Gut das ich euch gefunden habe
Gut das ich euch gefunden habe
Hallo zusammen,
ich habe seit längerem schon so ein Forum gesucht, das sich mit dem Denken auseinander setzt.
Ich habe in oder eher mehrere Probleme.
Momentan mache ich eine Weiterbildung dich sich sehr auf BWL, Mathe und etwas Recht befasst.
Ich habe wahnsinnige Probleme mich auf meinen allerwertesten zu setzen und zu lernen. Das komische ist aber das wenn ich einmal dran sitze macht es mir Spaß und ich bin am fluchen wenn meine Freundin nach 3 oder mehr Stunden fragt ob ich noch was Unternehmen möchte.
Ich denke dann auch öfters das das lernen nichts gebracht hat weil ich mir den Stoff zB in BWL nicht merken und unterscheiden kann. Mit dem oft auftetenden Tabellen und "Fremdwörtern".
Weiß jemand was man an der Motivation ändern kann bzw. hatte das schon jemand?
Welche Techniken kann man da am besten anwenden?
Das hört sich jetzt vielleicht etwas komisch an, aber ich habe früher nie viel eher gar nicht gelernt (höchstens 1Tag vorher wenn man das lernen nennen kann). Dem entsprechend waren auch mein Notenspiegel eher bei 4-5 angesiedelt.
Von daher habe ich wenig bis keine großartigen Erfahrungen im lernen.
Ich denke das ich mich auch deshalb etwas dösig anstelle.
Ich schweife auch oft ab im Unterricht das ich auf einmal denke was hat der Dozent die letzten 5min gesagt und das ist dann oft das wichtigste worauf der rest des Stoffes aufbaut.
Das mit der Unkonzentriertheit merke ich ich auch beim lesen eines Buches oder eines Artikels.
Wenn ich mal nach einen Fußgänger nach einen Weg frage und dessen Beschreibung länger als 3 Richtungswechel ist dann kann ich es mir ebenfalls nicht merken.
Mann beginnt sich dann schnell ein zu reden das mann Dumm ist.
Bin ich ein Hoffnungsloser Fall mit 28Jahren, oder ist bei mir noch irgendwas zu retten?
Vielen Dank im Vorraus
T.
ich habe seit längerem schon so ein Forum gesucht, das sich mit dem Denken auseinander setzt.
Ich habe in oder eher mehrere Probleme.
Momentan mache ich eine Weiterbildung dich sich sehr auf BWL, Mathe und etwas Recht befasst.
Ich habe wahnsinnige Probleme mich auf meinen allerwertesten zu setzen und zu lernen. Das komische ist aber das wenn ich einmal dran sitze macht es mir Spaß und ich bin am fluchen wenn meine Freundin nach 3 oder mehr Stunden fragt ob ich noch was Unternehmen möchte.
Ich denke dann auch öfters das das lernen nichts gebracht hat weil ich mir den Stoff zB in BWL nicht merken und unterscheiden kann. Mit dem oft auftetenden Tabellen und "Fremdwörtern".
Weiß jemand was man an der Motivation ändern kann bzw. hatte das schon jemand?
Welche Techniken kann man da am besten anwenden?
Das hört sich jetzt vielleicht etwas komisch an, aber ich habe früher nie viel eher gar nicht gelernt (höchstens 1Tag vorher wenn man das lernen nennen kann). Dem entsprechend waren auch mein Notenspiegel eher bei 4-5 angesiedelt.
Von daher habe ich wenig bis keine großartigen Erfahrungen im lernen.
Ich denke das ich mich auch deshalb etwas dösig anstelle.
Ich schweife auch oft ab im Unterricht das ich auf einmal denke was hat der Dozent die letzten 5min gesagt und das ist dann oft das wichtigste worauf der rest des Stoffes aufbaut.
Das mit der Unkonzentriertheit merke ich ich auch beim lesen eines Buches oder eines Artikels.
Wenn ich mal nach einen Fußgänger nach einen Weg frage und dessen Beschreibung länger als 3 Richtungswechel ist dann kann ich es mir ebenfalls nicht merken.
Mann beginnt sich dann schnell ein zu reden das mann Dumm ist.
Bin ich ein Hoffnungsloser Fall mit 28Jahren, oder ist bei mir noch irgendwas zu retten?
Vielen Dank im Vorraus
T.
Also ich kann mir Wegbeschreibungen chronisch nicht merken. Wenn überhaupt dann zwinge ich denjenigen sehr langsam zu sprechen und ich mache mir ein sehr lebhaftes Bild im Kopf von dem was er sagt. Darüber hinaus benutze ich den "Trick" alle paar hundert Meter erneut jemanden zu fragen 
Konzentration... da hilft nur üben.

