lernst. die meisten (auf einer normalen uni) lernen tagelang!!!
aber eines versicher ich dir auch. mit der richtigen mnemotechnik wird es wieder "stundenlang" sein, und trotzdem immer positiv :)
Meine kurze Erfolgsstory Ersten Erfolge
Phexx
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Beitrag von Phexx »

um das zu beantworten, müsste man mal deine prüfungen und deine antworten zu den fragen sehen, zumindest ausschnittsweise.
f.j.neffe
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Mit den richtigen Kräften richtig umgehen

Beitrag von f.j.neffe »

Du hast Dich mit Deinem beschränkten, eitlen, großteils fehlinformierten bewussten Verstand überanstrengt und die tatsächlich zustöndigen Talente in Deinem Unbewussten hast Du verhungern lassen und gar nicht gefragt. Logisch, dass a) Du erschöpft bist und b) sie in Dir frustriert.
In der neuen Ich-kann-Schule würde man sich für so ein Fehlverhalten zuerst bei seinen Talenten entschuldigen, dann tät man sie würdigen, achten, aufrichten, bestätigen, bestärken u.dgl.m. und sie schließlich als Freunde gewinnen indem man sie als Freunde behandelt. Die tun dann alles für dich: das ist ja der einzige Sinn ihres Lebens - wenn Du es ihnen nicht vermasselst. Überleg mal! Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe
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Julian
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Beitrag von Julian »

Es geht hier nicht um irgendwelche Talente (körperliche Koordination, Musik, etc.),
sondern darum, was falsch gemacht wird beim Lernen mit Mnemotechniken.
Da nutzen auch solche Talente nichts, die nichts damit zu tun haben!
Und "sich bei seinen Talenten zu entschuldigen" klingt doch wohl sehr krankhaft?
Wie bereits früher erwähnt wurde - mehrfache offensive Werbung kommt
nicht gut an!
f.j.neffe
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Bisschen viel Arroganz auf einmal, oder?

Beitrag von f.j.neffe »

Das war nur ein Angebot. Wenn es jenseits Deines Vorstellungsvermögens liegt, lass es einfach liegen.
Ich grüße freundlich.
Franz Josef Neffe
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Delta-Notch
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Re: Bisschen viel Arroganz auf einmal, oder?

Beitrag von Delta-Notch »

f.j.neffe hat geschrieben:Das war nur ein Angebot. Wenn es jenseits Deines Vorstellungsvermögens liegt, lass es einfach liegen.
Ich grüße freundlich.
Franz Josef Neffe
"NUR" ein Angebot...
Langsam grenzt das schon an Propaganda.
Es reicht ja nicht auf unzähligen Seiten diese stumpfsinnigen Aussagen und Kommentare zu verbreiten...Mittlerweile ist hier schon jeder Thread mit diesen - freundlich ausgedrückt - "Ansichten" verseucht...
Kevin
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Beitrag von Kevin »

die Seite von der XY-Schule steckt voller schwammiger sinnfreier Phrasen:

wer sich anstrengt ist angestrengt. Anstrengung ist immer ein Zeichen dafür das man etwas falsch macht, würde man es richtig machen ginge es ohne Anstrengung.

Mein Interesse ist die Mehrung ihrer Persönlichkeit

Wenn Sie sich selbst Ihrer eigenen Güte zuwenden, dann
wendet sich Ihre Güte mit genauso viel Freude Ihnen zu. Meine Hilfe für
Sie ist durchaus nicht uneigennützig (stimmt wahrscheinlich lässt er sich es entsprechend bezahlen).

I c h h a b e k e i n e n R e s p e k t v o r
Schwierigkeiten, deshalb hab ich genug
Respekt für Sie.

