Jonglieren lernen!

Alles was Lerntechniken und Lernstrategien betrifft, insbesondere aber nicht ausschließlich gehören hier auch die Anwendungen von Mnemotechnik herein.
Wie kann ich am besten für Prüfungen lernen, wie merke ich mir Namen, wie lerne ich Zahlen oder Formeln etc.

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Murmeltier
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Jonglieren lernen!

Beitrag von Murmeltier »

Hallo,
Ich weiß gar nicht, ob es hier rein passt aber ich probier es trotzdem. Also ich möchte mir gerne das Jonglieren beibringen. Bisher habe ich mir drei Tennisbälle genommen und versucht sie zu jonglieren aber irgendwie bleibt der Ball, den ich gerade aufgefangen habe, immer an meiner Hand kleben. Kennt Ihr irgendwelche Tipps und Tricks...

Liebe Grüße und schon mal im vorraus vielen Dank :)
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Flauwy
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Beitrag von Flauwy »

Hi Murmeltier,

fang am besten erstmal mit 2 Bällen an. Wenn der Erste Ball seinen Zenit erreicht hat, wirfst du den Zweiten hoch - nicht früher und nicht später. Dann wechselst du die Starthand. Nach ein paar mal wird das ganze flüssiger. Wenn dieser Prozeß dir zu langweilig wird, weil du ihn gut beherrscht, nimmst du den Dritten Ball dazu. Die Bewegung bleibt genau die gleiche, nur das du keine Pause mehr hast, sondern eine fließende, durchgehende Bewegung.
Martin
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Beitrag von Martin »

Hallo Murmeltier,

zu Florians Beitrag sei noch angefügt:
Lerne die Bewegung zu Anfang nicht gleich mit Bällen sondern probiere erst einmal mit Tüchern (z.B. Nylonlappen, große Stoffservietten o.ä.). Diese haben in der Regel eine wesentlich längere Flugdauer, sodass Du einfach mehr Zeit besitzt Dich auf die Jonglagebewegung einzustellen bzw. selbige auszuführen.

Viel Erfolg wünscht, Martin.
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brainuser
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Beitrag von brainuser »

Hallo Murmeltier,

noch ein paar Tipps:
1.) kurze, aber häufige Übungseinheiten. D.h. möglichst täglich, aber nicht so lange, da meist nach 10 min. schon die Konzentration nachlässt.
2.) Martins Tücheridee ist gut. Danach empfehlen sich auch mit Reis gefüllte Stoffbälle. Die lassen sich besser greifen. Achtung: keinen gekochten Reis nehmen :-)
3.) Übe zu Anfang den Wechsel mit einer Hand:
Links einen Ball, rechts einen Ball. Mit Deiner "starken" Hand (z.B. rechts) den Ball so werfen, dass er etwa den Bogen in Schulterhöhe beschreibt. Sobald er fällt, den Ball aus der linken Hand werfen, dann links fangen, rechts fangen, Pause. Auch der Wurf aus der linken Hand sollte nicht höher sein als der rechts.
4.) Immer mit einem erfolgreichen Wurf aufhören. Das motiviert m.E. besser zum "dranbleiben".
5.) Wenn 3. klappt, dann rechts zwei Bälle, links einer. Bogen werfen, Wechsel: Links werfen-fangen, Wechsel: rechts werfen-fangen, links fangen, Pause. Jetzt hast Du links zwei Bälle, rechts einen. Weiter mit links.
6.) Die schwächere Hand häufiger trainieren als die stärkere.
7.) Training mit einem Ball:
- Stell Dich in den Türrahmen: Versuche den Ball so zu werfen, dass er so gerade eben nicht oben anstößt. Der Ball sollte auch nicht vor oder hinter die Rahmenbreite herunterkommen. Gleiches Spiel im Raum: Ball bis kurz unter die Decke werfen - ohne anzustoßen. So entwickelst Du Ballgefühl.
8.) Geht am Anfang nur mit den o.g. Stoffbällen: Ball werfen u. mit offener Hand fangen. Dafür musst Du die Hand beim Fangen nach unten mitführen. Entwickelt ebenfalls die Koordination.
9.) Üben vor dem Spiegel: Achte auf Deine Haltung: Die Oberarme sollten beim Jonglieren nicht wie Windmühlenflügel arbeiten, sondern liegen fast am Oberkörper an. Unterarme parallel zum Boden. Die Wurfbewegung erfolgt fast nur aus dem lockeren Handgelenk.

