Aufbau eines allgemeinen Mnemo-Kurses für Schüler in Berlin

Alles was Lerntechniken und Lernstrategien betrifft, insbesondere aber nicht ausschließlich gehören hier auch die Anwendungen von Mnemotechnik herein.
Wie kann ich am besten für Prüfungen lernen, wie merke ich mir Namen, wie lerne ich Zahlen oder Formeln etc.

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ElMiguel
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Aufbau eines allgemeinen Mnemo-Kurses für Schüler in Berlin

Beitrag von ElMiguel »

Mnemotechnik ist toll! Und sehr nützlich.
Obwohl ich selbst erst "Anfänger" bin, hab ich mich selbstständig gemacht und versuche gerade,
hier in Berlin einen Kurs für Mnemotechnik zu etablieren: www.diegrauenzellen.de

Das eigentliche Ziel ist es, Mnemotechniken in anwendbarer Form an Schüler (Vorraussichtlich etwa 4. Klasse,
später wohl auch für Studenten) weiterzuvermitteln. Ich selbst dachte mir ja auch schon hundert mal:
"Hätt ich das nur schon in meiner Schulzeit gewußt!"

Alle reden immer davon, dass Mnemotechnik in
Schulen nicht vermittelt wird, aber kaum einer tut etwas dafür.

Meine Frage: Wer will mitmachen?

Alleine werde ich wohl nicht sehr weit kommen, also brauche ich Leute, die mich mit Ideen und
Ratschlägen unterstützen oder selbst als Partner mit einsteigen möchten.

Falls wir es schaffen, ein strukturiertes Programm aufzustellen und ein paar Schulen zu Pilot-Projekten
zu überzeugen, kann dass Ganze durchaus Erfolg haben.

Ich hoffe ich stoße hier bei dem ein oder anderen auf Interesse!

Schöne Grüße aus der Hauptstadt, Michael
Frederica
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Beitrag von Frederica »

Ideen und Ratschläge:
Warum erst ab der vierten Klasse?
Es müsste auch schon in der zweiten, vielleicht sogar in der ersten klappen.

Habe mal etwas mit Zweitklässlern gemacht - Körperroute - und die haben das sehr gut gelernt.

Weiterhin:
Du sagst, du seist Anfänger.
Das, was Du vermitteln willst, muss aber hundertptozentig sitzen, also z.B. die Route, aber auch, Dir schnell neue Bilder einfallen zu lassen, Bilder der Schüler daraufhin zu prüfen, ob sie funktionieren könnten, Ideen zu finden, wie man bestimmte Informationen in einer Route mit den Raumpunkten verknüpft, vielleicht noch die Schlüsselwortmethode mit einbindet, um sich die Informationen besser merken zu können.

Das alles musst Du vorher im Schlaf beherrschen.

Tipp:

Führe erst mal eine Demonstration durch, also jeder Schüler nennt einen begriff, schreibt sich den auf und Du merkst Dir die Begriffe.
Die Schüler lesen dann der Reihe nach die Liste mit, wenn Du die Begriffe nennst.
So überzeugst Du Deine Schüler, dass das Ganze funktioniert und sie sind motivierter und eben überzeugter. :wink:

Auch interessant:
Lass dir von Deinen Schülern Material geben, dass sie lernen sollen, und demonstriere daran, wie DU Dir das merken würdest, lass sie Dich abfragen, Deine Merkhilfen nachvollziehen und dann selbst weitere Merkhilfen auf z.B. Deiner Route überlegen.

So verbindest Du Demonstration und die ersten eigenen Anfänge, und die Motivation ist hoch, da sie das gespeicherte Wissen auch für Tests etc. brauchen.

LG
Frederica
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DocTiger
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Beitrag von DocTiger »

Ja, ich glaube Anfängern fehlt der "Überblick". Einmal hat sich das Gehirn noch nicht richtig an die Technik angepasst und zweitens fehlen noch die ganzen kleinen Aha-Erlebnisse, die man mit der Zeit entwickelt. Zum Beispiel das Merkhilfen schneller verschwinden als das was man sich damit merkt.

Ob es für Viertklässler oder gar Erstklässler sinnvoll ist, weiß ich nicht. Ich denke mal es hängt sehr stark vom Talent des Lehrers ab. Das müsste man mal mit Experten bereden, einmal was für Kinder in diesem Alter eine ohne diese Methoden aussergewöhnliche Merkleistung bedeuten würde und dann welche Leistung kann man mit den Techniken erreichen. Kann man sowas in den Grundschulstoff einbauen? Major vor Einmaleins?

Ich kann darüber nur spekulieren...
ElMiguel
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Beitrag von ElMiguel »

Vielen Dank schonmal für die Tips soweit!