Konzentration... da hilft nur üben.
Achtsamkeitsmeditation hilft vielen. Dann gibt es einfach die Standardmethode: Sich auf die vier Buchstaben setzen und durchkämpfen.
Ich meinte nicht so sehr, das Mnemotechnik für BWL nicht geeignet wäre, eher das Mnemotechnik für BWL weniger Vorteile gegenüber der Standardtechnik "lesen, lesen und nochmal lesen" hat, als bei detailintensiveren Fächern.
Ich verbreite in erster Linie die Spezialisierung auf "medizinischen" Stoff, für BWL bist du vorerst auf dich allein gestellt, also musst du selbst experimentieren was für dich funktioniert.
Zuerst finde detailliert heraus, was und wie du abgefragt wirst, dann stelle mit Mnemotechnik und dem Lösen von Hausaufgaben, Übungen was auch immer sicher, dass du annähernd 100% beantworten kannst. Mehr ist es nicht.
Ich meinte nicht so sehr, das Mnemotechnik für BWL nicht geeignet wäre, eher das Mnemotechnik für BWL weniger Vorteile gegenüber der Standardtechnik "lesen, lesen und nochmal lesen" hat, als bei detailintensiveren Fächern.
Ich verbreite in erster Linie die Spezialisierung auf "medizinischen" Stoff, für BWL bist du vorerst auf dich allein gestellt, also musst du selbst experimentieren was für dich funktioniert.
Zuerst finde detailliert heraus, was und wie du abgefragt wirst, dann stelle mit Mnemotechnik und dem Lösen von Hausaufgaben, Übungen was auch immer sicher, dass du annähernd 100% beantworten kannst. Mehr ist es nicht.
Vielen Dank für die Antwort.
Ich dachte es würde einen etwas einfacheren Weg mit Techniken geben, aber nun gut, dann werde ich mich so durch schlagen müssen.
Nochmals vielen Dank.
Da habe ich noch eine Frage.
Stimmt das alles was diese Frau Birkenbihl so über das lernen erzählt?
Sie behauptet ja, das es im Kopf von Trampelpfaden bis hin zu Straßen immer einfacher wird je MEHR man lernt?
Sie hat ja so eine Netztheorie, ist da was wahres dran?
Sie meint unter anderem das die Schule alles falsch macht, was ich mir irgendwie nicht vorstellen kann.
In den Universitäten würde man ja nicht tausende Pädagogen über zich Semester falsch ausbilden. Ich meine was hätten die Universitäten denn davon.
Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht über das ich in der falschen Rubrik schreibe, könnt das ja verschieben wenn das stört.
Ich dachte es würde einen etwas einfacheren Weg mit Techniken geben, aber nun gut, dann werde ich mich so durch schlagen müssen.
Nochmals vielen Dank.
Da habe ich noch eine Frage.
Stimmt das alles was diese Frau Birkenbihl so über das lernen erzählt?
Sie behauptet ja, das es im Kopf von Trampelpfaden bis hin zu Straßen immer einfacher wird je MEHR man lernt?
Sie hat ja so eine Netztheorie, ist da was wahres dran?
Sie meint unter anderem das die Schule alles falsch macht, was ich mir irgendwie nicht vorstellen kann.
In den Universitäten würde man ja nicht tausende Pädagogen über zich Semester falsch ausbilden. Ich meine was hätten die Universitäten denn davon.
Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht über das ich in der falschen Rubrik schreibe, könnt das ja verschieben wenn das stört.