Viel Spaß
- jetzt bekomme ich Lust, mal zu sehen, ob ich die fünf noch kann :-)
Viele Grüße

brainuser
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Flauwy
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Beitrag von Flauwy »

Mmh, 5 Bälle...

Ein Traum, der hoffentlich irgendwann war wird. Vier Bälle sind kein Problem, selbst mit Tricks, aber bei fünf finde ich einfach keinen Ansatz und bin zu schnell demotiviert und gehe zurück zu drei Bällen, weil ich da richtig abgehen kann.

Nach der Lektüre "Der Medicus" bin ich auch nicht gerade motivierter, an die fünf heran zu gehen. :roll:
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Myelin-Maennchen
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Beitrag von Myelin-Maennchen »

tips & tricks, zeitlupenfunktionen usw. zum genauen nachvollziehen gibt es auch auf der dvd "juggling made easy" von jeff reid. erhältlich im zauberfachhandel.
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Sergio69
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Beitrag von Sergio69 »

Florian Dellé hat geschrieben:Mmh, 5 Bälle...

Ein Traum, der hoffentlich irgendwann war wird. Vier Bälle sind kein Problem, selbst mit Tricks, aber bei fünf finde ich einfach keinen Ansatz und bin zu schnell demotiviert.
und was ist wenn du die bälle höher wirfst? dann müsste es eigentlich leichter gehen?
Lesefaul
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Gute Gründe Jonglieren zu lernen

Beitrag von Lesefaul »

Quelle: http://this-is-important.com/html/jongliergrunde.html

101 gute Gründe, Jonglieren zu lernen:

1. Jonglieren lehrt zu lernen.
2. Jonglieren lehrt, Kompliziertes zu vereinfachen.
3. Jonglieren fördert die Geschicklichkeit.
4. Jonglieren lehrt, Gelerntes zu generalisieren, und fördert so Lernen jeder Art.
5. Beim Jonglieren lernt man, Ordnung in anfängliches Chaos zu bringen.
6. Viele der genialsten Menschen können Jonglieren (interessant, oder?).
7. Jonglieren lehrt, Blockaden zu überwinden.
8. Jonglieren reguliert den Blutdruck.
9. Jonglieren verbessert das Rhythmusgefühl.
10. Mit der Fähigkeit zu Jonglieren steigert sich gleichzeitig die Fähigkeit, geistige, körperliche und emotionale Herausforderungen zu meistern.
11. Jonglieren stärkt die Kondition.
12. Jonglieren bringt immer mehr innere und äußere Harmonie.
13. Jonglieren lehrt den produktiven und positiven Umgang mit eigenen Fehlern: Fehler werden analysiert, Lösungsideen entwickelt, Lösungen umgesetzt und von Erfolg belohnt.
14. Jonglieren schafft positive Referenzerlebnisse.
15. Jonglieren stellt einen idealen Ausgleich zu Belastungen im Alltag dar.
16. Jonglieren bringt einen Gewinn an Konzentrationsvermögen.
17. Jonglieren baut negativen Stress ab.
18. Jonglieren lehrt, Energien zu konzentrieren.
19. Jonglieren fördert die Disziplin.
20. Verblüffender Weise steigt mit zunehmenden Jonglierfähigkeiten auch das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl.
21. Jonglieren bringt immer wieder ungewöhnliche und neue Eindrücke, die sich förderlich auf jegliche Denkprozesse auswirken.
22. Die Vielseitigkeit von Jonglierrequisiten bietet immer neue Möglichkeiten.
23. Jonglieren kann in individuell bestimmtem Tempo erlernt werden.
24. Jonglieren erfordert und belohnt körperliche und geistige Präzision.
25. Das Gehirn arbeitet bei dieser körperlichen Bewegung 30% mehr.
26. Jonglieren bringt Entspannung für den Körper und
27. Entspannung für den Geist.
28. Jonglieren motiviert.
29. Jonglieren kann allein und auch mit anderen zusammen trainiert werden.
30. Jonglieren steigert die sinnvolle Selbstanalyse.
31. Jonglieren ist eine wunderbare Kombination aus Spiel, Kunst und Artistik.
32. Jonglieren kann zur Meditation genutzt werden, bringt ins ‚Jetzt’ und vereint, Geist, Körper und Seele.
33. Jonglieren stärkt das Körpergefühl.
34. Jonglieren steigert die Ausdauer.
35. Jonglieren bringt persönliche Erfolgserlebnisse.
36. Jonglieren führt zur Verbesserung der Auge-Hand-Koordination.
37. Jonglieren ist spielerisch.
38. Jonglieren bringt Freunde und positive soziale Kontakte
39. Jonglieren eignet sich hervorragend zur Verbesserung des Teamworks.
40. Jonglieren bringt mehr Geduld mit sich selbst und anderen.
41. Jonglieren fördert das Ballgefühl.
42. Jonglieren steigert das Improvisationstalent.
43. Jonglieren kann auch als Krafttraining eingesetzt werden oder dieses sinnvoll ergänzen.
44. Jonglieren führt automatisch zur Verbesserung der Grobmotorik und
45. Verbesserung der Feinmotorik.
46. Beim Jonglieren können spielerisch verschiedene Charaktere ausprobiert werden.
47. Jonglieren steigert die äußere und innere Balance.
48. Jonglieren steigert die Selbstkontrolle und bringt Selbstbestätigung.
49. Jonglieren bietet einen gesunden Ausgleich zur Monotonie bei manueller Arbeit, z.B. Arbeit am Computer.
50. Jonglieren produziert körpereigenes Adrenalin.
51. Jonglieren verbessert die persönliche Selbstdarstellung.
52. Jonglieren bringt Körper und Geist in Einklang.
53. Jonglieren fördert auch die nicht-dominante Körperseite.
54. Jonglieren ist die kunstvolle Art des Angebens.
55. Jonglieren erhöht die visuelle Unterscheidungsfähigkeit und eine Verbesserung des peripheren Sehens.
56. Jonglieren regt auf natürliche Weise Körper und Kreislauf an: 3 Minuten Jonglieren macht munterer als eine Tasse Kaffee.
