Kurs/ Stunde über Mnemonik: Erst Beispiele oder Anwendungen?
Verfasst: Di 07. Feb 2012, 0:40
Hallo,
kurze Frage:
Wenn Ihr einen Kurs/ eine/ wenige Stunde(n) über Mnemotechniken planen würdet (Alter der Teilnehmer egal), was wäre Eurer Ansicht nach die bessere Alternative:
Einstieg à là Straub mit vorgegebenen Beispielen, anhand deren man erst mal erfährt, DASS man sich viel merken kann (auch, wenn man dabei eigentlich "Eselsbrücken" eines anderen übernimmt),
oder Einführung/ Erklärung einer Technik, etwa Schlüsselwortmethode und dann innerhalb einer Gruppe selbst Beispiele suchen/ finden?
Methode 1 ist schneller und sagt den Schülern, worauf es hinausläuft und dass es funktioniert. Aber sie sind evtl.später entmutigt, wenn sie selbst Beispiele suchen müssen.
Methode 2 zeigt ihnen, dass sie es selbst können, aber eventuell schreckt es sie ab, weil sie noch nicht wissen, wohin die Reise geht, Beispiele fehlen und das Vertrauen darin, selbst anhand dieser Methode gut lernen zu können.
Methode 1 gibt den Schülern ein schnelles Erfolgserlebnis,
Methode 2 möglicherweise erst mal Frust und Verwirrung, dann aber die Erfahrung, dass und wie man auch selbst sich den Stoff schnell "merkwürdig" gestalten kann.
Was würdet Ihr als Einstieg vorziehen?
Und was, wenn Ihr nur eine Stunde mit dieser Gruppe hättet?
LG
Frederica
kurze Frage:
Wenn Ihr einen Kurs/ eine/ wenige Stunde(n) über Mnemotechniken planen würdet (Alter der Teilnehmer egal), was wäre Eurer Ansicht nach die bessere Alternative:
Einstieg à là Straub mit vorgegebenen Beispielen, anhand deren man erst mal erfährt, DASS man sich viel merken kann (auch, wenn man dabei eigentlich "Eselsbrücken" eines anderen übernimmt),
oder Einführung/ Erklärung einer Technik, etwa Schlüsselwortmethode und dann innerhalb einer Gruppe selbst Beispiele suchen/ finden?
Methode 1 ist schneller und sagt den Schülern, worauf es hinausläuft und dass es funktioniert. Aber sie sind evtl.später entmutigt, wenn sie selbst Beispiele suchen müssen.
Methode 2 zeigt ihnen, dass sie es selbst können, aber eventuell schreckt es sie ab, weil sie noch nicht wissen, wohin die Reise geht, Beispiele fehlen und das Vertrauen darin, selbst anhand dieser Methode gut lernen zu können.
Methode 1 gibt den Schülern ein schnelles Erfolgserlebnis,
Methode 2 möglicherweise erst mal Frust und Verwirrung, dann aber die Erfahrung, dass und wie man auch selbst sich den Stoff schnell "merkwürdig" gestalten kann.
Was würdet Ihr als Einstieg vorziehen?
Und was, wenn Ihr nur eine Stunde mit dieser Gruppe hättet?
LG
Frederica