Birkenbihl ist so ne Sache... so viel weiß ich nicht über sie, weil das meiste was ich von ihr gelesen habe empfinde ich als wenig nützlich oder einzigartig.
Und ja, je mehr du lernst/gelernt hast desto einfacher wird es. Was du mit Netztheorie meinst weiß ich nicht, aber ich hatte sowas auch schon im Kopf weil Studien über die Vernetzung von Gehirnzellen aussagen, dass die Degree distribution einem Power Law folgt, was wiederum am ehesten durch preferential attachment zu erklären wäre. Allerdings sind Nervenzellen auch nicht dasselbe wie die im Gehirn festgehaltenen Informationen, von daher klingen solche Theorien nützlicher als sie letztlich sind.
Leider ist das erfolgsentscheidene Kriterium bei Trainern ihre Entertainer- und Verkäuferqualität. Das heißt nicht, dass es nicht auch Trainer gibt die sowohl geschäftlich gesehen erfolgreich sind als auch wirklich ihren Schülern helfen, aber sie kriegen paradoxerweise kein Geld für die wirkliche Verbesserung der Zuhörer sondern für die subjektiv wahrgenommene Verbesserung.
Und ja, je mehr du lernst/gelernt hast desto einfacher wird es. Was du mit Netztheorie meinst weiß ich nicht, aber ich hatte sowas auch schon im Kopf weil Studien über die Vernetzung von Gehirnzellen aussagen, dass die Degree distribution einem Power Law folgt, was wiederum am ehesten durch preferential attachment zu erklären wäre. Allerdings sind Nervenzellen auch nicht dasselbe wie die im Gehirn festgehaltenen Informationen, von daher klingen solche Theorien nützlicher als sie letztlich sind.
Leider ist das erfolgsentscheidene Kriterium bei Trainern ihre Entertainer- und Verkäuferqualität. Das heißt nicht, dass es nicht auch Trainer gibt die sowohl geschäftlich gesehen erfolgreich sind als auch wirklich ihren Schülern helfen, aber sie kriegen paradoxerweise kein Geld für die wirkliche Verbesserung der Zuhörer sondern für die subjektiv wahrgenommene Verbesserung.
Hallo T.T. hat geschrieben:
Da habe ich noch eine Frage.
Stimmt das alles was diese Frau Birkenbihl so über das lernen erzählt?
Sie behauptet ja, das es im Kopf von Trampelpfaden bis hin zu Straßen immer einfacher wird je MEHR man lernt?
Sie hat ja so eine Netztheorie, ist da was wahres dran?
Sie meint unter anderem das die Schule alles falsch macht, was ich mir irgendwie nicht vorstellen kann.
In den Universitäten würde man ja nicht tausende Pädagogen über zich Semester falsch ausbilden. Ich meine was hätten die Universitäten denn davon.
Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht über das ich in der falschen Rubrik schreibe, könnt das ja verschieben wenn das stört.
mit den Büchern von Birkenbihl habe ich mich vor ein paar Jahren intensiver befasst.
Meines Erachtens kann man ihre Tipps in drei Kategorien einteilen:
1. altbekannte Lerntheorien und Anwendungen, oder auch neuere, die sie in ihre ganz eigenen Worte fasst.
Dazu zählen Analogien wie die "Fäden im Netz" = Vorwissen erleichtert das Aneignen weiteren Lernstoffs in dem Themengebiet.
2. Eigene Ideen, die m.E. hauptsächlich auf dem Gebiet er Kreativität und der "Lebensbewältigung" (Erfolg, Organisation, Kommunikation, Verhandlung etc.) liegen.
Vor allem hier Kreativitätstechniken und Techniken zum Zusammenfassen von Stoff/ Vorwissen.
3. Esoterik.
Aus meiner Sicht gibt es ein Buch, dass fast alle Lerntechiken präsentiert und in ein System zusammenfasst:
Rose/ Nicholl: MASTER Learning (deutsch).
Für Gedächtnistechiken finde ich entweder "Erfolgsgedächtnis" von Karstens oder "Warum fällt das Schaf vom Baum?" von Stenger sehr geeignet.
IN BWL glaube ich, lassen sich die Techiken auch verwenden, vor allem für das Lernen von Fachbegriffen und Listen, die man schwer erinnert oder zum allerersten Lernen, wenn der Stoff noch wenig Sinn ergibt.
Das hat Birkenbihl übrigens auch in eigene Worte gekleidet in "Stroh im Kopf".
Sie hat das ein Beispiel für das Erlernen von Fachbegriffen bei einer Fortbildung zum Thema Comupter; bei dem Wort RAM(-Speicher) soll man sich vorstesllen, dass einem Remoulde - na ja