57. Beim Jonglieren erweitert sich der eigene Horizont immer mehr, da sich die eigene Leistungsgrenze immer weiter nach oben schiebt. Was vor kurzem noch unmöglich schien ist nun erlernte Fähigkeit und gehört zum Repertoire.
58. Ganz nebenbei macht Jonglieren auch noch Freude.
59. Jonglieren fördert das Erforschen und Experimentieren.
60. Beim Jonglieren gibt es Systeme für einen einzelnen Jongleur, zwei Jongleure zusammen bis hin zu unendlich großen Gruppen, die gleichzeitig an einem Muster zusammen jonglieren - und lehrt so auch große Gruppen, erfolgreich zusammenzuarbeiten.
61. Jonglieren vereinfacht auch das Erlernen komplizierter Bewegungsabläufe und fördert die allgemeine Koordinationsfähigkeit.
62. Jonglieren lehrt diverse physikalische Gesetzmäßigkeiten.
63. In Jongliergruppen kann jeder Teilnehmer gleichzeitig in bestimmten Bereichen Schüler und in anderen Gebieten Lehrer sein.
64. Jonglieren bringt innere Ruhe und Ausgeglichenheit.
65. Jonglieren steigert die Entwicklung von Reflexen.
66. Beim Jonglieren stellt man schon nach kurzer Zeit fest, dass man schon viel weiter gekommen ist, als man es am Anfang für möglich gehalten hat.
67. Jonglieren steigert die Entwicklung des Zeitgefühls.
68. Jonglieren steigert die Entwicklung von Zielstrebigkeit.
69. Jonglieren führt zu einer besseren Körperhaltung.
70. Jonglieren ist ungefährlich und aggressionsfrei.
71. Jonglieren kann auf kleinstem Raum ausgeführt werden.
72. Jonglieren ist aufregend.
73. Jonglieren fördert die Durchblutung.
74. Jonglieren lehrt unerwartete Situationen schnell in den Griff zu bekommen.
75. Jonglieren lässt persönliche Stärken und Schwächen objektiv betrachten.
76. Jonglieren bietet eine perfekte Mischung aus Kontrolle und Variationsmöglichkeiten.
77. Gute Jongleure haben schnelle Hände und schnell Gedanken.
78. Jonglieren trainiert die Fantasie.
79. Jonglieren wirkt zugleich beruhigend und angenehm anregend.
80. Jonglieren ist eine unendliche Kunstform, bei der die eigenen Fähigkeiten in diversen Richtungen immer mehr erweitert werden können.
81. Jonglieren fördert die Kooperationsfähigkeit.
82. Jonglieren ist ein ideales Gebiet zum Erlernen von mentalem Training.
83. Das Jongliertraining lässt sich auch bei Krankheit und sonstigen Hinderungsgründen durch mentales Training weiterführen.
84. Jonglieren ist ein wenig Exzentrik im Alltag.
85. Man kann mit Jonglieren sogar viel Geld verdienen.
86. Jonglieren lehrt, bewusste Entscheidungen vor dem Handeln zu treffen und diese Handlung dann konsequent durchzuführen.
87. Jonglieren fördert das logische Denken.
88. Jonglieren ist ein ideales Bio-Feedback: Entspannung, Erfolge und unerwartete Resultate werden sofort sichtbar.
89. Jonglieren ist lustig.
90. Jonglieren fördert die Sinne Sehen, Hören und Fühlen.
91. Jonglieren ist ‚beidhirnig’.
92. und ‚beidhändig’.
93. Jonglieren trainiert das freudige Präsentieren von eigenen Fähigkeiten.
94. Jonglieren ist eine unterhaltsame Verbindung von Naturgesetzen und selbst gewählten Regeln und Vorlieben.
95. Jonglieren steigert die eigene Eleganz und die Ästhetik aus Gleichgewicht, Spannung, Kontrast, Variation, Bindung und Lösung.
96. Jonglieren ist ein idealer Ausgleichssport für die Seele.
97. Jonglieren ist eine schöpferische und gestaltende Kunstform.
98. Jonglieren kann jeder lernen.
99. Jonglieren lehrt die Kombination verschiedener persönlicher Fähigkeiten.
100. Jonglieren steigert die Fähigkeit, sich auf verschiede Dinge gleichzeitig zu konzentrieren und dabei jeder Handlung die nötige Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.
101. Beim Jonglieren werden (unsere Version von der matschigen Version mit den Fliegen und der Klappe:) zwei Hunde mit einer Hand gestreichelt: man tut seinem Gehirn etwas Gutes - und lernt außerdem Jonglieren.