Wie ich schon im ersten Post sagte:
"Alleine werde ich wohl nicht sehr weit kommen"
Ich denke, dass ich die grundlegenden Techniken schon ganz gut behersche, zähle mich aber trotzdem
als Anfänger, da ich weit davon entfernt bin, z.B. bei Meisterschaften mitzumachen.
Darin liegt auch nicht mein Interesse.

Ich möchte Strukturen aufstellen, die jungen Schülern helfen soll, im
Unterricht einfacher zu lernen und diese dann in den Unterricht einbringen. Ob ab der 4. oder der 1. Klasse,
muss sich erst noch herausstellen, dazu brauche ich mehr erfahrene Leute/Meinungen.

Ich mag vielleicht nicht der beste Mnemotechniker sein, aber ich habe außerdem Zeit und Enthusiasmus.
Und falls ich in dieser Sache einfach mehr derjenige bin, der einfach nur die Organisation übernimmt, dann soll mir dass recht sein.

Ich suche im Moment einfach nur Leute, die das ganze für eine gute Idee halten und vielleicht aktiv dazu beitragen möchten!
hlo
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Beitrag von hlo »

6 Stunden in 6 Wochen? Habe ich das richtig verstanden? Warum ziehst Du das so lang? Ich gebe auch solche Kurse für Schüler. Es ist gut, eine Woche zwischen 2 Terminen zu haben. So können die Teilnehmer in der Praxis das Gelernte ausprobieren und über ihre Erfahrungen und Probleme bei der Umsetzung für bestimmte Anwendungen berichten. Aber Du solltest natürlich in der Lage sein, auf jedes Problem spontan eine Antwort zu finden. Ob das einem Anfänger gelingt weiß ich nicht. Ich wohne leider nicht in Berlin und kann Dir daher nur virtuell Hilfe geben wenn Du Fragen hast.
Ach ja: ich gebe Kurse für 3. und 4. Klasse und dann für jede Stufe getrennt. Die Großen wollen schließlich nicht mit den Kleinen zusammen sein. Vor allem können die Kleinen mit vielen Merkbildern noch nichts anfangen und auch die Lerninhalte z.B das Thema Lateinvokabeln ist für jede Altersgruppe unterschiedlich
Viele Grüße
Heike
ElMiguel
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Beitrag von ElMiguel »

Hallo Heike!

Der Gedanke mit den 6 Wochen war genau der, dass die Schüler eben Zeit haben, dazwischen zu üben. Die 6 Wochen sind zu lange, dass stimmt. Ich bin im Moment dabei, den Kurs auf 4x1,5 Stunden über ein Monat umzubauen. Dass macht es für viele einfacher. Mehr will ich aber pro Sitzung nicht machen, sonst wird es zuviel.
Mittlerweile habe ich den ersten Kurs beendet und weitere sind bald durch. Bisher konnte ich auf jede Frage antworten und die Leute wahren auch gut dabei.
Auch wenn ich mir viel Spott anhören musste, soetwas als Anfänger aufzubauen, glaube ich doch auch, dass ich dadurch einen Vorteil habe, da ich mich besser in die Menschen hineinversetzen kann, die diesen Kurs machen.
Ich werde demnächst an einer Schule ein paar kostenlose Probekurse für die 4. Klasse halten. Von daher wäre ich überglücklich über Tipps, da ich bisher nur mit Erwachsenen gearbeitet habe.

Vielen Dank schonmal!

grüße, Michael
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DocTiger
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Beitrag von DocTiger »

Die Gefahr bei Gedächtniskursen ist immer, dass die Teilnehmer danach aufhören zu trainieren, weil sie es meistens nicht auf Anhieb schaffen, die Techniken praktisch anzuwenden.
ElMiguel
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Beitrag von ElMiguel »

na klar, die gefahr besteht immer. deswegen ja auch über 4 wochen verteilt, so dass man langsam ran kommt. Jemanden zwingen, die techniken anzuwenden kann man sowieso nicht! ,-)
Ich kann nur den Anstoss geben und die Grundtechniken vermitteln. Dann wirds sowieso meist sehr persönlich und die Leute müssen schon aus eigenem Anstoss weitermachen.
Ich will auch nur den Anfang einfacher machen für die Menschen, damit sie sich nicht langwierig drum kümmern und Bücher wälzen müssen. Außerdem hat man so die Mögichkeit, auftretende Fragen gleich beantwortet zu bekommen...
Frederica
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Beitrag von Frederica »

