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`Bilder malen?

Verfasst: Fr 28. Mai 2004, 22:58
von Draco
Hat mal jemand versucht eines seiner Bilder zu malen? Das könnte eine ganz andere Art von Kunstform sein.
In dieversen Artikeln über mittelalterliches Lernen tauchen ja immer wieder alte Zeichnungen, Stiche und was weiss ich noch auf.

Verfasst: Do 01. Jul 2004, 18:13
von Ulrich Voigt
Noch eine andere Frage wäre: Ob jemand mal ein Beispiel vorstellen könnte, bei dem tatsächlich und unzweifelhaft ein Bild die Eselsbrücke ist. Es wird ja immer gesagt und betont, daß die Mnemotechnik "mit Bildern" arbeitet. Wenn man mal ein Beispiel hätte, könnte man eventuell versuchen, es zu malen. Ein Bild ist ja doch das, was man möglicherweise malen könnte, oder?

U.V.

Verfasst: So 05. Dez 2004, 9:36
von Draco
Ich fange jetzt an meinen Geschichtspalast aufzuzeichnen. Malen möchte ich die mehr oder weniger sinnvolle Aneinanderehung von Linien nicht nennen. Jede Seite ein Jahrhundert.
Hat jemand sowas schon mal gemacht?

Re: `Bilder malen?

Verfasst: Do 10. Nov 2005, 20:25
von Sergio69
Draco hat geschrieben:Hat mal jemand versucht eines seiner Bilder zu malen? Das könnte eine ganz andere Art von Kunstform sein.
In dieversen Artikeln über mittelalterliches Lernen tauchen ja immer wieder alte Zeichnungen, Stiche und was weiss ich noch auf.
wenn mir langweilig ist, zeichne ich die bilder aus meinem master system. grundsätzlich habe ich vor die ersten 100 begriffe auf mehreren tabellen zu zeichnen, bzw die dazugehörigen symbole

Verfasst: Do 24. Nov 2005, 16:20
von Pat
Ich denke, daß Photos besser geeignet sind.

Verfasst: Do 24. Nov 2005, 18:42
von Sergio69
in den letzten paar tagen, habe ich versucht meine alte wohnung zu skizzieren. damit meine ich jeden raum, mit all den verschiedenen gegenständen und möbeln. der grund ist, dass ich meine wohnung für mehrere kleine routen verwenden will. es hilft ziemlich um die errinnerung wieder aufzufrischen, wenn man alles aufzeichnet, da einem ständig etwas vertrautes einfällt.

dein vorschlag fotos dafür zu nehmen, könnte gut sein, aber zeichnungen lassen der phantasie mehr freiraum. ausserdem bin ich der meinung dass fotos doch relativ "flach" sind ;) und grafiken müssen weder realistisch sein, noch logisch. etwas selbst gemachtes bleibt eher hängen, ausser es ist wirklich ein sehr aussergewöhnliches foto.

während ich mit einem fotoapparat nur ein begrenztes sichtfeld habe, bleibt der sichtwinkel der zeichnung nahezu unbegrenzt, und erweiterbar. etwas was nicht im bild ist, kann ich andeuten. was auf eine seite nicht draufpasst, mache ich auf zwei.

mir fällt gerade ein beispiel eines älteren ego shooters ein (alien vs predator) wo man als alien einen sichtwinkel von 180° hatte, währenddessen der marine "nur" 90° zur verfügung hatte.

Verfasst: Sa 26. Nov 2005, 23:59
von Thor Kaufman
Hm, AvP muss ich auch irgendwann mal zocken. ;)


Zum Thema: Selber zeichnen ist besser, zumindest geht's mir so, ich zeichne zB auch bei Vorlesungen ganz gerne (benutze auch Mindmaps), passt besonders gut, wenn man zB Gesichter von Personen zeichnet, die man sich merken sollte.
Die Vorteile, die sich daraus ergeben sind: man wiederholt aktiv, kinästhetischer/taktiler Reiz, visueller Reiz, man verbessert seine (zeichnerischen) Fähigkeiten, seinen Blick fürs Detail, auch fürs Ganze, es macht Spaß und durch eigene Akzentuierung, evtl sogar Karikierung des Gezeichneten bleibt das Ganze noch besser hängen.