Mind Map Cds

Alles was Lerntechniken und Lernstrategien betrifft, insbesondere aber nicht ausschließlich gehören hier auch die Anwendungen von Mnemotechnik herein.
Wie kann ich am besten für Prüfungen lernen, wie merke ich mir Namen, wie lerne ich Zahlen oder Formeln etc.

Moderatoren: Hannes, Boris

Antworten
Benutzeravatar
Njord
Stammgast
Beiträge: 91
Registriert: Mi 10. Mär 2004, 18:38

Mind Map Cds

Beitrag von Njord »

Hallo kennt hier Jemand von euch ein Mindmap programm für den PC von Tony Buzan? Hab schon bei ebay geschaut doch nichts gefunden. Mir ist auch nicht mehr der Name des Programmes geläufig. Vieleicht kann mir einer der das Programm besitzt schreiben wie gut es ist und wo man es bestellen kann.


MfG Njord
Faradizo
Regelmäßiger Besucher
Beiträge: 13
Registriert: Do 08. Apr 2004, 14:37

Beitrag von Faradizo »

Ich verwende Mindmanager von Mindjet (www.mindjet.com). Für meine Zwecke finde ich es ziemlich gut. Oder hat es Schwächen bzw. haben andere Programme Vorteile die ich nicht kenne?
Benutzeravatar
Njord
Stammgast
Beiträge: 91
Registriert: Mi 10. Mär 2004, 18:38

Beitrag von Njord »

@ Faradizo Meinst du das Programm ist auch fürs Studium geeignet z.B. Medizin da man sich dort enorm viel Wissen aneignen muss? Hast du schon gute Lernerfolge mit Mindjet erzielt?
Faradizo
Regelmäßiger Besucher
Beiträge: 13
Registriert: Do 08. Apr 2004, 14:37

Beitrag von Faradizo »

Habe mein Hauptstudium BWL mit dem Programm bestritten (vorher kannte ich es leider noch nicht). Vor allem in Recherchephasen (Diplomarbeit, Hausarbeiten, Präsentationen) bei denen man sich den Überblick über ein neuen Themengebiet aus den diversen Quellen verschaffen muss ist es wirklich gut.

Aber probiere es doch einfach mal aus. Es gibt -glaube ich- eine kostenlose 30-Tage Testversion.
Mindbender
Foren-Neuling
Beiträge: 2
Registriert: Mi 29. Okt 2003, 15:39
Wohnort: Würzburg

Mind Mapping? - Headcase?

Beitrag von Mindbender »

@ Njord Könnte es sein, dass du "Headcase" meinst? Mehr darüber gibt's unter www.bignell.de

Für alle Teilnehmenden der Norddeutschen MemoryXL Gedächtnismeisterschaft VIEL ERFOLG !!!

@ Boris Ich hätte es schon viel länger loswerden müssen: Vielen Dank für dieses Forum!

Grüße!
Mike
Benutzeravatar
Njord
Stammgast
Beiträge: 91
Registriert: Mi 10. Mär 2004, 18:38

Beitrag von Njord »

@Faradizo Hast du während den Vorlesungen Mind map Skizzen als Aufzeichungsmethode verwendet oder normale "Standard Notizen"?
Und ( falls du MMs erstellt hast) hast du sie mit mehreren oder nur mit einer Farbe erstellt und ist das gesamte Studium, zumindest der theoretische Teil, komplett mit der MMMethode zu schaffen?



MfG Njord
Faradizo
Regelmäßiger Besucher
Beiträge: 13
Registriert: Do 08. Apr 2004, 14:37

Beitrag von Faradizo »

Während der Vorlesung habe ich ganz normale Notizen (auf Papier) gemacht. Die MM kamen dann zu Einsatz wenn ich Notizen, Vorlesungsskript, Bücher, Artikel, usw. zusammengefasst habe.

Die MM habe ich meistens in Farbe und teils auch mit Bildern erstellt. Sehr nützlich ist auch das Austauschen von MMs mit Mitstudenten die auch MMs verwenden. So kann man Sie ergänzen, verknüpfen, verbessern.

Das ganze Studium würde ich sagen kann man damit nicht bestreiten, da es Lerninhalte gibt für die sich MMs nicht optimal eignen oder gar nicht nötig sind.
Florian Rustler
Foren-Neuling
Beiträge: 3
Registriert: Di 14. Dez 2004, 16:35
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Unterscheidung Mind Map per Hand und am PC

Beitrag von Florian Rustler »

Hallo Njord,

ich antworte etwas spät, aber ich bin neu im Forum.

Man kann Mind Maps für fast alle vorstellbaren Bereiche verwenden, außer vielleicht mathematische Formeln und Beweise, aber auch hier eignen sie sich zu Wissensstrukturierung.