Man findet sogar nette Anleitungen im Internet.
Gruß
--->Lesefaul

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Piamemo
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Beitrag von Piamemo »

ist ja alles schön und gut, aber mich würde mal interessieren,
wie lange man am tag jonglieren sollte, damit es auch seine
wirkung hat....
hat jemand da schon seine erfahrungen damit gemacht oder
irgendwo was dazu gelesen ?
"Zum Glück geboren, zu nichts gekommen, wie alle gestorben."
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Myelin-Maennchen
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Beitrag von Myelin-Maennchen »

@Piamemo
was meinst du mit "Wirkung"?
Zauberwürfel
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Re: Gute Gründe Jonglieren zu lernen

Beitrag von Zauberwürfel »

Lesefaul hat geschrieben:Quelle: http://this-is-important.com/html/jongliergrunde.html

101 gute Gründe, Jonglieren zu lernen:

1. Jonglieren lehrt zu lernen.
2. Jonglieren lehrt, Kompliziertes zu vereinfachen.
3. Jonglieren fördert die Geschicklichkeit.
4. Jonglieren lehrt, Gelerntes zu generalisieren, und fördert so Lernen jeder Art.
5. Beim Jonglieren lernt man, Ordnung in anfängliches Chaos zu bringen.
6. Viele der genialsten Menschen können Jonglieren (interessant, oder?).
7. Jonglieren lehrt, Blockaden zu überwinden.
8. Jonglieren reguliert den Blutdruck.
9. Jonglieren verbessert das Rhythmusgefühl.
10. Mit der Fähigkeit zu Jonglieren steigert sich gleichzeitig die Fähigkeit, geistige, körperliche und emotionale Herausforderungen zu meistern.
11. Jonglieren stärkt die Kondition.
12. Jonglieren bringt immer mehr innere und äußere Harmonie.
13. Jonglieren lehrt den produktiven und positiven Umgang mit eigenen Fehlern: Fehler werden analysiert, Lösungsideen entwickelt, Lösungen umgesetzt und von Erfolg belohnt.
14. Jonglieren schafft positive Referenzerlebnisse.
15. Jonglieren stellt einen idealen Ausgleich zu Belastungen im Alltag dar.
16. Jonglieren bringt einen Gewinn an Konzentrationsvermögen.
17. Jonglieren baut negativen Stress ab.
18. Jonglieren lehrt, Energien zu konzentrieren.
19. Jonglieren fördert die Disziplin.
20. Verblüffender Weise steigt mit zunehmenden Jonglierfähigkeiten auch das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl.
21. Jonglieren bringt immer wieder ungewöhnliche und neue Eindrücke, die sich förderlich auf jegliche Denkprozesse auswirken.
22. Die Vielseitigkeit von Jonglierrequisiten bietet immer neue Möglichkeiten.
23. Jonglieren kann in individuell bestimmtem Tempo erlernt werden.
24. Jonglieren erfordert und belohnt körperliche und geistige Präzision.
25. Das Gehirn arbeitet bei dieser körperlichen Bewegung 30% mehr.
26. Jonglieren bringt Entspannung für den Körper und
27. Entspannung für den Geist.
28. Jonglieren motiviert.
29. Jonglieren kann allein und auch mit anderen zusammen trainiert werden.
30. Jonglieren steigert die sinnvolle Selbstanalyse.
31. Jonglieren ist eine wunderbare Kombination aus Spiel, Kunst und Artistik.
32. Jonglieren kann zur Meditation genutzt werden, bringt ins ‚Jetzt’ und vereint, Geist, Körper und Seele.
33. Jonglieren stärkt das Körpergefühl.
34. Jonglieren steigert die Ausdauer.
35. Jonglieren bringt persönliche Erfolgserlebnisse.
36. Jonglieren führt zur Verbesserung der Auge-Hand-Koordination.
37. Jonglieren ist spielerisch.
38. Jonglieren bringt Freunde und positive soziale Kontakte
39. Jonglieren eignet sich hervorragend zur Verbesserung des Teamworks.
40. Jonglieren bringt mehr Geduld mit sich selbst und anderen.
41. Jonglieren fördert das Ballgefühl.
42. Jonglieren steigert das Improvisationstalent.
43. Jonglieren kann auch als Krafttraining eingesetzt werden oder dieses sinnvoll ergänzen.
44. Jonglieren führt automatisch zur Verbesserung der Grobmotorik und
45. Verbesserung der Feinmotorik.
46. Beim Jonglieren können spielerisch verschiedene Charaktere ausprobiert werden.
47. Jonglieren steigert die äußere und innere Balance.
48. Jonglieren steigert die Selbstkontrolle und bringt Selbstbestätigung.
49. Jonglieren bietet einen gesunden Ausgleich zur Monotonie bei manueller Arbeit, z.B. Arbeit am Computer.
50. Jonglieren produziert körpereigenes Adrenalin.