Ich glaube nicht, dass Sie das nicht können,
was Ihnen Schwierigkeiten macht, ganz im
Gegenteil! Hinter den sog. Schwächen
stecken immer die vernachlässigten
S t ä r k e n ; i c h n e n n e s i e g e r n
>Babystärken<. (Ich nenne es hohle Phrasen, Sätze mit immer sind streng genommen nie richtig)

Ich helfe Ihnen, auf dem einfachsten und kürzesten Weg sich selbst zu
entfalten und zu wachsen. Wenn ich mich der Güte Ihrer Potentiale und
Talente zuwende, dann wenden sich Ihre Talente und Potentiale mir zu.

In der neuen xy-Schule werden nicht die starken Schwächen sondern die schwachen Stärken gefördert und gefordert. Wenn man den Menschen auf seine verkannten Fähigkeiten mit echtem Interesse und Respekt anspricht, so sind bei ihm sofort deutlich verbesserte Vitalfunktionen zu beobachten: tieferer Atem, bessere Durchblutung, Rückkehr der Spannkraft und innere Aufrichtung, Ausstrahlung. In der Regel sind hinter den (zu wichtig genommenen) Schwachstellen immer die feinsten Stärken zu finden; die feinsten sind die besten!

….

Fazit:
Kurz um es steckt in jedem/jeder mehr Potenzial als er/sie zu glauben vermag. Wenn er oder sie daran glaubt wird er/sie auch Erfolg haben.


Wer also zu wenig Selbstbewusstsein und hat und auf solche hohlen Phrasen steht ist bei der XY-Schule richtig.
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Julian
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Beitrag von Julian »

f.j.neffe hat geschrieben:Bisschen viel Arroganz auf einmal, oder?
Ganz sicher nicht. Wenn Sie mit Ihren schwammigen (gut getroffen) Passagen
solche Diskussionen stören, muss doch jemand Einspruch einlegen!
f.j.neffe hat geschrieben:Wenn es jenseits Deines Vorstellungsvermögens liegt, lass es einfach liegen.
Tut mir sehr leid. Das ganze Forum ist scheinbar einfach zu
blöd, die Weisheiten zu begreifen, die Sie uns hier vermitteln möchten!
Wer sich anstrengt, ist angestrengt. Anstrengung ist immer ein
Zeichen dafür das man etwas falsch macht, würde man es richtig
machen ginge, es ohne Anstrengung.
VÖLLIGER Schwachsinn.
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DocTiger
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Registriert: Di 11. Sep 2007, 7:12
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Beitrag von DocTiger »

Naja ich glaub wir sollten uns nicht drüber aufregen. Es scheint ja jeder diese "ÄHHH??!!" Reaktion zu haben bei F.J.Neffe's Beiträgen. Eigenantiwerbung quasi.
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Andi
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Beitrag von Andi »

Anstrengung ist immer ein Zeichen dafür das man etwas falsch macht, würde man es richtig machen ginge, es ohne Anstrengung.
Aufstehen ist anstrengend, dann bleib ich doch gleich liegen. :lol: :lol:
„Die Leistungsfähigkeit des Hirns nimmt zu, je mehr man es in Anspruch nimmt.“
Alfred Herrhausen (1930-1989), dt. Bankier
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Delta-Notch
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Registriert: Sa 15. Jan 2011, 17:53

Beitrag von Delta-Notch »

Hehe, "Eigenantiwerbung" ist genau das richtige Wort ;).

Ohne Anstrengung...dass ich nicht lache.
Da möchte ich mal eine Menschen kennenlernen, der im Beruf oder als Sportler irgendetwas im Leben erreicht hat, ohne sich dafür angestrengt zu haben...
einauge
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Beitrag von einauge »

Solange es friedlich abgeht, soll sich doch jeder seine Welt zusammenbasteln :D

http://www.youtube.com/watch?v=oc0trwHSRIA
..ich sehe den Schatten...
Frederica
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Beitrag von Frederica »

Hallo Pisco,
erst mal könntest Du Deine Prüfungen analysieren:

Welche Fragen hast Du richtig?
Welche falsch?
Welcher Art sind die Fehler (Grundverständnis falsch, kleinen Punkt vergessen/ übersehen, Frage falsch verstanden etc.)?
Ging es in den falsch beantworteten Fragen um Faktenwissen oder Transfer/ eigene Denkleistungen?
Wusstest Du, was in der Antwort grundsätzlich erwartet wurde oder war die Frage für Dich unverständlich?
Konntest Du das auswendig gelernte Wissen in der Prüfung gut abrufen?
Konntest Du in der Prüfung über die Transferfragen nachdenken, hattest Du dafür den Kopf frei?
Hattest Du den richtigen Stoff gelernt, fehlte Dir etwas, hast Du etwas zu viel gelernt (falsches Thema)?
Kanntest Du Strategien, wie man Antworten findet, die nicht nur das Auswendiggelernte abfragen (Transfer)?

etc.

Damit weißt Du schon mal, woran es gehakt hat.

Dann gibt es noch die Kategorien
- Vorbereitung / Lernstrategien (ökonomisch, effektiv, zeitsparend = solche, die bei Dir erfolgreich sind/ schon waren)
- Gelerntes Abrufen: Hast Du das vorher geübt? Hast Du effiziente Strategien dafür? Kannst Du das auch unter Stress (z.B. Wissen auch mal abrufen, wenn man gerade knapp den Bus gekriegt hat etc. und sehen, ob man unter Stress das Wissen parat hat)
- Fragen beantworten:
Welche Art Fragen stellen die Prüfer?
Welche Art von Antworten erarten sie?
Kennst Du beides; konntest Du das üben?

Wenn Du für Dich analysiert hast, wo die Probleme in den Prüfungen lagen, kannst Du Dich hier noch einmal melden und Deine Lern- und Abrufstrategien erläutern; vielleicht kann man Dir dann weitere Tipps geben.

LG
Frederica
pisco
Stammgast
Beiträge: 86
Registriert: So 08. Aug 2010, 23:42
Wohnort: Wien

Beitrag von pisco »

Frederica hat geschrieben:Hallo Pisco,
erst mal könntest Du Deine Prüfungen analysieren:

Welche Fragen hast Du richtig?
Welche falsch?
Welcher Art sind die Fehler (Grundverständnis falsch, kleinen Punkt vergessen/ übersehen, Frage falsch verstanden etc.)?
Ging es in den falsch beantworteten Fragen um Faktenwissen oder Transfer/ eigene Denkleistungen?
Wusstest Du, was in der Antwort grundsätzlich erwartet wurde oder war die Frage für Dich unverständlich?
Konntest Du das auswendig gelernte Wissen in der Prüfung gut abrufen?
Konntest Du in der Prüfung über die Transferfragen nachdenken, hattest Du dafür den Kopf frei?
Hattest Du den richtigen Stoff gelernt, fehlte Dir etwas, hast Du etwas zu viel gelernt (falsches Thema)?
Kanntest Du Strategien, wie man Antworten findet, die nicht nur das Auswendiggelernte abfragen (Transfer)?

etc.

Damit weißt Du schon mal, woran es gehakt hat.

Dann gibt es noch die Kategorien
- Vorbereitung / Lernstrategien (ökonomisch, effektiv, zeitsparend = solche, die bei Dir erfolgreich sind/ schon waren)
- Gelerntes Abrufen: Hast Du das vorher geübt? Hast Du effiziente Strategien dafür? Kannst Du das auch unter Stress (z.B. Wissen auch mal abrufen, wenn man gerade knapp den Bus gekriegt hat etc. und sehen, ob man unter Stress das Wissen parat hat)
- Fragen beantworten:
Welche Art Fragen stellen die Prüfer?
Welche Art von Antworten erarten sie?
Kennst Du beides; konntest Du das üben?

Wenn Du für Dich analysiert hast, wo die Probleme in den Prüfungen lagen, kannst Du Dich hier noch einmal melden und Deine Lern- und Abrufstrategien erläutern; vielleicht kann man Dir dann weitere Tipps geben.

