Hallo Brainboarder,
ich (schlechtes Gedächtnis, Grundkenntnisse bzgl. Gedächtnistechniken) möchte gerne meinen Schwager (gutes Gedächtnis, keine Ahnung von Gedächtnistechniken) im Memory-Spiel schlagen. (Hält er für unmöglich!)
Ich 'trainiere', indem ich mir die Koordinaten jeder Karte des Memory-Spiels mit Hilfe des Master-Systems merke. Das klappt ganz gut, aber ich kann pro Tag nur ein Übungsspiel machen - sonst vermische ich die Bilder. ((Kölner) Dom ist voller Mäuse = waagerecht 1, senkrecht 3, Bild mit Maus.)
Nach einer Woche stelle ich nun fest, dass 'gute' Bilder auch noch nach mehreren Tagen 'nachwirken' und eventuell 'neue' Bilder überlagern.
Ist das Master-System hier zu empfehlen?
Seht ihr eine Möglichkeit, eventuell zwei oder drei Mal täglich zu trainieren?
Was mache ich gegen die 'guten' Bilder?
Danke für die hoffentlich zahlreichen Tipps und Hilfestellungen.
Memory-Spiel mit Masters-System
Re: Memory-Spiel mit Masters-System
Ein von mir nicht ausprobiertes System wäre, das Feld der Karten auf einer Lociliste abzuspeichern. Also Erste Reihe erster bis zehnter Punkt, zweite Reihe elfter bis 20. Punkt. und so weiter. Das musst Du natürlich üben, aber relativ schnell weißt Du automatisch, welcher Punkt welche Koordinate hat. Dann kann man mehrere Locilisten im Wechsel verwenden.
Noch anders wäre eine Liste von Koordinate+Bild auf lociliste zu speichern. Das funktioniert besser bei Großen Feldern (weniger "Speicher"), und schlechter bei kleinen Feldern.
Eher low-tech wäre, möglichst anschaulich und klar die Bilder über den Karten zu visualisiern, dadurch bleiben sie stärker/länger im Kopf.
Und dann gibt es noch die spieltheoretischen Aspekte... Manche Memoryspieler haben ein System nachdem sie die Karten aufdecken, so dass sie sich besser daran erinnern können als der Gegner. Anders herum betrachtet will man natürlich keine Felder aufdecken, die dem Gegner beim erinnern helfen, also Inseln mit vorherigen Karten bilden.
Noch anders wäre eine Liste von Koordinate+Bild auf lociliste zu speichern. Das funktioniert besser bei Großen Feldern (weniger "Speicher"), und schlechter bei kleinen Feldern.
Eher low-tech wäre, möglichst anschaulich und klar die Bilder über den Karten zu visualisiern, dadurch bleiben sie stärker/länger im Kopf.
Und dann gibt es noch die spieltheoretischen Aspekte... Manche Memoryspieler haben ein System nachdem sie die Karten aufdecken, so dass sie sich besser daran erinnern können als der Gegner. Anders herum betrachtet will man natürlich keine Felder aufdecken, die dem Gegner beim erinnern helfen, also Inseln mit vorherigen Karten bilden.
Re: Memory-Spiel mit Masters-System
Dazu hat Ulrich Bien mal einen Artikel geschrieben, den ich jetzt
auf die Schnelle nicht finde.
Er hat auf die Memorykarten eine Art Weltkarte projiziert.
Das heißt ganz oben links ist Alaska, unten drunter ist kanada.
daneben ist Gröndland usw.
Wenn nun die Karte in der obersten Ecke links aufgedeckt wurde,
hat er diese mit Alaska verknüpft.
auf die Schnelle nicht finde.
Er hat auf die Memorykarten eine Art Weltkarte projiziert.
Das heißt ganz oben links ist Alaska, unten drunter ist kanada.
daneben ist Gröndland usw.
Wenn nun die Karte in der obersten Ecke links aufgedeckt wurde,
hat er diese mit Alaska verknüpft.