51. Jonglieren verbessert die persönliche Selbstdarstellung.
52. Jonglieren bringt Körper und Geist in Einklang.
53. Jonglieren fördert auch die nicht-dominante Körperseite.
54. Jonglieren ist die kunstvolle Art des Angebens.
55. Jonglieren erhöht die visuelle Unterscheidungsfähigkeit und eine Verbesserung des peripheren Sehens.
56. Jonglieren regt auf natürliche Weise Körper und Kreislauf an: 3 Minuten Jonglieren macht munterer als eine Tasse Kaffee.
57. Beim Jonglieren erweitert sich der eigene Horizont immer mehr, da sich die eigene Leistungsgrenze immer weiter nach oben schiebt. Was vor kurzem noch unmöglich schien ist nun erlernte Fähigkeit und gehört zum Repertoire.
58. Ganz nebenbei macht Jonglieren auch noch Freude.
59. Jonglieren fördert das Erforschen und Experimentieren.
60. Beim Jonglieren gibt es Systeme für einen einzelnen Jongleur, zwei Jongleure zusammen bis hin zu unendlich großen Gruppen, die gleichzeitig an einem Muster zusammen jonglieren - und lehrt so auch große Gruppen, erfolgreich zusammenzuarbeiten.
61. Jonglieren vereinfacht auch das Erlernen komplizierter Bewegungsabläufe und fördert die allgemeine Koordinationsfähigkeit.
62. Jonglieren lehrt diverse physikalische Gesetzmäßigkeiten.
63. In Jongliergruppen kann jeder Teilnehmer gleichzeitig in bestimmten Bereichen Schüler und in anderen Gebieten Lehrer sein.
64. Jonglieren bringt innere Ruhe und Ausgeglichenheit.
65. Jonglieren steigert die Entwicklung von Reflexen.
66. Beim Jonglieren stellt man schon nach kurzer Zeit fest, dass man schon viel weiter gekommen ist, als man es am Anfang für möglich gehalten hat.
67. Jonglieren steigert die Entwicklung des Zeitgefühls.
68. Jonglieren steigert die Entwicklung von Zielstrebigkeit.
69. Jonglieren führt zu einer besseren Körperhaltung.
70. Jonglieren ist ungefährlich und aggressionsfrei.
71. Jonglieren kann auf kleinstem Raum ausgeführt werden.
72. Jonglieren ist aufregend.
73. Jonglieren fördert die Durchblutung.
74. Jonglieren lehrt unerwartete Situationen schnell in den Griff zu bekommen.
75. Jonglieren lässt persönliche Stärken und Schwächen objektiv betrachten.
76. Jonglieren bietet eine perfekte Mischung aus Kontrolle und Variationsmöglichkeiten.
77. Gute Jongleure haben schnelle Hände und schnell Gedanken.
78. Jonglieren trainiert die Fantasie.
79. Jonglieren wirkt zugleich beruhigend und angenehm anregend.
80. Jonglieren ist eine unendliche Kunstform, bei der die eigenen Fähigkeiten in diversen Richtungen immer mehr erweitert werden können.
81. Jonglieren fördert die Kooperationsfähigkeit.
82. Jonglieren ist ein ideales Gebiet zum Erlernen von mentalem Training.
83. Das Jongliertraining lässt sich auch bei Krankheit und sonstigen Hinderungsgründen durch mentales Training weiterführen.
84. Jonglieren ist ein wenig Exzentrik im Alltag.
85. Man kann mit Jonglieren sogar viel Geld verdienen.
86. Jonglieren lehrt, bewusste Entscheidungen vor dem Handeln zu treffen und diese Handlung dann konsequent durchzuführen.
87. Jonglieren fördert das logische Denken.
88. Jonglieren ist ein ideales Bio-Feedback: Entspannung, Erfolge und unerwartete Resultate werden sofort sichtbar.
89. Jonglieren ist lustig.
90. Jonglieren fördert die Sinne Sehen, Hören und Fühlen.
91. Jonglieren ist ‚beidhirnig’.
92. und ‚beidhändig’.
93. Jonglieren trainiert das freudige Präsentieren von eigenen Fähigkeiten.
94. Jonglieren ist eine unterhaltsame Verbindung von Naturgesetzen und selbst gewählten Regeln und Vorlieben.
95. Jonglieren steigert die eigene Eleganz und die Ästhetik aus Gleichgewicht, Spannung, Kontrast, Variation, Bindung und Lösung.
96. Jonglieren ist ein idealer Ausgleichssport für die Seele.
97. Jonglieren ist eine schöpferische und gestaltende Kunstform.
98. Jonglieren kann jeder lernen.
99. Jonglieren lehrt die Kombination verschiedener persönlicher Fähigkeiten.
100. Jonglieren steigert die Fähigkeit, sich auf verschiede Dinge gleichzeitig zu konzentrieren und dabei jeder Handlung die nötige Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.
101. Beim Jonglieren werden (unsere Version von der matschigen Version mit den Fliegen und der Klappe:) zwei Hunde mit einer Hand gestreichelt: man tut seinem Gehirn etwas Gutes - und lernt außerdem Jonglieren.