Neben dem Exzerpieren von Büchern und Texten und dem Strukturieren von Referaten und Hausarbeiten eignen sie sich auch sehr gut für das Mitschreiben in Vorlesungen.
Der große Vorteil ist, dass die Struktur des Stoffes visualisiert wird und Zusammenhänge viel schneller klar werden. Außerdem kann man sich beim Mit-Mappen in der Vorlesung gar nicht nicht konzentrieren. Bei linearen Notizen kann man alles hinschreiben ohne über das Thema nachgedacht zu haben, das ist beim Mind Mapping unmöglich.
Mitschreiben in der Vorlesung ist am PC leichter, da man die Maps jederzeit umstrukturieren kann, besonders wenn man den Verlauf der Vorlesung nicht kennt.
Schwierig ist es am Anfang die richtigen Schlüsselwörter aus dem Gesprochenen des Profs zu abstrahieren.

Man sollte unbedingt zwischen Mind Maps per Hand und Mind Maps am PC unterscheiden. Der PC hat seine Berechtigung, besonders wenn es zuerst einmal um das Festhalten von Wissen geht, z.B. aus Büchern oder Vorlesungen. Schön ist hierbei die Möglichkeit, Mind Maps am PC jederzeit zu verändern zu verlinken etc.

Der ganze kreative Aspekt, einer der Kernelemente, die Verbindung der beiden Gehirnhälften, geht am PC größtenteils verloren. Durch das Zeichnen der Mind Maps per Hand wird das Wissen viel besser behalten, gerade weil man seine Vorstellungskraft beim Zeichnen einsetzt. Für das Vorbereiten von Klausuren sollte man unbedingt eine Mind Map per Hand erstellen, z.B. auch als Zusammenfassung von bestehenden Computermaps, der Unterschied und die Verarbeitungstiefe der Information ist ganz gewaltig.

Viele Grüße,

Florian
Benutzeravatar
Njord
Stammgast
Beiträge: 91
Registriert: Mi 10. Mär 2004, 18:38

Beitrag von Njord »

Hallo Florian,
Ich stimme dir absolut zu. Doch hast du in der Uni (falls du denn sutdierst ) PCs während der Vorlesung? Hast du auch bzgl. des Lernens gtue Erfahrungen mit MMs gehabt und wenn ja wie sehn die aus?


MfG Njord
Florian Rustler
Foren-Neuling
Beiträge: 3
Registriert: Di 14. Dez 2004, 16:35
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Mind Maps in der Uni

Beitrag von Florian Rustler »

Hallo Njord,

in der Uni kommt es auf die Situation an. Ich benutze beides.
In Vorlesungen benutze ich meist einen Laptop, besonders dann, wenn das Skript für die Vorlesung auch elektronisch vorliegt. Dann kann man ab und zu sinnvolle Grafiken aus dem Skript direkt in das Mind Map einbinden. Außerdem kann man mit bestehenden Maps aus vorherigen Vorlesungen und Semestern verlinken, so dass ein richtiges Wissensnetzwerk entsteht.

In Seminaren, wo es um Dikussion geht und wo man sich normalerweise bereits zu Hause vorbereitet, habe ich Ausdrucke von meinen Mind-Map Exzerpten dabei. Im Seminar mappe ich dann auf DIN A3 Papier, ich denke ein Laptop würde hier auch die Kommunikation stören.

Alle meine Klausurvorbereitungen laufen auch über Mind Maps. Ich erstelle gegen Ende des Semesters nocheinmal zusammenfassende Hand-Maps, die alle wichtigen Elemente aus meinen Computer-Mitschriften enthalten. So habe ich alle wichtigen Stoffzusammenhänge und alle wichtigen Infos auf einen Blick verfügbar.
Mit diesen Maps und nur mit diesen Maps lerne ich dann auf die Klausur.
Wie in meiner vorherigen Mail schon angesprochen, halte ich das Erstellen der Hand-Maps für essenziel.

Viele Grüße,

Florian
Benutzeravatar
Njord
Stammgast
Beiträge: 91
Registriert: Mi 10. Mär 2004, 18:38

Beitrag von Njord »

Welches Mind Map Programm nutzt du für deinen Lap Top? Lernst du eigentlich eine Mind Map auswendig indem du dir die ganzen Äste mit ihren Verzweigungen kurz vor Augen führst und dann dementsprewchend in gewissen Zeitabständen (5min,24h,7tg... wiederholst oder kennst du noch andere Methoden zum einprägen einer Mind Map? Ich persönlich verwende die erste Mehtode und habe damit auch schon sehr gute Resultate erzielt doch es interessieren mich auch andere Einprägungsmethoden die vieleicht einfacher sind.


Mfg Njord
Antworten