Es hilft sicher auch ein kleiner Lernplan, wie in Christiane Stenger in ihrem Buch anklingen lässt.
Allgemein:
Was kann man in welcher Situation üben (etwa erst mal gezieltere Wahrnehmung/ Vorstellung trainieren),
dann speziell:
Was kann man in den ersten Tagen und Wochen üben?
Etwa jeden Tag seine Routen durchgehen, jeden Tag eine 10er Route mit Lernstoff (oder Einkaufszettel, Wikipediainhalten, Inhalten von Nachrichten etc.) bestücken und in den Folgetagen versuchen, sich die Liste zu vergegenwärtigen, eine Woche lange die Mastersymbole wiederholen vor dem Einschlafe oder beim Warten an der Kasse, dann eine Woche Begriffe finden für die Zahlen von 0 bis 20, in der Folgewoche für die Zahlen von 21 bis 40 usw.
Die Telefonnummer seines besten Freundes, seiner Oma etc. memorieren mit den Mastersymbolen.
Text lesen und zentrale Begriffe raus schreiben, in Schlüsselwörter umwandeln, auf eine bekannte Route ablegen jeden Tag in Woche 2.

Usw.

Zeiten würde ich auch vorgeben:

Zwei mal 5 Minuten oder einmal 5 Minuten am Tag üben.
Vor / nach dem Aufstehen, beim Zähneputzen, in Wartezeiten, bei der leichten Hausarbeit usw.
Oder: Vor dem Aufstehen, vor dem ins Bett Gehen.
Woche 1: Routen durchgehen.
Woche 2: Routen durchgehen, Mastersymbole finden, evtl. neue Routen bilden. Listen lerne mit bekannten Routen (Listen mit begriffen, die man schon kennt, etwa Bundesländer und Hauptstädte).
Woche 3: Routen durchgehen, Masterzahlen durchgehen, eine Telefonnummer am Tag oder ein Datum am Tag mit Mastersymbolen lernen; an den Folgetagen versuchen, das Datum zu erinnern.
Woche 4: Text lesen, zentrale Begriffe raus schreiben, Schüsselwörter überlegen (etwa: kurzer Zeitungsartikel, Abschnitt im Lehrbuch oder auch Roman), Routen durchgehen, Mastersymbole durchgehen, Schlüsselwörter in den Folgetagen erinnern.
Sich mit Hilfe der Mastersymbole merken, auf welcher Seite man aufgehört hatte zu lesen ("mentales Lesezeichen"), welche Hausnummer Freund Xy hat, um wie viel Uhr man sich treffen wollte etc.
Woche 5: Text mit Zahlen und Begriffen merken (Physik, Geschichte, Chemie etc.; Zeitungsartikel enthalten auch oft solche Angaben).
Jeden Tag einen kurzen Text, eine Definition oder einen Abschnitt lernen (zentrale Begriffe).
Am Fogletage überlegen, was man noch erinnert, mental "referieren" oder schnell aufschreiben ("Moving pen").
Woche 6: Sich ein Lernprojekt vornehmen.
("Lernen für Referat XY, Klassenarbeit XY, lernen, was man in der Stunde XY sagen möchte etc.).
Lernprojekt in kurze Abschnitte unterteilen.
Jeden Tag einen Abschnitt lesen, Schlüsselbegriffe raus schreiben, in Schlüsselwörter umwandeln, auf einer Route ablegen, wieder durchgehen, (mental) nacherzählen wie für ein Referat.
Stichworte aufschreiben.
Am Folgetag versuchen, den gesamten Stoff des Vortages zu erinnern, nachsehen, was man vergessen hat, sich die Bilder dazu vergegenwärtigen, oder bessere Bilder schaffen.
Woche 7: Stichworte nach/ in jeder Schulstunde aufschreiben, versuchen, zu Hause diese auf eine Route zu legen, erspart langfristig Lernarbeit/ -zeit.
Woche 8: Wichtige Zahlen an wichtige Begriffe binden und auf Routen ablegen (lernen); etwa Einwohnerzahl von Ländern, Naturkonstanten, Geschichtsdaten.
Zur Übung vielleicht erst mal alle Telefonnummern der Freunde oder, um Oma und Opa zu beeindrucken, alle Geburtstage der Verwandten lernen!

Liste von Beispielen für Lern-Leerzeiten als Anregung geben:

Beim Warten auf ...,
auf dem Weg von A nach B,
vor dem Aufstehen/ ins Bett gehen,
im Badezimmer,
bei Hausarbeiten,
in Werbepausen beim Fernsehen
etc.

Beispiele für Zahlen oder Listen, die man sowieso erinnern muss
, zB PINs, Telefonnummern, Geburtstage, Hausnummern, Raumnummern, Naturkonstanten, Ordnungsahlen in der Chemie usw.; Listen von Epochen etc. in Geschichte, von Flüssen usw. in Geographie, von Werken in Literatur, von Wortarten in Deutsch, von Musikern/ Künstlern, die einem bestimmten Stil etc. zuzuordnen sind.

