Hallo in die Runde,
ich bin die Manu und habe gerade mein Studium zur Sozialarbeiterin abgeschlossen und in einer Einrichtung anfangen, wo Menschen im Alter von 12-18 Jahren in Wohngruppen leben.
Da sie körperliche und geistige Einschränkungen haben, überlege ich, mit ihnen etwas Gedächtnistraining zu praktizieren. Gerade die jüngeren "ticken" allerdings etwas anders als andere in ihrem Alter. Weil sie sehr stark auf Musik reagieren, hatte ich mir überlegt, die Übungen mit Musik zu verbinden, also z.B. Musiktitel verkehrt herum abspielen, damit sie die erraten können.
Hat jemand sonst noch Ideen oder Tipps für Literatur zu diesem Thema? Ich habe schon überlegt, mir das Buch "Gedächtnistraining - Theoretische und praktische Grundlagen" von Schloffer/Prang/Frick-Salzmann zu besorgen, da ist allerdings nur ein Kapitel zu diesem Thema, worin es den Einfluss von Mozart/klassischer Musik aufs Lernen geht.
Ich möchte die Bewohner auf jeden Fall nicht über-, aber auch nicht unterfordern.
Wäre super, wenn sich hier vielleicht ein paar Leute an der Ideenfindung beteiligen!
LG, Manu