Das kennt die Mnemonik/ das Gedächtnistraining unter dem Begriff "Schlüsselwortmethode" schon länger.

Bei Birkenbilhl kann man alle Bücher, die man sich neu kaufen möchte, am besten erst mal in der Buchhandlung durchblättern, weil vieles immer wieder vorkommt, nur mit anderen Beispielen.
Frau Birkenbihl kann sich nämlich auch sehr, sehr gut vermarkten!

LG
Frederica
Ahha!
Ok, dann nochmals vielen Dank!
Ich wede es mal mit dieser Schlüsselwortmethode versuchen wenn mir Fachbegriffe über den Weg laufen
Hat denn jemand noch eine Idee wie man seinen inneren Schweinehund beim lernen überwinden kann (gaaanz schlimm bei mir)
Verprügeln kann ich ihn leider nicht, dafür ist er zu groß.
LG
Ok, dann nochmals vielen Dank!
Ich wede es mal mit dieser Schlüsselwortmethode versuchen wenn mir Fachbegriffe über den Weg laufen

Hat denn jemand noch eine Idee wie man seinen inneren Schweinehund beim lernen überwinden kann (gaaanz schlimm bei mir)
Verprügeln kann ich ihn leider nicht, dafür ist er zu groß.

LG

Ich hab auch Probleme mit dem Schweinehund. Daher darf ich eigentlich keinen Rat in sowas erteilen. Vielleicht hilft es dir ja, dir vorzustellen wie du dich fühlst, wenn du einen Tag vor der Prüfung noch nichts getan hast? Dann einfach mal anfangen und nur 5-10 Minuten. Einmal angefangen geht es meistens viel leichter.
http://www.brainboard.eu/phpbb/viewtopic.php?t=2309
Das hat mir sehr geholfen, ansonsten kann ich auch sehr empfehlen an einen Ort zu gehen wo man ungestört ist, habe für mein Abitur in der Bibliothek gelernt dort wird man halt nicht gestört und kann quasi nix anderes tun als zu lernen.
Das hat mir sehr geholfen, ansonsten kann ich auch sehr empfehlen an einen Ort zu gehen wo man ungestört ist, habe für mein Abitur in der Bibliothek gelernt dort wird man halt nicht gestört und kann quasi nix anderes tun als zu lernen.
Grenzen existieren nur in unserem Kopf.
so ging es mir auch!
aber weisst du was ich gemacht habe? ich konnte mir nicht einmal eine 4 stellige nummer merken weil mein hirn nicht mehr auf dem neuesten stand war.
und habe mir sehr schwer getan auch bei sachen zu merken, ich habe die richtige lösung für dich und danach wird es besser glaube mir
pass auf.......weil es ist nicht nur zum zahlen merken sondern auch das du dein gehirn trainierst mir hat es sehr gut geholfen, aber du musst es auch wirklich durchziehen..... sagt dir das majorsystem was??
sehe dir das an was ich noch schreiben kann das sind die regeln pass auf:
1 ist ein t oder ein d
2 ist ein n
3 ist ein m
4 ist ein r
5 ist ein L
6 ist sch
7 ist k oder g
8 ist ein w,v,f
9 ist ein p oder b
0 ist ein z, oder s
im internet gibt es viele so sachen, seit dem funktioniert mein kopf wirklich viel besser, ich hatte schon angst das ich vielleicht eine behinderung hätte oder so was
ich macht aber noch weiter mit den zahlen und lernte alle zahlen von 0 - 99 das heisst ich kann mir jetzt zahlen merken das meine freunde, und bekannten sagten sag mal was ist den mit dir los??? warst du bei ein paar ausserirdischen das du das kannst?????
dann habe ich mir ein buch gekauft das heisst einfach alles merken von Hr. Biel da ist so ein elefant drauf auf dem buch und es ist rot, das kostet so um die 17-18 euro.
aber glaube mir das bekommst du hin, wenn es bei mir geht geht es bei dir auch
und habe mir sehr schwer getan auch bei sachen zu merken, ich habe die richtige lösung für dich und danach wird es besser glaube mir