LG
Frederica
Hey
also zu meiner Lerntechnik: Ich habe jetz ca eine Woche gegrübelt was mein Problem sein könnte.

Hier mal mein Ansatz:
Gefragt wurde im Grunde in allen Prüfungen Mathe und eine Prüfung war Wirtschaft. Ich hatte 5 Prüfungen in einer Woche und begonnen zu lernen ca 5 Tage für alle Prüfungen vorher. Ich hab gelernt mit Menomictechniken, darunter mein Favourite die Loci technik. Im Grunde hab ich das Faktenwissen nur auswendig gelernt ohne es zu verstehen. Weiters hatte ich auch die ganze Woche nur mehr Kopfweh ,da ich ausser essen und schlafen NUR gelernt habe. Bei der Prüfung kamen dann eher Verständisfragen und weniger die Fragen die man auswendig lernen hätte sollen. So: Meine Frage an euch:

Wie verwende ich Memotechniken bei Mathe zBsp?
Wann fängt ihr an zu lernen?
Wie lern ich am effizientesten?
Bei mir nimmt lernen irgendwie nie ein Ende, da ich immer denke ich hab noch nicht gelernt, wie vermeide ich sowas?

gruss und ich dank euch für eure aufmunterten Worte
monet
Stammgast
Beiträge: 69
Registriert: Fr 22. Jan 2010, 0:51

Beitrag von monet »

Hi,

[quote="pisco""]Ich hatte 5 Prüfungen in einer Woche und begonnen zu lernen ca 5 Tage für alle Prüfungen vorher.[/quote]Das nenne ich aber
abgebrüht :wink: Ich hätte Panik bekommen... Ich lernte mind. 1 Woche für eine Prüfung, aber da habe ich schon immer gedacht, dass das zu spät ist. Es hängt aber auch natürlich vom Fach und dem Wissensstand ab und wie sehr mir das Fach gefallen hat.
pisco hat geschrieben:Im Grunde hab ich das Faktenwissen nur auswendig gelernt ohne es zu verstehen.
so lernt man nur für multiple-choice Fragen(meiner Menung nach). Vllt solltest du versuchen jemanden
(auch vllt nur laut dir selbst in deinem Zimmer) das gelernte zu erklären. Kannst ja einem Stofftier das erklären. Der Vorteil, es gibt keine Widerworte :D
Wie verwende ich Memotechniken bei Mathe zBsp?
Ein Beipsiel von mir zu Thema Mengen "Unter einer Menge versteht man eine wohlunterscheidbare zusammengesetzte Anzahl von Objekten zu einem Ganzen".
Es gibt noch andere Def. Diese lassen sich aber trotzdem auf einem gemeinsamen Nenner abstrahieren.
Ich habe mir einfache eine Gruppe von Menschen vorgestellt, die in einem
Fahrstuhl stehen. Alle Menschen im Fahrstuhl sind unterscheidbar
(wholunterscheidbar) und sind in einem Fahrstuhl (Ganzen) zusammengepfercht (zusammengesetzt)wie Ölsardinen. Wenn ich nun den
Satz widerholen möchte, sehe ich einfach nur die Menschen im Fahrstuhl. Natürlich habe ich mir die Geschichte ein wenig
ausgeschmückt aber im Grunde war´s das. Ach ja, ich habe den Fahrstuhl gewählt, weil er erstens
auf meiner Route liegt und zweitens habe ich vor kurzem den Film "Devil" gesehen, wobei fast die ganze Handlung im Fahrstuhl stattfindet.
pisco hat geschrieben:Wie lern ich am effizientesten?
Es gibt viele
Lernmethoden, deshalb würde ich dir empfehlen es mit so vielen wie möglch zu versuchen und dann zu sehen,
welche dir am Besten liegt. Ich habe für mich herausgefunden, dass mir Mind Maps gar nicht liegen.

Viele Grüße

monet
Antworten