Man findet sogar nette Anleitungen im Internet.
Sag ma is dir langweilig oder so? Haste du keine Hobbys oder keine Freunde?

Ich würde einfach sagen übe regelmäßig und nach ner weile kannst du es.
Ich habe etwa eine Woche gebraucht.
Bevor du den Ball werfen willst, denke ganz genau nach, was du machen musst.
Gehe den Ablauf im Kopf durch und wirf dann erst die Bälle.

Ps: Trainier auch mir anderen Gegenständen bspw. Äpfel; Orangen; Luftballoms, die mit Sand gefüllt sind etc.

Viel Glück
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joz
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Beitrag von joz »

hi, ich möchte allen anfängern eines empfehlen: unterschätzt nicht die bedeutung der benutzten bälle
ich habe vorvorgestern mit dem jonglieren angefangen und habe leichte plastikbälle benutzt
an den ersten beiden tagen habe ich jeweils 10 minuten mit zwei bällen geübt und war ernüchtert, weil ich nichts auf die reihe bekam. heute habe ich die plastikbälle durch tennisbälle ersetzt, die mehr griff haben und bin derzeit bei drei bällen, mit denen ich übe; mehr als 8 sekunden klappt es zwar noch nicht, aber ich bin frohen mutes, das es jetzt immer besser wird
( ich weiß, dass mit reis gefüllte bälle noch besser wären)



cu
Manche Menschen gehen nie an ihre Grenzen, sonst würden sie mich dort stehen sehen.
ruonitb
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Beitrag von ruonitb »

Ich kann jonglieren...eigentlich mehr oder weniger so lange ich will. Ich konnte das schon immer bzw. kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wie und wann ich das gelernt habe.

Aber ich glaube, dass vor allem der Prozess des Lernens beim Jonglieren förderlich ist. Wenn man es dann mal kann wird es wahrsch. ähnlich sein, wie viele anderen sportlichen Tätigkeiten.
Schlaf kann verheerend sein…kurz nach dem Aufwachen bin ich meist immer noch trunken von diesem todesähnlichen Zustand und bilde mir doch tatsächlich einen Moment lang ein, dass das alles doch gar nicht so schlimm sei.
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Mindman
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Beitrag von Mindman »

Hallo,

ich jongliere schon seit Jahren, inzwischen auch ganz gut mit fünf Bällen.