pass auf.......weil es ist nicht nur zum zahlen merken sondern auch das du dein gehirn trainierst mir hat es sehr gut geholfen, aber du musst es auch wirklich durchziehen..... sagt dir das majorsystem was??
sehe dir das an was ich noch schreiben kann das sind die regeln pass auf:
1 ist ein t oder ein d
2 ist ein n
3 ist ein m
4 ist ein r
5 ist ein L
6 ist sch
7 ist k oder g
8 ist ein w,v,f
9 ist ein p oder b
0 ist ein z, oder s
im internet gibt es viele so sachen, seit dem funktioniert mein kopf wirklich viel besser, ich hatte schon angst das ich vielleicht eine behinderung hätte oder so was

ich macht aber noch weiter mit den zahlen und lernte alle zahlen von 0 - 99 das heisst ich kann mir jetzt zahlen merken das meine freunde, und bekannten sagten sag mal was ist den mit dir los??? warst du bei ein paar ausserirdischen das du das kannst?????
dann habe ich mir ein buch gekauft das heisst einfach alles merken von Hr. Biel da ist so ein elefant drauf auf dem buch und es ist rot, das kostet so um die 17-18 euro.
aber glaube mir das bekommst du hin, wenn es bei mir geht geht es bei dir auch

- Mindman
- Superbrain
- Beiträge: 492
- Registriert: Mo 01. Mai 2006, 14:40
- Wohnort: Baden-Baden
- Kontaktdaten:
Auch wenn der Thread schon alt ist. Was bei mir immer hervorragend hilft , ist die Methode des Hürdenabbaus. Wenn ich anfangen muss zu lernen, dann sage ich mir innerlich:T. hat geschrieben: Hat denn jemand noch eine Idee wie man seinen inneren Schweinehund beim lernen überwinden kann (gaaanz schlimm bei mir)
"so, jetzt richtest du alles schön her zum Lernen, Buch aufschlagen, PDF aufmachen, Papier und Stifte hinlegen... usw. Aber du brauchst nicht anfangen zu lernen, du fängst später an!"
Das hat den Vorteil, dass du deine Hemmungen abbaust überhaupt anzufangen und dein Berg "das ist so viel, ich habe Angst davor... oder Unlust" schrumpft auf Minimalmaß. Denn alles hinzulegen und vorzubereiten geht ja ratz-fatz, kostet kaum Mühe. Wenn du dann aber alles vor dir liegen hast, dann fängst du oft automatisch an zu lernen oder das zu machen, was du machen musst, auch wenn du das vorher nicht gleich machen wolltest. Die Hürde ist nämlich geringer geworden. Oder du machst schon erst noch mal was anderes, aber die Barriere damit anzufangen ist später kleiner geworden.
Bei mir funktioniert das häufig wunderbar.
Haben wir eine Gedächtnisförderung?
Und wenn ja - warum nicht?
Und wenn ja - warum nicht?
ich weiss nicht ob du das kennst
anknüpfend an das, was @Mindman gesagt hat:
Vielleicht kennt ihr das: Ihr hattet Besuch von mehreren Freunden und am nächsten Tag stapelt sich das Geschirr in der Küche. Glücklich ist, wer eine Spülmaschine hat. Wer jedoch per Hand spült, weiß, welche Unlust einen beim Anblick des Schmutzgeschirr-Stapels überfallen kann.