Ideen für eigene Ideen geben:

Z.B. Abc- Liste zum Merken (A wie Affe, B wie Bär; zB Unterschied Chlorophyll a und B; Ideen für Merkhilfen für Namen sammeln usw.

LG
Frederica
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DocTiger
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Beitrag von DocTiger »

Zu solchen differenzierten und disziplinierten Lernplänen sind die wenigsten in der Kage. Ich jedenfalls nicht ;-)
hlo
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Ideen für Probestunde in Grundschule

Beitrag von hlo »

Hallo nochmal,
wenn ich in den Schulen ein kurzes Einführungsseminar gebe (ich nenne das immer "Mitmach-Vortrag", dann gehe ich folgendermaßen vor:
Erst einmal erkläre ich die Bedeutung des Visualisierens für das Gedächtnis anhand der Geschichte vom Zweibein, das auf einem Dreibein sitzt und ein Einbein isst.... Die Geschichte kennst Du sicherlich, sie wird bei Vera Birkenbihl und Ursula Oppolzer in ähnlicher Weise vorgebracht. Nach diesem "Aha Effekt" erzähle ich die Geschichte vom Österlichen Schwein (passt zufälligerweise gerade in die Osterzeit). Die geht so:
"Ich fahre mit dem Auto in die Osterferien Richtung Osten. An der Grenze stoppt mich ein Polizist. Er öffnet den Mund und sagt "Tsche, tsche, tsche.." und verwandelt sich vor meinen Augen in ein riesiges Ei. Da kommt ein österliches Schwein (da gibt es mehrere MÖglichkeiten, sich das vorzustellen, vielleicht angemalt wie ein Osterei oder mit Schleifen und Bändern geschmückt) und frisst dieses Ei auf. Weil es jetzt so vollgefressen und dick ist möchte es gerne abnehmen und das geht gut beim Treppensteigen. Also rennt es die Treppen zum Eiffelturm hinauf. Oben angekommen sieht es in der Ferne eine Burg auf der oben auf den Zinnen ein Lux patroulliert. Und weil das Schwein so gute Ohren hat, hört es sogar, das der Lux bellt. Das findet das Schwein so sonderbar, dass es sich einen Fallschirm schnappt, vom Turm springt, langsam nieder schwebt und am Fuß des Eiffelturms landet. Dort fragt ihn ein Bettler: Haste denn noch ne Mark?"
Was diese Geschichte kann, hast Du sicherlich gemerkt ? Ansonsten klappen auch die Deutschen Bundeskanzler mit der Geschichtentechnik sehr gut. "Ein Adler hat AUA, weil er hart auf dem Kies aufschlug,..."
So, dann gehe ich dazu über Vokabeln und Rechtschreibung mit der Merkwortmethode zu lernen und dann die einfachen Zahlensymbole von 0 bis 9. Ich mache immer ein Beispiel und lasse die Gruppe dann für die anderen Begriffe selber Bilder finden. Am Schluss zeige ich ihnen noch die Körperliste meist anhand der amerikanischen Präsidenten oder der thailändischen Zahlen.
Da ich keinen Gedächtnissport mache, brauche ich bisher keine langen Routen. Ich komme prima mit der Körperliste und der Baumliste (Zahlen bis 20) aus.
Was auch schön ist, wenn ein wenig mehr Zeit ist: Übungen zum kreativen Assoziieren: Erzähle Deinem Partner möglichst lustige und "sinnesreiche" Bilder mit dem Begriff Schnecke und Lokomotive, Dreirad und Coladose...
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Mindman
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Re: Ideen für Probestunde in Grundschule

Beitrag von Mindman »

hlo hat geschrieben:Hallo nochmal,
Was diese Geschichte kann, hast Du sicherlich gemerkt ? Ansonsten klappen auch die Deutschen Bundeskanzler mit der Geschichtentechnik sehr gut. "Ein Adler hat AUA, weil er hart auf dem Kies aufschlug,..."
Das geht schneller in nur einem Satz:

"Als Er Kies-Brandtwein Schluckte Kotze Schröder Mehl"
= Adenauer - Erhard - Kiesinger - Brandt - Schmidt - Kohl - Schröder - Merkel
Haben wir eine Gedächtnisförderung?
Und wenn ja - warum nicht?
mike86
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Beitrag von mike86 »

Ich selbst halte viel von der Idee. Lass uns mal zusammen treffen. Ich wollte ebenfalls einen Kreis für Gedächtnisinteressierte in Berlin erstellen. Ich weiß wo man sich treffen kann und zusammen lernen könnte. Dabei könnte man auch auf Themen wie Kinderbildung eingehen, und sich überlegen wie man es Kindern erklären könnte. Schick mir bitte mal per PM deine Handynummer und ICQ oder MSN, dann können wir näheres besprechen.
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