Ganz wichtig, wie Joz schon sagte, die Bälle! Zu leichte (Plastik)Bälle sind zu Beginn nicht zu empfehlen. Die müssen schon ein gewisses Gewicht haben, sonst bekommt man kein Ballgefühl. Ich empfehle die ca. 15 Euro zu investieren und sich richtige Jonglierbälle aus Velour zu kaufen. Die haben eine griffige Oberfläche, ähnlich dem Wildleder.
Gegen Tücher als Abwechslung ist an sich nichts einzuwenden, nur daß man damit glaube ich nicht viel weiter kommt für die Bälle. Für letztere braucht man ja eine ganz andere Präzision beim Werfen.

Bewährt hat sich auch ein Mitzählen, also jeden Wurf zählen. Damit kann man sich dann immer höhere Ziele setzen, also z. B. daß man 10, 15, 20 Würfe schafft.
Falls ihr dazu tendiert die Bälle nach vorne zu werfen, empfielt es sich direkt vor einer Wand zu üben und zu versuchen nicht gegen die Wand zu werfen.

Ach ja, für fünf Bälle. Höherwerfen ist an sich nicht schlecht, da man ja dann mehr Zeit zum Fangen hat. Das Problem ist, daß man dann sehr viel präziser werfen muß, da jede kleinste Abweichung beim Wurf eine große Auswirkung bezüglich der Flugabweichung hat. Meine angenehme Wurfhöhe ist ungefähr 30-40 cm über Kopfhöhe.

Ansonsten gilt für alle: täglich min. ein paar Minuten jonglieren und mit allem jonglieren was einem unter die Finger kommt. Dabei darauf achten, daß man bei Tomaten oder Eiern keinen Teppich als Fußboden hat! :lol:

Gruß,
Mindman
Haben wir eine Gedächtnisförderung?
Und wenn ja - warum nicht?
joz
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Registriert: Mo 17. Okt 2005, 15:44

Beitrag von joz »

ist es eigentlich bei euch auch so, dass das jonglieren mit drei bällen viel leichter ist als das mit zweien?


cu
Manche Menschen gehen nie an ihre Grenzen, sonst würden sie mich dort stehen sehen.
tim
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Wohnort: Karlsruhe

Beitrag von tim »

joz hat geschrieben:ist es eigentlich bei euch auch so, dass das jonglieren mit drei bällen viel leichter ist als das mit zweien?


cu
Ja, man muss ja mit zwei Bällen schneller sein.
slash7
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Beiträge: 103
Registriert: Sa 10. Jun 2006, 16:38

Beitrag von slash7 »

also ich hab ziemlich lange gebraucht bis ich jonglieren konnte,
u ich frag mich ob das wirklich was bringt.
angeblich ist es ja für die Verbindungen im Gehirn recht gut, u für konzentration u koordination.....
Murmeltier
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Registriert: So 09. Okt 2005, 18:02

Beitrag von Murmeltier »

Vielen Dank für eure Tipps, die mir sehr geholfen haben. Mittlerweile kann ich problemlos jonglieren + den ein oder anderen Trick :-)
Lesefaul
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Beiträge: 705
Registriert: So 01. Mai 2005, 13:32
Wohnort: Langen

Beitrag von Lesefaul »

Hi,

ich denke, ihr werdet den Unterschied nach ca. 1 Monaten merken, vielleicht auch früher.

Berichtet mal, was Euch so auffällt:
nach einer Woche
nach zwei Wochen
nach drei Wochen
nach vier Wochen

Würde mich mal interessieren.

Ich stelle mich noch zu dapisch an, aber ich gebe nicht auf. ;-)
Gruß
--->Lesefaul

Skype: Lesefaul2010
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