In solchen Momenten sage ich mir bewußt, dass ich nicht alles auf einmal abspüle, sondern - und jetzt kommts - ein Teil mehr als ich am Tag verbraucht habe. Also genau das, was ich an dem Tage benutzt habe + ein weiteres Teil (und wenns nur ein Teelöffel ist). Die Logik ist klar: Irgendwann ist alles abgewaschen. Das führt dazu, dass ich zumindest etwas abwasche und in der Realität bleibt es selten bei diesem einen zusätzlichen Teil. Meist sind es mehr. Ich höre dann ohne schlechtes Gewissen meistens auf, wenn ich einfach keine Lust mehr habe. In der Regel ist das Geschirr aber nach 2 Tagen dann komplett gespült.
Wer - mit dieser Einstellung - auch nach dem Großabwasch einfach weitermacht, hat übrigens immer einer saubere Spüle.
Analog kann man sein Lernen zeitlich so aufstückeln, dass auch hier die Hemmschwelle niedrig bleibt. Statt sich vorzunehmen am Stück 3 Stunden zu lernen oder eine bestimmte Anzahl von Buch-Seiten kann man seine Lernblöcke vielleicht auf 9 Minuten zuschneiden. Und wenn 9 Minuten noch zu viel ist, nimmt man einfach eine Zeit bei der man keinen inneren Widerstand mehr spürt. Wie wärs mit 5 Minuten oder 4? Irgendwann denkt man sich: Ok, also 5 Minuten ist nun wirklich nicht viel. Und genau das ist das Zeitintervall, das gesucht wurde.
Vielleicht kennt ihr das: Ihr hattet Besuch von mehreren Freunden und am nächsten Tag stapelt sich das Geschirr in der Küche. Glücklich ist, wer eine Spülmaschine hat. Wer jedoch per Hand spült, weiß, welche Unlust einen beim Anblick des Schmutzgeschirr-Stapels überfallen kann.
In solchen Momenten sage ich mir bewußt, dass ich nicht alles auf einmal abspüle, sondern - und jetzt kommts - ein Teil mehr als ich am Tag verbraucht habe. Also genau das, was ich an dem Tage benutzt habe + ein weiteres Teil (und wenns nur ein Teelöffel ist). Die Logik ist klar: Irgendwann ist alles abgewaschen. Das führt dazu, dass ich zumindest etwas abwasche und in der Realität bleibt es selten bei diesem einen zusätzlichen Teil. Meist sind es mehr. Ich höre dann ohne schlechtes Gewissen meistens auf, wenn ich einfach keine Lust mehr habe. In der Regel ist das Geschirr aber nach 2 Tagen dann komplett gespült.
Wer - mit dieser Einstellung - auch nach dem Großabwasch einfach weitermacht, hat übrigens immer einer saubere Spüle.

Analog kann man sein Lernen zeitlich so aufstückeln, dass auch hier die Hemmschwelle niedrig bleibt. Statt sich vorzunehmen am Stück 3 Stunden zu lernen oder eine bestimmte Anzahl von Buch-Seiten kann man seine Lernblöcke vielleicht auf 9 Minuten zuschneiden. Und wenn 9 Minuten noch zu viel ist, nimmt man einfach eine Zeit bei der man keinen inneren Widerstand mehr spürt. Wie wärs mit 5 Minuten oder 4? Irgendwann denkt man sich: Ok, also 5 Minuten ist nun wirklich nicht viel. Und genau das ist das Zeitintervall, das gesucht wurde.